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Kultivierung im eigentlichen Sinne

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kultivierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kultivierung im eigentlichen Sinne

20.06.2008 um 13:48
Viele Menschen verspüren oftmals im Leben eine gewisse Kraft,die einen die Realität,wie sie uns erscheint,die Welt wie sie sich gibt,was sie ist und was man in ihr erkennt in Frage stellt.Für was sind wir da,wo gehen wir hin,warum ist alles so schwer,oder auch so schön.Die Fragen sind schier unenedlich wenn mans genau nimmt!Manche sind auch auf der Suche.Auf der Suche nachdem wir hingezogen werden.Oftmals werden verschiedene Kulturen mit ihren Ritualen,ihren Jahrtausendalten Traditionen belächelt,oder gar vernichtet wegen NICHTS!Dabei gab es schon immer Meschen,in den letzten Jahren werden sie vergleichsweise immer mehr,die sich nach Dingen sehen die man,oder auch viele Menschen oberflächlich nicht verstehen.Sie suchen überall auf der Welt!Oftmals im fernen Osten!

China ist ein Land mit hoher Kultur und es ist auch ein Land der Kultivierung.
Sich kultivieren, also sich sowohl moralisch als auch körperlich läutern, ist zwar für die westlichen Menschen ein neuer Begriff, aber wenn man weiter erklärt, dass es sich hier um eine Übungspraxis für Körper und Geist handelt, ist das auch für einen westlichen Menschen durchaus verständlich.

Kultivierung blickt in China auf eine lange Vergangenheit zurück. Seit Tausenden von Jahren praktizierten die Menschen im Osten verschiedene Kultivierungswege bzw. -schulen. Es gibt im Großen und Ganzen zwei große Richtungen: die taoistische und die buddhistische.

Die taoistischen Kultivierungsschulen entstanden hauptsächlich in China, laut geschichtlichen Aufzeichnungen gab es vor 5000 Jahren in China schon Tao-Kultivierende. Ungefähr vor 2500 Jahren wurde Laotse im Lande Chu in China geboren. Er hat den Menschen ein Buch, das „Tao-te-king“, hinterlassen. Dieses Buch wurde später als heilige Schrift der taoistischen Schule betrachtet und Laotse als der Gründer des Taoismus.

Die Taoisten kultivieren sich, indem sich die meisten von ihnen in die tiefen Wälder oder ins Gebirge zurückziehen und sich dort alleine kultivieren. Bei der Kultivierung der taoistischen Schulen legt man Wert auf „Wahrhaftigkeit“. Man redet davon, das Wahre zu kultivieren, das Naturell zu vervollkommnen, Wahres zu sagen, Wahres zu tun, ein wahrer Mensch zu sein, zum Ursprung, zum Wahren zurückzukehren, und zum Schluß wird man durch Kultivierung zu einem „wahren Menschen“.

Die Taoisten legen Wert auf körperliche Übungen. Die taoistischen Meister wählen ihre Schüler aus, und zwar nur solche, die schon ein sehr hohes Xinxing (moralische Qualität) besitzen. Man bringt den Menschen zwar komplizierte körperliche Bewegungen bei, aber an erster Stelle steht, dass man auf De(Tugend) achten muss. Sonst hat man umsonst praktiziert und es unterscheidet sich dann nicht mehr vom Sport.

Eine der bekanntesten taoistischen Schulen ist Tai Chi, sie wurde von dem berühmten Taoisten Zhang Sanfeng aus der Ming-dynastie (1368-1644 n. Chr.) überliefert. Nach 1950 war diese Schule so weit verbreitet, dass Millionen von Chinesen sie praktizieren. Daraus haben sich verschiedene Richtungen entwickelt, z. B. Tai Chi Chuan, Tai Chi Schwert usw.. Später wurde diese Schule auch in westliche Länder verbreitet, so dass es jetzt auch hier im Westen viele Menschen dies praktizieren. Der Name „Tai Chi“ ist fast schon allen bekannt.

Einige Begriffe, wie z. B. das „Tao“, Yin und Yang, I Ging, Acht-Diagramme usw. stammen aus den taoistischen Schulen. Ein Symbol des taoistischen Systems ist das Tai Chi.

Ganz auf ihre Bewegungen konzentriert machen die örtlichen Einwohner ihre Tai Chi Chuan Übungen in einem Park in Shanghai. Tai Chi Chuan besteht aus Meditation und Körperbeherrschung und wird in China seit über 1000 Jahren gelehrt und praktiziert. Für Millionen Chinesen sind die täglichen Übungstechniken für Gesundheit und Wohlbefinden sehr wichtig.


Die zweite große Richtung ist die buddhistische. So wie Laotse wurde auch der Prinz Siddharta Gautama vor ungefähr 2500 Jahren in Nordostindien geboren. Im Alter von 30 Jahren hatte er den Palast seines Vaters verlassen, er hätte auch König werden können, schlug aber den Weg der Kultivierung ein. Nach langwierige und harte Meditation erlangte er die „Erleuchtung“. So ist er „Buddha“ geworden, d. h. ein durch Kultivierung zur Erleuchtung gekommener Menschen. Er hieß dann Buddha Shakyamuni.

Danach rief er Schüler zusammen und begann sie zu lehren, ihnen sein Dharma zu überliefern. Insgesamt lehrte er seine Jünger 49 Jahre lang. Er starb im Alter von 80 Jahren. Er gilt als Gründer des Buddhismus. 500 Jahre später haben seine Nachfolger seine Worte aus der Erinnerung heraus niedergeschrieben und als buddhistische Sutren, buddhistische heilige Schriften zusammengefasst. Sie begannen auch, das Dharma und die Gebote des Buddha Shakyamuni im Osten zu verbreiten. Es tauften einige Reformationen auf und so entstanden der sogenannte Mahayana-Buddhismus und der Hinayana-Buddhismus.

Die Buddhisten kultivieren sich fast genau so wie die westlichen Mönche, indem sie ihr Heim verlassen und sich in den Tempel begeben. Dort leben sie zusammen mit ihren Mitkultivierenden und führen ein religiöses Leben. Bei der Kultivierung in den buddhistischen Schulen legt man großen Wert auf die „Barmherzigkeit“. Ihr Ziel ist, sich selbst sowie die anderen zu erlösen. Stirbt ein Mönch, wird gesagt, er sei „ins Nirwana gehen“, d. h. der fleischliche Körper wird zurückgelassen und der Urgeist steigt mit seiner Kultivierungsenergie, die er während seiner Kultivierung gewonnen hat, in den Himmel.

Die Buddhisten legen nicht so großen Wert auf körperliche Übungen wie die Taoisten. Sie halten streng die Gebote ein und verbessern ständig ihr Xinxing. Sie müssen die buddhistischen Sutren fleißig studieren und versuchen, sie in ihrem täglichen Leben zu verwirklichen. In der Regel sollen sie auch meditieren, und das mitunter sehr lange. Es gibt relativ viele buddhistische Schulen. Einige davon sind die Tiantai-Schule, die Huayan-Schule, die Zen-Schule, die Jingtu-Schule (die Reine-Land-Schule), den Tantrismus (in Tibet) und so weiter. Im Laufe der Zeit findet auch der Buddhismus seinen Weg nach Westen, so dass er den Menschen auch hier in Deutschland nicht mehr fremd ist. Fast überall kann man Veranstaltungen von Buddhisten finden und nicht wenige Menschen schlagen einen buddhistischen Weg ein.

Ein Symbol des buddhistischen Systems ist das Swastika, ein Symbol, das in vielen Kulturen verwendet wird.

Der Einfluß des Buddhismus ist in den Steinmeißelarbeiten und Wandmalereien in den Höhlen von Longmen (auch Lung-men-Höhlen genannt) in der Provinz Henan, nahe der Stadt Luoyang, deutlich sichtbar. In über 1300 Höhlen sind hier fast 1000 Buddhastatuen aus Stein und 3600 Steintafeln mit Inschriften aus dem 5. bis 7. Jahrhundert zu finden. Unter den vielen noch erhaltenen Kunstwerken der buddhistischen Kultur sind die Schätze dieser Höhlen eine reiche Informationsquelle für die Geschichte Chinas.


Obwohl die traditionellen Kultivierungswege schon solch eine lange Geschichte haben, geschieht ihre Überlieferung jedoch nicht immer reibungslos. Vor allem während der Kulturrevolution (1966-1976) wurden fast alle Traditionen zerstört, und so auch die taoistischen und buddhistischen Traditionen. Unzählige Tempel und Klöster wurden abgerissen und die Mönche und Nonnen wurden sehr schlimm verfolgt. Die Statuen der Buddhas und der Taoisten wurden zerschlagen oder verbrannt. Unter Anleitung des „Materialismus“ und „Maoismus“ sollte alles, was mit der führenden Ideologie nicht übereinstimmte, vernichtet werden - so dachten die damaligen Menschen. Und so geschah es auch.

Aber dann taucht unbemerkt - doch später mit Aufmerksamkeit verfolgt - etwas ganz „Neues“ auf: Qi Gong. Plötzlich tauchten zahlreiche Qigong-Meister auf, die „Wunder“ vollbringen konnten. Sie heilten Menschen, indem sie einfach ihre Hand auf den Kranken legten; sie führten vor, wie sie einen Gegenstand aus einer verschlossenen Flasche mit Hilfe ihrer „Gedanken“ herausholten; sie konnten sehen, was gerade in einem weit entfernten Land passierte, und danach wurde dafür tatsächlich der Nachweis erbracht; usw. Daraufhin fingen vor einigen Jahren Massen von Menschen an, Qi Gong zu üben, meistens jeden Morgen in den Parks, in denen man Zehntausende von Qi Gong-Übenden sehen konnte. Das wurde zu einer der Sehenswürdigkeiten Chinas.


Zusammenfassend denke ich,dass solche Wege speziell für die Menschen da sind!Damit glaube ich das diese für alle da sind!Natürlich wird sie nicht jeder gehen können!Das hängt von vielen Dingen ab!Aber da sind sie für alle!Ich meine die Türe steht einem jeden offen,das war früher nicht so.Das ist eine spezielle Zeit!Manche sind sich darüber bewusst,manche nicht.Es ist gut wenn man so einen Weg geht,aber nicht schlecht wenn man ihn nicht geht,darum geht es nicht.Es geht um einen Selbst und was er erkennt,wie er es erkennt,und ob er dem nachkommen möchte oder nicht!
Es ist eben so!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kultivierung im eigentlichen Sinne

20.06.2008 um 14:46
Ja, ja, das im eigentlichen Sinne kultivierte China:


"Made in China" bedeutet oft Zwangsarbeit
Export von chinesischen Produkten aus der Zwangsarbeit


Die Missachtung der Menschenwürde, Demütigung und Folter sind der Preis für besonders billige Produkte. Denn "Made in China" bedeutet leider sehr oft auch "made in labor camp", kritisierte die IGFM zum Tag der Menschenrechte 2004 und wies darauf hin, dass nicht nur das politische System sondern auch die chinesische Wirtschaft untrennbar mit menschenrechtsverletzenden Praktiken verknüpft ist.

Zahlreiche Waren, die ins Ausland verkauft werden, stammen aus Zwangsarbeit. Dabei handelt es sich längst nicht nur um Kinderspielzeug, Feuerwerkskörper, Textilien, tibetische Teppiche oder Sportartikel. Jede zweite Digitalkamera, jedes dritte Handy und jede vierte Waschmaschine weltweit wird in der VR China produziert und kann ganz oder teilweise aus Zwangsarbeit stammen.

Opfer werden ohne rechtsstaatliches Verfahren zu Zwangsarbeit gezwungen

Die IGFM kritisiert: "China unterhält mit dem sogenannten Laogai das weltweit größte System von Umerziehungs- und Arbeitslagern. Die chinesische Wirtschaftspolitik kalkuliert den Profit durch die Ausbeutung von Arbeitssklaven in den Lagern fest ein. Die Gefangenen müssen Höchstquoten erfüllen, um ihre tägliche Nahrung zu erhalten. Sie arbeiten unter menschenverachtenden Bedingungen, werden auf vielfältige Art misshandelt und ausgebeutet. Viele Zwangsarbeiter sind gefangen, obschon ihnen kein rechtsstaatlicher Prozeß gemacht wurde, es keine Anklage gab und keine Verteidigung. Dies gilt besonders für die in China beherrschten Tibeter und Uiguren, für chinesische Christen, Falun Gong-Praktizierende, Demokraten und Gewerkschafter." Am Beispiel der ehemaligen Zwangsarbeiterin Wei Xiong dokumentiert die IGFM, dass der Weg ins Zwangsarbeitslager von den Machthabern in Peking aus politischen Gründen vorbestimmt ist und den Prinzipien eines Rechtsstaates widerspricht.

Der chinesische Bürgerrechtler Harry Wu, selbst 19 Jahre lang Gefangener in verschiedenen chinesischen Arbeitslagern, leitet die Stiftung "Laogai-Research-Foundation" in den USA und ist Mitglied des IGFM- Kuratoriums. Die Stiftung untersucht und dokumentiert Verbrechen sowie andere Menschenrechtsverletzungen in den Lagern. Harry Wu erläutert, wie die billigen Zwangsarbeitsprodukte vermarktet werden können: "Wegen der komplexen, internationalen Marktstrukturen und des zirkulierenden Systems von Subunternehmen ist es sehr schwer zu erkennen, ob es sich um ein Produkt aus Zwangsarbeit handelt. So könnte ein Markenunternehmen mit Import-Export-Unternehmen kooperieren, die mit einem legitimen chinesischen Textil-Betrieb zusammenarbeiten, der seinerseits Unter-Aufträge an Arbeitslager vergibt."

(IGFM, 2004)



Hinrichtungen weltweit: China hält weiter traurigen Rekord


amnesty international veröffentlicht Zahlen für 2004
In keinem Land der Welt werden so viele Menschen hingerichtet wie in China. Das geht aus der diesjährigen Statistik von amnesty international zur Todesstrafe hervor. Weltweit wurde die Todesstrafe im Jahr 2004 an mindestens 3.797 Menschen in 25 Ländern vollstreckt, mindestens 7.395 Menschen in 64 Ländern wurden zum Tode verurteilt. Wie schon in vergangenen Jahren sind vier Länder für die meisten Hinrichtungen verantwortlich: China (mind. 3.400), Iran (mind. 159), Vietnam (mind. 64) und die USA (59). ai geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Hinrichtungen sowie die der Todesurteile wesentlich höher ist; da in vielen Ländern die Todesstrafe unter Geheimhaltung angewendet wird.


Die Zahl von mindestens 3.400 Hinrichtungen in China hat ai auf Grundlage von Internetberichten über Hinrichtungen anlässlich
bestimmter Feiertage und über Hinrichtungen im Rest des Jahres
berechnet. Auf dem Nationalen Volkskongress im März 2004 sagte ein Delegierter allerdings, in China würden jährlich "fast 10.000" Menschen hingerichtet. Die chinesische Regierung weigert sich bisher, offizielle Angaben über die Zahl der Hinrichtungen zu machen.


Im Jahr 2004 wurde die Todesstrafe bei zur Tatzeit Minderjährigen laut ai-Informationen im Iran und China vollstreckt.

(Amnesty International 2005)







Nach dem Henker der Chirurg


Hingerichteten werden in China Organe entnommen, die zum Teil zahlungskräftigen Ausländern eingesetzt werden. Von dem Transplantationsboom profitieren auch westliche Konzerne.

"Organspender können sofort gefunden werden!", verspricht die Website. "Bitte kontaktieren Sie uns, bevor sich Ihr Zustand verschlechtert." Ein weiterer Klick führt direkt zur Preisliste des chinesischen Transplantationszentrums, das in fünf Sprachen im Internet für sich wirbt: 62.000 Dollar für eine Niere, 160.000 Dollar für eine Lunge.

In China, wo mehr Todesurteile vollstreckt werden als in allen übrigen Ländern zusammen, folgt dem Henker oft der Chirurg, um die frischen Organe zu entnehmen. Die Staatsführung behauptet, dies geschehe nur "in einigen wenigen Fällen" und nur mit Einwilligung der Betroffenen. Internationale Beobachter schenken den Beteuerungen jedoch keinen Glauben. Der Britischen Transplantations-Gesellschaft (BTS) zufolge gibt es immer mehr Hinweise, dass die Organe ohne Einwilligung der Gefangenen oder der Familie entnommen würden. Noch schwerer wiegt ein weiterer Vorwurf: Die Geschwindigkeit, mit der passende Organe bereitgestellt würden, deute auf eine entsprechende Selektion der Gefangenen hin, so die BTS.

Grauzonen

Wie viele Menschen in China hingerichtet werden, ist ein Staatsgeheimnis. Amnesty International beziffert die vollstreckten Todesurteile im Jahr 2005 auf 1770, im Vorjahr zählte die Menschenrechtsorganisation 3400. Chinesische Rechtsexperten gehen von rund 8000 Hinrichtungen im Jahr aus. "Dass in China Organe von Hingerichteten entnommen werden, ist hinlänglich bekannt", sagt Günter Kirste, medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Unklar sei dagegen, unter welchen Voraussetzungen solche Entnahmen stattfänden. Zu rechtfertigen seien derartige Transplantationen jedoch unter keinen Umständen, da sie die Todesstrafe zur Voraussetzung hätten.


Bereits seit 1984 gebe es eine Verordnung, nach der Familienangehörige einer Organentnahme zuvor zustimmen müssen, erklärt Katrin Willmann vom Institut für Asien-Kunde in Hamburg. Ende März kündigte das Gesundheitsministerium zudem an, dass ab Juli jede Form von Organhandel verboten werde und nur noch kontrollierte Kliniken Transplantationen vornehmen dürften. "Es gibt jedoch Grauzonen", sagt die China-Expertin Willmann. "Zum Teil mangelt es auf der lokalen Ebene an der Umsetzung der nationalen Gesetze."



Tod in der Klinik

In Japan, wo in den vergangenen neun Jahren lediglich 40 Organe gespendet wurden, wenden sich inzwischen viele Patienten an Vermittler, die ihre Dienste im Internet anbieten. Nicht immer geht dies gut aus: Japanische Behörden gehen Hinweisen nach, denen zufolge sieben Japaner nach Verpflanzungen in China gestorben sein sollen. Chinesischen Medien zufolge kamen in den vergangen drei Jahren allein aus Südkorea 3000 Patienten.


Auch in Ländern, in denen die Bereitschaft, Organe zu spenden, vergleichsweise groß ist, übersteigt der Bedarf das Angebot bei weitem: In Deutschland etwa würde dreifache Menge benötigt. Der Organhandel ist dort durch das Transplantationsgesetz von 1997 verboten. Wer sich in einem anderen Land Organe einsetzen lasse, könne dies nach seiner Rückkehr wegen der notwendigen Nachsorge nicht verheimlichen und riskiere eine Strafverfolgung, erklärt Fuat Oduncu, Experte für Transplantationen und Bioethik am Universitätsklinikum München. "Ich habe von keinem einzigen Fall dieser Art in Deutschland gehört", sagt er. "Das Gesetz hat sich bisher bewährt." In anderen europäischen Staaten gebe es vergleichbare Regelungen. Doch der Britischen Transplantationsgesellschaft zufolge lassen sich auch Bürger aus Großbritannien und anderen westlichen Staaten Organe in China einsetzen.

(Deutsche Welle 2006)


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Kultivierung im eigentlichen Sinne

20.06.2008 um 17:21
@Doors

Ja du sprichst auch sehr wichtige Sachen an,die ich auch alle weis,denn ich praktiziere auch schon des längeren Falun Gong.Ich bin auch schon in vielen Ländern gewesen wo man aktiv mithelfen kann nicht nur um mehr zu erfahren,sondern auch um die aktuelle Lage an die ganzen Menschen weiterzugeben.Man wird erstaunt sein wieviele nichts wussten,oder sogar nicht glauben.Auch welche sagen Recht so weg mit dem Gesindel,oder sind doch eh zu viele und zu weit weg,als das es mich kümmern müsste,usw...
Nun das ist alles Fakt,aber geht es hier eben nicht um die Menschenrechtslage(dafür gibt es schon ein oder zwei Threads)sondern um die Menschen,wie viele dort sind,mit welchen Tugenden Fernöstler ausgestattet sind,was die verschiedensten kulturellen Wege sind für Menschen die streng ihren Körper und Geist so angleichen wollen,dass sie im Einklang mit sich selbst und allen Lebewesen,und der Natur leben können,in dieser doch schnelllebigen stressigen Umgebung!Dazu kommt noch das Herz von vielen,obwohl da drüben dieses Regime wütet,können viele standhaft weietrmachen,was ihnen gut tut,von was sie überzeugt sind,sie unterwerfen sich keinem totalitärem System dem es nicht um die Menschen(Volk) oder sonst einem Lebewesen geht!Dafür sind sogar viele bereit zu sterben,wenns denn so kommen muüsste,und die vor lauter Verblendung Massen umbringen lassen!Es ist schon bewundernswert was manche Menschen im Stande sind zu leisten.Das trifft nicht nur auf jene zu die da drüben sind,sondern auf alle Menschen auf allen Teilen der Erde die Selbstlos handeln können für das Richtige,die den Mut haben,die Stärke dem ganzen schlechten,dem korrupten und gewalttätigem entgegenzutreten und zu wirken!Dadurch sind schon viele Wunderdinge passiert.

Kultivierung bringt einem zu diesem Stadium,dass man versteht was es heisst ein Mensch zu sein und wofür man eigentlich lebt!Und das können viele Menschen,bei uns heisst es vielleicht anders,und gibt dementsprechend weniger Wege,aber wenn man ab und zu auf Menschen trifft,die weis Gott was alles für Sachen erlebt haben oder ein riesiges Kreuz mit sich herumschleppen,oder sonst was für Menschen die dann trotzdem keinen Gräul auf das Leben hegen und freundlich sind zu vielen was ihnen begegnet(solchen bin ich schon öfters begegnet),sowas bringt mich fast zum weinen,und verdient meinen absoluten Respekt,weil solche Menschen einfach edel sind,natürlich nicht perfekt,aber sehr edel und probieren das auch nach aussen hin zu praktizieren!Das ist Kultivierung,nicht nur maulen wenns mal nicht nach seiner Sichtweise und Bild läuft.Oder wenn unvorhergesehenes passiert nicht immer die Schuld bei irgend jemanden suchen,nur soweit wie möglich weg von einem Selbst!Anstatt mal nach innen zu gucken,ruhig nachdenken.klar jetzt denken manche,schwachsinn oder das geht doch gar nicht,oder es fällt einem gar nicht mehr auf wie man sich verhält im Alltag.

Im Prinzip ist es leicht,aber die Anforderung stellt ein jeder Selbst an sich!Im Grunde kultivieren sich sehr viel Menschen,nur das Wort dazu benutzt man einfach nicht.Viele wissen es gar nicht.Es wird nicht darüber geredet.Stillschweigen.Ruhig.
Selbstlos wird gemacht ohne das darüber geredet wird,ja man weis es noch nicht einmal!Zum Beispiel in einer Beziehung,man sieht oft der eine gibt den Ton an was sehr oft den Männern obliegt,der andere kuscht oder badet viel aus oder macht viel damit die Beziehung nicht in die Brüche geht.Organisiert alles,zahlt vieles schaut,macht,Alles Energie wird hier reingeworfen um es jemanden leichter zu machen oder hinzuhalten,wie es auch oft vorkommt.Das meinte ich damitViele leiden und ertragen viel,können auch viel ertragen ohne gleich das Leben zu hassen,oder zu verachten.Man nimmt es an wie es ist!Es hat meiner Meinung nach alles Gründe was passiert,manches leichter zu erkennen,und vieles sehr schwer,sehr komplex!

Also man sieht was Kultivierung ist und was man noch mehr daraus machen kann!Das geht bis ohne Ende.


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