Hochbegabt: Fluch oder Segen?

Man hört doch öfter mal, dass hochbegabete Kinder (oder Menschen halt), die nicht gefördert worden sind, totale Schulversager werden und ein Haufen Probleme haben, wie z.B. Schwierigkeiten Anschluss zu finden, Psychosomatische Störungen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen), Angstzustände bis hin zum Selbstmord usw.

Nun meine Frage: Ist das ein Fluch oder ein Segen?

Ich meine, wer hat es "besser": Der "Normale", der seinen Schulabschluss schafft, oder der "Hochbegabte", der zwar hochintelligent ist aber trotzdem seinen Schulabschluss nicht schafft, oder vielleicht gerade so.

Eure Meinung dazu würde mich sehr interessiern!


MfG
Titanin




Dass die Dinge geschehen, ist nichts. Dass sie gewusst werden, ist Alles.
Egon Fridell

nun ja, davon, dass manche bauchweh und so kriegen weil sie nicht gefördert wurden hab ich noch nichts gehört...
genauso noch nichts davon, dass diese menschen dann hoffnungslos abkacken...

trotzdem, wenn sie gefördert werden, ist es sicherlich gut. wenn sie so gefördert werden, dass sie die menschheit weiterbringen...
natürlich stimmts, dass diese hochbegabten oft keinen anschluss finden... das ist natürlich mies!

du bist was du warst und du wirst sein was du tust

Hochbegabt sein, und nicht gefördert worden sein ist ein Fluch... bin zwar kein total Versager, aber keine Lust zu lernen, zu nicht Lust, nur noch vor sich hinleben

Toleranz ist doch eh ein überholtes Konzept.
Nichts als Heuchelei, jedem geht irgendwas ganz einfach gegen den Strich. Nach meiner Erfahrung ist Toleranz nichts anderes als in der Öffentlichkeit die Fresse zu halten und sich heimlich aufzuregen.

also ich würde es nicht als segen bezeichnen! also zumindestens nicht bei den richtig "harten" fällen! das leben muß doch langweilig sein, wenn man immer gleich alles versteht, durchschauen und/oder erklären kann! dann gibt es doch keinen reiz mehr sich mit dingen auseinanderzusetzen, also geben viele auf und drehen vielleicht auch ein bißchen durch! oder wie seht ihr das?!


wem die sonne nicht lacht, dem bleibt immer noch die nacht

@jejoh
also, ich glaube, dass es selbst für super hochbegabte noch irgendetwas gibt, woran man rätseln kann...

du bist was du warst und du wirst sein was du tust

Es gibt sicherlich noch fragen, die man stellen kann, es gibt ja noch so viele Themen!

@jejoh: "drehen vielleicht auch ein bißchen durch!"
Ja, das meinte ich ja oben mit den "Problemchen". Da bricht man dann praktisch unter seiner eigenen Intelligen zusammen....


Dass die Dinge geschehen, ist nichts. Dass sie gewusst werden, ist Alles.
Egon Fridell

Keins von beiden ist besser. Jeder hat die seinen Probleme, jeder verschieden, aber es bleiben bestehende Probleme. Man kann einem Hochbegabten nicht vorwerfen er würde sich selbst unterfordern und man kann einen normalbegabten nicht sagen er würde sich überfordern. Alles ist das Problem des Umfeldes. Ich bin zwar kein Hochbegabter, aber dieses Forum ist für mich ein Segen, denn hier ist eine Zone wo man sich mal mit intelligenteren Leuten unterhalten kann und dabei ist der noch positive Punkt, das es scheiß egal ist welche Rasse der Mensch hat und welchen Glauben (etc.) wodurch man viele Kulturen kennenlernen kann. Außerhalb dieses Forums gibt es nu das idiotische gelaber von Pupertären, Kleinkidnern, Sadisten, Rassengliederer, uvm. Da tut es gut mal im gehobeneren Maße über Gott und die Welt zu diskutieren. Dementsprechend ist es weder Fluch oder Segen wie man ist sondern wo man ist. Der Wahre Fluch am begabt sein, ist der Neid den man erfährt. Deshalb ziehen sich auch diese Menschen meist zurück, um keinen Neid zu erfahren.

Tja, das ist eben unsere Welt. Man darf nicht intelligent sein, nicht normal und schon garnicht dumm. Man muss es jeden recht machen können.




Adiós.


PS: Das erinnert mich an berühmte Worte: Auch wenn ich unter Menschen bin, bin ich doch alleine

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.

Und wenn man dann mal unter Menschen ist versucht man nicht auf zu fallen.

Es ist zwar ein Seegen, der aber auch ein Fluch ist. Es ist einfach schön zu sehen was man erreichen kann, aber es tut verdammt weh, wenn man als anders angesehen wird. Als Kind ist es besonders schwer, wenn man einfach nur mal Kind sein will.

Ich konnte mit 3 Jahren lesen und schreiben, mit 4 hab ich schon Noten lesen können und mit 7 hab ich 4 Instrumente gespielt. Aber oft wollte ich einfach nur Kind sein.

Mit 15 hab ich dann mein können teiweise verlohren (kaputtne Hand), ich war totunglücklich. Man weiß nemlich nicht wohin mit der Energie. Ich habe meinen Schulabschluß zwar bekommen, aber er war nicht sonderlich gut, ich hab mich gehen lassen. Jetzt versuche ich wieder alles wieder zu bekommen, das Spielen wird zwar nichts mehr, aber Musik ist immer ein Teil von mir.

Also, man kann nicht sagen ob es Seegen oder Fluch ist! Ich bin mir sicher es ist ein zweischneidiges Schwert!


Wenn du Hufgetrappel hörst, denk nicht zuerst an ein Zepra

ja, mir ist schon klar das es immer etwas gibt! aber "normale" dinge, über die durchschnittlich intelligente menschen grübeln müssen, die fallen ihnen ja doch eher leicht!
und wer will sich schon in einer tour mit dingen beschäftigen, mit denen sich nur wenige menschen auskennen!?



wem die sonne nicht lacht, dem bleibt immer noch die nacht

Hochbegabte, nicht geförderte Kinder haben es schwer, wenn sie komplett unterfordert und dadurch mißverstanden werden. Wenn sie das was sie lernen längst verstanden haben und ihr Geist neue Nahrung braucht, sie jedoch keine bekommen, dann leuchtet mir ein, wenn sie unruhig oder störrisch werden oder gar Alpträume bekommen. Wenn sie ihre Begabung nicht ausleben können so ist sie sicher ein Fluch, denn dann sind sie zu ständiger Unruhe verdammt. Und für soziale Interaktion braucht man auch Begabung, wenn auch in einer anderen Art. Wenn die fehlt gibts automatisch Probleme. Es sei denn man ist Robinson Crouso :)




VIVA LA BAUM http://www.r-j.de/pflanze.htm
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Wake up! - http://www.gigaherz.ch/384/ (Archiv-Version vom 21.06.2004)

@dragonmike, schön gesagt. Zum Neid fällt mir ein:

Das schönste Lob deiner Feinde ist ihr Neid. :)

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...erwähnte ich, dass ich als Kind oft wegen meiner großen Intelligenz gehänselt wurde? Besonders von Lehrern, aber nach dem Unterricht wollten sie dann immer alles erklärt haben. Armseliges sterbliches Pack!


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hallo erst einmal das ist mein erster eintrag und zu diesem thema wollte ich mich auch mal ein wenig äußern...
man kann ja nicht von allgemeiner hochintelligenz sprechen, denn es gibt ja verschiedene inteligenzen, die emotionale u..s.w.... und manche leute haben einfach nur eine hochbegabung im visuellen bereich das habe ich jetzt gelernt. ich habe auch ein problem ich bin krank (depression mit persönlichkeitsstörung)und in allen bereichen hochinteligent nur das sprachliche liegt mir net so. ich bin jetzt 25 und erst heute habe ich das test ergebnis bekommen. nun mein problem ich traue mich überhaupt nicht meiner familie geschweige denn meinem freund von diesen ergebnissen zu erzählen. zumahl er ist auch in dieser schulung und hat den selben test gemacht und auch hervorragend abgeschnitten, da kann ich jetzt nicht sagen das ich noch besser bin also w3as heißt ich kann nicht ich schöme mich irgendwie es ist einfach ein komisches gefühl :|

@Lilith

Ging mir ähnlich. Kenn ich alles.
Es kann schön sein, immer alles sofort zu verstehen und immer etwas neues zu finden, das einen interessiert. Aber es kann auch schlimm sein, wenn man nicht gefördert wird, unterschätzt wird - ich habe jahrelang unter extrem starken Kopfschmerzen gelitten und bekomme sie noch immer manchmal, wenn ich Probleme kriege.

Einer der schlimmsten Aspekte ist der soziale Aspekt; Hochbegabte sind nicht unsozial und sozial inkompetent - nur ist die Kommunikation mit Gleichaltrigen extrem schwer. Da kann man sich so viel bemühen wie man will, man is nie auf dem selben Niveau wie gleichaltrige Kinder. Das kann eine richtige Hölle sein! Und Kinder können so grausam sein. Selbst jetzt, wo ich erwachsen bin, ist es noch oft ein Problem, ich bin jetzt 19, und am besten komme ich mit Leuten zurecht, die so 5 Jahre älter sind, die anderen interessieren mich wenig und vor allem interessiere ich sie wenig. Da ist es ein ständiger Kampf, sich nicht als minderwertig, sozial unfähig, oder seltsam zu betrachten - es benötigt viel Unterstützung aus meiner Familie und meinem Freundeskreis, mich selbst zu mögen und mich als "normal" anzusehen.

Over every soul there is a watcher.
Quran 86:4

@sternschnuppe
Kinder können grausam sein, ja, und da gab es etwas, was mich einst mal sehr überraschte. Jemand sagte mal zu mir, 'Halt endlich die Schnauze'. Ich hatte zwar keine Ahnung warum der das gesagt hatte, ahbe ich ja sogut wie nichts gesagt, und hab es dann auch getan. Nach 5 Minuten fragt er mich dann, warum sich so still bin. Da sage ich ihm, das er sagte ich soll still sein. Dann schaute er etwas verwirrt und sagt, "Nimm das doch nicht so ernst, war doch nur Spaß." und grinst mich plötzlich an.
Äh, hallo? Was soll den das jetzt? Ich frage mich bei dem Kerl jetzt schon so manche Zeit, soll ich ihn jetzt enrst nehmen oder ist das wieder nur so eine paradoxe Bemerkung. Ich komm auf keinen Nenner. Er hatte dieser Aussprache keinen Wert zugerechnet. Das bringt einem gehörig in die Zwickmühle.

Spaäter beobachtete ich vermehrt, das eigentlich keinereine Ahnung hat, was er da sagte. Da fragt man sich doch, sind das nur mangelhafte Deutschkenntnisse oder ist es schillernde Dämmlichkeit!?



@gnosis
Neid ist ähnlich wie Eifersucht.
Eifersucht ist eigentlich etwas negatives, aber im Grunde vermittelt es nur, das man einen anderen Menschen so gern hat, das man ihn nicht verlieren will.

Aber beides sind wunderbare Dinge, die man einfach nicht braucht, auch wenn diese zwei Dinge grund ehrlich sind :)



Adiós.


PS: Man sollte sich von niemanden unter kriegen lassen.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.

Drami:
...ist das so einfach?

-Dann haltet doch alle die Schnauze.


Mein Haus, mein Forum, mein Block.



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@Glorian
*lol* ^.^

*still is* :)

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.

So, das is jetzt mein erster Beitrag in diesem Forum und da will ich doch glatt ein paar Gedanken zu diesem Thema loswerden.

Lillith hat's wirklich wunderbar formuliert. ^^: "ein zweischneidiges Schwert".
Bin zwar keine Hochbegabte, aber kann mir schon vorstellen, dass solche hochintelligenten Leut doch manchmal froh sind, dass sie alles so leicht verstehen können. Vor allem in der Schule oder wenn's zum Beispiel um Finanzen geht.
Aber Kinder wollen natürlich Kinder sein, egal ob hochbegabt oder nicht. Und wenn sie zuviel gefordert werden is es ja auch nicht immer gut.

Wenn ein Kind aber unterfordert wird und noch dazu sehr intelligent ist, dann ist das wirklich schlimm. Zwar können sich heutzutage sehr viele Kinder im Internet umsehen und dort findet man ja wirklich viel Infomaterial.
Aber manche Interessen kann man nur mit Hilfe der Eltern ausleben.
Zum Beispiel Klavier spielen - wo kriegt das Kind ein Klavier her und die Klavierstunden kosten ja auch was.
Oder sportliche Aktivitäten und so weiter.

Viele Sachen muss man eben schon im Kindesalter erlernen, wenn man es zum Beispiel studieren will. Wenn man mitm Klavier spielen mit 16 Jahren anfängt, glaub ich nicht, dass das noch was mitm Studium wird, außer man ist so begabt wie Mozart. ^^ Zwar glaub ich, dass Hochbegabte alles schneller erlernen können, aber Übung gehört trotzdem dazu.

Doch irgendwie verstehe ich nicht, was ihr mit dem meint, dass wenn ein sehr intelligenter Mensch unterfordert wird dadurch faul und schlecht in der Schule wird. Wenn jemanden etwas interessiert, dann forscht man doch weiter, oder?
Habt ihr noch nie das Gefühl gehabt, in irgendeinem Fach die Infos vom Lehrer einfach zu verschlingen, weil euch das so interessiert und dann zum Test habt ihr nix lernen müssen, da ihr im Unterricht so gut aufgepasst habt? So geht's mir immer in Musik und Physik. ^^

Und wenn man wegen seiner Intelligenz sozial abgeschoben wird, kann man sich da wirklich so dumm stellen, dass man fast den Abschluss nicht schafft. Also vorstellen kann ich mir das nicht.
Bin zwar keine 1er Schülerin, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich eine werden könnte, - würde ich mir nur mühe geben. Und zur Zeit lern ich eigentlich fast gar nichts, nur wenn mich das Fach interessiert, aber bin noch trotzdem eine "ziemlich" gute Schülerin.^^ Es kann zwar vorkommen, dass ich manchmal sogar 3er und sogar 4er schreibe, aber da lern ich eben nur an dem Tag, wo ich den Test hab und im Gym wird das ja immer schwieriger.
Und im Zeugnis stehen dann trotzdem nur 1er und 2er, weil ich einfach alles durch Mitarbeit wett mach.
In der Unterstufe hab ich noch um einiges leichter 1er und 2er geschrieben(geht wohl jedem so ^^^).
Und jetzt mag ich einfach nicht mehr, aber trotzdem glaub/hoff ich nicht, dass ich wegen meiner jetzigen Einstellung das Abi nicht schaff.
Werde zwar nicht unterfordert und auch nicht überfordert und bin auch keine Hochbegabte, aber man muss ja auch nicht hochbegabt sein um intelligent (ist egal welche Art davon) zu sein um dadurch von seinen Mitschülern als Streber gehalten zu werden.
Und da frag ich mich doch, ab wann ist man ein Hochbegabter??? Gibt es da irgendeine Regelung?? Kann mir da jemand helfen?

Es wirklich sehr traurig, dass Menschen wegen ihrer Intelligenz von der Gesellschaft abgeschottet werden und dann nur mehr zum Hausübungen abschreiben benötigt werden. :(
Ich glaube, dass Menschen alles fürchten was ihnen "überlegen" ist, sogar wenn es einer von ihnen ist.


Mata-ne

Anka

hochbegabung hin oder her, ich denke niemand hat es einfach. man kan ja auch hochbegabter erwachsener sein ohne es zu wissen (good will hunting)...
:)
p.s. super eintrag anka

@all, ob hochintelligent oder nicht:

Es ist wie das Märchen mit dem häßlichen kleinen Entlein. Erst wenn du unter deinesgleichen bist weißt du wer du wirklich bist.

@samui
Rede dir das nicht ein. Nimm es wie es ist und nimm es an. Du brauchst unbedingt jemanden mit dem du darüber reden kannst. Mache einen Schritt vorwärts und rede mit deiner Familie. Und auch mit deinem Freund. Wenn er wirklich dein Freund ist so versteht er dich und sucht mit dir eine Lösung.

@sternschnuppe
"...die Kommunikation mit Gleichaltrigen ist extrem schwer." Ja, oder eben wenn das Niveau der Umgebung ein völlig anderes ist. Wer so unausgelastet ist und niemals weiterführende Gedanken mit anderen austauschen kann zieht sich zurück oder zweifelt gar an sich selbst. Wenn ein gewisser Punkt erreicht ist kann das gefährlich werden denn es besteht die Möglichkeit des Aufgebens und In-sich-zusammen-sinkens. Ein trostloser Zustand! Soweit soll es nicht kommen. Fühler ausstrecken und Gleichgesinnte suchen! Oder eine Aufgabe suchen, ein Ziel, das verfolgt und ausgearbeitet wird.

@dragonmike
Dieser jemand der sagte: "Halt endlich die Schnauze... nimm das doch nicht so ernst, war doch nur Spaß." Ja, s e i n Spaß auf Kosten anderer. Der übt sich in subtilen Gemeinheiten. Das ist hier eben die "Kunst" den anderen in eine Zwickmühle zu schicken und irritieren und dabei innerliche Schadenfreude zu genießen. "mangelhafte Deutschkenntnisse oder ist es schillernde Dämmlichkeit?" Von jedem ein bißchen und noch mehr. Ein solcher Typ Mensch lernt nur, wenn er mit eigenen Waffen geschlagen wird.

@anka
"... Doch irgendwie verstehe ich nicht, was ihr mit dem meint, dass, wenn ein sehr intelligenter Mensch unterfordert wird, er dadurch faul und schlecht in der Schule wird. Wenn jemanden etwas interessiert, dann forscht man doch weiter, oder?" --- Dann ja, aber wenn es ihn nicht interessiert? Wenn seine Interessen ganz wo anders liegen? Oder wenn er aufgrund seines Interesses als Streber beschimpft wird?

"...weil ich einfach alles durch Mitarbeit wett mache." Sehr schön für dich :) Ein interessierter, hellhöriger wacher Geist, an dem das Gesagte nicht einfach vorbeifliegt, sondern der es an Ort und Stelle verarbeitet, tut sich eben um vieles leichter :) Sieh zu daß du wieder magst. Ich wünsche dir alles Gute für dein Abi.


VIVA LA BAUM http://www.r-j.de/pflanze.htm
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@anka
"Doch irgendwie verstehe ich nicht, was ihr mit dem meint, dass wenn ein sehr intelligenter Mensch unterfordert wird dadurch faul und schlecht in der Schule wird."

Tja, ist aber leider so. Stell dir mal vor: Du bist richtig gut, weißt auf fast alles immer eine Antwort. Die Lehrer grinsen einen dann irgendwann genervt an. Von seinen mitschülern wird man schief angeguckt und vielleicht noch als Superstreber abgestempelt. Wenn man dann vielleicht noch ausgefallene Hobbies hat, wird man auch schief angeschaut.
Macht es dir dann Spaß? Sicherlich nicht! Also: Weniger melden und sich mit was anderem beschäftigen.
So ähnlich ist es bei mir. Ich habe zwar noch keinen Test gemacht, aber es deutet viel darauf hin. Erstmal will ich aber abwarten, was ein Experte dazu sagt.
Ich habe mich bis zur 4. Klasse immer ziemlich gelangweilt, hatte aber trotzdem gute Zensuren. In der 5. und 6. Klasse (wo die Lehrer gesagthaben, dass viele richtig abrutschen), bin ich richtig aufgeblüht. Ich brauchte (fast) nie zu lernen. In der 7. Klasse auf dem Gymnasium war ich dann auch noch gut , aber in der 8. gings dann in den Keller.... Ich hatte absolut keine Lust mehr. Mich hat das alles nicht mehr interessiert.

Ich hatte in letzter Zeit immer wieder körperliche (psychosomatische Störungen usw.) und auch seelische Probleme, die alle in dieses Schema rein passen. Es heißt doch nicht umsonst: Wenn die Seele leidet, leidet auch der Körper.


Als Hochbegabt gilt man, wenn man einen IQ von über 130 hat. Das wird in einem speziellen Testverfahren von einem in dieser Hinsicht ausgebildeten Psychologen ermittelt.


Dass die Dinge geschehen, ist nichts. Dass sie gewusst werden, ist Alles.
Egon Fridell