Arbeit- der Lebenssinn?

@wuwei


Nicht "der Staat will, dass ich arbeite", sondern ich selbst.
Und ich arbeite gewiss nicht mit der Absicht "den Staat zu erhalten", sondern aus den von mir am 18.1. weiter oben auf dieser seite geposteten Gründen.

"Der Staat" geht mir in dieser Frage - wie in vielen anderen auch - am Gesäss vorbei.

@Doors
Der Staat gibt dir seine Gründe, aber man hat hoffentlich auch eigene.

Also meine Ansicht zu "Arbeit - Der Lebenssinn".

Ich bin auch schon in der Arbeitswelt "integriert" - ich bin 18.
Und ich bin bis jetzt eigentlich - um es noch milde auszudrücken - "schockiert".
Man sich vor Augen: Man fängt - wenn man nicht studiert - so ca. zwischen 18 und 20 Jahren arbeiten an bzw. die Ausbildung.

Studenten bzw. Schüler können sich das noch nicht vorstellen da sie noch nicht in der Arbeitswelt tätig sind.

Im Normalfall irgendeine klassische Arbeit (Bürosklave, am Bau, Verkäufer etc.).
Also alles Arbeiten, wo man nie richtig Reich bzw. gut Geld verdient. Die meisten Leute finden Sich mit der Sache ab und machen ihre Scheiß Job's, wo eine beachtliche Anzahl Depressiv etc. wird - ist ja auch klar.
So, dann überlegt man sich so in aller Ruh', soll mein Leben jetzt so bis 62 weitergehen (mit 62 kann man in Österreich - wenn's gut geht in Rente/Pension gehen). Tag ein Tag aus das Gleiche, 40-45 Jahre, und wenn man es dann in die Pension "geschafft" hat stirbt man 5-10 Jahre später - weil man ja in der Zwischenzeit zum Raucher oder Alkoholiker wurde. Zumindest in vielen Fällen.

Achja, zum Thema abfinden, ich bin einer - zum Glück - der jetzt schon mit 18 einsieht das er das nicht will, kann bzw. schafft.
Ich finde mich mit der Situation, wie oben gennant nicht ab. Ich werde jetzt meine Ausbildung fertig machen, und dann etwas machen, wo ich nicht mehr arbeiten muss und den Rest meines Leben's _genießen_ werde - und Nein, kein assozialer Hartz IV Empfänger.
Es ertrage lieber körperliche Schmerzen, denn die seelischen Schmerzen sind schlimmer, wenn du deinen Job hasst....

Meine Sichtweise - Kritik erwünscht

Gehabt's euch wohl

MfG

Seit intelligent, sagte Jesus, und betrachte die Lilien auf dem Felde. Sie arbeiten nicht, man könnte auch sagen: Sie tun nichts und erreichen doch alles!

Ja, ja, die Lilien auf dem Felde: Sie säen nicht, sie ernten nicht - und der Bauer rottet sie trotzdem mit Herbiziden aus.

axer schrieb am 22.01.2010:Ich werde jetzt meine Ausbildung fertig machen, und dann etwas machen, wo ich nicht mehr arbeiten muss und den Rest meines Leben's _genießen_ werde - und Nein, kein assozialer Hartz IV Empfänger.

Jetzt interessiert mich brennend was dies wohl sein kann. Gehst du in die Politik?

würde mich auch ma interessieren^^

ich mach es ähnlich, habe auch einen Beruf gelernt den ich absolut nicht länger ausüben will daher gehe ich jetzt neue Wege. Und ich habe Wege gefunden die mir in Zukunft ohne schwere körperliche Arbeit (habe Maler/lackierer gelernt) viel Geld bringen. Dadurch bin ich nicht depressiv und kann mein eigener Chef werden.

Der Lebensinn , was das Thema sagt besteht wie bei den Tieren in der Fortpflanzung. Es geht um Überleben und Kinder groß ziehen. Schaut euch doch mal Frauen an, sie sind geschaffen für einen Zweck: Kinder bekommen und groß ziehen.
Das ist der Lebensinn.
Danach wird man alt und macht Platz für neues Leben.

Ohne Arbeiten geht es nicht, das ist klar aber das

Arbeiten gehen für Geld ist eine Erfindung der Papiergeldindustrie. Moderne Sklaverei um
den Patient Papiergeld am Leben zu erhalten.

Mfg

@axer
Okay - aber wie willst du das anstellen?
was bleibt dir, in dieser Gesellschaft wenn du nicht arbeiten willst aber auch kein Sozialschnorrer?
Da kannst du höchstens im Lotto gewinnen und wäre das planbar.. ha....

Ich habe mich immer davor gesträubt irgendwas arbeiten zu müssen worin ich mich selber nicht entfalten wiederspiegeln kann

nun zum glück habe ich die letzten 8 Jahre autodiktatisch genutzt und mir alles selber beigebracht und das verständniss erlangt...
nur nichts überstürtzen in der ruhe liegt die kraft ersteinmal aus diesem irrenhaus hier raus irgendeine arbeit finden und erfahrung sammeln geld verdienen geld sinnvoll nutzen keine nutzlose scheisse kaufen die ich nicht brauch alles was ich mit dem geld machen werde bringt mich meinem ziel näher z.b a kleine renderfarm ich hasse renderzeiten ich kann sie einfach nicht ertragen....

wobei ich mir auch gut vorstellen kann das ich mich bald selbstständig mache in videoproduktion/videotutorials/videoschnitt/color grading/composting ich habe ja nicht die letzten 8 jahre mir alles aus gaudi beigebracht um dann als kloputzer zu enden ^^ haha wird schon alles die zeit wird es zeigen

das ventil muss nur endlich aufgedreht werden/ dann läufts und ist nicht mehr aufzuhalten ich freu mich schon darauf :D

hab hier schon seit monaten einen I7 860 aber kein passendes mainboard/ram
reeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiizzzzzzzzzz :D

wer interesse hat einen Core2Duo 4500 locker übertaktbar auf 3,2ghz bei teiler verhältniss 1:1 und 6gb Corsair DDr2 800mhz Asus P5KC inclusive gutem CPU Lüfter Geforce 9800gt +Netzteil inklusiv 8800gts 320mb gibts umsonst dazu (hat aber Vrambug heisst 30 minuten bei 133° brutzeln lassen dann geht sie wieder für eine Weile :D) man kann locker ne quadro 4600 drauf flashen soweit ich weiss
achja ne 8600gt mit defekten lüfter gibts auch umsonst dazu ^^

also wer interesse hat einfach melden :D i need money der I7 will endlich rendern..:(

Ohne eine sinnvolle Tätigkeit fühlen sich die meisten Menschen rasch unbrauchbar und nutzlos. Insofern kann diese schon als eine Art Lebenssinn betrachtet werden.

Aber Geld ist nichts weiter als ein Tausch- und leider fast ebenso oft auch Druckmittel, welches die "sinnvolle Tätigkeit" in Arbeit (abgeleitet von Mühe, Leid, Beschwerlichkeit) verwandelt - ist dem so, hört der Sinn für mich auf! Besser gesagt wandelt er sich dann in eine andere Richtung: es entstehen Sklaven und Sklaventreiber.

Ob Arbeit auch Lebenssinn sein kann, hängt wohl von der Arbeit ab. Arbeite ich mit Menschen zusammen, und es kommt etwas von den Menschen zurück ( das Gefühl das man ihnen geholfen hat und das sie lernen ihr Leben zu lieben ), kann das durchaus der Fall sein.

Da man aber auch kaum noch Gelegenheit hat in den sozialen Berufen erfolgreich zu arbeiten ( aufgrund staatlicher negativer Bedingungen, aber auch aufgrund des „Menschenmaterials“ ) geht auch hier der Sinn verloren.

Aber es gibt genug andere arbeiten ( im privaten Bereich ) die jemanden erfüllen können. Putzen, Kochen und Kinder erziehen ( ich sage das als Mann ). Das putzen erfüllt mich nicht, wohl aber die saubere Wohnung. Sich und den Partner verwöhnen. Sport und gemeinsame Freizeit sinnvoll verbringen. Sich permanent weiterbilden und neue interessante Erfahrungen machen.

Wenn ich meinen Schwerpunkt allerdings auf den Beruf verlagere, kann es sein das ich in der Psychiatrie, oder beim Pathologen auf dem Tisch lande.

Sicherlich ist natürlich Arbeit für unsere Gesellschaft lebenswichtig, aber sie sollte auch nur einen Teil unserer Aufmerksamkeit bekommen. Gesundheit oder Glück sollte man ihr nicht opfern.

@Waldfreund

Leider gibt es Menschen, die Gesundheit und Glück ihrem Job opfern MÜSSEN.

Nun es wird doch erwartete das man seine Gesundheit dem Beruf opfert.
Oder warum meint ihr das man mit 30 schon als alt eingestufft wird auf dem Arbeitsmarkt.

Firmen entlassen Mitarbeiter ab 40 aufwärts die dann zwangsläufig auf Hartz 4 landen.
Dann bietet man ihnen einen 1 Euro Job an, das ist nun wahrlich organiesirte Sklaverei.

Ich bin von Beruf Koch und mache jetzt ne Umschulung zum Fachinformatiker.
Dann werde ich meine Ausbildereignungsprüfung ablegen.
Danach kommt die Fachhochschulreife. Dann Studium. Somit kann ich dann überall arbeiten und Geld verdienen.
Arbeit ist nicht der Sinn und Zweck des Lebens.
Sondern zu lernen, Je mehr Wissen man anhäuft desto besser geht es einen.
Je höher und oder breiter der Wissensstand desto angehnemer kann man sein Leben gestalten.
Und je mehr Wissen ein Mensch hat, desto mehr kann man auch an die nexte Generation weitergeben.
Somit kann man wohl sagen das das Lernen der Sinn des Lebens ist.
Und die Arbeit dazu dient das Wissen praktisch anzuwenden. Die Arbeit ist allso das Resultat
seines Wissensstandes. Die Arbeit dient sozusagen alls Indikator in einer Gesellschaft ob man es geschafft hat sich ein sicheren lebensunterhalt aufzubauen.
Auch je mehr man lernt desto mehr ansehen bekommt man von anderen Menschen.
So steigt auch Bedarf an einem gegenüber anderen.
Jemand der nix kann und nix weis bildet in jeder Gesellschaft das Schlußlicht.

Jeder muss etwas von sich sozusagen verkaufen um zu überleben in einer Gesellschaft.
Der eine kann seine Arbeitskraft gut verkaufen weil er körperlich sehr gut belastbar ist.
Ein anderer kann seine Zeit allso Arbeitszeit verkaufen. Wie zum Beispiel Kaufleute es tun.
Die arbeiten nicht wirklich Körperlich müssen aber zu festen Zeiten anwesend sein.
Andere Wiederum verkaufen ihre Entscheidungen die auf hohe Bildungsstände aufbauen.
Die arbeiten im Endefekt gar nicht mehr. Sie treffen nur noch entscheidungen und sind meist denn ganzen Tag unterwegs. Das trifft auf das Mittlere und hohe Management beispielsweise zu.

Und jeder muss für sich entscheiden was zu einem past. Und wenn der Körper irgendwann altersbedingt streikt, dann muss man auf geistige Fähigkeiten zurückgreifen.
Gegebenfalls diese ausbauen.
Man kann allso sagen das die Arbeit das resultat vom Lebenssinn ist.
Die wo das begreifen gehen in ihrer Arbeit auf, und sehen in das was sie tun, auch einen Sinn.
Für die die ein Leben lang lernen werden auch einen Lebnssinn haben.
Die wo das nicht tun, werden irgendwann keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.

DAS ist ja das makabre an unserer geistig verkommenen Gesellschaft, das sich die MEhrheit ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellen kann, sogar der Lebenssinn und auch der Lebensinhalt werden der Arbeit zugeschrieben.

Arbeit dient einzig und allein dem Zweck Geld zu verdienen um nicht verhungern zu müssen.
Ein Beruf ist bei den wenigsten Menschen ihre Berufung.

Wacht endlich auf...

@mahadeva

Dem kann man nur recht geben ^^ Arbeiten ersetzt im groben sinn das Jagen und Sammeln der Frühzeit...

Tiere machen genau dasselbe sie Jagen (arbeiten) um nicht verhungern zu müssen.

Das ist der Lauf des Lebens ...

Deswegen wäre das Leben in der Natur besser für den Menschen, dann hat jeder die Möglichkeit sleber so gut so leben wie man kann, ohne sich sorgen um Geld zu machen.

@Braveheart17

naja er wäre halt den ganzen tag beschäftigt nur für sein Überleben zu kämpfen. Da geh ich lieber 8 Std am Tag arbeiten und kann mir von dem Geld nicht nur Essen kaufen ... und hab die restliche Zeit zur freien Verfügung.

Ein Mensch hat zwar keine Geldsorgen aber dafür wiederrum Nahrungssorgen. Ist ja schliesslich nicht zu 100% gewährleistet das er auch was essbares findet bzw. fängt.

@Propan

Zum Teil gebe ich dir recht.

Doch während du fast jeden Tag 8 Stunden arbeitest, können sich die Menschen in der Natur aussuchen wann sie arbeiten.

Beispiel
Ich kann sagen das ich jetzt bis miattags schlafe und dann und das erledige, es ist pure Freiheit.

Und wenn man mit mehreren Leuten zusammenhält, wird man sicherlich immer etwas finden.
Die Freundschaft und das Vertrauen zählen in der Gemeinschaft mehr als alles andere
und in der heutigen Zeit steht der materielle Wert mehr in den Vordergrund und das ist das traurige daran.

@Braveheart17

na so einfach seh ich das nicht , man schaue sich nur den Landwirt an der sich "selber" versorgt. Der hat nicht grad viel Freizeit. Er schuftet hart und viel mehr als ein Arbeiter hat er nicht.

Deine Vorstellung in allen Ehren , klingt für mich aber zu "romantisch". So schön das auch wäre.

Tiere sind da auch net anders , sie scheren sich nicht um den anderen. Deren ist auch ihr Eigenwohl am wichtigsten.