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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Mobbing, Phobie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

16.02.2011 um 14:43
@ploader

Ach du meine Güte, das kostet ja ein Vermögen. Da gibt es jede Menge ähnliche Literatur mit Ursachen-Findung, Übungen, etc. die nur einen Bruchteil von diesen 150,-- Euro kosten und sicher genau so gut sind.

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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

16.02.2011 um 14:45
@weena

Schade, dass du seit 3 Monaten nichts mehr hier geschrieben hast. Wo steckst du? Alles soweit ok?


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

22.02.2011 um 20:23
@Nation

es sind bisher keine neuen, nennenswerten Ereignisse in meinem Leben passiert. Ich hatte mich im Januar bei einer Gemeinschaft für Psychologie und Verhaltensmedizin in Münster gemeldet und kam in die Warteschlange. Nun hatte ich bisher meinen 3. Termin bei einer Therapeutin. Sind bisher nur Sitzungen zum kennenlernen und zum diagnostizieren meiner Probleme, wie sie mir sagte. Wenn ich Glück hab, werde ich nächste Woche Montag oder andere Woche Montag, eine Diagnose bezüglich meiner Probleme erhalten. Ich schätze mal, dass es auf Sozialphobie hinauslaufen wird, auch wenn ich finde, dass ich mich in manchen Dingen schon sehr von anderen Splern unterscheide. Bisher hab ich mit der Therapeutin sehr offen geredet, und ihr auch beim letzten Mal gesagt, dass ich vermute, dass sie sich während der Sitzung innerlich über mich lustig macht. Sie lehnte es natürlich ab, aber irgendwie glaub ich ihr das nicht. Ich denke, dass mir der Gedanke bei der Therapie nicht im Weg stehen wird, weil ich ihr wirklich jedes kleinste Detail meiner Probleme geschildert hab bisher.
Naja, mal schauen wie es so läuft.
Meine depressiven Verstimmungen lassen natürlich immernoch nicht nach. Ich hatte die letzten Wochen versucht jeden Tag ein wenig spazieren zu gehen, aber selbst das hilft mir nicht weiter.
Irgendwie scheint alles total sinnlos im Moment und ich sehe grad keinen Grund, wieso man noch leben sollte. Es fühlt sich an, als ob sich ein grauer Schleier übers Gemüt gelegt hat.
Dazu fühle ich mich in meinem Körper unwohl.

Ansonsten hat sich in meinem Leben nicht viel geändert, außer, dass der Stress zwischen mir und meinen Eltern angewachsen ist, als ich ihnen sagte, dass ich eine ambulante Therapie einer stationären vorziehen würde. Sie versprechen sich von einem stationären Aufenthalt eine vollkommene Heilung meiner Probleme.
Ich hatte am 7. Januar eine kurze Besichtigungstour mit einem Vorstellungsgespräch in der LWL Klinik Lengerich, Abteilung für psychosomatische Erkrankungen. Soweit so gut.
Ich fühlte mich dort nur total unwohl, und hatte das Gefühl in einer Abteilung für Übergewichtige gelandet zu sein, und nicht in einer, in der Leute psychische Probleme nicht NUR wegen ihres Gewichtes haben.
Meine Eltern haben mich dorthin begleitet.
Ich habe ihnen auf dem Rückweg gesagt, dass diese Klinik für mich eher weniger in Frage käm, sie aber trotzdem in der Hinterhand behalten würde, falls es mir in Münster nichts bringen würde.
Daraufhin meinten sie, dass ich ein hoffnungsloser Fall sei und mir nicht helfen lassen wollen würde.

Natürlich zieht deren Gerede, welches größtenteils von meinem Vater ausgeht natürlich ein wenig runter, aber ich versuche trotz alledem mein Leben selbst auf die Beine zu stellen.

Ich werde am 1. April mit einer anderen Person in eine WG ziehen..wir hatten vor, die Miete zu teilen, falls auch ich irgendwann endlich arbeiten kann. Ich hab natürlich ein schlechtes Gewissen dabei, aber die Person macht es wirklich gerne und hat auch Verständnis für meine Probleme.


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

30.03.2011 um 03:27
hmm...klingt interessant dein fall. deine symptome fingen in der pupertät an deshalb war ein gedanke von mir dass es sich um ein hormonelles problem handeln könnte. du sprachst von depressiver verstimmung...(frage bitte nicht falsch verstehen) wie steht es mit deiner sexualität? besteht noch lust auf sex? gehörst du zu den menschen die ihrer meinung nach sogar zuviel sex haben?(mit partner oder alleine) hast du andere stärkere beschwerden während deiner regel? besteht bei dir noch irgendein suchtproblem?
@weena

nebenbei bemerkt hilft dir eine diagnose nicht viel.... diagnose sind sehr häufig nachteilhaft für den patienten...leider besteht dieser sehr häufig auf eine diagnose....


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Goran ehemaliges Mitglied

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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

30.03.2011 um 12:52
@weena
Ich bin auch Sozialphobiker leider hatte und habe ich keine Freunde.
Ich bin 20.


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

01.04.2012 um 13:02
@magickman

nein..ich denke mein sexualleben ist recht in ordnung, auch wenn ich keinen festen partner hab..sonstige suchtprobleme bestehen nicht...
gut, ich zocke sehr gerne onlinespiele..das mache ich denke ich aber mehr aus langeweile, weil ich sonst nix zu tun hab im moment, aber als sucht würd ich das nicht bezeichnen..^^
ich kann auch gut ohne leben, wenn mir alternativen geboten werden.

meine persönliche vermutung aufgrund meiner depressionen ist, dass ich vielleicht nach all den jahren mal wieder eine gute freundin brauche, mit der ich mich identifizeren kann..seit dem mobbing in der schule hatte ich keine mehr und das ist jetzt an die 8-9 jahre her. habe mich größtenteils mit jungs/männern abgegeben und anfangs fühlte ich mich sogar wohler damit. ich hab mir vorgegaukelt mit männern besser klar zu kommen, aber nach all diesen jahren merke ich, dass es nicht das wahre ist und dann mir ne gute freundin fehlt..

ich befinde mich nun seit 1-2 monaten in ner neuen therapie, die sich mehr mit der kindheit und tiefenpsychologie befasst. die ursprünge meiner schüchternheit und letztendlich auch der grund, wieso man mich so leicht fertig machen konnte, liegen meiner meinung nach in der erziehung.
meine mutter war auch eine person, die sich gerne zurückgehalten hat..so nach dem motto: "ich halte lieber die klappe, bevor ich mich mit meiner eigenen meinung in gefahr begebe".
das hab ich mir von ihr wohl abgeschaut..
dazu haben beide elternteile mir viel zu viele dinge abgenommen. in meinem alter kannte ich kinder, die mit 10 jahren alleine zum fundbüro oder einkäufe erledigen mussten. heute wünschte ich, dass es bei mir genau so abgelaufen wäre, weil ich vermute, dass genau diese kinder heute ein normales und selbständigeres leben als ich führen können, weil sie schon früh mit der wahren realität konfrontiert wurden...


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

14.11.2012 um 19:26
liebe @weena



mir ging es auch lange so wie dir.


ich hab mich nie/ konnte mich nie mit anderen abgeben weil ich gar nicht wußte was ich mit denen sollte.

Alles erschien mir so belanglos....

Sei , bedingungslos, gut zu Dir selbst.

Lobe Dich. Liebe Dich. Wenigstens Du , wenn es derzeit grad kein/e andere/r tut.

es gab 1964 mal einen alten Walt Disney Spielfilm namens: Mary Poppins.


Eine Fee muß als Kindermädchen einspringen.



Nach einer Erklärung für ihr Tun befragt, pflegte sie zu sagen:


Ich pflege niemals etwas zu erklären!!

bums.

du schuldest niemandem auch nur irgendeine Erklärung.

Fang damit an wennd magst.

Übriens, jedes Denkmuster hält nicht länger als 21 Tage, wenn ein neues präsentiert wird.


Dann ist seine Kraft erloschen.

Übrigens, Menschen sind verschieden. Darum kann es nicht immer so sein.

Nichts ist ewig.


Fang einfach an.

Beste Grüße,

th


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

15.11.2012 um 02:30
hm hatte da irgend ne intressante studie über MDMA langzeit folgen in dem bereich...


das wars nicht, ich suche weiter
http://www.guardian.co.uk/science/2012/sep/26/mdma-depression-ptsd-channel-4-study


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Heppy ehemaliges Mitglied

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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

15.11.2012 um 04:27
@25h.nox
Ich geb mich her für Studien, hab die Dinger früher wie Smarties gefressen^^

@weena
Niemand kann Gedanken lesen! Was denkst Du was die anderen Menschen denken? Vielleicht genauso wie Du! Also mach Dir keinen Kopf um andere, DU BIST DU! Und lass Dir nix einreden. Bei meiner Cousine haben die Worte auch gezogen, und sie hat zwei oder drei Lehren auf Grund solcher Sachen abgebrochen. Stell Dich nicht selbst aufs Abstellgleis, Du hast doch ein Ziel oder nicht? Immer Vorwärts gehen ;-) Labilität lässt sich mit selbstvertrauen bekämpfen ;-)

MfG Heppy™


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Sozialphobie: Verzweifelt und demotiviert

07.12.2012 um 08:19
Hallo @weena

Ohjeh, ich habe deinen Text mit Spannung aber auch mit argen Bauchschmerzen gelesen.
Du erinnerst mich da sehr an mich, auch wenn ich solch eine Phase nur eine - verhältnismäßig - kurze Zeit lang in meiner Pupertät durchlebt habe und kurz später noch einmal, und diese auch nicht ganz so schlimm waren wie bei dir.

Außerdem finde ich es sehr mutig, solch einen Thread zu eröffnen, da er ja doch sehr persönlich ist. Hut ab! Er ist zwar schon etwas älter, ich geb aber trotzdem meinen Senf dazu. ;)

Positiv ist auf jeden Fall, dass du dein Problem erkannt hast und dagegen vorgehen willst. Dass du weisst, dass dich dieses Problem so sehr einschränkt, dass ein normales Leben kaum möglich ist und du ausbrechen willst aus dieser Phobie.

Ich glaube aber, dass du manchmal zu viel auf einmal willst. Dein Charakter / Verhalten kann sich nie von heute auf morgen komplett ändern. Ich arbeite z. B. schon seit Jahren an mir und verzeichne mal kleine, mal größere Fortschritte und auch die Dämpfer, die ich ab und zu mal abbekomme, versuche ich so gut es geht wegzustecken und als wichtige Erfahrung mitzunehmen.

Ich war als Kind/Jugendliche auch sehr schüchtern, fühlte mich ungeliebt, was auch mit der familiären Situation zu tun hatte. Ich bin ohne Vater aufgewachsen und auch wenn es mir nie so suggeriert wurde, habe ich mich weggestossen & ungeliebt gefühlt, weil ich nie verstanden habe, wie und warum sich ein Vater nicht um sein eigenes Kind kümmern möchte/will. Das führte einige Zeit lang dazu, dass ich mir genau jene Männer herauspickte, die charakterlich meinem Vater sehr ähnlich waren. Verletzung vorprogrammiert! Außerdem holte ich mir einige Zeit lang meine Bestätigung durch Sex. Ich dachte, wenn ich gut bin im Bett, dann bleibt derjenige bei mir. Verlustängste, auch der Kindheit wegen bedingt, blieben natürlich nicht aus.

Zusammengefasst: auch ich habe nen Knall. Jeder hat einen, aber das ist nunmal auch das, was einen Menschen einmalig macht. Ich stehe zu allen Dingen die waren und die sind. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, aber die Zukunft sehr wohl. Ich kann schon allein mit positiven Gedanken ganz viel bewirken.

In einer ganz schweren Zeit, in der ich nur daheim lag und heulte - diesen Tiefpunkt hatte ich vor ca. 6-7 Jahren - hat mir ein Buch sehr geholfen.
"Sorge dich nicht - lebe" von Dale Carnegie. Ich hatte zu der Zeit oft Beklemmungsängste in geschlossenen Räumen, in der Bahn etc. Ich hatte das Gefühl, mir wäre schlecht, hatte auch immer ne Tüte dabei, komischerweise habe ich aber nie gebrochen. Das waren meine (schlechten) Gedanken, die mein Unwohlsein bewirkt haben, jene die sowieso schon negativ vorgeprägt waren. Ich mied öffentliche Plätze. Komischerweise hatte ich das Problem daheim nie, oder an Orten die mir nicht fremd waren / an denen ich mich wohl fühlte.

Diese Phase ging einige Zeit lang. Ich glaube ca. ein Jahr - mal war es besser, mal schlechter. Am Ende war ich fertig, heulte daheim und wusste einfach nicht mehr weiter. Ich las also dieses Buch und BÄMM. Mit einem Schlag, von heute auf morgen ging es mir besser. Ich hab mich selbst therapiert, es hat beim Lesen einfach >Klick< gemacht. Das wirkt sicher nicht bei Jedem und oftmals hilft wahrscheinlich auch nur eine Therapie, doch ich will dir sagen: Es gibt immer Hoffnung und manchmal geschehen sogar kleine Wunder. ;)

Ich hoffe, dass du mittlerweile kleine Erfolge hast. Im Übrigen finde ich dich echt hübsch. Das wollte ich dir auch noch sagen. Du hast ein sehr schönes Gesicht und brauchst es wahrlich nicht zu verstecken.

Wünsch dir viel Kraft und ich hoffe, mein Beitrag war jetzt nicht zu zusammenhangslos und wirr geschrieben.

Liebe Grüße
Kälte


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