Teenie - Hacker drohen 38 Jahre Haft

In ne Rush hour möchte ich mal nicht geraten

Seltsamerweise gibt es hier sehr wenig Autounfaelle. Erklaeren kann ich es aber nicht.

hm breite straßen und karren die eher auseinander fallen als hundert sachen zu fahren?

die strafe ist sehr sehr hart...er hat mist gebaut, aber 38 jahre sind echt übertrieben :(

ich hoffe doch sehr, dass das strafmaß nochmal durchdacht wird...

Da kann er nur auf einen guten Anwalt hoffen der ihn da raushaut.

naja es war kein hack, er hatte nen geklautes pw...

Einer will nichts sehn,
der andere nichts erwähn.
Der Zweite nichts versteh,
und der Dritte lässt vergähn.

Dem einem tut sie weh,
sogleich der andere :" ohjemine"!
Der vierte ist echt zäh,
und der fünfte sagt:" so gehe" !

... wohin mit der Wahrheit ?!?

zu den Fakten:

McKinnon, der sich als Hacker „Solo“ nannte, wurde 2002 verhaftet, nachdem US-Staatsanwälte ihn beschuldigt hatten, illegal in """97 Regierungscomputer """
eingedrungen zu sein. Er habe sich unter anderem Zugang zu den Systemen von Pentagon, Armee und Nasa verschafft und dabei einen Schaden von 700 000 Dollar verursacht. McKinnon hat den Zugriff auf die Regierungscomputer zugegeben. Er bestreitet jedoch, dabei Schaden verursacht zu haben. Bei einer Verurteilung in den USA drohen dem Hacker bis zu 70 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 1,75 Millionen Dollar.
ave/Reuter

das nur die Spitze des Eisberge (wie immer),
kennt jemand das Buch 23 (nagut den Film),
die Story ist wahr, der Hacker wurde von Geheimbünden oder einen Nahrichten
-dienst ermordet - ich habe noch die Suchmeldung bei Aktenzeichen XY
gesehen.
Mein Fazit wer von euch unzufriedenen hat lust ein eignen Staat zu gründen,
dann können wir auch machen was wir wollen, solang unser Volk damit einverstanden ist.
Kann das ja so bleiben, oder ?!

Der (deutsche Spiel-)Film "23" beschreibt sehr eindringlich die Stimmung der 80'er
Jahre. Der betreffende später zu Tode gekommene Hacker hat mit seinem Freund
und der Unterstützung eines Dealers und eines desertierten Computerfachmannes
hauptsächlich mit seinem Commodore 64 zum Teil hochbrisantes Material aus
US-Computern gestohlen und es an die Sowjetunion verkauft. Interessant ist, das
keiner der anderen Beteiligten eine Haftstrafe absitzen musste. Der Freund des
Hackers trat als Kronzeuge auf. Die beiden anderen bekamen Bewährungsstrafen.
Nur "Hagbard" stirbt unter mysteriösen Umständen, die bis heute ungeklärt geblie-
ben sind...
Der Grund für die Bewährungsstrafen ist, das die Staatsanwaltschaft nicht nachweisen
konnte, das der Bundesrepublik oder den USA durch die Hackerei tatsächlich ein
Schaden entstanden ist...

Der Fall des hackenden Schülers liegt da etwas anders. Zu seinen Gunsten würde
ich sagen, das in diversen Teenie-Kömödien des amerikanischen Films die Hacker
in der Regel die Helden sind, auch wenn sie ihre Noten manipulieren. Dies geschieht
nicht nur durch den Computer, sondern auch durch andere Mittel. Es ist eben nur
Pech, wenn man erwischt wird...
Vermutlich liegt die Aufklärungsquote für solche Fälle bei wenigen Prozent, wes-
wegen die wenigen Erwischten gleich die ganze ausstehende Strafe für alle anderen mitkassieren...

Den Film 23 hab ich sogar gesehen. Echt klasse Film im Gegensatz zu dem etwas lächerlichen Film "Hackers"... kann ich jedem empfehlen.
Hat jemand den Film mit Kevin Mitnick zuende geguckt? Hab angefangen aber ich fands irgwie zu langweilig :S
Naja wegen Notenmanipulation 38 Jahre... das ist echt unglaublich...

@ topic

Punkt 1: es geht nicht nur um die "Verbesserung der Zeugnisse". ;)

McKinnon, der sich als Hacker „Solo“ nannte, wurde 2002 verhaftet, nachdem US-Staatsanwälte ihn beschuldigt hatten, illegal in 97 Regierungscomputer eingedrungen zu sein. Er habe sich unter anderem Zugang zu den Systemen von Pentagon, Armee und Nasa verschafft und dabei einen Schaden von 700 000 Dollar verursacht. McKinnon hat den Zugriff auf die Regierungscomputer zugegeben.

Damit äussere ich mich allerdings noch nicht zur Verhältnismässigkeit - mir geht es hierbei um die Vollständigkeit.

Punkt 2:

McKinnons Anwälte hatten argumentiert, dass eine Auslieferung in die USA die Menschenrechte ihres Mandanten verletzen würde. (Quelle)

Wer will schon freiwillig in diese USA? ;)
Würde ich eingeladen, würde ich auch auf die Einhaltung meiner Menschenrechte pochen. ;) ;)


Punkt 3:

Warum erkennen Behörden nicht das Potenzial von Gary?
Überall herrscht Fachkräftemangel und ein - als solches bezeichnetes - [B]Genie soll also wegesperrt werden. :}


Bei Bedarf kann ich dem armen Kerl folgendes ans Herz legen:

[/b]

Warum erkennen Behörden nicht das Potenzial von Gary?
Überall herrscht Fachkräftemangel und ein - als solches bezeichnetes - Genie soll also wegesperrt werden.

Niurick

Vielleicht WOLLTE er ja auch mit seiner Aktion auf sich aufmerksam machen, und sein Potentzial darlegen.

Wer weiss, vielleicht wird er ja vom Geheimdienst engagiert :
Freiheit gegen spezielle Leistungen bei diesem Verein. Wäre denkbar, oder ?

Oh man - The Land of the Free - es war mal glorreich und paradiesisch, doch daran kann ich mich schon kaum mehr erinnern.

Die wollen wohl ein Excampel an ihm statuieren... 38 Jahre... da wäre die Todesstrafe noch Humaner...

In Amerika drohen ihm noch höhere Strafen, das steht im Fokus - Bericht, den Niurick reingestellt hat oben:


Bei einer Verurteilung in den USA drohen dem Hacker bis zu 70 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 1,75 Millionen Dollar.

@niurick

ICh glaub du hast da zwei unterschiedliche Fälle miteinander vermischt. hmm der eine kriegt villeicht 38 Jahre wegen Urkundenfälschun usw. Der andere bekommt villeicht 70 Jahre wegen Einbruch usw.

Oder hab ich da etwas falsch verstanden?:|

abu,


für den Fall, dass etwas unklar ist: ich habe die Quelle der Zitate angegeben. :)

Ich hasse Amerika.

Idioten.
40 jahre nur für betrug.
idioten.

@Jimbeam
Die Gründerväter würden sich wohl im Grab umdrehen. Ich habe als ich klein war stark zu Amerika aufgeblickt. Der Gedanke an Freiheit und unabhängigkeit hat mich immer stark berührt. Doch unter der Bushadministration kann man all das im Klo runterspülen.

Nur, weil der Knabe Omar heiss, muss es ja nicht immer gleich Rassismus sein. Der US-General Omar Bradley war auch Christ.

Wenn ich zu meinem eigenen Vorteil einbreche und betrüge, dann weiss ich auch, dass das kein Kavaliersdelikt ist, sondern ein Verbrechen. Und ob ich dabei mein Zeugnis manipuliere oder meinen Kontostand, ändert nichts daran, dass es sich um ein Verbrechen handelt.

Das US-amerikanische Strafrecht kennt "Summationsstrafen", d.h. jeder einzelne Tatbestand wird be- und verurteilt. Da können bei mehreren Straftaten schnell ein paar Ewigkeiten zusammen kommen.

Das sollte man als US-Amerikaner, zumal, wenn man auf eine Uni will, schon wissen, und abwägen, ob sich das Risiko lohnt.
Wenn der mutmassliche Täter überführt ist, das Urteil rechtsgültig ist, dann studiert er eben Knastologie. Das muss man sich eben vorher überlegen.

So sehr ich auch Amerika liebe, aber juristisch ist es immer noch ein 3.-Welt-Land. Wobei ich die Angabe "38 Jahre" mit Vorsicht genießen würde - erfahrungsgemäß werden solche Zahlen als Richtlinie oder Grenzwert von unteren Instanzen angegeben, die aber bei der tatsächlichen Urteilssprechung stark relativiert bzw. aufgehoben.


@Cathryn
Statistisch gesehen gibt es aber in den USA pro Kopf viel mehr tödliche Autounfälle als in Deutschland. Vor ein paar Jahren war diese Zahl mal beim 2,5 fachen (!). Als Ursache gilt vor allem die katastrophale Führerschein-Ausbildung.