Quartal- Säufer: Grenze zum Alkoholismus

Hey Leute

Viele Menschen betreiben an ihren Wochenenden sogenanntes "Kampfsaufen".
Je mehr desto besser.
Unter der Woche sind sie ganz normale Angestellte und am Freitag wird dann wieder ordentlich gebechert.
Nur wo fängt die Sucht an?Und kann es sein das es bei Menschen, die sich in sogenannten Szenen aufhalten wie z.b. Metaller, zum guten Ton gehört möglichst viel zu vertragen?
So sind jedenfalls meine Erfahrungen/ Beobachtungen.
Ja, und ich selber bin natürlich eben auch wieder verkatert aufgefacht und nachher verabredet.Zum saufen.

Ich möchte von euch wissen:

Wo fängt für euch Alkoholismus an?
Wie sind eure trinkverhältnisse/ Erfahrungen?
Was sagt Ihr zu meiner Szenen Theorie?

Naja, die Theorie hinkt, und zwar gewaltigt!
Erstens kannst du nicht alle über einen Kamm scheren, wie du es mit den Metallern machst. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Also ich trinke, wenn überhaupt, nur ein Feiertagen, und dann auch nur ein Gläschen Wein.

Sucht jedoch beginnt schon bei der Regelmäßigkeit, egal ob man tagtäglich unmengen an Alkohol konsumiert, oder sich jedes Wochenende volllaufen lässt.

Mach un will ich ja auch nicht.
Ich gehöre selber zu den Langhaarigen und kenne es von meinen Leuten nur so.Natürlich gibt es dort auch die Leutchen die garnichts trinken oder so wie du konsumieren.

Das mit den Metallern ist mir auch sauer aufgestoßen.
Sicher gibt`s das - ist aber in anderen "Szenen" auch nicht anders.

Ja sorry aber dieser Thread gibt nichts her, das man nicht mit der Suchfunktion findet.

Ich halte mich da an die medizinische Definition. Alkohlismus heißt heutzutage Alkoholkrankheit.
Man unterscheidet drei Zustände:
-Risikogebrauch
-Alkoholmissbrauch
-Alkoholabhängigkeit ist erfüllt, wenn wenigstens drei der folgenden acht Kriterien erfüllt sind:
Konsum trotz schädlicher Folgen

Trinken ohne Anlass

Vernachlässigung anderer Interessen oder Beziehungen

Entzugssymptome

Starker Zwang

Trinken, um Entzug zu mildern

Toleranzentwicklung

Die Unfähigkeit, aufzuhören

Also jetzt doch wieder geöffnet?!!?
Grmbl...

Das Risiko einer Alkoholabhängigkeit beginnt beim ersten Glas. Deshalb trinken ja auch viele aus der Flasche.

Es gibt keine Grenze, ab der man generell sagen kann: Bis hierhin trinke ich - und danach beginnt der Alkoholismus.

Ich kenne Metaller, die (ausser Hustensaft) noch nie einen Tropfen Alkohol getrunken haben.

Ok, sollte sich nicht auf die ollen Metaller beziehen.
Wie stehts mit dem Thema algemein?

da meine mom seit meiner frühesten kindheit immer kneipen besaß kenne ich alkoholsüchtige gut genug

aber leute die nur am we trinken zählen ganz sicher nciht dazu da sie die woche über ncihts trinken

süchtige trinken jeden tag alk

Abhängigkeit ist nicht an Mengen oder Zeit gebunden.
Wer jeden Abend ein Glas Wein braucht, weil er sonst nicht schlafen kann, kann bereits Entzugserscheinungen zeigen, wenn er einen Abend aussetzt.
Auch die sogenannten Wochenend-Fixer haben eine solide Heroin-Abhängigkeit entwickelt.

Tiranu schrieb am 14.02.2009:Wo fängt für euch Alkoholismus an?

Dabei, dass man ständig Lust darauf hat etwas zu trinken, ständig davon redet und teilweise schlechte Laune bekommt, wenn man es nicht tut.

Tiranu schrieb am 14.02.2009:Wie sind eure trinkverhältnisse/ Erfahrungen?

Nya, kommt ganz darauf an wie ich gelaunt bin und wo ich bin. Ansonsten...ich schätze mal 4-5x die Woche o.ö
Aber das noch wirklich in Massen, sprich kein komasaufen.
Wirklich betrinken passiert bei mir nur äusserst selten.

Tiranu schrieb am 14.02.2009:Was sagt Ihr zu meiner Szenen Theorie?

Nunja...viele Metaller machen sich scheinbar wirklich was daraus, viel Alk vertragen zu können und wahrscheinlich gibt es sogar welche, die vor den Festivals schon anfangen zu üben...ieks
Find ich ziemlich dumm...ehrlich gesagt.

"Wie sind eure trinkverhältnisse/ Erfahrungen?"

Seit 1984 keine Alkohol-Erfahrungen mehr. Jedenfalls keine eigenen.

Woher nimmt ihr alle bloß immer die Inspiration solche Überschriften zu entwickeln?

Ich trinke sehr sehr selten, mal n Weinchen..
Jedes Wochenende betrinke ich mich auch nicht - eher anlässlich.

Dafür bin ich Kaffeeholiker.


Szenentheorie..
Ich denke es ist Teil einer "Bewegung", ich kenne auch einen Metal- Mensch, der trinkt jeden Tag.
In seiner Clique ist das Gang und Gebe..

Ich bin unparteiisch geworden, was Musik und den dazu passenden Stil angeht, ich bin ich.. von daher kann ich das wohl nicht nachvollziehen.
Ob sich der Metal Mensch auch irgendwann mal so verändern wird, dass ihm diese Szene nicht mehr zusagt - weiss ich nicht - wird wohl auch individuell sein.

Alkoholismus fängt an, indem der Alk zur Gewohnheit wird.. wie andere über mir schon berichteten!
Man kann nicht mehr ohne seine 2, 3, 4 ... Fläschchen am Abend, regelmässiger Konsum etc... alles schon Hinweise auf ein Suchtverhalten.

Alkoholismus kann man es nennen, wenn jemand regelmäßig und viel Alkohol konsumiert.

Je mehr und je häufiger es ist, desto schlimmer ist der Alkolismus.

Es ist ja nun nicht schlimm, mal am Wochende mit Freunden einen trinken zu gehen oder sich abends nach der Arbeit noch mit Kollegen in der Kneipe ein Bier reinzuziehen.

Wenn man aber konsequent jedes Wochenende säuft bis zum Umfallen, dann ist das schon nicht mehr normal.

Ganz tief drin sind natürlich die so genannten Pegeltrinker, die schon morgens erstmal Bier, Schnaps und sonstwas trinken müssen, damit sie keine Entzugserscheinungen wie zittern oder ähnliches bekommen.


Ich sag: Etwas Alkohol ab und an ist okay, äußerst ungesund ist es dagegen, sich regelmäßig richtig zuzusaufen.

An alle Kampftrinker: Leute, mal ehrlich, man fühlt sich so beschissen nach einem Vollrausch, das ist es nicht wert.


Ich trink keinen Alkohol, weil da Alkohol drin ist, sondern weil mir das jeweilige Getränk schmeckt.

Ich trink keinen Alkohol, weil da Alkohol drin ist, sondern weil mir das jeweilige Getränk schmeckt.


Ja, das muss ich mir merken

@Kc

Kc schrieb:Alkoholismus kann man es nennen, wenn jemand regelmäßig und viel Alkohol konsumiert.

Nicht ganz. Auch schon regelmäßiger Alkoholkonsum ist eine Form von Alkoholismus. Das tägliche Feierabendbier macht aus einem über kurz oder lang auch einen Alkoholiker. Es kommt nicht immer auf die Menge an.

Kc schrieb:An alle Kampftrinker: Leute, mal ehrlich, man fühlt sich so beschissen nach einem Vollrausch, das ist es nicht wert.

Also ich hab das nicht ;) mir gehts danach egal wieviel ich getrunken hab immer ganz gut :D

@eyecatcher

Na dein Glück ;).

Allerdings glaub ich nicht, dass dir jeden Montag die vergangenen beiden Tage fehlen oder du dich dauernd im Krankenhaus wiederfindest.


Ich bin ja auch kein Anti-Alkoholiker, aber ich find das so dumm, sich bewusstlos zu trinken.

Geht gar nicht :D

@Kc

Joa ist nicht schlecht ;) aber dennoch habe ich meinen Alkoholkonsum erheblich gesenkt und fahre damit echt gut. Bisher bin ich immer egal wieviel ich getrunken hab daheim in meinem Bett angekommen^^

Ne also bis zur Bewusstlosigkeit saufen ist echt hirnvebrannt... da sind Hopfen und Malz verloren, wenn man sich nicht dran erinnert :D