Leben mit der Technik

Unser Alltag ist immer mehr von der Technik durchwirkt: Handy, GPS, Internet, Laptops, Palmtops und so vieles mehr, was wir nicht einmal sehen.
Das ist das komplette Gegenteil des Lebens, was die meisten von uns wohl aus Ihrer Kindheit kennen.

Was denkt Ihr dazu? Wie reagiert der Mensch, wie passt er sich vielleicht daran an? Wie geht Ihr damit um?

Das Sinnlose muss man sich ja nicht anschaffen, das Sinnvolle kann man mitnehmen :)

Die Technik hat schon seine Vorteile, aber eben auch seine Nachteile.
Siehe Handy, das kann schon manchmal nerven.

Aber ich denke, Technik muss auch Spass machen.

Gruss

:)

cohiba

Ich denke, dass die Technik die Menschen teilen wird. Die einen intelligenten, die die Technik weiterhin erschaffen und die anderen, die sie nur nutzen, ihren Arsch breit sitzen und sich alle antworten geben lassen...

Aber reizvoll wäre es schon einmal, ein paar Wochen wie die Amish zu leben, ohne den religiösen Teil natürlich :|

@gyurica
Das war aber schon immer so, die wenigsten Leute sind schlau/kreativ genug, selbst etwas zu entwickeln/erschaffen, und den meisten genügt auch die Anwendermentalität.

@ yoyo

natürlich war das schon immer so, aber seit der Computerzeit ist das extremer. Dem Körper fehlt die Bewegung, die er früher durch andere Umstände noch hatte. Dadurch verringert sich die durchblutung und das das eigenständige denken auch zurückgeht, entwickelt sich der ganze Mensch zurück.

Nö, das denke ich nicht, körperlich vielleicht, aber geistig sind wir heute generell weiter als sagen wir im Mittelalter, auch wenn Esotheriker gerne vom Abstieg der Menschheit faseln. Und die Bewegung, die die Menschen damals hatten, war zudem nicht selten gesundheitsschädlich.

mhm. ob wir heut intelligenter sind... Dann frage ich mich, warum es schüler glauben in der DDR gabs nationalsozialismus, oder warum manche nicht mehr reden können, weil sie chat verseucht sind, oder warum manche nicht mehr wissen, wie man ordentlich schreibt, oder...

Doch bei der ganzen Reizueberflutung heutzutage ist es fuer viele sicher auch schwierig, ueberhaupt noch in ihrem Rahmen zu bleiben.
Ist schon gut gesagt, dass manche nicht mehr sprechen koennen weil sie Chatverseucht sind oder andere Dinge, die frueher ohne Technik funktioniert haben eben nicht mehr funktionieren.
Wenn das so weitergeht, werden wir zu Sklaven der eigenen Technik?

herati schrieb:Wenn das so weitergeht, werden wir zu Sklaven der eigenen Technik

Vorstellen kann ich mir das. vielleicht nicht so, wie in Matrix, das finde ich zu übertrieben. Aber ich denke wirklich, dass wir jetzt schon von Technik abhängig sind. Das ist ein grusliges Gefühl. Vor allem, wenn ich bedenke, dass ich erade eben zur zeit auch nur am computer sitze und hier poste...

Technik?! Versteh schon!



Ganz feine und wunderbare Sache! : ))

HAt aber auch Schattenseiten...keine Frage!

Matrix ist nur eine Parabel...doch die Technikgeilheit und auch sinnentleerte Anwendung hat sich in den letzten 10 Jahren auf jeden Fall exponentiell gesteigert. Viel Denkarbeit wird uns auf jeden Fall schon abgenommen...

Ich finds immer verkehrt, bei der ganzen Geschichte vom "Niedergang der Menschheit" zu sprechen... was ham wir denn gemacht, seit wir gemerkt haben, dass es mehr gibt, als Triebe? Also ab dem Moment, wo das menschliche Denken einsetzte (lassen wir für den Moment mal außen vor, WANN und WARUM das passiert ist ;) )?
Wir haben versucht und ausgetestet, inwieweit uns unser Denken die körperliche Arbeit erspart. Wir haben versucht, das, was wir haben, für uns einzusetzen, um danach MEHR zu haben... Ob das nun die schrullige Idee ist, Tiere, die man sonst hart erjagen muss, einfach einzusperren oder über ein globales Netzwerk alles was ich haben will, bestellen kann...
All das dient der Erleichterung der Lebensgrundlage; von Beginn an. Und dass der Prozess nicht einfach aufhört, finde ich nur logisch; wir sind schließlich immer noch dabei zu kapieren, was wir mit unserem Kopf eigentlich wirklich machen können...

tja wir wissen ja es ging auch mal ganz ohne, aber wer kann sich das heute noch vorstellen. ich könnte wenn ich müsste zwar ohne aber ehrlichgesagt will ich das garnicht. reich medizinisch gedacht wäre das schon ne volle katastrofe. *schrecklich*

Auf jeden Fall! Man ist immer gern dabei, die Technik zu verteufeln, weil wir uns dadurch von uns selbst weg bewegen (auch wenn das "sich selbst von uns weg bewegen" die einzige Konstante in der Menschheitsgeschichte ist ;) ) aber vergisst dabei allzugern den Segen den uns das täglich beschert ;)

@gunslinger

ja den täglichen Kaffee was wären wir ohne ihn :D

naja ich will auch net ohne technik weil einfach spaß macht. Und das man deswegen verdummt würde ich nicht behaupten. Selbst durch die Technik lernt man jeden tag dazu....

na kaffee kann man auch ohne technik kochen *g* aber es wäre nicht so einfach sagen wir es mal so. technik hat immer zwei seiten wir schimpfen gern drüber aber die gute seite wird doch nie gelobt.

dann verzihte ich eher auf mein Handy...als auf meine Coffemaschine:).....

@ da ham sich ja die Kaffeliebhaber gefunden :D Ohne das schwarze Gold geht eben nix ;)

@ lola666
Mein Reden... wir sind eben ganz groß im Verteufeln. Und nicht gerade objektiv ;)

ja aber die meisten sind auch nicht glücklich wenn se nichts zu mosern haben *g*

ja kaffeeeeeee, ohne geht nichts