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Wort

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Worte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wort

02.11.2006 um 20:02
Wort

Wörter – Hüllen, Fragmente, tonlose Dinge?
Simple Buchstaben, dieaneinandergereiht, in bestimmter Serie einen Sinn bilden?
Wörter sind Schall undRauch?
Du kannst mit Wörtern schmeicheln, verletzten, verraten, verkaufen oder Dichin Ihnen verlieren.

Worte.
Wie schnell kann ein Wort verletzten, scharf wieein Dolch, spitz wie ein Degen und treffsicher wie ein Stillet.
Du kannst andereWorte hinterschicken, aber der erste Buchstabe schmerzt am meisten.

Worte
Ich kann mit Worten Sinn bilden, mit Worten und Buchstaben reimen, dichten,schreiben, lesen, sprechen, mich ausdrücken, mich darbieten, mich entblößen, michverletzbar machen.

Worte
Ich kann lieben oder hassen, beten oder fluchen,flüstern oder rufen.
Doch wenn Du eines kannst bei meinen Worten, dann ist es daraufzu vertrauen.
Ich stehe zu meinem Wort, ohne Papier, ohne Rückversicherung – nur meinWort.

Vertrauen – mehr als nur ein Wort!

Wie seht Ihr das ? ? ?

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Wort

02.11.2006 um 20:04
Worte sind leer ohne das Gefühl was sie lebendig macht.


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Wort

02.11.2006 um 20:13
Wörter – Hüllen, Fragmente, tonlose Dinge?
Simple Buchstaben, dieaneinandergereiht, in bestimmter Serie einen Sinn bilden?
Wörter sind Schall undRauch?
Du kannst mit Wörtern schmeicheln, verletzten, verraten, verkaufen oder Dichin Ihnen verlieren.


Gilt wohl für geschriebene Worte

Worte.
Wie schnell kann ein Wort verletzten, scharf wie ein Dolch, spitz wie ein Degen undtreffsicher wie ein Stillet.


Schnell, sehr schnell. Kommt auf den zuhöreran.

Vertrauen – mehr als nur ein Wort!

Aber auf jeden Fall


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Wort

02.11.2006 um 20:13
Ich habe mich schon immer gefragt, was das Wort "versprechen" für einen Sinn hat. Genügtnicht einfach: '"Ja, ich tue es"? Muss man sagen: "Ja, ich verspreche, ich tue es"? Kannman nicht darauf Vertrauen, dass der Gesprächspartner es aufrichtig meint? Muss man alsVerstärkung seiner Zuverlässigkeit einem das Wort geben?


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02.11.2006 um 20:17
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.

- Laotse -


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02.11.2006 um 20:32
Der Zitierthread ist woanders...


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02.11.2006 um 20:37
wir wollen unberührte gedanken, oder magst du was denken, was schon in einem fremden hirnexistiert, eklig...

O.o


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02.11.2006 um 20:44
Sprache ist eine Petrischale mit Nährboden und unsere Gedanken sind die Bazillen. Und wieimmer ist es interessant zu beobachten, welche Bazillen warum überleben.


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02.11.2006 um 20:46
Ein geschriebenes Wort ist wie ein Schwert, verbale Wörter verblassen während dasgeschriebene beständig ist.


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02.11.2006 um 20:55
hm...

ich denke, ein passendes zitat ist garnicht so falsch.

mirsticht da ein gutes ins auge:

Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, dersich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wortdurch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrerKammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.


Ludwig Feuerbach



damit finde ich ist das gut getroffen, waseiner definition wert ist. das gesprochene und das geschriebene wort. denn beidem sindunterschiedliche definitionen und vor allem gewichtungen inne. aber beides vereint sichin der tatsache, dass wir menschen dem "wort" erst leben einverleiben und das entwickeltsich dann in vielerlei richtung, sei es zum guten, zum bösen, verletzend, schmeichelndusw.

aber eines ist m.E. gewiss: das wort besaß schon immer mehr macht alsjeder materialistische akt.


R.


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02.11.2006 um 20:56
@ Rocketfinger

Am Anfang war das Wort.... :)


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02.11.2006 um 21:00
so ist es.

btw. ein sehr interessanter thread mit viel potential, der aber auchin meinen augen aufzeigt, wie wir menschen schnell an den rand des erklärbaren und"greifbaren" kommen.

ich hätte einiges an ideen zu diesem thema, aber dies in"worte" zu fassen, fällt nicht leicht. und wie man sieht, bildet dies auch ein attributdes begriffs "wort", dass wörter sinn und "un"sinn zu vermitteln vermögen, wenn sie wohlgewählt werden.


R.


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02.11.2006 um 21:01
-ohne Worte-


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02.11.2006 um 21:04
Pfff...Ich wage es einfach mal Herrn Feuerbach zu widersprechen, indem ich auf dievielfältige Wirkung der Literatur im 20. Jhr hinweise. Das kann man wahrlich nicht alsden "armen Teufel" hinstellen, den Feuerbach im Sinn gehabt hat.


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02.11.2006 um 21:05
Worte sind nichts- gar nichts! Wirklich eine "leere Hülle"!
Mithilfe von Worten sinddie Menschen lediglich in der Lage Gedankenverknüpfungen zu Dingen oder Erfahrungen zumachen.Erst das macht das Wort zu einem Begriff! Das Wort an sich hat keinen Sinn.
(simiotisches Dreieck- Referenzmodell)


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Wort

02.11.2006 um 21:08
Hauptsache, wir wissen was gemeint ist ;)


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Wort

02.11.2006 um 21:08
Das Wort für die Welt ist Wald

Words don´t come easy

easier said thandone

Wortspielereien?

Dazu kommt die Möglichkeit des Falschverstehens,der Mehrdeutigkeit, die sich aus der Situation, der Betonung oder der Person, der esausspricht ergeben kann...


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Wort

02.11.2006 um 21:08
und ich wage es mal dir zu unterstellen, dass du herrn feuerbachs aussage vielleichtnicht ganz als das erkennst, was sie darstellen soll.

was wir verteufeln, istnicht zwingend schlecht und falsch.


R.


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Wort

02.11.2006 um 21:11
Ich finde Worte können wirklich sehr verletzen... selbst wenns nicht so gemeint ist.deswegen sollte man immer aufpassen was man sagt...
Und Worte sagen sich außerdem soleicht...
Aber wie will man halten, was man verspricht, wenn man nicht glaubt was mansagt (von wem kA) aber ich finde es hat was wahres.


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02.11.2006 um 21:15
@ Rocketfinger

Ich kenne Meister Feuerbach und das Zitat, nur selbst hier isteine Mehrfachdeutung ebenso möglich - sei es positiv oder negativ...


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Wort

02.11.2006 um 21:19
darauf wollte ich im grunde hinaus.

ich findes es nur falsch, aussagen solcherart pauschal als falsch darzustellen. "zwischen" wörtern steht oft vielmehr, als vieleauf den ersten blick zu erkennen vermögen. manch einer schafft es nichtmal auf den 100.blick.


R.


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