Ist der Mensch ein Tier?

Diese Diskussion entstand in einem anderen Thread, wurde jedoch nicht weiter ausgeführt.

Ist der Mensch ein Tier?

Nach Darwins Evolutionstheorie ist der Menscheindeutig dem Tierreich zuzuordnen. Jedoch ist und bleibt diese - wenn auch vieleIndizien scheinbar dafür sprechen - nur eine Theorie.

Der Mensch ein Tier - istes eine Frage der Wissenschaft oder des Glaubens? Oder gar eine Religiöse?

Stehtder Mensch über dem Rest der Welt? Ist er etwas Besseres, die "Krone der Schöpfung"?
Oder geht diese Annahme nur von den Religionen aus, und wir übernehmen sie nur allzubereitwillig?

Welche (wissenschaftlichen UND nicht-wissenschaftlichen) Argumentesprechen für die Zuordnung des Menschen zum Tierreich, welche dagegen?

Ist diesein Thread für Menschen/Seele oder doch eher für Grenzwissenschaft? ;)

vernachlässigt man den biologisch-physischen aspekt und geht man vom religiösen bzw.ethisch-moralischen standpunkt aus, dann weiss ich nicht, warum überhaupt eineunterscheidung stattfinden muss. m.E. sind mensch und tier gleichermaßen "lebewesen",entsprungen der natürlichen evolution oder der hand gottes, der alles schuf, je nachdem,welche erklärung man bevorzugen möchte.

@rocket

Man kann es natürlich auch so sehen; wenn jedoch die Frage aifkommt, obder Mensch nun einfach ein Tier ist, erhitzen sich schnell die Gemüter. Viele empfindenes als Beleidigung, mit Tieren gleichgesetzt zu werden.

Ich denk schon das die Evolutions-Theorie der Wahrheit entspricht
Ich bin ungläubigund verstehe nich wiso Menschen ... übernatürliche Mächte wie gott wahrscheinlicher alsdie Evolutions-Theorie finden ...

Wie gesagt das Missinglink fällt das Lebewesenzwischen Affe und Mensch ... ich habe aber iwie das Gefühl das jedeart zum Beweis dieserTheorie von Religionsführern wie dem Vatikan beschwert oda gar komplett behindert werden.
Da es die totale Vernichtung des Glauben wär weil jeder Glaube auf " Gott erschuffden Menschen " basiert

PS : Glauben is schrott ... besonderes die jetztigen ...pure Propaganda

ich weiss nicht, aber für mich ist das kein diskussionswürdiger aspekt. mag auch damitzusammenhängen, dass ich mein leben lang tiere um mich herum hatte, mit ihnen von kleinauf aufgewachsen bin. da kristallisiert sich mit der zeit eine art "natürlicher respekt"heraus. gerade diesen aspekt möchte ich nicht mehr missen, hat es doch meinen bezug zurumwelt und meine sichtweise deutlich erweitert.

mir ists ziemlich egal, wieandere menschen damit umgehen. jedem das seine.

und wenn man diese trennung derbegriffe zwanghaft vollzieht, dann ich finde es beachtlich, dass die "tierwelt" seitjahrmillionen besteht und der mensch es innerhalb kürzester zeit vom aufrechtgehendenneandertaler zum individuum gebracht hat, dass sich selbst an den rand der eigenenvernichtung schiebt. insofern haben die tiere uns etwas voraus: sie mögen primitiv undausschliesslich instinktgetrieben handeln, aber sie beherrschen es, die umwelt zuakzeptieren, sich zu integrieren und ihre rasse nicht aussterben zu lassen.

Nein, Tiere respektieren die Erde ! die Menschen (die meisten) tun das nicht !

Ich sehe das wie ihr, war deshalb gestern auch äußerst erstaunt, dass es in solch einerDiskussion ausartete, als ich die These "Der Mensch ist ein Tier" aussprach. Deshalb fandich, es ist einen eigenen Thread wert, in dem die Gegner dieser Theorie ihre Argumentevorbringen können.

der mensch ist kein tier...
denn tiere handeln nach instinkten - menschen nciht.menschen denken bevor sie handeln (meistens^^)
außer dem saugreflex und lidreflex unddme atmereflex, ahben wir keine instinkte.

Tiere sind in vieler hinsicht sowieso inteligenter wie wir! Wobei ich jetzt nicht dieinteligenz mein sondern bsp. der Aufbau ihres Körpers, ihre lebensweiße ect.....
Diemenschen sind in dieser hinsicht auch schon draufgekommen das mam sehr viel im tierreich( auch pflanzen) abkupfern kann. Wird alles in der Bionik erforscht!
Was ich damitsagen will ist, das die natur schon lang draufgekommen ist wies läuft und wir das bisheute noch nicht kabieren!!Aber wir sind die ineligenteren!!

Und das mit denfreien willen der uns von den tieren unterscheidet hab ich noch nie kabiert, auch tierewollen nicht sterben!! Is für mich der freie wille!!
Ja es gibt menschen die sagendas sind urinstinkte!!
Aber egal, aber was war`s dann bei uns?? Ich mein wir kabierendoch das einfachste nicht( freundliches nebeneinander leben, bis aufs fressen eben; einssein mit der natur,....) wars bei uns einfach nur glück.........................

(Wiki):
"Wissenschaftlich bilden die Tiere ein Reich der Domäne der Eukaryoten. DasTierreich ist in diverse Untergruppen untergliedert, darunter auch die Stämme, die auchPhyla genannt werden. Die Naturwissenschaft von den Tieren ist die Zoologie. "

Natürlich ist der Mensch ein Tier. Wir sind genauso Teil des Stammbaums des Lebenswie das Vögel, Fische, Insekten (etc etc etc) auch sind.
wer anderes behauptet, hatkeine Ahnung von Biologie und/oder ein viel zu vermenschlichtes Weltbild...

der mensch hat sogar jede menge instinkte. angst ist beispielweise ein instinkt, den wirbesitzen und der sehr wichtig ist für uns. und reflexe sind nicht zwingend instinkteselbst, sondern eher reaktionen die einem instinkt voraus- oder mit einhergehen.

Tiere und Menschen haben sehr viel gemeinsam, deswegen sage ich wir sind nichts besseresals ein Tier und auch nichts schlechteres sondern gleichweritg, aber wir benehmen uns wieGötter

"Nach Darwins Evolutionstheorie ist der Mensch eindeutig dem Tierreich zuzuordnen."

Das hat mit Darwin nix zu tun.
Das ist simple Biologie und eideutig belegbar.

@ Silberblume,

natürlich verfügen wir noch über Instinkte, ausser der von direrwähnten "Überlebens-Reflexe" des Körpers !

Allerdings sind die grösstenteils"aberzogen" und somit ist unser Wahrnehmung dieser Instinkte nichtmehr so deutlicheinzuordnen und für den Einzelnen zu verstehen. Angst z.B. ist etwas, das jeder Menschkennt und uns vor Gefahren warnt. Wildtiere z.B. flüchten aus Instinkt, wenn sie durchihre Sinneswahrnehmung Gefahr wahrnehmen. Wir Menschen heutzutage sprechen häufig vonAngstneurosen, wobei diese sich im Grunde erst dann manifestieren, wenn wir dieGrundangst nicht bewusst wahrnehmen und ihren Hintergrund verstehen(Flucht/Warnung/Signal halt hier stimmt was nicht !).

Für mich ist das einzigewas uns zum Tier unterscheidet die Tatsache wie wir es gechafft haben im Laufe dergeistig, kulturellen Entwicklung uns "Werkzeuge" durch den Gebrauch von abstraktem Denkennutzbar zu machen und damit unsere Existenz augenscheinlich zu verbessern (Nachteil =einzelne Individuen unserer Spezies haben noch zuviel des Jägers und Sammlers in sich undbekommen den Hals nicht voll *ggg*...wobei auch bei Tieren gibt´s da ja den Vergleich zumAlpha-Tier !). Für mich sind wir nicht zwangsläufig die Krönung der Schöpfung, denn wärenwir die wirklich, würden wir nicht soviel Mühe damit verbringen uns und unsere Umwelt zuschänden, wären wir wirklich eine Art Auslese Gottes, so hätte er uns etwas mehrWeitblick geschenkt...für mich sind wir so plasphemisch es klingen mag haarlose Affen mitdem Hang zur absoluten Selbstüberschätzung *ggg*...und doch gelegendlich geistig wohldoch einigen Mitlebewesen gelegendlich weit überlegen, wo uns jedoch diese Überlegenheitdes Ideenreichtum führen wird...Mensch wird sehen !

Gruss vom Regenbogen Sis

"Das hat mit Darwin nix zu tun.
Das ist simple Biologie und eideutig belegbar. "

Dass der Organismus des Menschen grundlegend mit dem von (anderen) Säugetierenübereinstimmt, steht natürlich außer Frage. Der Punkt ist jedoch, ob der Mensch "nur" einTier wie jedes Andere ist, oder ob er außerhalb dieser Klasse steht, er sozusagen "eineKlasse für sich" ist.

@BlackBambi

Er ist ein Tier wie jedes andere, nur am besten mit Intelligenzausgestattet.
(Jetzt bitte NICHT die üblichen blabla-Argumente GEGEN euren abstraktenIntelligenz-Begriff....der Mensch IST intelligent).

Vom biologischen Standpunktbesteht kein Zweifel.

für die argumentierende "pro mensch/tier trennungs" fraktion ist mir ein zitateingefallen von stephen hawking, dass recht treffend den umstand beschreibt, der uns"menschen" charakterisiert:

die wissenschaft kann nicht vorhersagen, wie sichdie menschliche gesellschaft zukünftig entwickeln wird oder ob sie überhaupt eine zukunfthat. die gefahr liegt darin, dass unsere fähigkeit, die umwelt zu zerstören oder unsgegenseitig zu vernichten, sehr viel rascher wächst als unsere vernunft im umgang mitdieser fähigkeit.

Polyprion

Ich sehe das ganz genauso ;)
Dennoch gibt es sehr viele, ich würdesogar sagen, sie machen einen Großteil der Bevölkerung aus, die das - trotzwissenschaftlicher Indizien - anders sehen.
Ich würde gerne ihre Argumente hören,jedoch scheint zur Zeit keiner von "denen" on zu sein... ;)

Jede Tierart/Spezies ist spezialisiert auf ihren Lebensraum, so auch wir haarlose Äfflein*ggg*.

Ein Tier wie jedes andere gibt es nicht, denn jede Spezies unterscheidetsich in gewisser Weise von dem anderen,auch wenn wie Mensch wie Tier vieles gemein habengibt es dennoch spezialisierte "Untergruppen" !

"Ein Tier wie jedes Andere" bezog sich eigentlich auf die Wertung, sollte heißen: "Nichtbesser als jedes andere Tier"
:)

Ich bin auch der Überzeugung das es doch eigentlich egal sein sollte woher wir nunstammen. Ob in direkter Linie vom "Tier" oder wie auch immer. Aber natürlich verstehe ichauch die Menschen die immer bestrebt sind herauszufinden woher Sie oder etwas anderesstammen. Ich kann es auch nicht mit bestimmtheit sagen woher wir stammen oder von wem wirabstammen, aber ich tendiere am meisten zu Darwin. Hört sich in meinen Ohren am bestenan. Es wird aber wahrscheinlich auf ewig eine frage des glaubens bleiben. (Jeder glaubtan seine für Ihn stimmige Theorie und keiner kann genau sagen was richtig ist.)