Ich und meine Maske

Hallo

Ich hatte mich grad mit einem Kumpel getroffen und als ich auf demHeimweg war ging es mir abartig schlecht !

Ich bin grad dabei mein Ego ,Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit aufzubauen . Das hat auch bis jetzt ganz gutgeklappt und mich ein ganzes Stück weitergebracht .
Doch irgendwann muss ich jawieder an meine Gefühle rann , irgendwann muss ich hier ja wieder raus .

Mirging es schlecht , und mir kam es so vor als würde ich meine Gefühle permanentzurückhalten weil sie mich erschlagen würden .
Ich habe eine Mutter mitminderwertigkeitskomplexen , einen Vater mit einem gestörten Gefühlsleben und bin dazunoch sehr sensibel .
Ich wurde geschlagen und hatte keine schöne Kindheit .

Ich war bei einer Psychologin die meinte ich solle aus meiner Welt in die ihre kommen. Und sie meinte das sei nicht einfach !

Nun weiß ich was sie damit gemeint habe.
Ich denke es gab vor einigen Jahren einen Punkt an dem ich nich mehr konnte undmeine ganzen gefühle weggepackt habe .
Ich habe mir eine Maske aufgesetzt , wirke aufandere vielleicht fröhlich oder lustig doch verberge ich damit nur meinen depressiveSeele .
Ich bin nicht mehr ich selbst , ich kann nich weinen , ich kann nicht lachen.
Und ich lebe in einer Scheinwelt . Ich verdränge permanent die Realität !
Ichwill es nicht wahrhaben , ich verdränge meine Gefühle und tuhe so als wäre alles normal........

Was soll ich machen ? Gibt es hier jemandem mit ähnlichen Problemen ?

ändere das verhalten und die persönlichkeit passt sich an. tu einfach so als wärst duselbstsicher. hat mir echt geholfen. mit der zeit kommt die selbstsicherheit zurück.

und keine sorge. meine kindheit war sicher beschissener als deine.

btw. deinvater is nur eine meinung. nur wenn (falls) er dich nicht respektiert hat, heisst dasnoch nicht, das alle anderen genauso denken.

Ich hatte auch so Probleme.

So halb bist du auf dem richtigen Weg. Jedenfallshat sich einiges getan seit du hier das erste Mal geschrieben hast wie ich sehe. Du gehstdefinitiv in die richtige Richtung aber so ganz den richtigen Weg hast du für dich jaanscheinend noch nicht gefunden.

Das mit den Depressionen braucht Zeit und derVersuch Spaß zu haben führt früher oder später auch zu einem unbekümmerteren Leben und zuSpaß :)

Aber ganz verdrängen solltest du das Ganze vielleicht nicht. Wenn es dirmal wieder schlecht geht solltest du das nicht verdrängen sondern auch mal zulassen. Dasbraucht ein Mensch auch. Allerdings wirst du wohl bemerken, dass diese negativen Gefühlesehr schnell verschwinden können wenn man unter Menschen ist, die Spaß haben und manselbst auch Spaß haben will.

Und ich denke mal du willst Spaß haben oder? Dannversuch es einfach weiter aber gestatte dir selber auch mal eine Ruhepause.

Nimm deine Gefühle an, aber portionsweise, ich weiss wovon ich spreche mir gings/gehtsähnlich !

Es ist nicht wichtig, was andere von dir halten, wohl aber das was DUvon dir hältst, liebst du dich selbst und somit dein Leben, wirst du selbst den Wegfinden, deine Gefühle wohldosiert zuzulassen und damit erhältst du auch wieder mehrFreude am eigenen Sein.

Glaub an dich, dann tun es die anderen auch !

Moin,

ich versteh dich, mit Gefühlen und so, bloss ich kann se ned wegsperren,wär schön und gut wenn ich mal diese verdammten scheiss gefühle beiseite schieben könnte,kann ich aber nich.

Was du tun solltest hart sis schon gesagt.

Aber ichhab indess ganz andere Probleme, ich war nei sonderlich selbstsicher oder so, aber esging, und naja kam eine frau, am ende dessen was ein mädchen halt aushält und ich hab ihrgeholfen. Ich hab sie stark und selbstbewusst und damit egoistisch gemacht, enden tutsdie ganze geschichte jedenfalls damit das ich total fertig bin und sie trotzdem zeit fürsich baucht, weil sie ja,..... argh,...

MfG Palin

@Philip
ist eine ziemlich beschissene situation in der du dich befindest,aber einenwichtigen punkt hast du doch schonmal erkannt und zwar,das es nicht normal ist,keinenkontakt zu seinen gefühlen zu bekommen...lach nicht,aber vielen menschen in deinersituation ist es nicht klar,das das absolut nicht gesund ist!

da du das jaerkannt hast,kannst du auch damit arbeiten!

das problem was sich meiner meinungnach stellt ist-bist du stark genug,das allein zu schaffen??diese frage kannst wohl nurdu dir beantworten....
du bist offenbar(oder warst es zumindest)in psychologischerbetreuung und ich finde das ist ein wichtiger schritt.du solltest dir überlegen,ob dirdiese art von hilfe reicht oder ob du vielleicht mal eine stationäre therapie von sechsbis acht wochen machen solltest.es wäre vielleicht effektiver als alleine an dir"rumzudoktorn" und in ein paar jahren vielleicht feststellen zu müssen,das es nichtsgebracht hat.es gibt ganz tolle therapieformen die dir vielleicht helfen könnten.

hör mal in dich rein und überleg dir,wie es am besten zu schaffen wäre.
nimm esnicht auf die leichte schulter...damit würdest du dir selber und auch menschen die dirnahe stehen keinen gefallen tun.

ich wünsche dir von herzen das du den richtigenweg für dich findest:-)
alles liebe

@Philip
Du schreibst, daß Du zum Aufbau Deines Selbstwertgefühls etc. Deine Gefühle"abschalten" mußtest.
Was hat das dann noch mit Selbstwert zu tun, wenn Du nicht zuDir und Deinen Gefühlen stehen kannst?
Selbstbewußtsin erkennt man doch daran, daßderjenige zu seinen Gefühlen, Schwächen, Stärken etc. stehen kann und sie nicht voranderen verbergen muß.

Da schom gesagt wurde was ich sagen würde, sage ich dir einfach, was Ken Titus dir sagenwürde. "Point is [...] all this crap is gonna work out. You just gotta quit bein awussy."

Und in diesem Satz, der sich so dämlich beleidigend anhört, steckt dochser viel Potenzial. Wenn die Menschen endlich mal aufhören würden sich zu beschweren undaus einer Mücke einen Elefeanten zu machen, ginge es uns allen besser. Denn die Meistendie solche Beschwerden haben wie du Phillip, ich hinterfrage nicht den Wahrheitsgehaltdeines Textes, sind nicht depresiv, sondern wollen es sein, um Aufmerksamkeit zubekommen. Sowas woltle ich auch.

Hier einAusschnitt aus der Englischen Wikipedia

"Masking (Personality Theory) - Masking is a process in which an individualchanges or "masks" his or her natural personality to conform to social pressures, abuse,and or harassment. Some examples of masking are a single overly dominant temperament, orhumor, two incongruent temperaments, or displaying three of the four main temperamentswithin the same individual. Masking can be strongly influenced by environmental factorssuch as authoritarian parents, rejection, and emotional, physical, or sexual abuse."

Für die die kein Englishc lesen können, hier kurz: Es geht um die Maskerade imPsychologen, sagt aus, dass Menschen die authoritär erzogen, die auf Ablehnung gestossensind, oder emotionial, körperlich, oder sexuell missbracuth wurden sich oft maskieren.Besonders Phlegmatiker tuen das oft.
Diese Menschen machen das dann, um sich beisozialen Druck anzupassen usw.

Naja, viel steht nicht im Artikel, aber es sollteerwähnt werden.

Film zum Thema, wenn man in Komödien auch tiefere Sinne sehenkann, die Maske mit Jim Carey und Cameron Diaz.

@oxayotel
Das erste ist leider falsch ... ich will nichts depressiv sein , und nunwirklich schreibe ich dieses hier nicht um aufmerksamkeit zu bekommen ^^

aberdas untere kommt gu hin der text von wiki

@lucia Fackel
Da hast du wasfalsch verstanden ^^

Philip


Nun ein Mensch der nicht geliebt und geachtet wird und zwar von denallerwichtigsten Personen in seinem Leben nämlich seiner Eltern entwickelt sehr wenigSelbstbewußtsein oder vielleicht sogar gar keins. Da man sich nicht um dich richtiggekümmert hat und du dir wohl selbst überlassen warst weißt du einfach nicht wie man sichzu verhalten hat, besser gesagt deine Gefühle auszudrücken.

Okay momentan istdie Lage das du dich nicht sonderlich magst, ist ja eigentlich klar, aber das du diesesSpiel fortsetzt indem du dir eine Maske aufsetzt und dich und dein Umfeld belügsterschwert das ganze. Ich denke das es dir sehr schadet, das ständige unterdrücken deinerGefühle deiner Ängste und noch der Selbsthass der dadurch entsteht weil du jemandenspielst der du nicht bist verursachen dann auch die netten Depressionen die dich mit derZeit in eine Art Scheinwelt leben lassen.

Die Frage ist geht es dir besser nachden Besuchen bei deiner Therapeutin?
Ich denke schon.

Wie sieht dein Umfeldaus, hast du Freunde die dir nahe stehen,wenn ja fang endlich mal an ehrlich zu sein.Dumusst nicht Mr.Perfekt sein, das verlangt bestimmt niemand von dir, doch wenn du nichtzeigst wer du bist, so kann dich dein Umfeld auch nicht stärken, dir gut zureden. Denndas brauchst du um wieder dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Glaube mir deine Freundewerden dich trotzdem mögen, nämlich weil du DU bist. Du musst niemanden was vormachen,rede über das was dich bedrückt, schrei es von mir aus raus, hab keine Angst, du bist werdu hast nichts falsch gemacht.

Du musst lernen deine Schwächen zu zeigen, es istnicht schlimm jeder hat sie, du wirst ganz schnell merken das man dich nimmt wie dubist.Dein Umfeld muss einfach Bescheid wissen um auch dementsprechend handeln zu könnenund das kommt nur dir zu Gute.Sie werden dir Mut zusprechen,viele Gespräche werden dirhelfen um zu lernen dich auszudrücken, eine Psychologin reicht da nicht aus.

Duhast deine Lage erkannt, also bist du wohl nicht dumm, erzähle mir bitte nicht das dunichts an dir findest was dir gefällt. Ich sag dir nur, du musst daran arbeiten, vonnichts kommt nichts. Also los gehts hab keine Angst, du musst einfach nur an dichglauben.

@Philip
<"Ich bin grad dabei mein Ego , Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheitaufzubauen . Das hat auch bis jetzt ganz gut geklappt und mich ein ganzes Stückweitergebracht .
Doch irgendwann muss ich ja wieder an meine Gefühle rann ,irgendwann muss ich hier ja wieder raus .">

Hierauf hatte ich mich bezogen.

"Das erste ist leider falsch ... ich will nichts depressiv sein , und nun wirklichschreibe ich dieses hier nicht um aufmerksamkeit zu bekommen ^^"

'Herr verzeiheihnen, denn sie wissen nicht was sie tuen'. Ich will dir nichts unterstellen, nur dassdas klar ist, aber nicht jeder weiss was er will. Besonders in Lagen, wo man seineGefühle nicht kennt ;)

Hast du ne Freundin?

@Philip
da gehts dir ja eh fast wie mir,
Ich verzieh mich auch gern in eine"Scheinwelt" wenn ich auch weis das sie nicht so real ist wie ich sie gern hätte was aberin gewissen Zeiten nicht relevant ist,
zurzeit hab ich ein großes Problem,
Ichwürd mich viel lieber für den falschen aber einfach Weg entscheiden als für den richtigenaber schweren, aber so leicht der anfang des schweren weges ist so schwer ist der anfangdes leichten weges,
das tragische daran ist ja irgendwie das ich weis was meinProblem ist, woher es kommt, was es bewirkt und sogar was ich dagegen machen könnte aberaus irgend einem Grund will ich mich nicht dafür entscheiden etwas dagegen zu tun,
*hhmmm* alles Mist

hmmm, ich weiss nicht ich weiss nicht ... warum muss ich an den steppenwolf denken(h.hesse) ?

ich finde mehr menschen sollten masken tragen!

"Was soll ich machen ? Gibt es hier jemandem mit ähnlichen Problemen ?"

Schlechtzu sagen was du machen sollst :/.
Aber ich denke mir geht es ähnlich. Einerseitswill ich die Welt der Gefühle nicht mehr missen, da sie sehr schöne Seiiten hat,andererseits jedoch würde ich sie auch gerne leugnen, da sie auch ihre Schattenseitenhat.

Mir geht so vieles gegen den Strich.
Habe auch versucht meine Gefühle zu unterdrücken, aber so richtig hat das eigentlich nicht geklappt, es macht schon dasgeringste Wort von anderen wieder zunichte und ich verschwinde in einem Loch aus Neid,Selbsthass usw.

Wenn es nur die guten Gefühle geben würde, wäre die Welt ausmeiner Sicht eine viel bessere.

Mein Dozent sagte immer "Man muß seine Ängste immer wie kleine Kinder bei sich an derHand halten und mit sich führen!" Das heißt seine Ängste kennen und nicht verdrängen.
Diesen Satz kann man vielseitig verwenden und ich muß sagen es hat mit auch schonsehr oft bestätigt das dies richtig ist.
Ich habe meine Vergangenheit bis vor ca3Jahren immer verdrängt und versucht es "allen zu zeigen", bin in die Dpression gestürztund vieles mehr aber seit ich aufgehört habe meine "Maske anzulegen" ging es mir Stückfür Stück besser.Zugegeben der Prozess war echt langwierig aber heute geht es mirgrößtenteils blendend und ich bin jetzt was ich eben bin und nicht jemand den sich anderevieleicht wünschen könnten!!!!!

Ja doch kenne ich, hört sich irgendwie nach mir Selbst an. Nur das ich die Phase schonhinter mir habe.

Es ist alles ok, Du kennst Deine Probleme. Es dauert und istschwierig, na und?
Was ist Realität? Kannst tausende Seiten Deines Lebens beleuchten,mach das ruhig. Verliere nur nie das Ziel. - Im hier und jetzt ankommen.
Masken sindgut,(Höflichkeit und Co.^^) übersteigere sie ins Extreme. Werde Deine eigene Parodie.
(für ne Zeit) Oder mach nen Vhs Kurs zB. über Pantomime mit.
Geh in den Waldund schreie. Vermöbel Dein Kopfkissen. Übe das Weinen.
Bedauere DeinStoffkuscheltier, welches Du einst verloren hast.


Der Steppenwolf hat mirauch geholfen. Einn Buch was mit Dir redet. Was Dich kennt. Das wird schon, sei nicht zuhart mit Dir selber.

das war ja niedlich :)

ginny30,

Zugegeben der Prozess war echt langwierig aber heute geht es mirgrößtenteils blendend und ich bin jetzt was ich eben bin und nicht jemand den sich anderevieleicht wünschen könnten!!!!!"

Wie du schon selbst geschrieben hast ist derProzess wirklich ein schwerer Weg den es gilt sich zu trauen zu gehen.
Aber da gibtes viele Hürden die es zu überwinden gilt, zum einen mal die Gesellschaft ihr zusuggerieren das es einem völlig egal ist was sie über dich denken und sagen, zum anderendu selbst, und das ist noch das größere Hindernis für dich den Weg zu finden den du alsbesten erachtest.

Was persönlich die Gesellschaft von mir denkt ist mir aber nurbis zu einem gewissen Punkt egal, da sie mich nicht kennen, es jedoch trotzdem verletztwenn sie einem so manchen Standpunkt die Ohren hauen.

Ein anderes Übel das ichmir selbst immer auferlege ist es zwar anderen zu gefallen, jedoch ohne auf die Meinungzu reagieren was die anderen denn denken, völlig gleich ob es negativ oder positiv ist.

Letztendlich bin ich nur bei mir zu dem Schluss gekommen das es mir zwar egalist was andere von mir halten, ich aber durchaus auf die Meinung anderer angewiesen bin,denn das gibt mir Ansporn gewisse Dinge nicht zu zeigen, und andere hingegen viel mehrzum Vorschein zu bringen.

@xXDaWnXx
Welche dauer verstehtst du unter langwierig ?
und ist da bei dir dieZeit gemein vom erkennen das man ein Problem hat bis zum Punkt wo man sagen kann das manes "hinter sich" gelassen hat ?