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Universalgelehrte VS. Fachexperte

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universalgelehrte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Universalgelehrte VS. Fachexperte

01.02.2009 um 23:21
Eure Meinung ist gefragt, ist ein Experte besser im Rat, als eine umfassende Sachlage von einem Universalgelehrten aufschlüsseln zu lassen.
Die Experten im TV, sei es wegen dem Klima, einer Statistik, oder andere Expertengremien lassen meiner Meinung nach einiges an Kausalitäten beiseite, die zur richtigen Prognose beitragen würden.

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Universalgelehrte VS. Fachexperte

01.02.2009 um 23:24
@thors:
Ich finde, dass Experten auf verschiedenen Gebieten, welche zusammenarbeiten, am besten sind. Universalgelehrte können alles ein bisschen, aber nichts richtig.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

01.02.2009 um 23:28
Sollte schon einer vom Fach sein....aber für ne grobe Einschätzung der Lage sind die, die auf allem nen bisschen was drauf haben auch Gold wert....zumindest, wenns darum geht, Zusammenhänge zu erfassen, die nicht dasselbe Fachgebiet betreffen.

Ich meine, es kann sich einer noch so gut mit Informatik auskennen, wenn er keine Ahnung hat, wie er seine Progrämmsche vermarkten soll, dann wird er über kurz oder lang den Zonk haben, dann lieber einer, der das Zeug so zusammenschustert, dass es ohne Macken funktioniert und statt Integralrechnung zu beherrschen weiß, wie man das Ganze dann Publik macht ;)


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

01.02.2009 um 23:34
Da gibt es das allbekannte Sprichwort, das viele Köche den Brei verderben, während einer allein sehr gut das ganze im Blick haben kann, was vorgeht, ich denke nicht, das einzelne zu dumm sind um Fachübergreifend Lösungen für bestimmte Probleme zu finden, so kann man zum Beispiel nicht über die Bestandteile der Sonne im inneren nachzudenken, ohne die Entstehung der Gravitation zu involvieren, so muß man Physiker, als auch Kosmologe sein, das es in einem Verstande zu einer richtigen Lösung reift, die Zutaten in verschiedenen Töpfen zu Kochen, um das ganze auf einem Diskussionstopf zu vereinigen bringt bei sehr durchsetzungsfähigen, Charismatischen Persönlichkeiten auch nicht immer die Wahre Begebenheit einer Sache hervor, man denke nur an Kopernikus und die Kirche.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

01.02.2009 um 23:55
Was für einen "Universalgelehrten" spricht (persönlich finde ich ja "jemand, der auch mal über den Tellerand hinausblickt" oder "Generalist" besser passend, denn Universalgelehrte, wie es sie einst einmal gab sind heutzutage mehr als rar):

Fachexperten haben ja auch Ihre eigene fachspezifische Sprache und sind oftmals nicht in der Lage, bei komplexen Aufgaben, wie z.B. Großprojekten mit gebietsfremden, anderen Fachexperten wirklich optimal zu kommunizieren. Da kommt es des öfteren vor, dass man aneinander vorbeiredet. Für solche Zwecke werden also Personen benötigt, die zumindest einen teilweisen Einblick in verschiedene Gebiete besitzen, einschließlich der fachspezifischen Sprache, also so etwas wie "Projektmanager".

Klassisch sind Informatiker, die den Baustein "Finanzbuchhaltung und Controlling" für eine ERP-Software umsetzen sollen, Asse in Programmierung sind, aber von den kaufmännischen Abläufen und Verzweigungen, die allesamt im Rechnungswesen zusammenlaufen, keine bis wenig Ahnung haben. Diese brauchen zur Umsetzung einen Rechnungswesen-Spezialisten, der einen groben Überblick über sämtliche Betriebsfunktionen hat und idealerweise Ahnung von Programmierung/ Informatik.

Das Mischstudium der Wirtschaftsinformatik ist ein guter Ansatz. Aber selbst für Wirtschaftsinformatiker ist das Rechnungswesen eine harte Nuß, da kein anderes betriebswirtschaftliches Gebiet ein so umfangreiches, komplexes Regelwerk besitzt.

Dann doch eher den Bilanzierungs- und Controllingexperten, der ebenso teilweise Datenbanken entwickeln kann. Schlußendlich aber bringt diese Erfahrung kein Studium, sondern nur die Praxis.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:01
Da fällt mir gerade der neuere Beruf des Mechatronikers ein, eine Fachübergreifende Symbiose, ein Schritt in die richtige Richtung.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:04
Ich selber mach ne Ausbildung zum IT-Systemkaufmann in unserer Berufsschule sagt man uns, die Ausbildung gleiche einem Informatikstudium (zwecks der Inhalte) aber in Informatikerkreisen hält man uns für Kaufleute.....es ist ja so ein Zwiespalt :D


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:13
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich selber mach ne Ausbildung zum IT-Systemkaufmann in unserer Berufsschule sagt man uns, die Ausbildung gleiche einem Informatikstudium (zwecks der Inhalte)
Ich hoffe, du kaufst denen diese Märchengeschichten nicht ab!


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:17
Es ging um die Richtung nicht um den Umfang!

Weil man eben den Fokus auf die technischen und programmiererischen Aspekte legt und das Kaufmännische eher ins Hintertreffen gerät. Mein Cousin hat vor Informatik zu studieren und entsprechend Vollzeitschulausbildung gemacht, damit er das tun kann und ich bin mir bewusst, dass zu nem Info-Studium weit mehr gehört als man uns beibringt schon aufgrund der Tatsache, dass wir viele Themen garnicht vollständig durchziehen können zwecks der fehlenden Zeit.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:26
Tip?

Wenn Du nicht zwingend über ein Studium, sondern den Praxisweg gehen willst oder musst, bilde Dich im Rechnungswesen fort, stufenweise (kann ich Dir gerne Info zu geben), mache den Gepr. Bilanzbuchhalter/ IHK und sattle mit dem Projektmanager/ IHK oder dem SAP-Berater für die Module FI und CO obenauf. Ist eine hervorragende Grundlage, um erfolgreich im Bereich der Unternehmensberatung zu arbeiten.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:29
@Lazarus2000

Problem is, dass ich kein hochschulreifer Zuhausebeimuttiwohnstudent bin, dessen Einnahmequelle, Pension, Catering und Zimmeraufräumen in Muttis Kompetenzen liegt, ich brauch Kohle und die kommt bei mir nur durch Arbeiten rein, da is nix mit studieren, das hätte ich mir vorher überlegen sollen ;)


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:33
Wo machst denn die Ausbildung?


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:33
Deswegen sprach ich ja vom Praxisweg. ;)

Der Bibu (kaufmännische Ausbildung und drei Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen zur Prüfungszulassung Voraussetzung) z.B. kostet 2500 - 3000 EUR....abzustottern in Monatsraten....aber sehr gute Verdienstmöglichkeiten zwischen 50.000 bis 105.000 EUR p. a.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 00:40
Wo machst denn die Ausbildung?

Berufsschule Hermsdorf


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02.02.2009 um 00:42
Ich meinte, wenn du zur Berufsschule gehst, hast du doch auch eine Ausbildungsstelle in einer Firma, nicht wahr? Ist wollte nur wissen, was das für eine Art von Unternehmen ist, und wie gross die sind. Musst ja den Namen nicht nennen.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 01:26
Nein is ja ne Umschulung (aber trotzdem vollwertige Berufsausbildung), das Problem an der Sache is, dass ne Umschulung eben nicht (zumindest in meinem Fall) betrieblich ist und ich es vergessen kann, dass der Betrieb in dem ich Praktikum mach mich übernimmt. Davon ab, dass ich da auch garnich hin will.

Arbeiten inklusive mir, Chefs Frau und nem anderen "Mitarbeiter" (frag nich, was die da mauscheln) 5 Leute darin. Aber Arbeit gibbet für 10 :D


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 02:25
Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen. Du wirst Glück oder gute Kontakte brauchen, um an einen Job zu kommen.

Ich weiss, dass die Träger dieser Maßnahmen gern anders reden, aber das hat mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun, leider.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 02:33
@2amx wär ich mir nciht so sicher, die sidn gefragt.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 04:56
Ein Fachexperte in der heutigen Zeit ist jemand, damit wir erstmal eine Definition in die Ordnung bringen, der sich mit einem einzelnen Themenbereich oder sogar einem Ressourchenzweig beschäftigt und diesen Zweig in einem Meistergrad inne habend ausführt, reziprok der Universalwissenschafftler, jenes Themengebiet in einfachen Worten Erdkunde lauten könnte und man im Universalen selber, die Symbiose und das Teilstück selber hat um den zweiten Part zu formen, der eben Himmel und Hölle, die Genialität und den Wahnsinn eines universal Wissenschafftlers ausmacht.

Nun gut, man könnte ja jetzt schon pledieren und ersehen, welches der beiden Möglichkeiten ich wählen und bevorzugen würde, obwohl es immer noch 2 Gruppierungen gibt die übrig bleiben, zum einem der VS und zum anderen der Punkt.

Was muss man also als Universalgelehrter beherrschen, wobei jene Fachbegriffe, erst durch Platon selber in die Definition und in die Kategoresierungen mit der Kosmologie der Griechen entdeckt und entwickelt wurde, damit man in den einzelnen Teil- und Randgebieten - Fachexperten - Fachmänner und Spezialisten formen konnte, die sich auf eine Richtung im Leben konzentrieren können und der Kosmos selber, ausgelegt wurde den Menschen zu helfen.

Der letzte mir bekannte universal Wissenschafftler war Humboldt neben Einstein, welche vor 80 Jahren lebten, demnach könnte man aufgrund der Systematik erkennen, dass bald wieder einer erscheinen sollte, und die Menschen hier im Thread gerade einen Prophezeien, wenn man den Glauben, an das paranormale ein wenig wegnimmt.

Wobei ein Universalwissenschafftler nirgends arbeiten könnte, da er eigentlich der König ueber alle Wissenschafftler sein müsste und ueberalles Denkende auf Erden, und sogar der fliegende Falke, der den Planeten bewacht ihm untertan sein.

Jedoch bedenke ich hierbei, dass jeder Mensch auf Erden seine Existenzberechtigung besitzt, und somit ein offensichtliches Duell, eigentlich schon entschieden wurde, und für die Allgemeinheit ausging.


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 06:50
Für Universalgelehrte braucht es universales Denken, und das ist im heutigen Wissenschaftsbetrieb tot


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Universalgelehrte VS. Fachexperte

02.02.2009 um 09:52
@Lazarus2000


Deswegen sprach ich ja vom Praxisweg.

Der Bibu (kaufmännische Ausbildung und drei Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen zur Prüfungszulassung Voraussetzung) z.B. kostet 2500 - 3000 EUR....abzustottern in Monatsraten....aber sehr gute Verdienstmöglichkeiten zwischen 50.000 bis 105.000 EUR p. a.



Die Verdienstmöglichkeiten scheinen mir wenig realistisch zu sein. Bis zu 105.00 p.a. verdient man, wenn man die Uni absolviert hat. Wobei ich einen Büdchenbesitzer kenne, der über die Gehälter von vielen Akademikern nur müde lächeln kann.


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