Ungewöhnliche Ängste

Ich z.b hab panische Angst davor, wenn ich Nachts auf die Toilette muss, aus dem Fenster zu sehen.. deshalb hänge ich das Fenster im Wc immer ab.
Bei anderen Fenstern hab ich keine Angst hinauszusehen.
Oder ein anderes Beispiel ist, dass ich auch am WC Angst davor hab, unabsichtlich in den Spiegel zu sehen beim vorbeigehen.

Ich weis auch nicht warum das so ist, aber irgendwas hat das wc an sich, dass mir meinen eigenen verstand raubt.

Ich habe spät abends Angst wenn ich mit dem Fahrrad zu arbeit fahre,dan komme ich durch ein stück Park durch wo keine Häuser stehen,nur ne Schule und ein Kindergarten ist,und abends ist keiner da,und ich höre alle möglichen dinge,die da sind und auch nicht.Sehr oft fahre ich auch einen grossen umweg,um nur nicht da durch zu müssen.Am tag ist es kein Problem halt nur nachts.

das mach ich nachts aber auch nicht...liegt aber viell an Horrorfilmen?

Amicellii schrieb:Ich z.b hab panische Angst davor, wenn ich Nachts auf die Toilette muss, aus dem Fenster zu sehen.. deshalb hänge ich das Fenster im Wc immer ab.

Kommt mir bekannt vor ...

@ vergessene
na es kann nit an horrorfilmen liegen ich schau so gut wie gar keine..
ich weis nicht woran das liegt, aber iwie glaub ich hab ich vor irgendwas so grossen schiss etwas zu sehen.
und gut den spiegel den würd ich sowieso am liebsten runterreissen.

@Pallas
Kommt mir bekannt vor ...

darf ich fragen was du dabei für probleme hast?

@Amicellii

Ich hatte früher Angst nachts aus dem Toilettenfenster zu sehen. Heute hat sich das ja irgendwie gelegt. Aber trotzdem schaue ich nachts nicht gerne aus dem Fenster.

Außerdem hatte ich Angst bei Gewitter aufs WC zu gehen ._.

@Pallas
is bei dir auch NUR ausm Toilettenfenster oder hattest du generell bei allen Fenstern Angst?
iwie komm i mir blöd vor.. aber es is nun mal so

@Amicellii

Beim Toilettenfenster eigentlich mehr als bei anderen ... kA warum

Amicellii schrieb:Ich z.b hab panische Angst davor, wenn ich Nachts auf die Toilette muss, aus dem Fenster zu sehen.. deshalb hänge ich das Fenster im Wc immer ab.
Bei anderen Fenstern hab ich keine Angst hinauszusehen.
Oder ein anderes Beispiel ist, dass ich auch am WC Angst davor hab, unabsichtlich in den Spiegel zu sehen beim vorbeigehen. Ich weis auch nicht warum das so ist, aber irgendwas hat das wc an sich, dass mir meinen eigenen verstand raubt.

Ich hab mich schon oft gefragt, ob es solche Ängste überhaupt geben würde, wenn es keine Horrorfilme und -bücher gäbe.

Bei sowas sag ich mir immer "was soll's, wenn da wirklich was wäre, was mir was antun wollte, dann würde es mich so oder so kriegen, ob ich jetzt hinseh oder nicht". :) Und bis jetzt hat mich noch nix geholt.

@sunny5

Ich hab als ich klein war, immer an das Motto gedacht: "Wen ich nicht sehe, der sieht mich auch nicht" ;)

Heute weiß ich, dass sowas albern ist ^^

Ich denke, man muss bei Ängsten schon unterscheiden, ob sie berechtigt sind, weil die Wahrscheinlichkeit, dass dergleichen passiert, hoch ist - oder aber ob sie unberechtigt, weil unwahrscheinlich sind.
Wenn Ängste die Lebensqualiät einschränken, vor allem die zweite Art der Ängste, dann wird es Zeit, über geeignete Therapien nachzudenken.
Ob eine Angst "albern" ist, lässt sich von Aussenstehende einem Angstkranken sicher nicht vermitteln. Für den Angstkranken ist selbst die irrealste Angst vollkommen real und bedrohlich.

Ich habe in meinem Leben viele Situationen mit buchstäblichen Todesängsten durchlebt. Angst kann, solange sie nicht lähmt, sondern zur Vorsicht führt, durchaus lebensrettend sein.

Natürlich kann einen der Luftwirbel eines Zuges ggf. von der Bahnsteigkante reissen. Dann geht man eben nicht so weit an die Kante, dass die Schuhspitzen drübergucken. Natürlich ist Gas im Hause ein durchaus ernstzunehmender Risikofaktor. Aber wie oft passieren tödliche Gasexplosionen? Seltener als tödliche Unfälle beim Hausputz, vom Strassenverkehr ganz zu schweigen. Trotzdem machen wir die Bude sauber und gehen auf die Strasse.

Selbst absurde Ängste, wie die, dass einen einer im 5. Stock durchs Klofenster beobachtet, mögen für den Betroffenen ängstigend sein. Aber hier hilft wieder der Verstand: Wer oder was sollte einem nach Mitternacht beim Pinkeln zugucken? Und selbst wenn???

Ich hab enorme Angst vor Stinkwanzen o.ö [Kindheitstrauma...lol]

Ausserdem davor, alleine irgendwo abends wegzugehen und vor Stahlwolle. Mit der kann man mich wirklich jagen XD

@Amicellii

Amicellii schrieb:Oder ein anderes Beispiel ist, dass ich auch am WC Angst davor hab, unabsichtlich in den Spiegel zu sehen beim vorbeigehen.

Das hab ich auch *glubsch*

@KoMaCoPy
Darf ich fragen was das für ein Stinkwanzen Unfall war?
@belphega
Yep das Nadel-Problem hab ich auch.
Werd da immer halb ohnmächtig und darf mir noch was anhören weil mein ganzer Arm zutättowiert ist.
So nach dem Motto:Aber da wurden Sie doch auch gestochen..blabla.
Komischer weise hab ich mit dem stechen von Tattoos keine Probleme..

Ich kannte eine, die Angst vor Knöpfen hatte. Warum es allerdings gerade Knöpfe waren weiss ich auch nicht.

ich hatte mal eine zeit, ist aber gott sei dank vorbei "angst vor der angst".
da hatte ich echt einige wochen lang durchgehend panische angst.
das ist total irrational weil es keinen grund gibt, also man hat nicht angst vor irgendwas, sondern einfach aus unerfindlichen gründen. wenn die angst nachlässt und aufhört, schaukelt sich die angst wieder ruck zuck auf, weil man angst hat wieder angst zu kriegen :-)

manche menschen haben das ihr ganzes leben lang. das ist eine angststörung. bei mir wars wie gesagt nach einigen wochen vorbei.

ursache könnten bei mir drogen gewesen sein, wobei ich das nicht unmittelbar nach einem drogenrausch hatte.
vielmehr hatte ich auf drogen mal eine panikatacke, somit wußte ich wie sich das anfühlt. irgendwann ist das dann auch einfach so ausgebrochen und so kam es zu dem besagten teufelskreis.

@Tiranu
Wer hat denn den Mist gesagt? ^^
Beim Tätowiern wird man ja nicht wirklich gestochen. Man wird eher gebrannt und geritzt. tztztz..

arrr tätowierte arme :}

Panikattacken... kenne ich gut genug... seit frühester Kindheit, da hatte ich sie oft, heute weniger, wenn mal eine kommt, kann ich relativ gut damit umgehen....

Ich hatte immer Angst, dass alles um mich herum explodieren könnte - da konnte ich keine elektrischen Geräte um mich herum ertragen, im Auto fahren unmöglich, selbst wenn jemand sprach, hatte ich Angst.

Nur leider kam so eine Attacke meistens genau in einer Situation, aus der ich nicht flüchten konnte (z. B. Autofahrt)

Oder aber es ist diese allgemeine Angst, dass alles in die Luft geht... da kann man auch nicht einfach flüchten - sondern hoffen, dass die Panikattacke vorbei geht....

Ist nicht schön sowas, ich weiss aber auch nicht, wohers bei mir kommt. Ich hatte das ja schon als Kind...

Liebe Grüße
Ayanna

Jaja, die liebe Krankenschwester wars..

Ängste habe ich schon, aber diese sind eher unter die allgemeinere, größere, Kategorie
der "Ängste des Lebens" zu fassen, als daß sie eine kleine "Macke" wäre.
Zum Glück bleiben mir letztere erspart, lediglich Angst vor der Dunkelheit hatte ich früher, aber diese löste sich einfach in Luft auf ... ^^

Zum Thema Angst:


http://www.angst-auskunft.de/

Wie ich schon schrieb: Wer den Eindruck hat, dass seine Ängste seine Lebensqualität negativ beeinflussen, sollte sich unbedingt therapeutische Hilfe holen. Es gibt im Netz genügend virtuelle Hilfsangebote - und in den meisten Städten auch Selbsthilfegruppen.

Keiner muss Angst haben!