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Panikattacken

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Horror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Panikattacken

24.04.2007 um 16:09
lol ne sowas hab ich ned - bin ja normal man

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Panikattacken

24.04.2007 um 16:27
jo hab ich...meistens wenn alle aussichtslos ist und sinnlos ist...ka wenns einfachzuviel wird, soviel dass ich die kontrolle verliere da bekomm ich pankattacken!


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Panikattacken

24.04.2007 um 18:03
das hat nix mit normal oder unnormal zu tun!


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Panikattacken

24.04.2007 um 18:23
es gibt viele Tricks Panikattacken in den Griff zu kriegen.


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Panikattacken

24.04.2007 um 18:25
Wenns dann tatsächlich eine ist, vor allem ruhe bewahren, sonst wirds noch schlimmer.


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Panikattacken

24.04.2007 um 18:32
Es ist ja so das in dem Moment gedacht wird man bekommt keine Luft, das Herz bleibtstehen, man stirbt in der nächsten Sekunde.

Nun natürlich alles Quatsch, dennkörperlich ist alles in Ordnung, zu dem sollte man sich bewußt sein das man nie einenHerstillstand haben kann wenn das Herz rast. In diesem Sinne, am besten sich bewegen sichablenken, es geht vorbei.

Das ist natürlich nur eine Hilfmassnahme in dem Moment.Der wichtigere Schritt sollte sein ,rauszufinden welche Ängste in einem sitzen, das heißtes wäre gut sich dieser Angst zu stellen, entweder Gespräche oder Konfrontation, meistensverschwinden dann auch die Pankiattacken:)


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Panikattacken

24.04.2007 um 19:56
hatte auch ma so um die 40° fieber... ich hab drachen gesehen und dachte die decke stürztein xD boah... tolle zeiten waren das :D


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Panikattacken

25.04.2007 um 08:40
@cherry-red:
Tja, Fieber spart das Geld für die Drogen.

@Topic:
Nach zweisehr repräsentativen Untersuchungen (Bundesgesundheitssurvey 1998, Dresdner Angststudievon Margraf) weisen 9% der deutschen Bevölkerung aktuell (im Querschnitt) eineAngststörung auf.
Nach der NCS-Studie entwickeln rund 25% der US-Bevölkerung im Laufeihres Lebens eine Angststörung: 6% eine Agoraphobie, 3% eine Panikstörung, 5% einegeneralisierte Angststörung, 11% eine spezifische Phobie, 13% eine soziale Phobie, 8%eine posttraumatische Belastungsstörung, 2,5% eine Zwangsstörung.
Angst- undPanikstörungen sind bei Frauen die häufigste, bei Männern (nach dem Alkoholmissbrauch)die zweithäufigste psychische Störung. Angststörungen treten im Lebensverlauf beiFrauen (30,5%) häufiger auf als bei Männern (19,2%). In den letzten 12 Monaten warenAngststörungen bei Frauen (22,6%) doppelt so häufig anzutreffen als bei Männern(11,8%).
In klinischen Stichproben sind Agoraphobien die häufigsten Angststörungen,gefolgt von sozialen Phobien, während in der Allgemeinbevölkerung soziale und spezifischePhobien am weitesten verbreitet sind.
Ohne Behandlung ist die Entwicklung vonAngststörungen im Laufe des Lebens nach allen Studien als sehr negativ zu beurteilen.Spontanheilungen sind seltener als früher angenommen, jedenfalls niedriger als beianderen psychischen Störungen. In der Münchner Verlaufsstudie ergab sich bei einerNachuntersuchung nach 7 Jahren eine extrem niedrige Spontanheilungsrate von weniger als20% für alle Angststörungen. Der Verlauf ist meistens mild-persistent, phasenweise sogarrelativ symptomfrei. Eine fortlaufende Verschlechterung trat vermehrt nur beiPanikstörungen (51%) auf. Insgesamt zeigte sich für reine Angststörungen ein günstigerVerlauf bei 50%, ein chronischer Verlauf bei 39%. Bei Mehrfacherkrankungen hatten nur 28%einen günstigen Verlauf, 50% dagegen einen chronischen Verlauf.
Über den Zeitraum derletzten 30 Jahre ergeben sich bei Angststörungen im wesentlichen die gleichenHäufigkeitsbefunde (Unterschiede beruhen auf der Art der Diagnostik und der Art derStichproben), während bei Depressionen eine Häufigkeitszunahme zu verzeichnen ist. ImLaufe des Lebens entwickeln 17,1% (25% der Frauen) eine Major Depression, 6,4% eineDysthymie, 1,6% eine bipolare Störung.
(Morschitzky, Angststörungen. Diagnostik,Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. Wien, 2004, Springer.

Soviel zum Thema"Normalität oder Unnormalität" von Angst.


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Panikattacken

06.04.2011 um 13:02
Tag zusammen,

also ich kann nur berichten, was mir seit März letzten Jahres widerfahren ist, was Panikattacken angeht. Ich hatte viele Jahre sehr viel Stress, habe mich selbständig gemacht, vorher nächtelang in der Gastronomie gearbeitet und einen Trauerfall in der Familie verarbeiten müssen. Das alles plus noch eine Idee mehr Sorgen haben dazu geführt, dass ich morgens an meinem Rechner stand, eine Datei suchte und aus dem nichts Herzrasen, Schwindel, Ohrensausen und einen Tunnelblick hatte. Ich dachte:"Nu is sense und erst mal noch eine rauchen im Garten". Ich habe mich dann in den Garten geschleppt und mich nach und nach berappelt. Bin also nicht tot umgefallen, wie befürchtet.

Da ich keine Lust hatte einen Seelenklempner zu beauftragen, habe ich zuerst einmal versucht, alles was ich mir so zumute und für unnütz halte weg zu lassen. Alkohol, Kaffee, etc. Nach dem Morgen hatte ich übrigens Wochen und Monate Herzrasen und Beklemmungen und immer wieder die Angst, dass so was wieder passieren könnte. Das erst halbe Jahr habe ich mich via Google schlau gemacht, was das eigentlich war, was mich so von den Füssen geholt hast. Das war auch das schlimmste. Nicht zu wissen, was einem da passiert ist.

Kurz und gut: Ich habe meinen Lebenswandel geändert, Esse nur noch gesundes Zeug seit Wochen, rauche nicht mehr, trinke sehr viel Tee, lasse mich weniger stressen und es geht mir immer besser dabei. Auch ohne Doc und Pillen.

Ich bin der Meinung das war die letzte Warnung meines Körpers und der Seele, quasi die Aufforderung etwas zu ändern. Auf diesem Weg bin ich immer noch und werde damit belohnt, dass ich wieder "funktioniere" und keine Angst mehr haben muss, tot umzufallen.

Hinzu kommt, dass ich eine tolle Partnerin und Frau habe, die mir mit sehr viel Reden enorm geholfen hat zu verstehen, was mit mir los war.

Sonnige Grüße

Marcel


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Panikattacken

06.04.2011 um 13:07
@mundj
Könnte doch Burnout gewesen sein...


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Panikattacken

06.04.2011 um 22:03
Zitat von mundjmundj schrieb:Auch ohne Doc und Pillen.
Wenn es aber zu schlimm ist, müssen leider Pillen her.


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Panikattacken

06.04.2011 um 22:16
@mundj

Die Sache iz, dass das Gehirn den Koerper irgendwie austricksen will und einem vorluegt, der Koerper waere in einer Notsituation, meistens, um eine wirkliche Notsituation des Koerpers vorzubeugen.

Es wird auch angenommen, dass Panikattacken bei essgestoerten oder frueher essgestoerten Menschen eher auftreten, da der Koerper teils Mangelerscheinungen hatte und dadurch Warnsignale gibt.


Aber hauptsaechlich medizinisch gesehen sehe ich Panikattacken als Iodmangel.
Dieses Adrenalin wird von den Schilddruesen ausgeschuettet wenn diese eine [soweit ich vertsanden hab] Ueberfunktion haben, die aber durch Iod wieder ausgeglichen werden kann.
Jedenfalls hat mir das enorm geholfen, sowie auch einfach die Angst davor, unerwartet sterben zu koennen, verloren zu haben.


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Panikattacken

10.04.2011 um 19:49
Danke für den Tipp. Jodsalz sollte da ausreichen oder?


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Panikattacken

10.04.2011 um 19:54
also ich hatte noch nie eine paniattacke. ich wüsste auch nicht warum ich die haben bzw. jemals gehabt haben sollte.
bin ja froh das es nicht so ist.


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Panikattacken

10.04.2011 um 21:50
Mal erlich ...Leute!

Wenn ihr nichts Sachgemäßes zu schreiben habt dann lasst es doch einfach ist das denn so schwer ?

Und falls der Thread nich in Ordnung ist wird der nächste Mod ihn auch ohne euch "Close" Menschen schließen.

Ich persönlich hatte als ich ein kleines war ab und an mal welche weil ich Halluziniert (falls es so geschrieben wird) hab und wol Monster gesehen hab. Einmal weil ich bei so einem Anfall die Zimmertür nicht aufbekam und sie für mich aussah, als wäre sie mir der Wand verwachsen.
Dazu gabs jedes mal eine satte Portion Nasenbluten!

Kein Arzt konnte etwas finden und inzwischen hab ich keinerlei beschwerden mehr :)

mfg, Hank


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Panikattacken

13.04.2011 um 21:29
@HollywoodHank
Schön, dass es heute anders ist. Hört sich ziemlich krass an.

@commodus
Ich hatte ca 2 Jahre lang solche Panikattacken. Manchmal einmal pro Tag, manchmal auch nur einmal im Monat. Spontan ohne Grund und kurz. Dauerte so ungefähr 5 Minuten im Schnitt.

Während diesen Jahren hatte ich eine schwerere Depression und die Panikattacken waren darauf zurückzuführen. Stress und Lärm können diese Attacken zusätzlich provozieren.
Am Anfang hat es einem Angst gemacht. Später hatt es nur noch genervt.
Das einzige was irgendwie half war Ablenkung und ignorieren.
Hat so ganz gut funktioniert.

Falls du momentan immernoch darunter leidest, wünsche ich dir viel Kraft diese zu bändigen.

Greets


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Panikattacken

14.04.2011 um 09:26
Oh ja hatte ich ,drei mal in meinem leben ,ausgelöst durch absetzen von Beruhigung Tabletten .

Ich hätte mir ja nicht mehr gedacht das die jemals wieder verschwinden ,aber jetzt sind sie weg.

Jetzt scheint wieder die Sonne :)


Lg


Kat


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Panikattacken

14.04.2011 um 09:35
Empfehle jedem der gelegentlich darunter leidet als "Soforthilfe" das atmen in ne Tüte !

Nein mal im Ernst, kann wirklich helfen, da die Atemnot von ner Hyperventilation, also einer Sauerstoffübersättigung kommt, ansonsten zum aufarbeiten hilft nur ne genauere Betrachtung wie und wodurch eine Panikattacke auftritt und da sollte man zum Fachmann, oder zur Fachfrau, sprich nem Psychologen, oder einer Psychologin gehen. Verhaltenstherapeutische Konzepte sind dabei die erfolgsversprechensten !


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Panikattacken

14.04.2011 um 09:49
panik und panikattacken kenne ich nicht bei mir.
das einzige was ich kenne ist angst(was keine panik ist) vor einer mir unbekannten situation.
dieser angst begegne ich damit, das ich mich frage, was kann mir schlimmsten fall passieren und gehe in die situation rein.


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