Adoption innerhalb der Familie ?

Hi Leute!

Schiess ich gleich mal los...

Eine Freundin von mir ist hatnen 1 Jährigen Sohn, der ihr den letzten Nerv raubt!
Ich hatte vor ein paar Tagen einGespräch mit ihr wo sie mir erzählte das sie am Ende ist und nicht mehr kann! Nun willsie den Kleinen zur Adoption frei geben, allerdings will ihr Vater den Kleinen dannadoptieren!
Mit dem Vater von dem Kleinen ist sie nicht mehr zusammen und das besteVerhältnis haben die auch nicht mehr! Ich kenn mich damit nicht so wirklich aus undkonnte ihr diesbezüglich auch keinen Rat geben!

Meine Frage an euch wäre nun, obdie Adoption innerhalb der Familie überhaupt geht!

Dann noch mit dazu, washaltet ihr davon, im allgemeinen zum Thema "Zur Adoption freigeben"?!

Ich freumich auf Eure Antworten und Ratschläge!

Liebe Grüße Loona

Zum Beispiel deiner Freundin. Dafür habe ich eigentlich kein Verständnis. Ein Kind istkein Spielzeug, dass man in die Ecke stellen kann, wenn es nicht mehr gefällt.
Andererseits würde mir das Kind leid tun, wenn es bei ihrer Mutter bleiben müsste,wenn diese scheinbar nicht mal für sich selbst Verantwortung tragen kann. Wieso geht sienicht zuerst einem Therapeuten, bevor sie diesen Schritt wählt?
Ich weiss nicht, wieman da so leichtfertig entscheiden kann, immerhin ist es doch ihr Kind?!

MadWorld

eine adoption innerhalb der familie geht auf jeden fall

aber kinder sind nunmalnicht einfach und auch wenn die den letzten nerv rauben, ich habe zwei kinder und diesind wirklich nicht einfach.

bevor ich meine kinder zur adoption freigeben würdeweil se mir" den letzten nerv rauben" würde ich mir wo anders hilfe suchen, jugendamt zumbeispiel, die geben tips zur erziehung und sagen auch wie die mutter am besten stressigezeiten übersteht.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Siehe dazu im Link unter "Verwandschaftsadoptionen" und den Voraussetzungen.

Wasmich amüsiert ist der Gedanke, dass deine Freundin ihren Sohn rechtlich gesehen zumeigenen Bruder machen würde ;)

@sarasvati

Seh ich genauso! Hätte ich ihr am liebsten auch gesagt dass das keinePuppe ist die man einfach in die Ecke legt wenn man keine Lust mehr drauf hat, aber sieist wirklich fertig und da wollte ich ihr das (vorerst) ersparen!

@aevitas

Was mich amüsiert ist der Gedanke, dass deine Freundin ihren Sohn rechtlichgesehen zum eigenen Bruder machen würde

Jo, das hab ich im ersten Momentauch gedacht, deswegen hatte ich ja gedacht dass das eigentlich garnicht gehen kann! Aberso lustig isses dann doch nicht ;)

Vor allen Dingen, wie wäre es für das Kind, wenn die Mutter auf einmal die Schwesterwäre... und das Kind damit später konfrontiert wird.

Wie bereits erwähnt.

Mad World

@sara

Vor allen Dingen, wie wäre es für das Kind, wenn die Mutter auf einmaldie Schwester wäre... und das Kind damit später konfrontiert wird.

Dasschlimme ist ja, das der Kleine schon Mama (zu ihr) sagt ..

Entweder Adoption in eine fremde Familie oder Therapie für die "überforderte" Mutter.

in eine fremde familie würde ich nicht so gut finden, wenn der vater sich daraufeinlässt, finde ich es ok, aber nur für das kind, die mutter kann ich nicht verstehen

"Das schlimme ist ja, das der Kleine schon Mama (zu ihr) sagt .. "

Und das regtbei ihr keine Gefühl, alles dafür zu tun das Kind zu behalten?
Das ist wahrhaftigschlimm.

mein sohn ist manchmal auch ein richtiger tyrann, die leute die ihn kenne würden mir dasicher recht gebn, aber ich habe noch nie daran gedacht ihn wegzugeben, kommt nicht infrage

Das würd ihr Dad wohl garnicht mit machen, er liebt den Kleinen über alles, wohl sogarmehr als sie es tut!

Ich kenn sie nun auch schon seit 6 Jahren und sie isteigentlich so´n Mensch der schnell überfordert ist! Der Kleine war wohl ein Wunschkind,die Beziehung mit ihrem Freund hat knapp 3 1/2 Jahre gehalten und vor ein paar Tagen wardenn Schluss! Das hat sie denn umso mehr runter gerissen

was will sie damit denn erreichen? freiheit die sie mit ihm nicht hat?

Wenn das erst ein paar Tage her ist mit dem Beziehungsende riecht das ganze verdächtignach Kurzschluss. Vielleicht sollte sie ihre eigenen Bedürfnisse erstmal zurückstellen,die sogesehen doch recht egoistisch sind.
Also wäre generell eine Beratung bei einemTherapeuten angebracht, denke ich.

sehe ich auch so
ganz schön egoistisch, wenn sie wirklich hilfe gebrauchthätte, wäre sie zu einer institution gegangen wo man ihr hilft, wir leben in deutschland,hier gibt es hunderte solcher einrichtungen

@pearl

Ja wahrscheinlich, anders kann ich mir die ganze Sache auch nichterklären!
So wie ichs mitbekommen hab, sie hat mir in der Hinsicht auch nicht alleserklärt, kam der Freund von ihr auch nicht ganz klar mit der Situation, also mit demKleine, und so wie ichs hintenrum erfahren hab ist deswegen auch Schluss!
Und ichwürd nun so denken, das sie sich jetzt von dem Kleinen lösen will um wieder zu ihrem Exzu sein!

hat der ex sich wegwn dem kind getrennt? weißt du das?