Warum streitet man sich über Glauben?

viel sinnloses gerede. wo du vorbeiredest und was du mir falsches unterstellst, das habe ich überdeutlich gemacht. wenn du deine tägliche dosis selbstbeweihräucherung brauchst, mich kümmerts nicht weiter, aber ich geb mich nicht weiter dafür her, wenn sich ignoranten auch noch blöd stellen
schönen tag noch :D

@RotFront

RotFront schrieb:wo du vorbeiredest und was du mir falsches unterstellst, das habe ich überdeutlich gemacht

Du mußt mir keine großen Texte schreiben, aber doch bitte ich zumindest um das Zitat dieser Überdeutlichkeit. Trotz intensiver Suche konnte ich nur einen kurzen Bezug zu meinen Texten finden und das war die Unterstellung, ich würde Dir einen Glauben an das ewige Feuer unterstellen. Habe ich etwas übersehen?

Was soll dieses Theater? Willst Du Diskussion oder Bestätigung? In welchem Punkt bin ich ignorant? Ich beziehe mich weder auf einen bewusst existenzen, "physisch-komprimierten" Gott, noch auf die wortwörtliche Wahrheit irgendwelcher Verkündungen, ich versuche lediglich den möglichen rein irdischen Nutzen aus diesen Lehren zu ziehen, statt jedes Mittel zu verurteilen, ohne den Zweck zu kennen.
Das wäre doch eigentlich Stoff für eine Diskussion !? Immer nur die Person selbst und nicht die Inhalte anzugreifen bringt da jedoch herzlich wenig.

Hy,

also wenn man sich die threads die geschrieben wurden durchliest, dann erübrigt sich das nachdenken darüber warum man sich wegen des glaubens streitet....

tztz :(

rechthaberei, egoismus, intolleranz gegenüber anderen meinungen, usw....

wie man ja lesen kann, können anscheinend einige diese frage selbst nicht mal ohne streiterein beantworten

wenns bei allmystery schon so rund geht, dann brauch ma uns über die anderen großen gschichten schon gar nicht mehr unterhalten

mit dem kleinem mist fängts an, mit dem großen mist hörts auf

wir wissen ja alle was dabei raus kommt.....hass, mord, elend usw.

vielleicht sollt ma uns alle mal als erstes selbst bei der nase packen und bei uns selbst anfangen

mal überlegen ob so mancher überhaupt diesem schwierigen thema auf unserer erde gewachsen ist?
ob man selbst überhaupst was dazu sagen sollte?

solange nicht jeder bei sich selbst, dem kleinem mist, anfängt umzudenken, wird sich der große mist sicher auch nicht lösen

vielleicht sollten menschen die selbst nicht fähig sind friedlich zu sein, über andere die es auch nicht sind zu urteilen??

also wirklich leute, vom frieden quasseln und dem nächsten dann eine drauf haun

das kann ja nicht funktionieren, oder?

lg

@Stefanie244
Gibt es denn auch einen Leitfaden dafür, wann man den großen Themen gewachsen ist?
Eine Art Selbst-Test: darf ich mich beteiligen, habe ich schon umgedacht !?

In unserer Welt gibt es nunmal (noch) keine Wahrheit, die unumstößlich für jeden Menschen anwendbar ist und solange dies nicht der Fall ist, müssen sich Positionen durch Reibung ergänzen oder ggf. bekämpfen um sich weiter zu entwickeln.

Individuen, Gemeinschaften, Gesellschaften, Völker, Nationen identifizieren sich durch ihr Weltbild und gewiss auch durch ihre Ansprüche. Eine Distanzierung aus dem Konflikt ist nicht möglich, ohne sein Wesen zu verraten. Leider ist es wie mit den Atombomben, man kann sich erst davon lösen, wenn es alle tun, ansonsten läuft man immer Gefahr, von den "Bösen" überwältigt zu werden.

Die Lösung ist Toleranz über Relativismus bishin zum absoluten Nihilismus !?
Das ist leider auch nicht viel mehr als eine Religion und nur die "Friedlichen" an den Tisch zu lassen ein lohnender Ansatz, wenn es aber eben diesen Werdegang nimmt, auch nicht viel besser und wahrheitsweisender als jeder andere Fundamentalismus ;)

Ich persönlich fange erst an zu streiten und werde echt krötig - vor allem im RL - wenn ich merke, daß mich jemand versucht zu missionieren

@metz.ger

müssen sich Positionen wirklich durch Reibungen ergänzen od. bekämpfen?
noch dazu um sich weiter zu entwickeln?

diesen zeitabschnitt der entwicklung muss ich irgendwie verpasst haben
....grübbel...grübbel....

zähle mir einen krieg auf aus dem die menschen gelernt haben?
ich kenn keinen
leider!!

das die menschen nicht soweit sind ohne so was auszukommen, ist mir klar
darum werden wir uns dadurch sicher nicht entwickeln sondern auf lange sicht einfach nur ausrotten!!
und für was bitte?

für die entwicklung leider nicht?

sorry, kann das irgenwie nicht verstehen!!

@RotFront

RotFront schrieb:jahwe und allah sind genauso drauf. und da er offensichtlich monotheistischen glaubens ist, wird es mit höchster wahrscheinlichkeit eine von diesen dreien versionen sein, die ihre grausamkeit gemeinsam haben.

Vielleicht mal das Neue Testament lesen.
Der Monotheismus an sich ist nichts Schlechtes.

Im Koran ist Gott gerecht. Jeder der sich ihm unterwirft und seine Gebote hält, kann ewiges Leben im Paradies erlangen.

Im Christentum ist Gott nicht nur gerecht, nein, er ist sogar barmherzig - er ist sogar nett! Das erkennt man am Leben von Jesus Christus. Aber wenn man nicht versteht, wer Jesus Christus war, und ihn lediglich für irgend einen Guru oder Hippie hält, wird man das Ganze nicht verstehen.

mal ganz ehrlich,

die meisten religionen wurden doch nur erfunden

um mit angst über die menschen zu regieren

ich bin zwar nicht ungläubig, aber mit den religionen dieser erde hab ich nicht viel am hut
jede religion besteht doch nur aus regeln und bestimmungen die den menschen sagen was sie zu tun und zu denken haben
und wehe du schaust mal zu weit hinaus, na dann kommst in die hölle
so ein schwachsinn!!
mußt kirchenbeiträge bezahlen, wennst das nicht machst dann kommt das inkasso!!
genau, das ist der sinn einer religion zu der ich gehören möchte :(

ich hab da halt so meine eigenen ansichten, die für mich richtig sind, mit denen ich sehr stark verbunden bin wie wer anderer zu jesus oder allah

der grund für eine religion sollte frieden und liebe sein

@Stefanie244

Stefanie244 schrieb:die meisten religionen wurden doch nur erfunden

Die meisten Religionen entstanden über Jahrhunderte (wenn nicht Jahrtausende) und wurden nicht einfach mal so erfunden.

Und der Grund für die Entstehung von Religionen war die Gesellschaftliche Ordnung zu erhalten / verändern / verbessern

Stefanie244 schrieb:jede religion besteht doch nur aus regeln und bestimmungen die den menschen sagen was sie zu tun und zu denken haben

Leitfäden braucht jeder.

Stefanie244 schrieb:mußt kirchenbeiträge bezahlen, wennst das nicht machst dann kommt das inkasso!!

Kirchenbeiträge geschehen auf freiwilliger Basis.

@Stefanie244
Aber selbstverständlich :)

Stell Dir mal vor, wir müssten uns ein Stück Schokolade teilen.

Ich will das ganze Stück haben, Du möchtest gerne etwas abhaben und willst demnach
einen Kompromiss eingehen = 50:50. Da ich darauf nicht eingehen möchte, da ich meinen Vorteil sehe, kämpfen wir darum und die Schokolade zerbricht.

Aus diesem "Krieg" sammeln wir Erfahrungen für den nächsten Umgang mit einer ähnlichen Situation, in der wir wieder unseren Vorteil anstreben werden, dafür aber taktischer.

Dieses Beispiel stammt eigentlich aus einem anderen Bereich, aber nehmen wir an die Schokolade sei lebensnotwendig. Den Irrsinn hinter dem Streit und die Konsequenz des Zerbrechens zu erkennen mag klug sein, wenn wir uns jedoch enthalten, wird jemand anderes die Schokolade nehmen und wir werden sterben.

Wir müssen unsere Taktik entwickeln. Wie bekommt man seinen nötigen Anteil? Versucht man auf einmal einen Vorrat zu erbeuten, schließt man Abkommen, werden sich die anderen daran beteiligen !? In diesem Fall wäre tatsächlich der Weg der "Toleranz" der sinnvollste - jedem seinen Anteil - aber wie überträgt man diese Idee auf unsere komplexe Welt?

Solange es nicht DEN einen großen Kompromiss gibt, müssen wir darauf achten, nicht von den "Rücksichtsloseren" überrannt zu werden und dazu gehört auch selbst wehrhaft zu sein. Wie bei jeder guten Idee benötigt man die Macht, diese umzusetzen und darum muß man sich verbinden, einschwören, paktieren, Taktiken entwickeln und dies geschieht letztenendes aus unseren Erfahrungen durch die Konflikte.

Und dies ist letztenendes auch Aufgabe der Religionen. Wir können uns nicht auf das Urteil verlassen, der Religion ginge es nur um das Seelenheil in Hinblick auf ein spekulatives jüngstes Gericht. Die Religion hat einen ernomen Einfluss auf das jetzige Leben und nach meiner persönlichen Auffassung auch ihren Ursprung und ihren Sinn darin. Das dürfen wir nicht missachten und vernachlässigen - wie all unsere Kultur, das gemeinsame Verbinden - sonst werden alle unsere frommen Wünsche und Bestreben irgedwann leider vergebens sein :(

Ich denke die wenigsten Menschen sind aus reiner Boshaftigkeit intolerant gegenüber anderen ;) Jeder hat seinen Plan wie es funktioniert und ohne eine Gegenüberstellung dieser Pläne, kann es keine Lösung geben.

Nehmen wir doch einfach nur den 2. Weltkrieg - meinst Du daraus hätten wir nicht gelernt !? ;)

@rottenplanet

kirchenbeiträge freiwillig...leider nicht in österreich

sicher entstanden sie über jahrhunderte, aber was bei zbsp. den christen in den letzten jahrhunderten ablief, hat meiner meinung nach nichts mehr mit gott oder glaube zu tun.

leitfäden braucht jeder, ja leider, die meisten.....

welche religion hat es geschafft gesellschftliche ordnung in der welt zu verbreiten?
sicher gibts ausnahmen, aber im großen und ganzem ist das nicht eingetroffen.

es soll jeder mit dem glücklich sein und werden was seine meinung ist, aber bitte ohne abschlachtung.

weil einige meinen

es besser zu wissen

@manamana


gottgläubige streiten sogar untereinander

obwohl ihr gott

ein und derselbe

zu sein scheint.

@Stefanie244

Stefanie244 schrieb:kirchenbeiträge freiwillig...leider nicht in österreich

Auch in Österreich kann man aus der Kirche austreten.

Stefanie244 schrieb:sicher entstanden sie über jahrhunderte, aber was bei zbsp. den christen in den letzten jahrhunderten ablief, hat meiner meinung nach nichts mehr mit gott oder glaube zu tun.

Absolut richtig. War bei den Buddhisten übrigens auch nicht anders.

Stefanie244 schrieb:leitfäden braucht jeder, ja leider, die meisten.....

Ich bin mir sicher, dass du auch welche brauchst. Und das ist auch gut und richtig so. ;)

Stefanie244 schrieb:welche religion hat es geschafft gesellschftliche ordnung in der welt zu verbreiten?

So ziemlich alle Religionen haben es geschafft.

rottenplanet schrieb:Kirchenbeiträge geschehen auf freiwilliger Basis.

in welchem universum ist das so

@rottenplanet

?

@looping

wirst du gezwungen ein Kirchenmitglied zu sein?

Eine indirekte Abgabe an die Kirchen aufgrund seiner "normalen" Steuer kann man natürlich nicht verhindern, aber wenn wir schon so anfangen, können wir uns auch demnächst über Sozialabgaben aufregen, die sind sicher auch nicht immer sinnvoll investiert :)

alles ist von langer hand

vorbereitet


@rottenplanet


man ist hier auf der erde gezwungen

auszutreten

looping schrieb:man ist hier auf der erde gezwungen

auszutreten

Kann man ja schon mit 14 machen. Ich sehe da absolut kein Problem.

arikado schrieb:Vielleicht mal das Neue Testament lesen.
Der Monotheismus an sich ist nichts Schlechtes.

Im Koran ist Gott gerecht. Jeder der sich ihm unterwirft und seine Gebote hält, kann ewiges Leben im Paradies erlangen.

Im Christentum ist Gott nicht nur gerecht, nein, er ist sogar barmherzig - er ist sogar nett! Das erkennt man am Leben von Jesus Christus. Aber wenn man nicht versteht, wer Jesus Christus war, und ihn lediglich für irgend einen Guru oder Hippie hält, wird man das Ganze nicht verstehen.

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tja und was sagt uns das mal wieder..der Mensch, legt sich die Religon so aus,wie es ihm passt..und daraus entsteht nur mist...

wer sagt was von problem

@rottenplanet


man muss sich halt

kümmern