40% Magenbitter in Schultasche gefunden. 1. Klasse...

@gangtalking

also wurdest du quasi mit 6 Jahren eingeschult genau wie ich,^^. Genau wie auch @Jillrips
Tochter ^^. Was will ich "euch" damit mitteilen? Das man nicht über Elternbeiräte kommunizieren sollte und künstlich Alarm schlagen soll, weil man damit anderen Menschen schadet? - Weil man aus "Vorsicht" vielleicht überreizt andere Menschen in Misskredit bringt. Der Junge hat ne halbe Flasche Magenbitter in die Schule gebracht, wow.

Wenn das jetzt "semiöffentlich" das Gespräch der Schule wird, dann haben die Eltern kein gutes Spiel - und das meine ich. Ich finde die Sache wird einfach überbewertet.

gangtalking schrieb:tut mir leid für meine schnippische bemerkung dead poet. ich bin nur sauer dass ich meinen job an der schule verloren haben weil ich gerne kiffe :D . naja, jetzt studiere ich soziale arbeit und werde drogenberater ^^

Hab es auch gerade gelesen - wir sehen gerade an uns , die Wellen schlagen hoch, wenn Kinder Alkohol in die Hände kriegen ^^

ja, da geb ich dir recht. das sollte, auch wenns in der schule diskutiert wird, vertraulich behandelt werden und man sollte keine aussenstehenden mit einbeziehen (elternbeirat, eltern anderer kinder usw).

Ich werd jetzt mal schlafen gehen, morgen kann ich hoffentlich wieder mehr Infos geben. Nachti zusammen

@Jillrips
gute nacht.

@DeadPoet
das stimmt. gefährlich wird es, wenn kinder in der vierten klasse mit alk im rucksack darum spazieren. die trinken viel eher was davon ^^.

@gangtalking

Der Kontakt mit Alkohol kommt irgendwann in dem Alter zu Stande das stimmt. Ich glaube ich dachte das erste mal im Leben ich wäre betrunken, das war in der 5 Klasse, hatte aber nichts mit der Schule zu tun sondern war eine Konfirmation eines Cousins, und im Verlauf des Abends stand ich auf einmal hinterm Tresen^^

Naja, die Sache wird sich klären, nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird^^

^^ meine ersten alkoholerfahrungen hatte ich auch 5. oder 6. klasse. nicht in der schule aber mit klassenkameraden und wir haben uns in der schule verabredet.
bis zu meinem 16 lebensjahr. dann hatte ich endlich meinen personalausweiß und zugang zu alkohol, stand aber inzwischen schon auf andere dinge.

bin auch gespannt was morgen bei rauskommt.

@gangtalking

Das sind alles Rituale die von den Eltern sehr kritisch ( mit Recht ) beäugt werden - wenn sie überhaupt jemals von den Eltern registriert werden. Das hat aber zugegeben mit der Situation von Jillrips weniger etwas zu tun. Nur insofern, die kluge Vorraussicht - dass gewisse Erfahrungen normal sind.

bin auch gespannt was morgen bei rauskommt.t

Ich auch, man kann nur dazulernen. Mal sehen wie es weitergeht.

das schlimmste find ich ja erst, wie das kind an den alkohol rangekommen ist! Normalerweise lagert man solche sachen ausserhalb der reichweite von kindern. Oder man macht es ihnen klar das das schädlich ist. Ich mein das kind kanns ja nicht einfach ohne grund mitgenommen haben!
Edit: Wenn die Flasche natürlich von zuhause käme.

Ich finde deine Reaktion normal und gerechtfertigt .
Die Reaktion von Mutter M.... kann ich nicht nachvollziehen,kann sein das Sie Vllt wirklich ein Alkohol Problem hat und Sie sich ertappt fühlt oder der Mann ,anders kann ich mir das nicht erklären aber ich denke es hat kein sinn sich mit der Mutter weiter zu unterhalten .
Aber wie du schon gesagt hast ,hast du ja heute ein Gespräch .(bin gespannt was rauskommt)
@Cathryn
Nicht nur Bananen können alkoholisieren auch Milchschnitten wenn man davon zuviel ist können Sie im Magen anfangen zu gaeren bevor er alles verdaut hat .

@Cathryn

Cathryn schrieb:Eine kleine Warnung an die Eltern unter euch: Bananen produzieren bei Ueberreife (wenn sie braun werden) ebenfalls geringe Mengen Alkohol. Auch wenn die braunen Bananen suesser schmecken ... sie einem Kleinkind als Bananenbrei anzubieten, ist fuer das Kind nicht unbedingt gut!

Das wusste ich nicht, ich werde da jetzt drauf achten. Ich dachte die schmecken besser (süßer), aber jetzt wo ich das weiß...:-(

Liebe Grüße
Luma30

@Cathryn
nur ist das eine menge, die einem kind nicht schadet. "ist für das kind nicht unbedingt gut" stimmt also ganz einfach nicht.

Kiiwii schrieb:das schlimmste find ich ja erst, wie das kind an den alkohol rangekommen ist! Normalerweise lagert man solche sachen ausserhalb der reichweite von kindern. Oder man macht es ihnen klar das das schädlich ist. Ich mein das kind kanns ja nicht einfach ohne grund mitgenommen haben!
Edit: Wenn die Flasche natürlich von zuhause käme.

Ich habe noch jüngere Kinder, aber ich weiß schon wie schnell das gehen kann, dass sie etwas in der Hand haben, was sie nicht nehmen sollen.
Nach dem Einkaufen, räumte ich erst die Sachen aus den Einkaufstüten aus, als ich mich wieder umdrehte, weil ich etwas in den Kasten einräumte, hatte unser Kleinster schon die Flasche Spülmittel in der Hand. Obwohl du Recht hast, wir haben überall, wo gefährliche Sachen stehen eine Kindersicherung eingebaut, dass sie an diese Sachen gar nicht ran kommen.

Liebe Grüße
Luma30

@Jillrips
Erstmal finde ich, dass Du alles richtig gemacht hast und Dir nichts vorwerfen musst.
Die in Deinen Augen überzogene Reaktion der Mutter liegt unter Garantie darin begründet, dass man sie "ertappt" hat. Vielleicht hat sie ein wirkliches Alkoholproblem. Bei wem liegen sonst Flachmänner mit Magenbitter rum?
Hab die anderen Antworten hier dazu nur überfliegen können, bin mir aber relativ sicher, dass die alles so vehement von sich weist aus Angst, ihr Geheimnis der Sauferei könnte nun aufgedeckt werden.
Mir tut der Junge leid, der im Ende nur das lebt, was er vorgelebt bekommt...dass Alk zum Komasaufen gedacht ist....dass man es heimlich machen sollte (Mutter Flasche klauen, Schluck nehmen, in fremden Tornistern "verstecken") und dass es eigentlich normal ist....

Also ich finde es ganz schön vermessen, die Eltern bzw. die Mutter von M... hier gleich als haltlose Alkoholiker zu verurteilen ... Kinder kramen nunmal gerne und vielleicht war ihr die ganze Sache auch nur unheimlich peinlich, daß ausgerechnet ihr Kind sowas irgendwo rausgekramt hat.

Ich muss mich da @Thalassa anschließen.

Ein kleines Fläschchen Magenbitter spricht nicht für eine Alkoholikerin, sondern für einen nervösen Magen.

Ich würde diese Mutter nicht vorverurteilen - was jedoch NICHT rechtfertigt, dass das Kind an die Flasche gekommen ist.

@Cathryn

Hej, es gibt Kinder, die rumkramen, sich irgendwas zusammen basteln um an hohe Schränke zu kommen und ätzende Reiniger ect trinken ...
Es gibt - wie immer und überall im Leben - keine 100%ige Sicherheit.
Man kann seine Wohnung nicht zum Hochsicherheitstrakt umbauen, nur weil kleine Kinder da sind!

@te

ich finde, du hast genau richtig gehandelt. selbst, wenn das direkte gespräch an sich wenig gefruchtet hat, so wird sie vielleicht in zukunft besser darauf achten, was ihr sohnemann in seinen ranzen packt. auf mich wirkt es auch so, dass sie sich in die enge getrieben/ertappt fühlte (vielleicht alkoholprobleme oder einfach vernachlässigung ihrer aufsichtspflicht, usw.) und deswegen so schroff reagierte.

das einzige was du machen kannst ist deine tochter dahingehen zu sensibilisieren, dass es gute und weniger gute geschenke gibt. genauso wie es gute und schlechte geheimnisse gibt. beim nächsten mal, wenn sie sich schlecht oder unsicher fühlt, dass direkt ihrer lehrerin/betreuerin oder anderen bezugspersonen der einrichtung mitteilt. umso früher man sowas zur sprache bringt umso weniger raum gibt man der mutter zum angriff.

@Thalassa

Natürlich kann das passieren ... aber wenn ich mal zurückdenke ... meine Mutter hat in der ersten Klasse noch jeden Morgen meinen Schulranzen nach alten Schulbroten und dem Hausaufgabenheft durchsucht. Das war zu DDR-Zeiten noch so üblich. Sie hätte eine kleine Schnapsflasche gefunden. Und auch @Jillrips fand ja die Flasche im Ranzen der Tochter ... da frage ich mich doch, wie lange der Junge die Flasche schon in seinem Ranzen mit sich herum trug und warum seine Eltern nicht mal in seinen Ranzen gesehen haben. Antiautoritäre Erziehung hin oder her - aber Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

@Cathryn

In dem Alter hat meine Mutter noch für mich "die Mappe gepackt" - wie es bei uns hieß ... und wenn ich etwas hätte mitnehmen wollen, was ich geklaut hätte, dann hätte ich das vorher irgendwo gebunkert und hinterher eingepackt - Kinder sind erfinderisch ;) .