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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ansichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 19:55
Ich bin von Fernweh geplagt, möchte mit dem Studium ebenfalls auswandern und habe michtrotzdem im Bezug auf den "Fühlt ihr euch wohl in Deutschland ?"-Thread und der Antwort"Nein" darauf mal dazu durchgerungen ein sehr verwandtes Thema anzuschneiden, da viele,wenn man alle Nach- und Vorteile abgewogen hat, nicht wirklich zu wissen scheinen, wie eswoanders aussieht, "hinter den Kulissen" meinetwegen, hier ein Extrem-Beispiel.

Eine kleine Vorgeschichte:

Diesen Sommer habe ich auf den Malediven Jackgetroffen, er arbeitet bei den Wasserflugzeugen und hat eine Nacht auf der Inselverbracht, auf der ich den Urlaub verbrachte. Wir saßen im Wasser und haben über dies unddas geredet, bis es dunkel wurde und schließlich MSN und Mailadressen ausgetauscht umüber diesen Tag hinaus in Kontakt zu bleiben - nun hat er sich gemeldet und wir haben unsein wenig unterhalten, das was dabei herauskam, ist Teil dieses Themas:

Für unsals Europäer ist diese Inselwelt eine Art Paradies, ein Traum, blabla. Für Jack, der seinganzes Leben (immerhin 20 Jahre) nichts anderes gesehen hat, sind Palmen, türkise Lagunenund Kokosnüsse Alltag, wie für uns eine gute Infrastruktur, Platz, Kinos, gute Schulen,Geld, etc. - er erzählte, dass er mal gerne Europa, Australien oder USA besuchen würde,wenn er sich ein Reiseziel aussuchen könnte, sogar die Länder, aus denen wir in den Südenflüchten. In einem Land, das zweifelsfrei die schönste mir erdenkliche Landschaft bietet,spielen die Vorzüge, die für uns Touristen so attraktiv scheinen, keine große Rolle mehr,eigentlich nur diese, dass dadurch zusätzlich zum Fischfang ein gutes Geschäft gemachtwerden kann. Die Menschen dort (ich habe eine einheimische Insel besucht) haben nichtviel von dem hier selbstverständlichen Komfort, Sand an Stelle von Straßen und sind aufdie Arbeitsplätze angewiesen, welche ihnen in der Tourismusindustrie angeboten werden -dabei fällt nicht viel für den einzelnen ab. Ausgenommen Malé, der Hauptstadt, gibt eskeinen Autoverkehr oder nennenswerte Infrastruktur.



http://img201.imageshack.us/img201/8765/img0731sn9.jpg

http://img201.imageshack.us/img201/8115/img0589on9.jpg



Das zweite Bild entstand auf der Insel "Maamigili". Dortsieht es rundherum so aus, kein Vergleich zu den unbewohnten Inseln, die sich am Horizontaufreihen oder den Hotelinseln, nichtmal ein Vergleich zur Hauptstadt http://img255.imageshack.us/img255/3598/img0455bh5.jpg undtrotzdem Lebensraum vieler Menschen, die im "Paradies" wohnen.


Das ist derPunkt, von der Sichtweise eines Maledivers stehen ganz andere Dinge auf der"Reisewunschliste", ein Grund zu überlegen ob es einem hier nicht doch wirklich gut gehtund eine Sichtweise unserer Welt von jemandem zu erfahren, der 8000km weit von unsererHeimat entfernt ist, kann einem auch die ein oder andere Überraschung liefern.


Mich hat dieses Land absolut weggeblasen, andere würde meine Heimat mit selberBegeisterung und ungläubigem Staunen betrachten. Urlaubsparadiese sind immer die schönenSeiten der Dinge, die man nicht greifbar hat. Eine andere Welt, eine andere Sichtweise,andere Wünsche.

Wolltet ihr tauschen?

Jeden Tag am schönsten Meer derWelt, tausende kleine Inseln, Palmen, Sonne? Und dafür aufgeben was ihr bis jetzt habt?

Jemand der in dieser Welt lebt, hat folgende Wochenendsbeschäftigung:

jack sagt:
I come to internet
check mails and chat. then go to swimat airport hotel pool
relax there . I spent the afternoon of my day off there
hypz sagt:
ah yes, i remember that you like to swim.. well, you have theright conditions for doing it whenever you want.
[b]jack sagt:
sure
but idont like to swimin the sea
its difficult
sometimes becaus eof the waves
and its salty
i prefer pool
[/b][/b][/b][/b]

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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:12
hmm, ja das ist ein guter thread.
in gewisser weise ist es so, das touristen immernur eine art erholungs- oder vergnügungspark gezeigt wird. in manchen ländern auchumzäunte feriengebiete, die wenig mit dem land, sondern nur mit einer wunderschönenfacette zu tun haben, die die natur des landes eben bietet. manchmal werden einheimischeoder das ganz normal leben in diesen land verschleiert, man bekommt sie gar nicht mit.wenn wir die malediven anschneiden, so sieht es wirklich herrlich aus und man möchtegerne da hin, aber meist nur im kontext eines kurzen besuches mit wiederkehr. ich selbstkönnte mir auch nicht vorstellen dort zu leben. es wäre trist und ich würde mich vom meergefangen fühlen. ich kenne auch leute, die dort urlaub gemacht haben und einheimischegegenden/inseln kennengelernt haben, die in gewisser weise ganz anders aussahen, als dierausgeputzen touristen inseln, mit hotel und bungalow anlagen. jack ist zu beneiden, füreins zwei wochen seines lebens, aber dann würde man gerne wieder tauschen wollen. wirvergessen manchmal was wir schon haben und das wird uns womöglich erst wieder bewusst,wenn wir in unseren möglichkeiten eingeschränkt sind.
ich verstehe jack sehr gut,wenn er sagt er würde gerne mal andere länder kennenlernen.

es gibt jedoch auchausteiger, die wirklich gerne mit jack tauschen wollen und es auch leben, aber diemeisten von uns, würden wohl lieber bleiben wo sie sind.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:24
Großartiger Beitrag, danke für den Text und die Bilder!

Nun denn, hier kommtmeine Sichtweise:

Auf den ersten Blick erscheint alles, was für uns neu undanders ist, aufregend und wünschenswert. Sobald ein mal Alltag eingekehrt ist, wird sichdiese Einstellung jedoch sehr weit herunterschrauben.

Würde Jack nachDeutschland ziehen, eine einfache Arbeit finden, sich eine Wohnung mitten in der Stadtbesorgen, Fertigpizza bei Aldi kaufen, seine Steuererklärung ausfüllen und sich überDinge wie unfreundliche Autofahrer und eine Garagendachwinkelneigungsnorm (gibt eswirklich) ärgern, wird er sich bald an seinen Strand zurückträumen, wo man in Ruhe denWellen lauschen kann.

Sicher ist das Südsee-Paradiesbild in unseren Köpfenziemlich illusorisch, das sollte jedem klar sein. Armut und Korruption sind in vielensolcher Staaten an der Tagesordnung. Aber trotzdem habe ich immer wieder das Gefühl, dasssehr sehr viele Menschen außerhalb Deutschland wesentlich glücklicher sind, mit dem wassie haben.

Ich werde mit Sicherheit Deutschland irgendwann für längere Zeitverlassen. Zu diesem Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen, irgendwo länger als 10Jahre zu leben. Das Leben ist so verdammt kurz und die Welt so verdammt groß undvielfältig. Meine Traumziele sind dabei weniger die Südsee, sondern eher Australien,Neuseeland, Japan, Südostasien, die USA, oder einfach Skandinavien. Dabei geht es mirnicht um oberflächliche Schönheit, sondern vor allem um die unglaublich netten Menschenund den wesentlich entspannteren Alltag.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:34
Die Malediven sowie die meisten Südseestaaten wie Tuvalu, Palau, Vanuta und wie sie alleheißen bestehen ja teilweise aus hunderten von Inseln, von denen meistens nur ein kleinerTeil bewohnt ist.

Bei diesen Worten hat man natürlich gleich ein Traumbild imKopf. Allerdings ist der Grund für die Unbewohntheit meist sehr profan: Man kann dortnicht überleben. Jede Kleinigkeit muss über weite Wege angeschafft werden, Wasser mühsamaufbereitet werden. Dort gibt es nichts, was man essen könnte, einzig Fische (wenn mandenn einen fängt) oder Seegurken. Kokospalmen, Bananenstauden oder andere exotischeFrüchte wachsen auf den wenigsten dieser Inseln, auf den meisten gar nicht. Auf den fürTouristen zugänglichen Inseln werden diese häufig künstlich gepflanzt.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:42
Ich habe auch schon solche scheinbar paradiesischen Urlaubsziele besucht, z.B. Ägyptenund die Dom.Rep..
Seit der Dom.Rep. bin ich allerdings vom Fernweh nach tropischenGefilden geheilt, es war so unglaublich bitter, mal "hinter die Kulissen" zu schauen,dahin, wo Touristen sonst nicht hingehen.
In solchen Ländern hat man nur einenschönen Urlaub, wenn man sich vom Strand und den evtl. vorhandenen Sehenswürdigkeitenkeine 10m wegbewegt - und wenn man doch mal herumstreift, kann man im Handumdrehen inLebensgefahr geraten, weil die Menschen dort so schreiend arm sind. sie leben in Slums,die dermaßen verdrekt sind, daß unsereins dort sterben würde, und das Fleisch, das aufihren Märkten angeboten wird, stinkend und voller Fliegen, wäre für uns tödlich giftig.
AUf die Palmenstrandkulisse lege ich nicht genug Wert, um den Rest zu verdrängen undmir einen schönen Urlaub dort zu machen, ich genieße nunmal keine Lügen...

Aufden Maldiven ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, ich hab gehört, die orgenisierensogar den Abtransport des Mülls von ihren Inseln mithilfe der Touristen.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:45
Sicher ist das Südsee-Paradiesbild in unseren Köpfen ziemlich illusorisch

Was die Landschaft anbetrifft, ist es absolut nicht illusorisch, was das Leben undden Alltag anbetrifft aber schon. Ganz klar, wer 14 Tage lang den Wellen lauscht und dannin seine gewohnte Umgebung zurückkehrt, für den wird es immer das Urlaubsparadiesbleiben. Ich habe dort bis auf den Besuch auf dieser einheimischen Insel fastausschließlich http://img445.imageshack.us/img445/6489/mydesk1nh7.jpg gesehen, man kann Bilder machen die aussehen, als kämen sie direkt aus demKatalog - das steht ausser Frage, nur darf man nicht auf die Idee kommen sein Lebendagegen einzutauschen bzw. auf solche Ziele hinzuarbeiten, man könnte von denherrschenden Umständen enttäuscht werden. Das perfekte Zusammenspiel aus Paradies undParadies habe ich bis jetzt nicht gefunden.

trotzdem habe ich immer wiederdas Gefühl, dass sehr sehr viele Menschen außerhalb Deutschland wesentlich glücklichersind, mit dem was sie haben.

Absolut der Meinung bin ich auch, Neuseelandwäre mein Ziel, oder ganz weit gegriffen: Kauai.

Jede Kleinigkeit muss überweite Wege angeschafft werden, Wasser mühsam aufbereitet werden. Dort gibt es nichts, wasman essen könnte, einzig Fische (wenn man denn einen fängt)

Ja, es gibt dortWasserflaschen aus der Schweiz, das Essen wird, bis auf den Fisch und die exotischenFrüchte, die wie du richtig sagst dort künstlich gepflanzt wurden, importiert. Fischallerdings fängt man dort mehr als spielend, habe mit Schnur und Haken was ins Bootgeholt :)

@lesslow

Ganz deiner Meinung, wir vergessen manchmal waswir schon haben - merkt man schon bei der Rückfahrt vom Flughafen, Autos, Straßen,größere Landmassen,... man ist nicht in einigen Minuten um seine Heimat herumgelaufen,all das hat auch Gutes an sich.


Als Urlaubsziel sollte sich das keinerentgehen lassen, ein must-see für jedes Erdenleben, aber man sollte sich die Mühe machenauch Land & Leute kennenzulernen, nicht nur den Liegestuhl vor der Bungalowtüre.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 20:48
Auf den Maldiven ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, ich hab gehört, dieorgenisieren sogar den Abtransport des Mülls von ihren Inseln mithilfe der Touristen.

Der Müll wird generell verbrannt, die im oberen Beitrag verlinkte Insel istübrigens die Nachbarinsel meiner Hotelinsel und links hinter den hohen Palmen stiegmanchmal der Rauch von der Verbrennung auf, auch ein nettes Beispiel ;), auf manchenTouristeninseln ist diese Anlage im Inselinneren Staff-Bereich.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:04
@hypnotized

Jeder Urlaub ist auch so etwas wie die Suche nach dem verlorenenParadies.

Das Paradies gibt es aber nicht mehr.

Du hast es ja schonselbst erkannt und auch gut beschrieben.

Weißt du übrigens das jährlich mehrMenschen durch das Herabfallen von Kokusnüssen getötet werden, als durch Erdbeben? Dasist kein Quatsch.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:05
Ich bringe euch nach den Herbstferien den Vergleich:
Ägypten 5 Sterne Hotel undNachbarstadt ;)


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:16
@derDULoriginal

Jeder Urlaub ist auch so etwas wie die Suche nach demverlorenen Paradies.

Das Paradies gibt es aber nicht mehr.


Werweiß... Ich denke das hängt davon ab, wie sehr jeder für sich das Paradies empfindet. Ichvermeide nach Möglichkeit irgendwelchen pauschalen "Hotelurlaub", sondern versuche engenKontakt mit den Einwohnern zu haben. Ist meistens auch viel billiger.

Weißtdu übrigens das jährlich mehr Menschen durch das Herabfallen von Kokusnüssen getötetwerden, als durch Erdbeben? Das ist kein Quatsch.

Das halte ich für völligenBlödsinn!


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:18
Weißt du übrigens das jährlich mehr Menschen durch das Herabfallen von Kokusnüssengetötet werden, als durch Erdbeben? Das ist kein Quatsch.

Das halte ich fürvölligen Blödsinn!


Ist es wohl auch, denn diese Statistik bezieht sichnormalerweise auf Haiangriffe oder Blitzeinschläge, nicht Erdbeben, ich glaube da ist dieQuote höher.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:24
In den letzten 4 Jahren waren es durchschnittlich 87000 pro Jahr, allerdings wird dasnatürlich stetig mehr


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:24
Was sind denn so eure Top-Favoriten als Auswanderungsland?


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:25
ich glaub auch das das ein scheis mit den kokosnüssen ist


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:34
@all
das mit den Kokusnüssen habe ich Anfangs natürlich als Blödsinn angesehen.

@chen
Es spielt eigentlich keine Rolle, ob man den 5 Sterne Hotelurlaub buchtoder auf eigene Faust das Land erkundet. Es bleibt eine künstliche Realität.

Esgibt kein Urlaubsparadies.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:36
Alles ist immer nur eine Momentaufnahme. Und du merkst es schon dann ,wenn du ein zweitesmal an den gleichen Ort fährst. Und wenn du dich mit den sog. "Einheimischen" unterhälstmerkst du bald, das dir ihre Probleme nur allzu bekannt vorkommen.

Du mußt nurlange genug mit ihnen sprechen.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:42
Es gibt kein Urlaubsparadies.

Och ich denke schon. Ich habe mal 5 Wochenin Australien Kartoffeln geerntet und hatte tierischen Spaß dabei - einfach weil derAlltag viel angenehmer war. Unglaublich nette Leute überall, tolles Wetter, tolle Natur,keine Touristen.

Klar haben die Menschen überall Probleme und in den meistenLändern sind diese Probleme wesentlich größer als in Deutschland. Sollte man sichdeswegen in eine Ecke verkriechen und vor sich hin wimmern? Ich glaube nicht.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:47
@chen
Wer spricht von wimmern? Du. Aber ich will hier nicht streiten, wenn jemandmeint, Kartoffel ernten in Australien ist das Paradies , dann ist das ok.

Wenndu mal 50 Wochen Kartoffeln geerntet hast, wirst auch du merken ,das du keine Kartoffelmehr sehen kannst.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:55
Im übrigen, es gibt nichts langweiligeres als einen Palmenstrand nach 5 Tagen und nichtsunromatischeres als einen Sonnenuntergang am Meer, wenn du ihn jeden Abend siehst.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 21:58
Urlaubsparadiese sind, wie unser eigenes Leben, Zeitlich begrenzt.
Den, ein Urlaubist zeitlich begrenzt. ;)

Es gibt keine Paradiese in dem sinn mehr weil wir vorlanger Zeit aus dem einzig wahren Paradies rausgeflogen sind.
Hehehehe

Esgibt sogar nicht nur zwei ansichten. Sondern mehr
Ich denke es liegt wie schon voneinigen anderen Usern betont, im Auge des betrachters.


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"Urlaubsparadiese": Die zwei Ansichten

04.10.2006 um 22:02
<<Es spielt eigentlich keine Rolle, ob man den 5 Sterne Hotelurlaub bucht oder auf eigeneFaust das Land erkundet. Es bleibt eine künstliche Realität.>>

Das spielt sehrwohl eine Rolle, es ist ein Riesenunterschied!
Ich denke, im 5 Sterne Hotel ist manauf jeden Fall in einer "künstlichen Realität", wogegen, wenn man auf eigene Faust durchein Land reist, hat man die Möglichkeit, Land und Menschen ECHT kennenzulernen.


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