Gedanken zum (Frei)Tod

zumal, wenn ich es tue dann ist meine neugier zwar befriedigt aber ich bin tot oO
hab
also nix davon

@dark_rose: Gegenfrage: Wozu soll man überhaupt leben?

Gibt genug Gründe fürbeides, abwiegen sollte man allerdings wie schwer ein Grund wiegt.

Ichverstehe solch eine Frage nicht, weil sie so bar jeden Lebenswillen klingt.
Es gibtimmer einen Grund zu leben, und sei es nur der, zu überleben! Jedes Leben ist eineinzigartiges Geschenk das uns für den langen Weg der Selbstentwicklung gegeben wurde, eswegzuschmeißen ist weder eine Lösung noch bringt es etwas, vor Problemen sollte man nichtdavon laufen sondern sich ihnen stellen, auch wenn das alle Kraft kostet. Wer sagt dirdenn, daß es hinterher nicht noch schlimmer ist, weil du dieses Leben mit seinen ganzbestimmten Anforderungen nicht bestehen konntest, welche aber aus einer größerenSichtwarte genau dazu dienen sollten, dich innerlich weiter zu bringen? Wir alle müssenEntwicklungsstufen durchlaufen, keine davon läßt sich verbiegen oder gar überspingen,aufgeschoben ist nicht aufgehoben und genau dies ist ein Selbstmord, ein Aufschub, keineLösung. Man lädt sich dadurch im Gegenteil noch mehr Probleme auf, weil man sein Lebennicht ausreichend genutzt hat, so daß ein nachzuholendes Defizit entsteht.
JederMensch hat die Chance, sein Leben zu verbessern und aus seiner Situation das beste zumachen, würden wir mehr unserem Schicksal vertrauen käme diese Erkenntnis manchem mehrüber die Seele.

Es gibt unendliche viele Gründe für das Leben.
Undsolange man nicht unheilbar/chronisch krank ist und an schlimmen Schmerzen leidet, gibtes keinen einzigen Grund gegen das Leben.

Sidhe,

Und solange man nicht unheilbar/chronisch krank ist und an schlimmenSchmerzen leidet, gibt es keinen einzigen Grund gegen das Leben. "

Und es gibtauch unmengen an Gründen gegen das Leben, du darfst nicht nur für eine Seite sein wenn dudie andere nicht kennen gelernt hast, daher habe ich diese Behauptung einfach mal mit inden Raum geworfen.

es gibt viele gute gründe zum leben aber auch viele zum sterben. ye nach person undlebenssituation überwiegt halt die eine oder andre seite. es gibt leute die können auchder schlechtesten sache noch etwas positives abgewinnen und es gibt leute die das ebennicht können.

ich sag nur leben und leben lassen oder eben sterben lassen^^

@dark_rose: Und es gibt auch unmengen an Gründen gegen das Leben, du darfst nicht nurfür eine Seite sein wenn du die andere nicht kennen gelernt hast, daher habe ich dieseBehauptung einfach mal mit in den Raum geworfen.

Ich habe die andere Seitekennen gelernt.
Dennoch sehe ich keinen einzigen Grund, sich gegen das aktuelle Lebenzu entscheiden, jedes Gefühl, jede Situation, die dich so weit bringt, kein Ufer mehr zusehen, entsteht aus Faktoren die man bearbeiten kann.
Wer sich umbringt entscheidetsich gegen das Leben als solches in seiner ganzen Vielfalt, er flüchtet, gefangen ineiner tödlichen Illusion.

Sidhe,

"Wer sich umbringt entscheidet sich gegen das Leben als solches in seinerganzen Vielfalt, er flüchtet, gefangen in einer tödlichen Illusion."

Eben darumgeht es mir doch, dass es ansich jeder entscheiden kann was man aus dem macht was manhat. Entscheidet man sich für das Leben, muss man die Konsequenzen daraus ziehen, undmögen sie noch so hart sein.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Tod, wer sichentscheidet sich umzubringen, sollte man ebenso respektieren.

@dark_rose: Das gleiche gilt natürlich auch für den Tod, wer sich entscheidet sichumzubringen, sollte man ebenso respektieren.

Selbstmord ist für michegoistische Feigheit, die ich nicht respektieren kann.
Und vergessen wir bitte nichtauch die Hinterbliebenen, für die diese Situation die Hölle auf Erden sein muß!

ein bischen egoismus muss dabei sein sonst würden die leute den schritt nicht gehen wennsie erst noch alle anderen beteiligten mit einbeziehen würden.

"Das gleiche gilt natürlich auch für den Tod, wer sich entscheidet sich umzubringen,sollte man ebenso respektieren."



Wie wäre es mit einer Partei, diesich für die Rechte von Selbstmördern einsetzt ? ;)

ok der war böse ... kommtnicht wieder vor

tote haben keine rechte.
und wer sollte mich daran hindern?
wenn ichs machen willund fest davon überzeugt bin kann das keiner ändern.

al-chidr,

ich bin unparteiisch, und gewähre jedem das Recht mit seinem Leben zumachen was man auch immer machen soll. Es gibt ansich nur eine Person wo es mir nichtwirklich egal wäre. Da würde ich massiv versuchen einzugreifen und zu retten.
DiePerson auch bei mir, aber generell maße ich es mir nicht an, jemand bei einerEntscheidung entgegen zu sprechen.

Leute schätzt Euer kurzes Leben, wer weiß wie lange der Tod ist

>tote haben keine rechte.
und wer sollte mich daran hindern? <

Hindernwirklich dich vermutlich keiner, nur solltest Du dein Lebel leben der Tod kommt auch vonalleine ^^

und oft dann wenn man ihn gar nicht brauchen kann ^^

Punx,

"Hindern wirklich dich vermutlich keiner, nur solltest Du dein Lebel lebender Tod kommt auch von alleine ^^"

Was ist aber wenn man nie wirklich lebenwollte?
Es gibt viele, mitunter auch mich die jahrelang eine Einstellung verfolgthaben in der klar und deutlich verankert war "Ich will nicht leben".
Das schon vonAnfang an, wenn sich an diesem Zustand jedoch nichts geändert hat, wieso sollte man ein"Leben"(Ist es das wirklich dann?) leben?

von Anfang an halt ich ja wohl für ein Gerücht, sonst könnteste ja direkt nach der Geburtdas Atmen verweigern oder dich im Mutterleib mit der Nabelschnur strangulieren

Sumpfding,

sowas wie ein Denken besitzt du wohl nicht? Denk mal genau darübernach und dir kommt die Antwort ganz von alleine...

natürlich besitz ich Denken! Im Gegensatz zu Leuten, denen der Freitod die Erlösung ist,weil sie nicht leben wollen und nie wollten, die dann aber jahrelang immer wieder darübervor sich her brabbeln und es doch nicht tun. Da kann es mit dem Gehirn nicht weit hersein. Oder ist das bei diesen Menschen der Urinstinkt des Überlebens, der sie davonabhält

Sumpfding,

schätze ich weniger, viel mehr die Angst vor dem Ungewissen wasDANACH wohl kommen mag. Darum ranken sich ja unzählige Spekulationen.
Wer jedoch vorhat sich zu töten, der tut es auch und denkt nicht groß darüber nach. Ist eigentlich mitallem so, nicht nur mit dem Suizid.

meine gedanken zum freitod sind diese:

wenn jemand schon immer daran gedacht hatsich das leben zu nehmen, wieso kündigt derjenige es immer und immer wieder an...?teilweise werden dann halbherzige versuche gestartet mit dem resultat, das sie dann(wegen der ankündigungen) gefunden werden und das teilweise diese leute nach einer weilewieder versuche starten, sich das leben zu nehmen.

gut, manchmal sind eshilferufe, aber es scheint ja welche zu geben, die schon immer mit dem gedanken gespielthaben, aus dem leben zu scheiden...wieso kündigen DIESE leute das an?
wollen sie dochnur aufmerksamkeit oder doch hilfe,wie in der andere gruppe, denen die hilfe wirklichwichtig ist?ist deren entschluß im kopf selbstmord zu begehen doch nicht so ernstgemeint?nochmal:wieso kündigen diejenigen das an, die schon immer aus dem leben scheidenwollten?wofür?ich denke, das diese leute doch nur aufmerksamkeit bekommen wollen.