Die Relation der Zeit...

Nein das ist kein Grenzwissen Thema sondern es geht um die menschliche Auffassungsgabeder Zeit. Als ich ein Kind war hatte ich das Gefühl das ein Jahr eine Ewigkeitdauerte.... fast episch war... doch dann später im jugendlichen Alter vergeht die Zeitimmer schneller und schneller und das umso älter ich werde... manchmal habe ich dasGefühl das ich mit meinen 18 Jahren schon die Hälfte meiner Zeit abgesessen habe...deswegen habe ich das Gefühl das wir die Geschwindigkeit einer Zeit immer mit der Zeitvergleichen die wir bereits erlebt haben... so kommt einem 8 Jährigen ein Jahr länger vorals einem 30 Jährigen... was meint ihr?

ja das stimmt...inzwischen vergeht für mich die Zeit fast wie im Flug...als Kind hatteich dieses Gefühl noch nicht..

Das waren noch Zeiten als man als Kind draußen rumgerannt ist und man hatte das Gefühlder schöne Tag würde nie zuende gehen.
Und heute tja da war die Ausbildung schnellrum und schon ist man im Studium und ein Semester weiter.

Die Zeit rennt undrennt und rennt.....

obwohl es immer darauf ankommt wo man gerade ist...wenn ich daran denke wie ich imerdkunde unterricht sitze und iregndwelche englischen fachbegriffe reingewürgt bekomme,gucke ich etwa 3 mal pro minute auf die uhr und habe das gefühl das die zeit imzeitlupentempo vorran geht.Doch wenn ich dann mit Freunden unterwegs bin und Spaßhabe..dann vergeht die Ziet immer superschnell...wieso vergeht die Zeit immer wenn manglücklich ist und Spaß hat schnell??
Obwohl ich aber auch finde, dass es einemhinterher alles immer viel kürzer vorkam als währendessen

Das ist eine interessante Frage... Ich kann sie nicht ansatzweise beantworten, sondernnur meine Auffassung in dieser Sache schildern:

Es ist merkwürdig. Obwohl Kinderihre Zeit intensiver leben, auskosten, haben sie scheinbar mehr Zeit gegenüber unsErwachsenen, die ihr Augenmerk kritisch auf ihre verfügbare Zeit richten, sie trotzdemnicht immer richtig oder ausführlich nutzen...

Sturm

P.S.: Ich denke nicht, dass der Thread mit "Relation der Zeit" gut benannt wurde... Aberes leben die Fremdwörter, egal, ob sie richtig oder falsch gesetzt werden...

Ich würde "Relation" nicht als fremdwort bezeichnen...

@punk_baby
Da geb ich dir vollkommen recht das es immer darauf ankommt wo man istund wie man grad seine Zeit verbringt
...

Wenn man Spass hat mit seinenFreunden und unterwegs ist dann spielt die Zeit im keine "Rolle" da man über sie in denbestimmten Situationen gar nicht nachdenkt.
Aber wenn du schon die ganze Zeit auf dieUhr guckst um zu sehen wie die Zeit vergeht dann kommt es vor das du meinst sie würdefast stillstehen, dies ist jedoch nur eine subjektive Wahrnnehmung von dir

hm..aber Kinder haben ja auch keinen vollgestpoften Terminkalender, sie müssen einfchnicht so viele Pflichten erlidigen, wodurch sie eigentlich größtenteils ihrer Zeit mitdem verbringen, was ihnen Spaß macht und wozu sie gerae Lust haben...vl erscheint ihnendeswegen diese Zeit auch nicht so kostbar und dadurch vergeht sie auch langsamer?

Kind müsste man nochmal sein.

@keumann

dafür wäre es zu spät..die Naivität und Leichtigkeit die man als Kindhat, hat man nie wieder im Leben..

Ein Kind sieht die Welt von einer anderen Perspektive, alles erscheint grösser, weiter,höher und länger. Es kennt noch nicht alles und darf auch nicht alles, dementsprechendfiebert es einem Ereignis entgegen. Die Empfindung es dauert eine Ewigkeit.

AlsErwachsener erscheinen uns nur die Tage lang auf die wir uns freuen und warten. DerAlltag ist gewöhnlich und nichts besonderes mehr, daher empfinden wir es als schnellvergangene Zeit.

....die Uhr tickt aber immer gleich......

dafür bekommen wir dann die Reife und Weisheit des Alters ;)

Vielleicht liegt es daran, dass man als Kind die Welt noch jeden Tag mit neugierigenAugen entdeckt und mit naivem Staunen die Dinge intensiver in sich aufnimmt, als ein Erwachsener, der sich schnell im Kreislauf des grauen Alltags verlieren kann und so dieTage vorbei rauschen läßt, ohne sie tatsächlich bewußt zu erleben.
Weihnachten zumBeispiel erlebte ich als Kind mit großer ungeduldiger Vorfreude, inklusive Tage zählen,mit Hilfe des täglichen Törchen öffnens des Weihnachtskalenders;-)...während ich heutezumeist eher froh bin, wenn dieser vorweihnachtliche Streß endlich sein Ende gefundenhat...
Hinzu kommt sicherlich auch, dass ein Erwachsener viel mehr Verantwortung zutragen hat, als ein Kind das einfach sorglos in den Tag hinein leben kann...und destomehr auf einen einprasselt, um so schneller vergeht auch die (emfundene) Zeit.

...wie schon vorher von anderen erwähnt sehe ich grade...sorry für die Wiederholung,naja...

lol ich frage mich gerade warum ich jetzt schon bald 19 werde mein 18 Lebensjahr ist soschnell an mir vorbeigeflogen....

... ol ich frage mich gerade warum ich jetzt schon bald 19 werde mein 18 Lebensjahr istso schnell an mir vorbeigeflogen. ...

Erinnere Dich an den Satz, wenn Du 79geworden bist! ;)

Toll was für ein Hofnungsschimmer.^^

Sorry! Ich wollte Dir Jetzt nicht das Wochenende versauen!:)

Vielleicht liegt es daran, das Kinder noch kein Zeitempfinden haben und auch nicht darüber nachdenken!

Das Nachdenken über die Zeit kommt erst mit zunehmenden Alter und ich glaube, das hat auch was mit der Angst vorm Älter werden zu tun, dann gehts sowieso schnell!

Mir bleibt immer die Aussage meiner Mutter im Hinterkopf: "Komisch, letztens sagen alle, dass die Jahre so schnell verstreichen... ob jung oder alt."

Eine Antwort zu diesem Phänomen habe ich nicht. Aber ich habe doch einige Gedanken dazu. Vielleicht ist es jetzt zu weit hergeholt... Ein Kind kennt die Uhrzeiten noch nicht besonders gut (es gibt auch Gegenteile, aber ich gehe von der Allgemeinheit aus). Aus dieser Unkenntnis heraus bindet man sich auch nicht an Zeiten und kann somit auch nicht unbedingt die Dauer eines Ereignisses o.Ä. einschätzen.
Der Tag eines Erwachsenen / Jugendlichen jedoch ist oftmals total durchgeplant; um die Zeit steht man auf, dann frühstückt man, dann auf den Zug, Arbeiten, Mittagspause, etc pp. Somit gibt es viele Tage, in denen wir uns selbst in ein Zeitschema pressen und sobald etwas aus der Reihe gerät, kommt man ins Trudeln.
Vielleicht ist es genau diese Angewohnheit die uns durcheinander bringt, sobald wir mal ein paar freieTage haben. Mir z.B. passiert es an solchen Tagen nicht selten, dass ich mein Zeitgespür verliere nur weil ich keine genau Planung mehr habe.

Was vielleicht auch ein weiterer Grund für die unterschiedliche Wahrnehmung von Zeit sein kann ist die eigentliche Auffassung und Bedeutung von Zeit und Einflüssen. Wie es schon erwähnt wurde nehmen Kinder die Dinge anders wahr; da gibt es z.B. viel Neues zu entdecken. Und man kümmert sich nicht darum, wie lange eine Blume beäugelt wird. Allerdings wenn ein Erwachsener etwas Neues entdeckt muss schnell eine Erklärung her, alles will schnell gelernt sein; man lässt sich von äusseren oder ungewohnten Einflüssen schnell aus der Ruhe bringen und übersieht so einiges in der eigenen Hast... schlussendlich läuft es wieder darauf hinaus, dass man schnell "weiterziehen" muss, da man womöglich den Anschluss an die Tagesordnung verlieren könnte.