Die Wirren meines Geistes

Das Leben


Woher weiss der Wind woher er weht,
woherweiss der Schmerz wann er kommt und wann er geht,...

Dasbeschreibt es so ziemlich genau wie es mi geht, ich meine ich habe viele Fragen, aber nurwenige Antworten, ich habe Schmerz, weiss aber nicht wie ich Ihn lindern soll. In mir isteine quälende Unentschlossenheit die mich daran hindert meion Leben so zu leben wie iches will, ich weiss ja nichteinmal was genau ich will. Einerseits will ich schon gernemeine Schule machen, anderseits ist sie mir zu schwer und was mich danach im Beruferwartet gefällt mir auch nicht sehr. Auf der anderen Seite steht nur ein Leben in dem chdazu gezwungen sein werde bei meinem Onkel zu arbeiten, ich sehe keine andere Wahl unddas macht mir Angst, Angst in die Ecke gedrängt zu werden vieleicht, vieleicht istes auchdie Angst etwas falsch zu tun, aber was soll ich denn tun, ich kann nicht weg.

Leere Worte an einem Toten Tag,...

So kommen mirmeine Gedanken vor, und das was ih hier schreibe kommt mir auch so vor, es ist teilweiseso als würde das Leben um michj herum seinen Sinn verlieren, es ist so als ob die meistenSachen für mich an Bedeutung verlieren, Sachen welche mir früher sehr am Herzen gelegensiond, ich will nichts tun, aber ich will doch etwas tun, aber etwas anderes als man fürmich vorgesehen hat. Ich suche und suche nach einer Aufgabe, aber es ist so als ob alleAufgaben die ich finde in meinen Händen zerinnen, ich kann nie etwas wirklich gut machen.Mit der Zeit wir alles so sinnlos für mich, nicht nur Sinnlos, ich entwicklöe geradezueine Wut auf all das was mir nicht gelingt das ich aber gerne tuen würde. Alles was ichmache kommt mir danach so hässlich vor, e kommt mir vor als das di Worte sobald sie ausmeinem Stift, bzw Tastatur kommen, beginnen zu verfaulen und schwarz werden und derVergesslichkeit des Universums anheim fallen.

..., ein kleiner Tod,ich hab mich abgeschossen, ausgeknipst, mich selbst überholt,...

Mit jedem Tag merke ich wie mein Geist, meine Seele einen weiteren Tod stirbt, ichmerke wie meine Ideen immer rarer werden, keine Inspiration mehr, kein Geist in meinenWerken, flaches Gewäsch, es ist alles so hässlich.

Doch ist es auch so das ichmich selbst nicht verstehe, ich schreibe hier, angefangen habe ich mit einem kleinenProblem meiner Zukunft und nun schweife ich ja geradezu ab, ich polemisiere, ich denke,ich denke einen Gedanken durch, doch amSchluss kann ich das ganze nicht mehr überblicken,ich verstehe mich selbst nicht, ich verwirre mich selbst. Niemand versteht mich.Vieleicht wird mich auch nie jemand verstehen, wahrscheinlich verstehe ich michja slbstnicht richtig, wieso tue ich denn Dinge die ich nicht tun will bin ich Zwangsneurotiker,oder bin ich einfach psychisch zu labil, wie aber kann ich dann eine neue Stärke ionmeinen Geistbringen, wie kann ich mein Leben, meine Gedanken wieder ordnen?

Abschgliesend hoffe ich das diejeniegen welche sich die Mühe gemacht haben dies zulesen nicht zu sehr mit in den Abgrund gerissen zu haben den ich mein Leben nenne, unddanke das Ihr euch die Mühe gemacht habt ies zu lesen, vieleicht kann mir ja jemandhelfen, vieleicht einfach einen rat geben.

MfG Palin

Mein guter Freund, das wird sich alles geben; Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zuleben. Johann Wolfgang von Goethe

BO
rest in peace
Amen

palin, was hat sich denn verändert in deinem leben?

sonst warst ja auch nicht soeingestellt so pessimistisch und depressiv? was meinst du, könnten die ursachen sein?

Öhm ich denke einfah mal das meion Leben anders verläuft als ich das eigentlich wollte udich noch keione Möglichkeit sehe daran etwas zu ändern,...

Das kann einen schonirgendwie depresiv machen,...

Ich habe mir das jetzt zweimal durchgelesen und immer mehr erkenne ich mich selbst darin,welche Einstellung ich vor 6 Jahren hatte. Da war ich mit mir selbst unzufrieden, das wasich machte erkannte ich nicht dementsprechend an und mir erschien ebenso alles sinnlos.Ich denke, das was du brauchst ist Zeit. Zeit für dich selbst, um deine Ausgeglichenheitwieder zu finden. Nimmst du die Zeit bewusst war? genießt du sie? du bist nicht vom Themaabgewichen, sondern lediglich auf deine Gefühle eingegangen und somit weißt du zumindestdie bestimmte Richtung, die du willst. Dies erfordert immer ein gewisses Maß anEhrlichkeit zu sich selbst . Sowas ist bewundernswert.
Fang an etwas zu unternehmen,fortzugehen, dich zu amüsieren. Erkenne das, was du schaffst als deine eigene Kreationan, als was individuelles, einzigartiges.
Wehre dich gegen den Gedanken, es kann auchanders sein.

versteh ich schon......ja

aber ich mein früher, da hattest deine neni, gibts dienoch? da hast noch nicht sop geredet. weißt, man muss die ursachen finden, umveränderungen erschließen zu können, zu wiussen wo diese herkommen. so kann manvielleicht anfangen etwas zu ändern

und ja, ich weiß, das ist schwierig -.-

reden hilft da. mit personen denen vertraust...oder professionelle hilfe.

Ich habe mir das jetzt zweimal durchgelesen und immer mehr erkenne ich mich selbst darin
>>>
@devanter
ja, so gehts mir auchn bissl ... -.-

Mir ging es auch früher schon so:

Zitat von mir von vor über einem Jahr:


18.01.2005
18:41

Wisst ihr was schrecklich ist?

Neines ist wenn man sieht wie sein Leben in einem Strudel gesaugt wird und man in dieschwärze verbannt wird.

Wisst ihr was Angst macht?

Zu sehen wie einemdas leben so genommen wird.

Wisst ihr was einen zusammenbrechen lässt?

Zu erkennen das man nichts dagegen unternehmen kann.

Wisst ihr wie soetwasist?Wisst ihr es?

cu



Ich weiss wie es ist wenn eseionem besser geht, es ging mir selbs auch schon besser, und das was ich gerade durchmache habe ich auch schon durchgemacht, eben vor über einem Jahr.

Weisst duDevanther ich denke daran zu schreiben, ich schreibe gerne und die meisten sagen zu mirdas ich es gut kann, ich würde gerne meionen lebensunterhalt mit Kunst verdienen aber dasgeht nicht. Und vorallem ist es eben so das ich alles was meione Hände schaffen irgendwieals hässlich ansehe, und das was ich dann mal als schön betrachte das finen die meistenhässlich.

Ich denk in letzter Zeit auch wieder häufiger daran mich umzubriongen,es wäre soviel einfacher, aber cihwrds nich machen, ich muss ja für meine Freundin dasei, aber die braucht mich auch nich so sehr, es wird eben alles sinnlos.

UndDevanther ich geh auch weg und amüsier mich, trinke und hab spas mit meionen freunden,außer letztes wochende, da lag ich flach, weissheitszähne.

Mfg palin

Ich glaub so geht es ziemlich vielen hier. Vermutlich kommt jeder einmal in so einePhase.

Frag mich nicht warum aber ich habe einfach aufgehört mir darüberGedanken zu machen und versucht mein Leben einfach zu leben und das zu tun was nötig ist.Wie das Zitat von Goethe (gepostet von Inflagranti1) schon sagt: vertraue dir selbst.

Ich versuche immer wieder mir zu vertrauen, aber mein Selbstbewusst sein is manchmalwenns um socleh Dinge geht einfach manchaml viel zu sehr im Keller,...
Ich glaube dasich einfach eine viel zu gestöhrte Psyche hab,...

Das mit der gestörten Psyche glaube ich nicht. Es gibt keine normale Psyche. Also sindalle ein wenig abnormal. Das mit dem Selbstbewusstsein kenn ich auch. Leider kann ich dirkeine Tips dazu geben. Aber es sind schon sehr viele dadurch gegangen und es kamen eineMenge raus, die noch viel mehr Probleme hatten.

Mir persönlich ging es ganzgenauso. Selbstmordgedanken, fehlendes Selbstbewusstsein und depressive Phasen und wussteabsolut nicht warum eigentlich.

mfg. Horusfalk3

Naja ich sehe den Grund kann aber leider nichts dagegen unternehmen da ich keine tollenAusweichmöglichkeiten habe,...

@Palin
>>>Und vorallem ist es eben so das ich alles was meione Hände schaffenirgendwie als hässlich ansehe, und das was ich dann mal als schön betrachte das finen diemeisten hässlich.<<<

Nun, pessimisten haben es nun mal schwerer als optimisten.Das ist Tatsache. Es muss doch irgendwas geben, dass dir Spaß macht. Es gibt sovieleHobbys, die man ausprobieren kann, wo man auch wieder mal andere Menschen trifft. Wie iches bereits schrieb, du musst dich wehren und deine Interessen durchsetzen. Und wenn esdie anderen hässlich finden. Du findest, das was du machst schön und DARAUF kommt es an.Nicht was die anderen denken, sondern was du denkst.

>>>Ich denk in letzter Zeitauch wieder häufiger daran mich umzubriongen, es wäre soviel einfacher, aber cihwrds nichmachen, ich muss ja für meine Freundin da sei, aber die braucht mich auch nich so sehr,es wird eben alles sinnlos.<<<

Dann freue dich daran, dass sie auf sich selbstaufpassen kann. Man lebt zwar auch für andere, aber auch für sich selbst. Hast duschonmal mit ihr darüber geredet, was du an ihr bemerkt hast?

>>>ja, so gehtsmir auchn bissl ... -.-<<<

@todesengel
Das weißt nur du selbst. Ich schriebnicht, das ich mich Haargenau wieder darinfinde, nur das die Richtung die gleiche ist unddas sie damit nicht die einzige ist-.-

>>>Ich glaub so geht es ziemlich vielenhier. Vermutlich kommt jeder einmal in so eine Phase<<<

Das stimmt nicht. JedePhase ist anders, da jeder Mensch anders ist.

>>>Ich versuche immer wieder mirzu vertrauen, aber mein Selbstbewusst sein is manchmal wenns um socleh Dinge geht einfachmanchaml viel zu sehr im Keller,...
Ich glaube das ich einfach eine viel zugestöhrte Psyche hab,...<<<

Das braucht Zeit. Nimm die Zeit bewusst wahr. Zähledeine Segen, nicht deine Probleme.

>>>Naja ich sehe den Grund kann aber leidernichts dagegen unternehmen da ich keine tollen Ausweichmöglichkeiten habe,...<<<

Dann mache dir bewusst, das es nicht immer so sein muss. Spätestens wenn du mit derSchule fertig bist hast du was in der Hand. Halte solange für dich und deine Freundedurch.

@devanther: Mit "so einer Phase" meinte ich auch eine ähnliche Phase. Aber es stimmt esgibt auch Menschen, die scheinbar völlig unbekümmert leben können. Denke aber nicht, dasses die Regel ist. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass viele Leute irgendwannmal (vor allem in der Pubertät) in eine ähnliche Situation/Stimmungslage kommen.

@horusfalk3
Nur mit sowas richtig umzugehen, darin liegt die Kunst. Und wie das gehtkann nur jeder selbst rausfinden, da man den Weg nicht für andere gehen kann.
Imnachhinein kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat. Auch wenn ich teils größeren Schmerzdurchmachen musste als andere, dennoch hat es sich gelohnt. Am Ende geht das vorbei, dannsieht man alles als ein gesamtes Bild und nicht als ein schweizer Käse.

Naja diese Schuel die ich mache ist eine Berufsbildendeschule, bei der ich mir nichwirklich sicher bin ob ich nich nur draufgegangen bin weil ich mich beschwatzen hablassen. Ich tue nicht gerne Dinge aus Zwang, aber so ist es, und meinenRealschulabschluss hab ich schon. Ich deke bloss das es sich nicht lohnt das mein Vaterdiese Schule zahlt wenn ich das eigentlich nicht machen will. Ich meine ich habe einfachkeine Lust, später den ganzen Tag in einem Labor zu stehen und Bakterien zu züchten.

Wie lange bist du bereits auf der Schule?

Seit September, aber ich hab zu der Zeit damals einfach nur dran gedacht etwas zu suchendamit ich im September nich ohne da steh, aber es regt mich mittlerweile so auf, ich werdjeden tga depresiv wenn ich in diese Schule komm, und wenn ich heimkomm sitz da nur meineOMA da, ICH will das was aus dir wird, ja und des machst so und des so ud es kotzt michhalt an das ich immer alles so machen soll wie sie es mir vorschreibt, und das is dereigentliche Grund, ich hab diese Scheiss schule bloss gemachrtweil ich ich immerbequatschen lasse und des hasse ich so an mir.

Du kannst es aber auch von der Seite sehen, das du das gemacht hast um Rücksicht auf dieanderen ihre Meinungen zu nehmen, sprich das du niemanden verletzen wolltest. Und das istan sich allein was gutes. Du könntest die Ausbildung fertig machen, was ja nicht heißtdas du das dein Leben lang machen musst. Heutzutage ist es normal, dass man mehrereBerufe gelernt hat. Mache selber meine 2. Ausbildung.
Oder aber du bist ganz offenund sagst deinen liebenden das du es zu schätzen weißt, wie sehr sie sich bemühen dassetwas aus dir wird, nur dass du dich mit ihrem Weg nicht identifizieren kannst, dasssoetwas nicht zu dir passt, dass du es langweilig findest und keine Zukunft für dichdarin siehst.
Der Nachteil dabei ist nur, das du bereits etwas festes hast, sprichwenn du versuchst das mit 1,5 oder 2,0 abzuschliesen, könntest du erst mal ein Jahr indem Beruf arbeiten, um an Geld zu kommen.
Du hast nunmal die Richtung eingeschlagen,demnach wenn du aufhören würdest müsstest du ein dreiviertel Jahr lang Praktikas machen.
Dann machst du zwar das was du willst, nur heißt das nicht automatisch das du durchdie Praktikas auch da reinkommst und am Ende mit ziemlich leeren Händen dastehstehenkönntest, ist eine riskante Geschichte.
Und da ist der Knackpunckt.
Momentan bistdu auf dem sicheren Weg und ihn zu verlassen ist waghalsig.
Auf der anderen Seitebist du aber noch Jung, dir stehen noch alle Optionen zur Verfügung.
Nur sieht es imLebenslauf nicht gerade rosig aus, wenn drin steht das man einen Beruf abgebrochen hat,da man dann sagen könnte das derjenige nicht weiß was er will.
Die Ausbildung wirdsicher drei Jahre dauern. Das heißt du hast noch zweieindreiviertel Jahre vor dir.
Ich weiß das da viel negatives drinsteht, nur sehe ich nunmal so die Welt.
MeinRat, wenn du es aushalten kannst, dann tu es und zwar möglichst gut.
Obwohl ich mirauch nicht ganz sicher bin, wenn es doch besser wäre die Schule abzubrechen.
Ichglaub, das sind alle Sichtweisen, wie man das sehen kann, hoffe du kannst was damitanfangen:)

Theoretisch könntest du auch jetzt aufhören und die angefangene Ausbildung alsArbeitslosigkeit herabzusetzen, dann in den Betrieben Praktikas machen, was dichanspricht und hoffen das du reinkommst.
Alles hat halt zwei Seiten.