Habt ihr Zukunftsängste?

Naja..was bringt das denn schon..garnichts,deswegen lass ich´s auch mich zukommen,ich glaube egal was auf der Welt passiert...es gibt immer Hoffnung....
Ich versuche positiv in die Zunkunft zuschauen,,auch wenn es schwer ist =)

~Phantasie ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können~

::>>Jean Paul<<

derhamburger schrieb am 06.04.2004:Wenn man sich mal anschaut, was in der heutigen Zeit alles passiert (Terrorismus, Umweltkatastrophen, usw.) muss man sich meiner Meinung nach Sorgen um eine sichere Zukunft machen. Allein die Arbeitslosenzahlen in Deutschland lassen einen schon mal überlegen, wie sicher der eigene Job ist und was passiert wenn die Kündigung im Briefkasten liegt. Von der Rente brauche ich wohl garnicht sprechen....

Ich kann wirklich nicht beruhigt auf die Zukunft blicken. Und ihr?

Den Leuten geht es immer noch genauso wie damals.

Nö, hab ich nicht. Es kommt wie`s kommt.
Ich werde immer kämpfen müssen so oder so.

Das Leben ist ein dauerhafter Kampf und ich habe gelernt das man einfach leben sollte, anstatt sich zu viele Gedanken um die Zukunft zu machen, egal ob um die eigene oder der gesamten Welt.

Man kann vorrausschauen und sich auf vieles freuen, z.b Weihnachten mit der Familie oder der Besuch von Freunden oder auf das Ziel etwas zu erreichen, aber man sollte lernen sich nie selbst zu stark unter Druck zu setzen.

Manchmal macht man eh immer wieder den Fehler, selbst wenn man die Ruhe in Person ist, aber wenn man es schafft einfach das Gleichgewicht der inneren Seele zu halten, indem man einfach lebt und das tut was man möchte, dann hat man auch keine Angst, vor gar nichts.

Ich habe noch ca. 60 Jahre zu leben, und ich mache mir Sorgen, dass in der Zeit noch ein dritter Weltkrieg ausbricht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Ursache auf Überbevölkerung bzw. Rohstoffknappheit (Öl und dergleichen) zurückzuführen sein wird.

Ja, ich habe Zukunftsängste. Ich habe Angst dass ich Keinen Job finde. Ich habe Angst dass meine Leistungen nicht ausreichend sind. Ich gebe in der Schule immer mein Bestes, aber was wenn das nicht reicht? Irgendwann kommt der Punkt wo ich von zuhause ausziehen muss. Was wenn ich dann keinen vernünftigen Job habe und mir nicht mal eine Wohnung finanzieren kann?

Ab und an mach ich mir schon mal Gedanken, was wohl die Zukunft bringen wird. Das geht eher in die Richtung, ob wir in Deutschland auch in Zukunft vor Krieg verschont bleiben und ob die Umweltprobleme überhand nehmen.

Richtige Angst ist das aber nicht. Man weiß ja nicht was kommt, also wozu sich deswegen fertig machen.
Man sollte schon weitgehend im Hier und Jetzt leben und das beste draus machen, damit die Zukunft auch ganz in Ordnung ist.

Wegen Jobverlust oder meinen Finanzen mach ich mir kaum Gedanken. Hab nen recht sicheren Arbeitsplatz, und sollte es doch mal nicht mehr klappen, sind das denke ich Probleme, die zu bewältigen sind.

Joghurtbecher schrieb:Ich habe noch ca. 60 Jahre zu leben, und ich mache mir Sorgen, dass in der Zeit noch ein dritter Weltkrieg ausbricht

Sowas sind Dinge die mich kaum interessieren.
In dem Sinne bin ich eher egoistisch, wenn ich mir ansehe das ich als Frau für mein Alter relativ gut verdiene und mir ins verrecken nicht einmal eine eigene Wohnung leisten kann. Geschweige den dann noch relativ annehmbar leben. (Sich nicht bei jedem Einkauf Gedanken machen zu müssen ob ich die 10cent teurere Lactosefreie Milch kaufe oder doch lieber die normale)
DA mach ich mir Sorgen.

Ja, ich mache mir Sorgen.
Ich habe ungefähr diesselben Sorgen wie @Mockingjay

Wegen Krieg usw mache ich mir erstmal keinen Kopp, aber was Jobtechnisch und Schulisch geht mache ich mir große Sorgen und dass vieles teurer wird (z.b. Wohnungen)

Ja, hauptsächlich wegen Krankheiten, Tod.. Teilweise auch wegen Finanzen. Versuche mich aber nicht allzu verrückt zu machen, es kommt eh alles wie es kommt..

Nein. Sowas verdirbt einem nur den Augenblick, und wenn bei mir der Gedanke kommt, dass mein Leben nicht nach meinen Vorstellungen verlaufen könnte, tue ich aktiv etwas dagegen oder lenke mich ab. Wer immer nur an die Zukunft denkt, hat nie gelebt. Eine gewisse Vorbereitung ist natürlich trotzdem immer wichtig, man muss das richtige Mittelmaß finden.

Jein... im Augenblick, nach Jahrelanger Kämpferei, gehts mir gut. Ich bin nicht reich, hab aber alles was ich brauche und kann endlich Leben.

Zukunftsangst... die Zeiten, wo ich sowas hatte, muß ich hintermir lassen. Sonnst gehe ich Gesunheitlich vor die Hunde, Zukunftsangst hat meine Gesundheit ruiniert

zukunftsängste..
ich hasse das thema.
besonders blöd ist es in dieser welt aus sicht eines deutschen,..

ich hab jetzt 'n job. werd entweder übernommen oder mir wird was anderes zugespielt. vllt sterbe ich auch morgen oder übermorgen, oder gehe nächstes jahr nach indien. wir werden sehn

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich doch recht große Zukunftsängste habe. Habe mich Zeit meines Lebens mit Gott und der Welt beschäftigt, war sehr interessiert in der Weltgeschichte und politischen Entwicklungen. Bin also von Haus aus einer der sich eher Sorgen macht als unbeschwert durchs Leben zu gehen.
Was mir allerdings den Boden unter den Füßen weggerissen hat, war/ist die aktuelle Corona - Pandemie. Vor Corona schienen Krisen immer in weiter Ferne (andere Länder usw.), nun habe ich das Gefühl mitten in einer Krise/Katastrophe zu stecken. Bei mir hat sich das dahingehend negativ ausgewirkt, dass meine grundsätzliche "Lebensmoral" gebrochen ist und ich doch eher hoffnungslos/pessimistisch in die Zukunft schaue. Weiter empfinde ich ein beklemmendes Gefühl der zunehmenden Entfremdung meinerseits gegenüber meinen Mitmenschen und meiner Umwelt (vielleicht durch das Tragen von medizinischen Masken, was man sonst nur aus dem TV, aus asiatischen Ländern kannte?).
Wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt, kann man doch recht deutlich erkennen, dass wir (meiner Meinung nach) keiner rosigen Zukunft entgegensteuern. Bspw. zeigt doch der Arabische Frühling wie schnell sich Proteste und Bewegungen in einen Krieg entwickeln können. Die jüngsten Eskalationen in Weißrussland, das Afghanistan-Dilemma etc., sind zwar Dinge die uns als Europäer nur indirekt betreffen, doch muss man den Zahn der Zeit zu deuten wissen (Das NS-Regime ist auch nicht einfach aus dem Nichts entstanden).
Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, doch zumindest kann in Deutschland ansatzweise einen Prozess eines gesellschaftlichen Zerfalls erkennen.
Angst habe ich auch davor, dass die Menschen in Deutschland immer bekloppter werden. Ich erschrecke mich, wenn ich TV - Aufnahmen von Querdenker-Demos sehe und frage mich: War ich blind, dass mir mit Irren einen gesellschaftlichen Raum teile? Und: Wie schnell kann man sich bitteschön solche Meinungen bilden, wo ich mich eher noch in einer gewissen Perplexität befinde a la "was geht denn jetzt hier ab?"
Könnte noch weitere Dinge aufzählen. Also alles in allem habe ich große Zukunftsängste aber ich denke das ist jeder Mensch anders.

Gruß

Joey

Ja, wie könnte man das in der derzeitigen Lage auch nicht. Hinzu kommen auch "private" Unsicherheiten, manchmal auch Ängste.
Aktuell versuche ich von einem Tag in den anderen zu kommen, das ist mir zukünftig genug.

Ende 2019 habe ich gleich drei Unternehmen gegründet, deren Geschäftsmodell ganz auf internationaler Mobilität fußt. Wenig später brach die Covid-Pandemie aus, welche dieses Geschäftsmodell torpedierte :-( Seitdem ist jeder Tag ein Tanz auf der Rasierklinge, bei dem wir gezwungen sind, uns auf Geschäftsfeldern zu tummeln, von denen wir eigentlich keine Ahnung haben und auf denen wir uns nie tummeln wollten, z. B. im Großhandel mit Masken, Holz und Milchpulver. Bislang ist alles gut gegangen und ich hoffe, dass wir weiterhin irgendwie über die Runden kommen, bis die Pandemie endlich "vorbei" ist, aber Spaß macht das Unternehmerdasein unter diesen Umständen nicht.

Was mich persönlich anbelangt, so habe ich keine Zukunftsängste, habe auch keine Veranlassung dazu.

Der Zukunft ist es egal, ob ich vor ihr Angst habe oder nicht - sie kommt so oder so.
Dann kann ich mir das mit der Angst auch gleich ersparen.

Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, soll schon Mark Twain gesagt haben.

derhamburger schrieb am 06.04.2004:Ich kann wirklich nicht beruhigt auf die Zukunft blicken. Und ihr?

Eigentlich so richtig Sorgen mache ich mir oder besser gesagt Bammel habe ich nur vor Krebs. Gegenwärtig als auch in naher oder ferner Zukunft.

In Bezug aufs Alter und unter der Voraussetzung dass man gesund bleibt, hoffe ich eigentlich nur, dass ich später einmal das Haus meiner Großeltern und Eltern finanziell halten kann, denn ein Verkauf, nur weil die Rente klein ausfallen wird, würde ich nicht übers Herz bringen.

Arbeit mache ich mir bis zur Rente weniger Sorgen. Man findet immer wieder was - sei es nun in meinem Ausbildungsberuf im Garten- und Landschaftsbau oder in der privaten Sicherheitsbranche. Notfalls ist auch Lager für mich eine Option.

VanDusen schrieb:Was mich persönlich anbelangt, so habe ich keine Zukunftsängste, habe auch keine Veranlassung dazu

Ernst gemeinte Frage:

Nicht mal Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen oder sogar ernsthaften Erkrankungen oder womöglich auch mal ein Pflegefall zu werden?. Vor sowas ist ja leider niemand sicher.

Et kütt wie et kütt.

Ich mache mir nicht wirklich Gedanken über die Zukunft. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt
Was ich schon alles durchlebt habe, das hätte ich mir niemals denken können, sowohl im positiven, als auch negativen Sinne.
Wer weiß schon was morgen ist? Warum soll ich mir die Gegenwart mit Ängsten vor der Zukunft versauen und damit letztendlich mein ganzes Leben?