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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Seele, Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 20:16

Vorwort:

Da ich in letzter Zeit hier im dauernd lesen darf, dasTiere Wesen ohne Geist sind, welche über keinen freien Willen verfügen, und nur von IhremInstinkt getrieben sind, welcher sie zwingt, ohne selber Einfluss darauf nehmen zukönnen, den Naturgesetzen, oder eben den göttlichen Schöpfungsgesetzen folgen zu müssen,habe ich mich mal einwenig mit diesem Glauben beschäftigt, um herauszufinden, wasdahinter steht und wer den diese interessante These in die Welt gebracht hat, aber ebenauch, wie er diesen Glauben begründen tut, wenn er es den tut.

Ich habenicht sehr viel dazu gefunden, wenn einer von euch dazu Links weis, oder etwas darüber,woher dieser Glaube stammt, bitte immer her damit.


Ziele dieseThreads:
  1. Die Begriffe, Geist und Seele klarer von einander abgrenzen,damit man sie besser nutzen kann.

  2. Die Wurzeln dieses Glauben finden,schauen, ob es eine Glaubensgemeinschaft ist, welche dahintersteht, oder ob es nur einefreie Interpretation der Bibel ist.

  3. Überprüfen, ob dieser Glaube in sichfrei von Widersprüchen ist, gegebenenfalls diese dann klar aufzeigen.

  4. Die Aussagen kritisch hinterfragen, sie anderen gegenüberstellen, im Rahmeneiner Diskussion, deren möglichen Wahrheitsgehalt aufzeigen, soweit welcher vorhandensein sollte.

  5. Hinterfragen, wo der Unterschied zwischen Mensch und Tierwirklich liegt.

  6. Klären ob Tiere ein Bewusstsein haben, eineSelbstwahrnehmung, zu welchen Leistungen sind sie in der Lage, was können sie nicht, wassind die Gründe dafür.

[b]Zum Topic I: Das was ich bisher weis,verstanden zu habe glaube, oder auch nicht

Ich versuche nun also erstmal miteigenem Wort wiederzugeben, was ich bisher von diesem [b]Glauben verstanden habe.

Mensch und Tier unterscheiden sich grundsätzlich. Beide verfügen über eineSeele, aber auch diese unterscheidet sich stark. Während die des Menschen anscheinendeine eigenständige individuelle Natur besitzen soll, soll die des Tieres mehr einemkollektiven Hintergrund haben, sie soll sich nach den Tod des Tieres wieder mit ihremUrsprung vereinigen. Die Seele des Tieres ist also eine „Gruppenseele“, was sie von derdes Menschen unterscheiden soll. Jedoch soll es wohl unterschiedliche „Gruppenseelen“geben, je nach Art des Tieres. Die Seelen der Blauwale bilden so anscheinend eineeigenständige „Gruppenseele“, welche unabhängig von der Gruppenseele der Eichhörnchensein soll.

Diese Gruppenseelen, können soweit wie ich das versanden habe, sichnicht miteinander vermischen, Blauwalseelen Inkanieren so nun nicht inEichhörnchenkörper, also müssen wir uns wohl keine Sorgen manchen, mal auf einEichhörnchen zu treffen, welches in seinem vorhergehenden Leben ein Blauwal war. :)

So, nun Scherz bei Seite, ich meine das ernst mit dem Thema, also weiter, was icheben sagen wollte, ist, das es wohl eine Trennung dieser Tiergruppenseelen geben soll,welche beständig ist. Wie weit diese Trennung geht, und wie viele dieser Gruppenseelen,es gibt, konnte ich leider noch nicht in Erfahrung bringen.

Der aber nuneigentlich maßgeblich ausschlaggebende Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, das esneben der Seele ja auch noch den Geist gib, und der ist nur uns Menschen alleinevorbehalten, d.h. es ist der Menschengeist, über den nur eben wir Menschen alleineverfügen, es gibt keinen Tiergeist, Tiere haben zwar, nach diesem [b]Glauben aucheine wenn auch anders geartete Seele, aber keinen Geist.

Diese Geistlosigkeitder Tiere ist es angeblich, welche dafür Verantwortung tragen soll, das Tiere sich nichtfrei entscheiden können, keinen freien Willen besitzen, und eben nur als reineinstinktgetriebene Biomaten (meine eigene Wortschöpfung, von Bio-Automaten), agieren.

Eine Kernaussage diese [b]Glaubens ist es auch, das Menschenseelen eben nurin Menschen und Tierseelen eben nur in Tiere inkarnieren können. (Gleiches nur ingleichem…?)

Eine weitere Kernaussage ist, der Geist, welcher nur uns Menschengegeben und vorbehalten, formt den Körper.

Am Anfang gab es da aber wohl aberdann doch Ausnahmen. Denn damit der Mensch sich formen konnte, war dieses von Nöten. Esbegab sich nun also vor langer Zeit, zur einer, als es eben noch nur die gemeinsamenVorfahren von Menschen und Affen waren, welche hier auf Erde fröhlich wandelten und ihrDasein fristeten, es eben noch keine Menschen gab, sich die Menschenseelen zu fragenbegannen, dach dem Sinne ihrer Schöpfung.

Sie sahen, wie die Seelen der Tierelustig inkarnieren, während sie Aufgrund des Mangels an menschlichen Körpern ein wenigerspannendes Sein da so erlebten. Und auch der Menschengeist, dem nun ja war es wohlverboten, in die Körper von Tieren zu fahren haderte der Ding die da waren und auchseiner Existenz.

Der Schöpfer nun, wohl auch über die folgen seines Werkeseinwenig nun verwundert, erkannte, das es so schwerlich nur ein fortkommen, geben könne,eine weitere Entwicklung so gar nicht möglich und hatte wohl ein Einsehen.

Denner ließ nun Ausnahmsweise Menschenseelen in Tierkörpern inkarnieren. Und was ist nun mitmir, schien er wohl daraufhin, gefragt worden zu sein, vom Menschengeist. Von mir aus,aber so dann fahre nur in diese Körper der Tiere, welche am weitesten entwickelt, undforme dann aus Ihnen den Körper nun der Menschen, damit das Werk sein Abschluss finde undauch sein Sinn.

Und so geschah es dann auch, so sagt der [b]Glaube wenn ichihn recht verstanden hab.

Entschuldigt bitte, das ich zum Ende den Text einwenig witziger gestaltet habe, ich wollte damit niemanden zu nahe treten, oder denGlauben ins lächerliche Ziehen sondern nur ein wenig der Materie und diesem Thema, dastrockene nehmen, wenn sich doch wer in seinem [b]Glauben verletzt fühlt, [b]ichentschuldige mich hier noch mal in aller Form, für meinen Mangel an Respekt, Achtung undToleranz Andersdenkender und deren Glauben und Meinungen gegen über. Ich versprechean mir zu arbeiten.

[b]
Zum Topic II: Das was ich gefunden haben nicht viel,leider, aber immer hin:)

Ein Hw. Dr. theol. Adolf Fugel schreibt aufwww.kreutz.net katholische Nachrichten folgendes, hier aber nur auszugsweiseWiedergegeben:

[b]BesitzenTiere eine Seele? (Archiv-Version vom 21.08.2008)

Die Frage, was die menschliche Seele ist und ob eineähnliche Seele dem Tier zugesprochen werden kann – oder ob man nicht einfach das Lebenals solches mit „Seele“ verwechselt – muss geklärt werden.

Immer öfter wirddaher gefragt: Haben Tiere eine Seele?

Die biblischen Berichte unterscheidenzwischen der höheren Schöpfung des Menschen und der Schöpfung der Tiere, die das Weltallfüllen.

Als Gott bei der Schöpfung die ersten Menschen anhauchte, blies er „denLebensatem in die Nase des Menschen“. Die Nase ist das eigentliche Atmungsorgan, so wieder Mund zur Nahrungsaufnahme dient.

In diesem Augenblick gab Gott dem Menschenetwas von sich – das Ureigenste –, das aus dem Innern Gottes herauskommt. Gott ist reinerGeist und nichts anderes. Darum kann die Mitteilung seines „Atems“ nur eines enthalten:den göttlichen Geist.

Bei einer näheren Betrachtung des Textes wird klar, dassdie Genesis einen Unterschied zwischen „dem Menschen aus dem Ackerboden“ – also derKörperlichkeit – und dem Geist macht, der dem Menschen gegeben wurde.

Körper undGeist gehören wesenhaft zum Menschsein. Das eine kann nicht ohne das andere existieren.

Während der Geist als reine Existenz ohne Körper ein Engel wäre, ist der Körperohne den Geist Ackerboden. Als „Ackerboden“ kann man auch die Existenz der lebenden,nicht mit dem Hauch Gottes versehenen Lebewesen verstehen.

Die Materie übernimmtlebenswichtige, vom Menschen nicht gesteuerte, unbewusste, so genannte naturhafte odertriebgebundene Funktionen, wie Herzschlag, Lungenfunktion, Verdauung. Diese Funktionenhat der Mensch mit allen Tieren gemeinsam.

Worin unterscheiden sich aber Menschund Tier? Durch den Geist, das heißt, durch seinen Willen und seine Vernunft. Darum istder Mensch in der Lage zu denken und zu lernen.

Dagegen bleiben die Tiere aufder Stufe des triebhaften, unbewussten, sich stets wiederholenden Lebens.

Esfehlt den Tieren der Geist. Gäbe es bei den Tieren einen Geist, müsste beispielsweise diekleine Antilope nicht bereits zwanzig Minuten nach ihrer Geburt bereits vor dem Löwenflüchten. Nein. Ihre Mutter hätte sich schon vor der Geburt eine Strategie zum Schutzihres Neugeborenen ausgedacht.

Ausdenken – das ist ein typisches Tun desgeistbegabten Menschen. Denken heißt: Rückschau halten, erinnern – reagieren – für dieZukunft planen können. Das können Tiere nicht.

Wenn Tiere für den Winter Vorratbesorgen, ist das nichts weiteres als ein Überlebenstrieb. Selbst der stärkste allerTriebe – der Arterhaltungstrieb – ist nicht geplant, sondern in Zeit und Auswahl von derEigenart der einzelnen Tiergruppen abhängig.

Wenn Tiere ein anderes Tierumbringen, um zu überleben, empfinden sie keine Gewissensbisse. Dagegen könnenGewissensbisse den Menschen in den Wahnsinn treiben.

Die Antwort auf unsereanfangs gestellte Frage kann darum nur lauten: Nein. Tiere besitzen keine Seele nach derArt des Menschen. Von ihren Instinkten und Trieben gelenkt, verspüren sie zwar sehr wohlSchmerz und können Freude zeigen. Wir geben dem alten Sprichwort recht: „Quäle nie einTier aus Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz!“

Wer im Menschen denUnterschied zwischen Geist – Leben – Seele beachtet, der kann dem Tier wohl Leben – sogareine Seele – zusprechen, ebenso allen Pflanzen, Bakterien, Insekten usw. Doch diese Seeleist im Vergleich zur menschlichen Seele grundsätzlich verschieden.

Der HeiligeThomas von Aquin hat darum die vegetative Seele der Pflanzen, die sensitive Seele derTiere und die unsterbliche Vernunftseele des Menschen unterschieden.

Darum kannes weder ein Jenseits für Tiere geben noch dürfen einem Tier menschliche Eigenschaftenzugesprochen werden.

Vor dem Schöpfer sind wir allerdings zu einemverantwortungsvollen Umgang mit den Tieren verpflichtet.[/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 20:17

Noch ein Text, den ich dazu gefunden habe, mal auch mal die andere Seite entgegender eben grad zitierten zu Worte kommen zu lassen.

Für dieNaturwissenschaft, welche heute noch in den etwas wackelig gewordenen Geleisen desDarwinismus wandelt, ist es eine ausgemachte Sache, dass der Mensch ein höherorganisiertes Tier, dass er gewissermaßen nur die letzte, erhabene Krönung des Lebenssei, hervorgegangen aus den unendlich mannigfaltigen Formungen und Abänderungen, welchedie Widerstände des Daseins auf die vorwärts treibende, dem Leben nun einmal anhaftendeGestaltungskraft ausgeübt haben.

Die hohen Geistesgaben, so meint man, welchedem Menschen gestattet haben, eben Geist und Vernunft in allen Dingen walten zu lassen,sind Steigerungen überall auch im Tierleben tätiger Seelenkräfte; die Seele des Menschensei also nur dem Maß nach, nicht dem Wesen nach von der Tierseele verschieden (nurquantitativ, nicht qualitativ). Dass die Naturforscher dieser Entthronung des bishersouveränen, völlig unbestritten als Zentrum der Welt aufgefassten Menschengeistes dieFeindschaft aller Männer des Glaubens an Gott und den göttlichen Ursprung des Menschenverdanken, kann nicht wundernehmen.
Mit der Beweisbarkeit dieser Anschauung fiele janicht nur die Schöpfungslegende, welche ja immerhin ihren tiefen symbolischen Sinnbehalten könnte, sondern es stürzte auch rettungslos die jedem Einzelnen instinktivinnewohnende, übrigens uralte und noch lange nicht ausgestorbene Überzeugung, dass derMensch doch das Maß aller Dinge sei.

Copernikus gab mit seinerEinreihung der Erde als eines Körnchen Sandes in das brausende Meer der Gestirne diesemzentrierenden Menschheitsgedanken (Anthropomorphismus) den ersten, Darwin denzweiten Stoß: mit der Idee einer sukzessiven Entwicklung.

Also ein Aufsteigendes Menschen langsam aus dem Staub der Erde oder dem Urschlamme des Meeres! (Letztererist längst ins Land der naturwissenschaftlichen Märchen gewandert: denn auch dieNaturbibeln haben ihre Legenden, nur soll man sie noch fester glauben als die derReligionsbücher.)

Eine Schöpfung aus dem Erdenkloß zwar auch, aber nicht miteinem Schlage aus der Hand und mit dem Odem Gottes, sondern durch die langsam durchJahrmillionen gestaltende Faust der Anpassung und Vererbung, wobei der Trieb zurVermehrung, das “Seid fruchtbar!” immer als etwas Selbstverständliches ohne Erklärunggelassen wird.

Es ist schlechterdings unmöglich, den Entwicklungsgedanken in denNaturerscheinungen zu leugnen, ohne tausendfältigen Gesetzmäßigkeiten, Erfahrungen,Experimenten Gewalt anzutun, wenngleich zugegeben werden muss, dass der Darwinismus nochkeineswegs mit demselben den Schöpfungsbegriff umstößt.

Bekanntlich war Darwingottesgläubig und muss wohl angenommen haben, dass der schaffende Gott eben die langsameEntwicklung dem beseelten ersten Lebenskeime eingehaucht hat, wodurch dasSchöpfungswunder wahrlich nicht weniger staunenswert und herrlich erschiene.

Was dem gläubigen Naturforscher Demut abzwingt, ist eben das Wunder der unendlichenEntwicklungsmöglichkeit des Lebens, der Milliarden Variationen am gleichen Typus, derUnerschöpflichkeit der Mittel zum Anpassen an unzählige Widerstände und geheimeSchwierigkeiten, endlich das unverkennbare Zweckbewusstsein der sich vorwärtsentwickelnden lebendigen Masse.

Die Schöpfung, die der Gottesmann im Herzenträgt als einmalige für ihn denkbare Möglichkeit der Entstehung von Welt undMensch, ist eben für den Naturforscher ständig für einst, jetzt und alle Zeiten stumm amWerke; das ist eigentlich der ganze Unterschied. Eine Frage trennte die beidenWeltanschauungen, aber viel tiefer und scheinbar unüberbrückbar, uferlos: das ist ebenjene schon angedeutete:

kann wirklich der Menschengeist als eine höhereStufe Tiergeist definiert werden?

Es möge mir erlaubt sein, einige Gründebeizubringen, welche gegen eine solche Auffassung von der einfachen Steigerung derTierseele in die Menschenseele sprechen.

Unstreitig sind in den nervösenApparaten, welche das Leben im Tiere und im Menschen regulieren, eine große AnzahlEinrichtungen und Funktionen anzutreffen, welche völlig identisch arbeiten und nurgradweise Unterschiede erkennen lassen, alle Sinnesorgane, alle Reflexe und automatischenBewegungen, alle bewussten oder unbewussten Mechanismen des Stoffwechsels und derFortpflanzung, die Mechanismen der Liebe und des Hungers - alle diese anatomischen undfunktionellen Dinge sind gleicher weise im Nervenapparat von Tier und Mensch vorhanden:

manchmal dies oder jenes beim Menschen vollkommen und höher entwickelt,manchmal - und das ist sehr bemerkenswert - auch in entschieden höherer Entwicklung beimTier als beim Menschen, z.B. der Gesichtssinn beim Raubvogel, die Witterung bei Hund undReh, die Automatien der Bewegungen bei der fallenden Katze, beim Hund und Pferd [1].

Wo aber liegen denn die eigentlichen Unterschiede zwischen Tier- undMenschenseele, dergestaltige Abweichungen, dass von einem Gradunterschied gar nicht dieRede sein kann?

Wir meinen, dass es offenkundig genug ist, dass solcheessentiellen (wesentlichen) Unterschiede in Hülle und Fülle bestehen, welche alle auf eineinheitliches Prinzip zurückzuführen sind. Der Unterschied wird bemerkbar zunächst inrein historischem Sinne: alle Daten der Geschichte beweisen, dass der Mensch sich zummindesten in Bezug auf seine Lebensgewohnheiten im Lauf relativ sehr kurzer Zeitläufegründlich verändert, dass er sozusagen seine Lebensweise in breitesten Grenzen aktivvorrückt, während das Tier von Anbeginn seines Auftretens auf der Erde, vom Moment, an woder Hirsch Hirsch, der Vogel Vogel war, aktiv an seiner Lebensart nicht das geringstegeändert hat.

Nicht einmal Ortsveränderungen, geschweige Nahrung, Liebesleben,Wohnungsverhältnisse, Bewegungsmittel usw. haben die geringsten, aktiven Variationenerfahren.

Fußnote 1: Ein Beispiel dafür war im Zirkus Schumann vor einigerZeit zu sehen. Auf einer von langsamer Drehung zu immer rasenderer Eile getriebenenDrehscheibe wurden erst Menschen und dann Tiere postiert. Während die Herren derSchöpfung sehr bald abgeschleudert wurden, vermochten die Tiere sich durch schnellsteAnpassung an die Bewegung “auf dem Platz” mühelos auf der sausend rotierenden Drehscheibegaloppierend zu halten.


Man kann also sagen: Die Lebensbedingungen derTiere waren in historischen Zeiten konstant, während ein überirdischer Historiograph denPfahlbauer und den kommandierenden General zu Pferde wahrscheinlich für zwei ganzverschiedene Lebewesen mit Recht verzeichnen würde. Ebenso stabil ist das Tier gebliebenvon Anbeginn seines Auftretens in Bezug auf die Erkenntnis seiner Stellung zumWeltganzen, während der Mensch sein Verhältnis zur Natur um ihn und in ihm einerdauernden Betrachtung unterzogen hat, was ihn neben anderem auch dazu geführt hat, Herrvon Tieren und von Naturkräften zu werden, wovon bei Tieren in beiden Hinsichten auchnicht das geringste zu bemerken ist.

Fügen wir hinzu, dass bei Tieren nichts zusehen ist von einer bewussten Kunst und bewussten Ethik (alle darauf bezüglichenBeispiele gehören in das Gebiet automatischer, reflektorischer Nerventätigkeiten, sindalso Handlungen aus Mechanismen, nicht aus Motiven heraus), so meinen wirdie hervorstehenden differenzierenden Merkmale zwischen Tier- und Menschenseelewenigstens symptomatisch angegeben zu haben. Worauf beruhen nun diese erkennbarenUnterschiede?

Folgen wir dem Entwicklungsgedanken, so muss mit dem Menschen einedurchaus neue seelische Kraft aufgetreten sein, es muss mit ihm ein Prinzip zurErscheinung und Wirkung gekommen sein, von dem vor seiner Erschaffung nichts auf der Erdebeobachtbar gewesen sein kann, weil alles, was mit dem Menschen entstand, erst durchdieses neue Prinzip möglich wurde.

Wenn wir nicht annehmen wollen, dass wirklichdas, was wir Menschenseele nennen, ein Ding für sich ist, ein metaphysisches, unerhörtesWunder, mit dem uns der Geist der Natur begabt hat - eine Anschauung, welche wohlunwiderlegbar sein dürfte als die eine denkbare Möglichkeit - so müssen wir zum Erfasseneiner anderen Möglichkeit eine Hypothese einführen, welche vielleicht wahrscheinlicherund einfügbarer in den Entwicklungsgedanken ist, als jene des unvermittelten Eingreifenseiner übernatürlichen Macht in den Ablauf der Dinge.

Machen wir uns zuvördersteinmal die seelische Stellung des Menschen zum Weltganzen ganz klar. Das Wunderbarsteund Verblüffendste an dem Verhältnis einer schöpferischen Natur zum Menschen ist dieTatsache: dass sich das fortentwickelnde Leben Organe (Nervensubstanz, Gehirn, Seele)geschaffen hat, die fähig sind, dieses Leben zu begreifen, die durch Entwicklungenseelischer Kraft dazu geführt haben, daß die entwickelte Materie sich selbstbegreift.

Nehmen wir einmal an, um ein Bild zu gebrauchen: Die Sonne wäreder Quell aller Dinge, so bestünde das Wunder darin, dass die Sonne sich das Menschenaugezu einem Spiegel ihrer eigenen Schönheit und aller ihrer Eigenschaften erschaffen habe. So schuf die gesamte Natur den Menschengeist, um sich in ihm ihrer selbst und ihrerGesetze allmählich ganz bewusst zu werden. Es könnte fraglich sein, ob dieses Wundernicht nur auf der Erde und keinem anderen Gestirn geschehen ist, so dass diekleine Erde doch der geistige Mittelpunkt des Universums sein könnte, sein einzigerSpiegel.

Denn unstreitig ist der Mensch fähig, sich von der Gesamtnatur, von denletzten Dingen eine Vorstellung zu machen, in sich ein Bild der Welt aus seinen Gedankenzu erzeugen. Wenn man nun bedenkt, dass jeder unserer Gedanken in seiner Entstehunggenau so materiell sein muss wie eine vorbeifliegende Bleikugel, dass er sekundäreWirkungen haben kann, welche die größten materiellen Katastrophen (Explosionen,Felssprengungen usw.) hervorrufen, so erhellt erst recht der kolossale Schritt, welchendie Natur in der Hinzufügung der seelischen Kraft zur Entwicklung gemacht hat.

Wenn wir nun nicht zugeben wollen, dass eben diese Kraft der sich selbst bewussteGeist des Schöpfers ist, womit alle Forschung aufhören würde, so ist man gezwungen auseinem anderen, weniger übernatürlichen Prinzip heraus das Auftreten der menschlichenFähigkeiten in der Kette der Entwicklungen wenigstens hypothetisch zu erklären.

Da die bei Tieren beobachtbaren psychischen Tätigkeiten nicht ausreichen, um dieSeele des Menschen als eine Steigerung dieser Ausübungen zu definieren, da wirandererseits von einem Eingreifen einer metaphysischen Macht absehen wollen, so bleibtnichts übrig, als der Nervensubstanz der menschlichen Seelenorgane eine im Tier nichtbeobachtbare neue Funktion zuzuschreiben.

Diese neue Funktion ist dieFähigkeit der menschlichen Nervenmasse, nicht nur in der einen Richtung von derReizstelle zum Wahrnehmungszentrum zu schwingen, sondern auch in umgekehrter Richtung vomWahrnehmungszentrum zur Reizstelle bewegt zu werden. Auf dieser Funktion beruht unsereFähigkeit, z.B. ein Pferd mit Farbe, Form, Schatten und Licht und allen anderenEigenschaften nicht nur zu sehen, sondern es auch von nunmehr neu zu erzeugen. Gerade wieim Kinematoskop durch Abrollen von tausend Einzelbildern eine wirkliche Form und Bewegungeines tatsächlichen Bildes entsteht, so ist der Mensch, und nur er allein, imstande, voninnen heraus, aus dem funktionellen Betrieb seiner Ganglienzellen heraus die Welt mitallem, was wahrgenommen und gedacht werden kann, neu entstehen zu lassen.

Miteinem Worte: die Phantasie, als eine besondere Funktion der menschlichenNervensubstanz erfasst, ist es was den Menschen aus dem Tierreich so hoch und herrlichheraushebt, dass man wohl sagen darf: gewiss ist der Mensch tierisch in seinerphysischen Natur, aber er ist Gottes Ebenbild in seiner psychischen Natur. Wohl ist erdas höchste Tier, aber zugleich auch eine Vorstufe zu höheren Wesen. Das letzte Tier derErde, der erste Gott dieser Welt, das ist der Mensch!



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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 20:17

Topic III: Tja, soweit ich

Erstmal würde ich nun gerne sodann dieeure Meinung hören und vernehmen dürfen, bevor ich dann nun doch noch wieder etwas zumBesten gebe werde. Letztendlich aber und natürlich, werde ich auch meine persönlicheMeinung zu diesem Thema euch dann nicht verschweigen, oder gar noch vorenthalten, sohabet keine Angst also, denn ich werde diese dann noch mal ausführlich kundtun.



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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 20:55
Im Prinzip sind wir alle Tiere ,die nach Instikt handeln ! Bloss hält sich der Mensch fürdie Kronr der Schöpfung ! Und nennt daher seine Instinkte Denken !


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 21:04
Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

Menschen, nur instinktgetriebenWesen ohne Geist?


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 21:31
@ Caveman

Viele Menschen handelt nach eiskalter Berechung!


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 21:52
@neP
Da gibt es ein interressantes Buch das ich dir in der Richtung vereinbarun vonDarwinismus und Theologie empfehlen kann ... Wenn du mal Zeit hast, dann kannst du da malreinschauen .... Ich kann auch später mal darauf eingehn... Aber zunächst sollten es wirmal bei deinen Postings anknüpfen.

Buch:
Hans Küng - Credo. Das apostolischeGlaubensbekenntis Zeitgenossen erklärt.

http://www.amazon.de/gp/search?search-alias=stripbooks&field-keywords=hans%20k%FCng%20credo


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 21:56
Also, mich würde auch mal interessieren, was das schonwieder für ne Sekte ist. Wenn derAtem des Menschen mit dem Geist gleichgesetzt wird, dann haben Tiere doch auch Geist,denn auch sie atmen! Sowieso frage ich mich, wieso alle Welt behauptet, Menschen seienetwas anderes als Tiere, die Geschichte der Evolution zeigt doch, dass wir von Tierenabstammen.

Unsere Gene stimmen zu 98,irgendwieviel Prozent mit denen vonSchimpansen überein, mit Hunden etwa 95%.

Meiner Meinung nach sind wir einfachnur Tiere, die durch die Evolution dazu befähigt wurden, eine komplexe Sprache zugebrauchen, da die anderen Tiere physisch nicht in der Lage sind, eine derartige Sprachezu gebrauchen. Oder wir wissen nur nichts davon. Durch diese Sprache und diesem riesigenBiocomputer, der sich Hirn schimpft können wir abstrakt denken, wir haben Humor undKultur entwickelt. Aber dies alles beruht auch bei uns auf Trieben und Instinkten!

Also haben Tiere sehr wohl Empfindungen wie Trauer, Mitgefühl, Neid (->Futterneid), Eifersucht und ich bin sicher auch Liebe! Bei Delphinen ist es sogarbewiesen, dass sie ein Ich-Bewusstsein haben und ich bin fest davon überzeugt, dass diesbei mereren Arten der Fall ist, vor allem bei Säugetieren.

Sie sind in ihrerAusdrucksweise aufgrund des Mangels an einer komplexen, abstrakten Sprache einfacheingeschränkt und daher weniger komplex und abstrakt im Denken und evtl Fühlen.

Natürlich sind sie dadurch viel näher am unbewussten Ursprung der Seele als wir, dieden Bezug dazu leider stark eingebüßt haben. Christlich gesehen ist das der Preis, dendie Menschen zahlen mussten, als sie vom Baum der Erkenntnis aßen und aus dem Paradiesvertrieben worden sind.

Lieber Poet, das mit der Religion ist so eine Sache.Man kann viel Weisheit darin finden, wenn man sie nicht zu ernst nimmt.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 22:00
@Schdaiff

Danke, schaue ich mir auf jeden Fall mal an.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 22:52
"Eine weitere Kernaussage ist, der Geist, welcher nur uns Menschen gegeben undvorbehalten, formt den Körper."
haha, in der tat:
unser geist ist nackt->unserkörper ebenfalls

"In diesem Augenblick gab Gott dem Menschen etwas von sich –das Ureigenste –, das aus dem Innern Gottes herauskommt. Gott ist reiner Geist und nichtsanderes. Darum kann die Mitteilung seines „Atems“ nur eines enthalten: den göttlichenGeist."
- tiere sind also nicht von gott erschaffen? oder hat gott bei den tierennicht gehaucht sondern gepupst?

"Es fehlt den Tieren der Geist. Gäbe es bei denTieren einen Geist, müsste beispielsweise die kleine Antilope nicht bereits zwanzigMinuten nach ihrer Geburt bereits vor dem Löwen flüchten. Nein. Ihre Mutter hätte sichschon vor der Geburt eine Strategie zum Schutz ihres Neugeborenen ausgedacht."
- ichbring meinem kind das rennen bei, schups es an, bis es steht und schnell laufen lernenkann. oder worauf warten "die" da? dass die gazelle lernt, psibälle zu formen und die aufdie löwen zu schießen, sich dann schnell unsichtbar zu machen und davonzuhüpfen?

"Ausdenken – das ist ein typisches Tun des geistbegabten Menschen. Denken heißt:Rückschau halten, erinnern – reagieren – für die Zukunft planen können. Das können Tierenicht."
- tiere sind viel weiser, sie wissen, dass man nicht planen braucht. sieverstehen also den sinn des lebens, sein leben zu leben und ihn nicht mit sinnleereninhalten zu füllen wie arbeiten, konsumieren, etc...

"Wenn Tiere ein anderesTier umbringen, um zu überleben, empfinden sie keine Gewissensbisse. Dagegen könnenGewissensbisse den Menschen in den Wahnsinn treiben."
- weil das tier sich das nimmt,was es braucht. der mensch hingegen tötet sinnLOS

"Vor dem Schöpfer sind wirallerdings zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren verpflichtet."
- dietiere ebenfalls und sie nehmen ihre aufgabe ernst, sonst hätten sich die tiere längstgegen uns menschen verbrüdert.

"...endlich das unverkennbare Zweckbewusstseinder sich vorwärts entwickelnden lebendigen Masse."
nichts hat nur zweck, allesbesitzt einen sinn, im wahrsten sinne des wortes.

"Fügen wir hinzu, dass beiTieren nichts zu sehen ist von einer bewussten Kunst und bewussten Ethik..."
- weilder mensch erstens die form der kunst nicht erkennt (es gibt zum beispiel durchaus vögel,die kunstvolle nester bauen, die überhaupt nicht benistbar sind, nur damit sie ihremweibchen zeigen können, wie schön sie doch ein nest gestalten können...) und zweitens diesprache der tiere überhaupt nicht verstehen kann, weil sie wohl einfach zu hochentwickelt ist, für den niederen menschenverstand. ein hund beispielsweise, kannwenigstens einige worte "menschlich" verstehen lernen, ein mensch im gegensatz dazu...naja, wisst ihr ja alle ;)

"gewiss ist der Mensch tierisch in seiner physischenNatur, aber er ist Gottes Ebenbild in seiner psychischen Natur."
- also bitte, dasist doch ein witz. hätten wir einen gott, der machtsüchtig, gewissenlos, voller angst,hass und zweifel, etc wäre, wären wir wohl kaum noch existent.

~~~

warum ich von meinem glauben überzeugt bin, dass tiere gleiches bewusstsein, gleicheseelen wie der mensch hat:

- man könnte überhaupt keine grenzen ziehen, da dierassen ineinanderübergehen (so zum beispiel menschenaffen; man müsste sonst auch dieverschiedenen tierarten voneinander unterscheiden können)

- tiere (gefangen oderfrei) empfinden liebe und mitgefühl:
tauben zum beispiel sind sich ihr leben langtreu, ein schwan stirbt, wenn sein partner stirbt, ein wildlebendes tier ist dazu in derlage aus mitgefühl ein fremdartiges tier aufzuziehen. (eindeutig ein zeichen vonweisheit=

- der mensch schreibt dem tier ein unbewusstsein zu, weil er keineanzeichen für das bewusste handeln sieht, so wie beim menschen, der terror macht, kriegführt, morde plant, etc... (weisheit)

- die tiere sägen nicht den ast ab auf demsie sitzen, so wie der mensch, der die natur zu zerstören versucht, von der er soabhängig ist. (weisheit)

- tiere können sehr wohl pläne schmieden und diese indie tat umsetzen. meine ratte zum beispiel leerte mir eines abends eine halbe tüteflipps. sie versteckte den kram im bett, ich sah es, ging zur flippstüte mit loch,öffnete sie und sie war keines wegs halb leer geblieben. nein, madame hat sie mit ob'swieder aufgefüllt

- tiere haben ein selbstbewusstsein: wale, affen erkennen sichin spiegeln

- tiere zerstören nicht willkürlich, schaden nicht willkürlich,hassen nicht, wenn man sie nicht einsperrt

- das argument, tiere lassen sichdressieren gilt nicht, da menschen es ebenso mit sich machen lassen. und dessen sind wiruns nichtmal bewusst


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 22:55
Der Mensch ist auch intinktgetrieben, auch wenn viele dasbestreiten wollen. MeinePhilosophie Lehrerin hasst mich für meine feste Überzeugung, da ihre ganze Grundlage ist,dass der Mensch keine Instinkte hat bzw diese verkümmert sind. Was man aber nicht allesmit Sexualtrieb erklären kann ,der ganz und gar nicht verkümmert ist.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:22
lol, schaumkuss, deine Ratte rockt!

Ich hatte mal ne Katze, die eines Nachts dieKüchenschränke erst aufgemacht und dann ausgeräumt hat. Nachdem ich sie das erste Malerwischt habe und alles, sprich Mehl, Zucker und so wieder eingeräumt habe, ist sie immerkurz bevor ich in der Tür stand zur anderen Seite des Raumes gelaufen, hat sichdemonstrativ auf dem Boden ausgebreitet und mich mit den Augen angegrinst, so nach demMotto "Wenn du mich nicht dabei siehst, dann war ichs auch nicht"

Naja, der einoder andere wird jetzt sagen, ich würde menschliches Verhalten hineininterpretieren.Stimmt! ;)

Ich denke, jeder, der Tiere hält und oder sich mit ihnen beschäftigtwird Situationen erleben, wo sie uns verblüffen. Dabei sollte es doch selbstverständlichsein, dass "die anderen Tiere" auch Geist und Seele haben.

Früher hat manangenommen, dass z.B. Hunde innerlich wie ein Uhrwerk funktionieren, sie könnten keinenSchmerz empfinden, es sei lediglich ein Mechanismus, der das Jaulen erzeugt. UndSäuglingen wurde früher ebenfalls die Fähigkeit abgesprochen, etwas zu empfinden. Und alldas nur, weil der Mensch so beschränkt in seinem Wissen ist. Weil er seine eigenefehlerhafte und subjektive Wahrnehmung für Maßgebend hält. Wie egoistisch es doch ist zudenken, man wäre das einzige intelligente Wesen auf der Erde und im All.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:22
Ich glaube bei der Bibelbetrachtung macht ihr einen Entscheidenten Fehler...

Wenn wir uns die Bibel betrachten, dann ist das Einhauchen des Odems durch Gott nochnichts besonderes. Zu dieser Zeit, war der Mensch den Tieren gleichgesinnt, alles warInstinktveranlagt (-> Adam und Eva waren nackt) und wie auch alle Tiere mit der Erdeverbunden (Adam leitet sich von Erde ab).
Also am Anfang waren wir den Tierengleich.

Das hatt sich erst später geändert... Und zwar mit dem Sündenfall.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:28
Genau Schdaiff, die Bibel beschreibt einen Sündenfall, der die Menschen von den Tierenunterscheiden sollte. Und was war die Sünde? Die Frucht der Erkenntnis zu essen. Und wennman den Sündenfall als Bild für etwas betrachtet, dann ist die Frucht der Erkenntnisvielleicht die Sprache, die uns vom "Paradies" entfremdete, auf die Art wie es schaumkussoben beschrieben hat.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:37
Die Sprache ermöglicht doch eigentlich erst den Geist, oder nicht? Es reicht doch, wennman Sprache zumindest teilweise versteht, um vor dem inneren Auge ein Bild zu haben, wasvon der momentanen Umgebung unabhängig ist.

Die Instinkte haben sich zur Seeleentwickelt und danach entstand der Geist. Welches Lebewesen wo in seiner Entwicklungsteht ist auch unter den Arten schwer zu sagen.

Aber ich möchte zu gerne mal einTier sehen, was sich nicht zwischen Kopf und Bauchgefühl entscheiden kann.

Besitzen Tiere Vernunft? Oder vielleicht sollte ich besser fragen: Besitzen sie keineVernunft?!


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:55
@alle

Aber woher dieser Glaube stammt, weis keiner von euch?

RudolfSteiner schreibt selber was über Tiergeist, scheint also nicht der Begründer zu sein. Daich nun aber schon diese Thesen von unterschiedlichen
Personen, fast Wortgleichgelesen habe, muss es doch einen Ursprung haben.

Ich habe hier noch mal ein Linkgefunden:

http://f27.parsimony.net/forum67054/messages/2529.htm
(Archiv-Version vom 13.04.2004)
Dort unterhaltensich Simon und Renate, wobei Simon eben diesen Glauben in einer gewissen Weise vertritt.Ich poste mal das ganz Gespräch der beiden, weil es mir doch irgendwie bekannt vorkommt…

Teil I

@renate

Hm, oder grobstoffliches Eis (wersagt uns, dass Wasser die "eigentliche" Form ist?). Nun gut, hier könnten wir auch sagen,bei diesen Definitionen handelt es sich lediglich um die unseren Sinnen und der aufunseren Grundlagen basierenden Wissenschaft zugänglichen Zustände einer "Sache" wie"Wasser".

Genau, diese "Seinszustände" ändern jedoch nichts daran, dass essich stets um Wasser handelt - egal in welchem Aggregatszustand es sich aktuell geradebefindet.


Kennst Du die Geschichte mit den spezifischen Formgebungen vonEiskristallen nach Beschallung mit Mozart respektive Hard-Rock? Doro hatte da mal einensehr interessanten Link gepostet, den ich hier leider nicht wiedergeben kann. Also, ichbehaupte mal, grobstoffliches Wasser unterliegt ebenso feinstofflichen Einflüssen.Insofern finde ich die totale Trennung weiterhin schwierig - man denke an Platos "IdeeTisch"...

Die Aussage, dass es sich um unterschiedliche Arten handelt,stellt nicht in Abrede, dass sich diese Arten gegenseitig beeinflussen können.


Im Kontext meiner Überlegungen könnte man darauf sagen, dass dies der Fallist, weil der grobstoffliche Aggregatszustand im Jenseits in einen feinstofflichentransformiert werden muss (aufgrund der dortigen Gegebenheiten). Das ist nicht mehr undnicht weniger schlüssig als die Annahme, es handle sich um zwei komplett voneinandergetrennte Erscheinungsformen.

Wirklich feinstoffliche Gegebenheiten sindnicht mit dem grobstofflichen Auge erkennbar, wer Astrales oder die Aura wahrnimmt, derschaut immer noch grobstofflich. Ich kann hier nur wiedergeben, was ich selbst wahrnehme.


Ein hinkender Vergleich: Nimm das Deutsche und das Suaheli. Eineeinfache irdische Wesenheit könnte nun sagen, es handle sich um zwei völlig verschiedeneDinge - kein Wort der einen Sprache weist Ähnlichkeit mit dem entsprechend Sinn gebendenin der anderen auf - und zwei Menschen, die nur der jeweils unterschiedlichen Sprachemächtig sind, seien kraft ihrer Sprache nicht mal in der Lage, sich über die simpelstenDinge auszutauschen - sie seien also so verschieden, wie etwas nur sein kann. EinAußerirdischer jedoch wäre sofort überzeugt davon, dass es sich hier um eine äußerstverwandte Sache handelt: Irdisch inkarnierte Wesenheiten versuchen mittels ihremphysischen Sprechorgan Inhalte zu vermitteln. Na ja, Du weißt schon, was ich meine...

Beides bleiben jedoch Sprachen - ob ich nun einen Zugang dazu habe, dieseauch verstehen zu können oder nicht, das ist eine andere Frage. Es bleiben Sprachen, diewahrnehmbar sind, wenn sie gesprochen werden.


Lieber Simon, hier wäremal eine ketzerische Frage angebracht: Woher WEISST Du das nur alles *schmunzel*? Mankönnte doch genauso gut sagen, der irdische Körper ist Voraussetzung für denAstralkörper, denn erst das materialisierte Gebilde in der physischen Welt (bedingt durchChromosomen und ähnlich weltliche Dinge) gibt dem Astralkörper diese entsprechendeForm...

All dies, sowohl das Astrale als auch unsere äußerste grobstofflicheHülle, sind Elemente der Grobstofflichkeit - dem entsprechend auch den Regeln dieser Art"unterworfen". Nur, weil man das äußerste Grobstoffliche eben direkt wahrnimmt, kann mannun nicht sagen, dies müsse dem feineren Grobstofflichen vorausgehen.


Stopp - kleine Begriffsverwirrung: Der Mensch ist nicht mehr Mensch, wenn er stirbt,denn zur Definition des Menschen gehört seine irdische Lebendigkeit.

Dassehe ich ganz anders. Der Mensch wird durch sein Innerstes definiert, und das ist m.E.nach Geist. Der Mensch bleibt so gesehen natürlich Mensch, auch wenn er die irdischeHülle abgelegt hat, er ist nur kein irdischer Mensch mehr.


Er ist nachdem Tod die Seele mit den "aktuellen Nachwirkungen" der Inkarnation, zu denen auch derAstralkörper gehören mag - aber dann eher in meiner oben genannten Variante, nämlich alsAbbild des (einst) materiell Existierenden.

Nach dem Tod ist er genau dergleiche Mensch - einfach ohne grobstoffliche Hülle (und dazu gehört auch der Astralleib).Er hat dann auch kein grobstoffliches Gehirn mehr, dem entsprechend ist er auch nichtmehr an dessen Grenzen gebunden (und dem entsprechend fällt es ihm auch manchmal schwer,sich einem "hirnzentrierten" Menschen mitzuteilen ;-)


Also - auch hier,wie bei so vielen Themen, gibt es zwangsläufig mehrere Deutungen der verschiedenenExistenzformen, und ich glaube, keiner von uns ist in der Lage, solche Fragen völligaußerhalb seiner persönlichen Prägungen zu beantworten.

Das ist vollkommenrichtig, ja.

- Ha, und das ist doch gleich eine Überleitung zum Thema "Tier",das ich bekanntlich besonders schätze :o) :

Ich weiß...


Fürdie Betrachtungsweise von Tieren ist es äußerst maßgeblich, wo ein Mensch die Prioritätenseiner eigenen Existenz setzt. Du hast es deutlich gemacht: Du hältst den Menschen fürvorrangig geistiger Natur. Ich nicht. Der "Wesenskern", wie Du sagst, ist für mich auchbeim Menschen vorrangig im Seelischen zu finden.

Achtung: Geist hat nichtsmit "Verstand" zu tun ...
Geist + Umhüllungen - grobstofflicher Körper = Seele


Simon: Wenn wir die Entwicklung des Menschen betrachten,evolutionsgeschichtlich, dann können wir feststellen, dass der Mensch nicht bereits seitAnbeginn des Lebens hier auf Erden inkarniert hat - zumindest legen dies entsprechendeFunde und Beobachtungen nahe.

Renate: Richtig - für mich ist dies allerdingsder zentrale Punkt zur Untermauerung meiner Annahme, dass Mensch und Tier keine wirklich"getrennten" Wesenheiten sind, sondern sich ersterer aus letzteren "heraus" - entwickelthat und somit zwischen beiden eine nicht hoch genug einzuschätzende Grundgemeinsamkeitbesteht.

Das ist nur der Fall, wenn Du es ausschließlich irdisch betrachtest- dann stellst Du fest, dass sich sowohl Hülle des Tiers als auch Hülle des Menschen"evolutionstechnisch" entwickelt haben. Dass beide Hüllen einen gemeinsamen stofflichenUrsprung haben. Über den "Inhalt" ist damit jedoch noch gar nichts gesagt, dabei istgerade der Inhalt in Bezug auf die Wesensunterschiede.


Simon: M.E. wares zuerst notwendig, die Hülle derart zu entwickeln, dass eine menschliche Seele damitVerbindung aufnehmen konnte - erst beim Erreichen eines bestimmten Entwicklungsgradeswurde diese Verbindung ermöglicht.

Renate: Auch das glaube ich so nicht.Sicherlich ist der Mensch im Geistigen höher entwickelt als jedes Tier - aber sicherlichunterschätzen wir die Tiere diesbezüglich auch (aus nahe liegenden Gründen, denn diesdient unserem Fortkommen). Aber ich glaube NICHT an die Unterschiedlichkeit von"menschlichen", "tierischen", "pflanzlichen" Seelen. Ich glaube an die Existenz vonSeelen, die sich in jeglicher Art materialisieren können, ganz nach Belieben sozusagen.

Tiere sind nicht geistiger Natur, sie sind wesenhafter Natur. Sie stammenaus einer anderen Art, oder anders ausgedrückt: ihr Kern ist von anderer Art alsderjenige des Menschen. Es gibt m.E. keine inkarnationstechnischen Beliebigkeiten: EinMenschengeist kann nicht als Tier inkarnieren, umgekehrt kann eine Tierseele nicht alsirdischer Mensch auf diese Welt kommen. Eine Pflanze ist m.E. noch einmal etwas anderes.Pflanzen sind m.E. nicht selbst beseelt, stehen aber mit beseelten Wesen in Verbindung.


So plakativ kann man das nicht sagen, nein. Aber man kann durchauswissenschaftlich fundiert sagen, Mensch und Tier entstammen den gleichen Quellen -evolutionstechnisch gesehen.

In Bezug auf die Entwicklung ihrer irdischenHülle: ja. Hinsichtlich ihres Wesenskerns: nein.



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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:56

Teil II

Und ich halte es ehrlich gesagt für äußerstunwahrscheinlich, dass sich zu Zeiten des ersten Homo Erectus auf einmal eine schon immermenschlich determinierte Seele aufgeschwungen hat zu sagen: "Endlich bist du da" - undschnurstracks in die lang ersehnte Hülle schlüpfte (verzeih meine Flapsigkeit :o))!).

Erst als die Hülle in der Lage war, durch ihre Entwicklung eine bestimmte"Strahlung" zu erzeugen, hat sich ein Menschengeist damit verbinden können. Das hatnichts mit Zufall, oder "na wollemer mal" zu tun, sondern mit ziemlich ;-) vollkommenwirkenden Gesetzmäßigkeiten.


Simon: Nur seine Hülle hat eine gleicheEntwicklung durchlaufen wie bei den Tieren, eine evolutionsgeschichtliche.

Renate: Das ist nun eine reine Mutmaßung, die wohl eher einer Wunschvorstellungentspricht. Es ist einfach nicht logisch, dass nur die Hülle eine Entwicklung erfahrensoll, nicht aber die Seele, welche diese Hülle bewohnt und mit ihr verknüpft ist.

Oh, das hat niemand in Abrede gestellt. Aber ein Tier kann niemals zu einemMenschen werden - und umgekehrt - weil es sich um zwei unterschiedliche Arten handelt.Nicht in hinsichtlich einer Bestimmung (Determinismus) innerhalb der gleichen Art,sondern es sind tatsächlich verschiedene Arten.


(und ich gehe davonaus, dass JEDE solche "Hülle" beseelt ist, in welcher Weise auch immer). Somit muss mitder Entwicklung der Hüllen wohl auch eine Entwicklung der Seelen stattgefunden haben.Dies ist die für mich bei weitem wahrscheinlichere Vorstellung über die Entstehung vonjenen Seelen, die "heutzutage ;o)" bevorzugt menschliche Hüllen bewohnen...

Wie gesagt: ein "Artensprung" ist m.E. nicht denkbar, wäre auch völlig sinnlos...


Simon: Ausschlaggebend für die Evolution ist das Gesetz der Bewegung: Sohaben Tiere - natürlich über Jahrhunderte oder Jahrtausende hinweg - bestimmteEigenschaften stärker ausgeprägt, bzw. bestimmte Eigenschaften abgelegt. DieseEigenschaften wurden entweder stark beansprucht (stärkere Ausprägung) oder aber gar nichtbenutzt...

Renate: Das ist sicher richtig - und grundlegend für den Begriff derEvolution überhaupt. Aber das ist doch beim Menschen ganz genauso. So benutzt derüberwiegende Teil der Menschheit seine spirituellen Fähigkeiten überhaupt nicht mehr - erhat sie durch seine geistigen quasi ersetzt und arbeitet lieber mit letzteren. Auch diesist eine evolutionäre Entwicklung im Sinne der von Dir oben zitierten "Auslese" vonEigenschaften.

Ja, LEIDER: Damit sagst Du etwas sehr Wesentliches. Es istleider festzustellen, dass sich die Menschheit insgesamt nicht besonders gut entwickelthat (einseitige Betonung des Verstandes ...). Aber Achtung, auch hier: GEIST IST NICHTGLEICH VERSTAND!!!!!


Da kann ich nun gar nicht mitreden, aber ehrlichgesagt: Die Erscheinungsformen irdischen Blutes können mir persönlich keine Hilfe sein,wenn ich über die Frage nachdenke, ob Mensch und Tier von unterschiedlichen "Seelenarten"bewohnt sind. Was die rein physiologischen Gegebenheiten betrifft, finde ich es durchausbeachtenswert, dass das Erbmaterial einer Fruchtfliege zu ca. 76% mit dem menschlichenidentisch ist - bei einem Schimpansen sind es, glaub' ich, über 95%... Ja, aber Du hastja hier über die Seelen gesprochen, und da ist weder Blut noch DNA tatsächlich von Belang:o).

Doch, schon - siehe "Verbindung".

Immerhin sieht man hier,dass meine kleine Zusatzfrage :o) durchaus zum Thema passt. Es gibt Menschen, die dieDefinition ihrer selbst eher durch Abgrenzung von anderen/anderem bewerkstelligen, undsolche, die es eher über die Gemeinsamkeiten versuchen. Und es ist sicherlich keinZufall, dass Du Grob- und Feinstoffliches genauso als manifest getrennt wahrnimmst wieMensch und Tier - und ich beides eher als Spielarten einer Gattung sehe. Ich pflichte Dirbei, dass beide Auffassungen nicht als "wertend" betrachtet werden sollten. Sieentspringen m.E. eher den persönlich-seelischen Gegebenheiten in einer Welt derunbegrenzten Möglichkeiten - und im Endeffekt laufen sie beide doch wieder auf dasGleiche hinaus: Eine unermessliche schöpferische Energie im Universum.

Dasist wahr!

Lieber Gruß

Simon



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

27.08.2006 um 23:59
Wow... in den Weiten des www hat ein mir unbekannter "Simon" das gleiche wie ich erfahrendürfen *hui* :)



War gar nicht hier.......


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

28.08.2006 um 00:00
@alle

Ich finde den Dialog sehr interessant, ist immer hin zwei Jahre alt. Naich werde mal weiter recherchieren, wenn jemand was dazu weis, immer her damit.

Bevor ich hier zum 3.Punkt komme will ich erstmal den 2.Punkt klären. Ja ich weis,dass der 1.Punkt auch noch offen ist.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

28.08.2006 um 00:14
Zu der Topicfrage kann ich auch nur mit einem entschiedenen Nein antworten.
Tierehaben den gleichen Verstand wie wir und das gleiche Bewusstsein. Sie können denken,planen alles was wir auch können. Ich hatte auch schon Katzen und Ratten und sie warenkeinenfalls nur instinktgetrieben. Der Hund meiner Eltern ist z. B. auch wie ein halberMensch. :)
Sie können sogar Probleme lösen. Ich habe mal eine Dokumentation mit Rabengesehen. Darin hatten Tierforscher Korken in einem riesigen Garten versteckt und in derMitte des Gartens eine Konstruktion aufgestellt, das aus eine Art Behälter bestand. Indem Behältnis war Futter, aber dieses konnte nur erreicht werden, wenn man den Luftdruckveränderte mittels Erhöhung des Wasserspiegels, so dass sich die Klappe für das Futteröffnete. Die Forscher haben die Raben freigelassen und diese sind sofort losgeflogen zudieser Konstruktion und haben sie begutachtet. Dann sind sie wieder losgeflogen und habendie in dem Garten versteckten Korken gesucht und in den Behälter mit dem Wasser geworfen.Das Spiel ging solange, bis sich die Futterklappe öffnete. Das war sehr interessant.Ähnliche Dinge wurden auch mit Eichhörnchen untersucht.
Ich denke mal, hätten sieHände, hätten sie das Problem auf andere Weise gelöst.
Aber die haben Tiere nun malnicht. Nur weil sie nicht die gleichen körperlichen Ausdrucksmögichkeiten besitzen heisstes nicht, das sie uns unterlegen sind.
Ich würde sogar fast behaupten, dass Tiereeigentlich viel perfekter sind als der Mensch, weil sie im Hier und Jetzt leben.
Woher diese seltsame Glauben kommt, würde mich aber auch interessieren.


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Tiere, nur instinktgetrieben Wesen ohne Geist?

28.08.2006 um 00:15
Ob Tiere Seelen haben, ist für mich irrelevant.


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