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Soziopathie

110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziopathie

07.05.2015 um 02:57
Ich habe zwar verhältnismäßig wenig Informationen zu Persönlichkeitsstörungen, aber ich kann mich schwer des Eindrucks erwehren, dass du dich hier nur selbst als andersartig inszenieren willst.
Sofern es keinen gefühlten Krankheitswert hat, sehe ich die Diagnose auch als irrelevant.
Zu deutsch. Ist doch schnurz, was du hast oder bist. Oder ob du dich deswegen überragen fühlst. Warum ist es dir so wichtig, dass dich andere in der Rolle wahr nehmen, die du dir selbst auferlegt hast? Sollte man nicht annehmen, dass es einem Menschen, der nach eigenen Aussagen gewissen sozialen Gefügen abgeschworen hat, herzlich schnurz ist, was die Leute, vor allem im Internet, von ihm halten oder was sie ihm glauben?
Aber wie gesagt, ich habe wenig Informationen zu dem Thema, das sind nur die Fragen, die sich mir aufdrängen.

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Soziopathie

07.05.2015 um 03:25
Geht es nur mir so, oder sollte der Thread in hoffnungsloser Teenie mit Weltschmerz sucht Bestätigung umbenannt werden? Was der TE hier beschreibt, hat doch nun wirklich nichts mit Sozipathie zu tun, erkennar an deversen Aussagen seinerseits:
Zitat von Dr.PrechtDr.Precht schrieb am 21.04.2012:Ich sehe es nicht ein, warum ich mit armen Kindern aus der 3. Welt, die sowieso keine Zukunft haben, "mit leiden" soll...
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb am 23.04.2012:Wieso versuchen mir "normale" Menschen so ein Unfug wie Mitleid aufzuschwatzen?
Ein Soziopath würde nicht hinterfragen, warum er das sollte. Er würde einfach nicht mitleiden. Genau genommen würde es ihn nichtmal tangieren.
Ich habe Schwierigkeiten mich in die "normale" Gesellschaft (voller Heuchler) einzuordnen...
Soziopathen leben von ihrer Heuchelei und dieser "Soziopath" hier...verurteilt sie?
Worauf ich eigentlich hinaus will: Wozu braucht man Mitleid? Wieso soll man sich schlecht fühlen, wenn es ein anderer tut?
Die Frage ergibt schon von sich aus keinen Sinn. Emotionen hat man, oder man hat sie eben nicht. Gefühle kann man nicht erzwingen. Wenn du tatsächlich kein Mitleid empfinden kannst, was allerdings nicht der Fall zu sein scheint, dann bist du eben ein böser Mensch. Jedoch kannst du dir keine Emotionen anziehen wie ein paar Schuhe. Du kannst bestenfalls so tun als ob.
Menschen töten sich und Tiere jetzt schon wegen Kleinigkeiten. Mach mal die Augen auf.
Und dass die Menschheit sich selbst vernichten wird, ist auch nicht all zu fern.
Das heutige soziale System ist sowieso schon im Arsch, das ist kein Geheimnis.
Und noch eine Portion Weltschmerz. Diese Dinge würden dich nichtmal im Ansatz interessieren, wärst du ein echter Soziopath. Vermutlich würdest du es nichtmal in Erwägung ziehen, darauf zu antworten. Naja, mittlerweile sind 3 Jahre vergangen, vielleicht bist du mittlerweile ja schon groß, falls du das hier noch liest.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier außer @Psyches

Beitrag von Psyches (Seite 4)

keiner wirklich weiß, was Soziopathie ist. Überhaupt in Erwägung zu ziehen, er könnte es sein, erscheint mir absurd, zumal er ja selbst schreibt, er sei noch Schüler. Wenn ich dann noch höre, die Welt sei voller Heuchler, und er selbst könne nicht verstehen, was die anderen Leute von ihm wollen, ist mir doch völlig klar, dass ich es mit einem Kind in einer Lebenskrise zu tun habe, und nicht mit einem ausgewachsenen Tyrannen, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, seine Mitmenschen geistig und körperlich auszubeuten, um anschließend seelische Kadaver zurückzulassen.

@Para-doxa
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Selbst als Kind gemobbt und als Erwachsener unbeliebt und wohlmöglich verhasst, schieben sie kontaktfreudigen und beliebten Menschen, die als Beispiel bereits in ihrer Schullaufbahn beliebt waren und zu KlassensprecherInnen gewählt wurden,...Leute die sich im Erwachsenenalter dem Leben und tapfer und erfolgreich ihren Schatten stell(t)en, und keine Angst vor schmerzlichen Erfahrungen oder ihren Schatten oder sonst was haben, Leuten die sich vor ihren Wahrheiten nicht scheuen, ihren eigenen fetten Berg unverdauten Seelenmülls rüber.
Psychopathen/Soziopathen sind in der Regel beliebte Leute, bis ihr Umfeld merkt, mit was sie es da eigentlich zu tun haben. Sie gehören in den seltensten Fällen zu den gemobbten, sondern praktisch ausschließlich zu den Mobbern, denn sie haben Gefallen daran, ihre Mitmenschen zu quälen. Sie wiegeln andere auf, Böses zu tun, ebenso wie sie es selbst gerne haben, Böse zu sein. Und mit Böse meine ich hier nichts verhätscheltes, sondern wirklich üble Dinge.

Es ist also eher unwahrscheinlich, dass das, was du hier schreibst wirklich zutreffend ist. Ausschließen kann man es natürlich nicht, da es eine ganze Bandbreite verschiedener Störungen gibt und nicht nur die drei Hauptstörungen, die früher unter "Psychopathie" zusammengefasst wurden.


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Soziopathie

07.05.2015 um 03:40
Ach schade, so alt ist der thread schon? Hätte mich ja mal interessiert, was er dazu zu sagen hat.
Anscheinend hatte der junge Mann ja irgendein Problem, sonst hätte er das ja hier nicht so thematisiert.
Ich hoffe auch, dass es nur eine jugendliche Phase war und er sich mittlerweile gut in unsere Gesellschaft einfügen konnte.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Soziopathie

07.05.2015 um 11:37
@HankJW
Recht herzlich gute Tageszeit.

Der Titel sollte schon für sich sprechen.

Ich als Soziopath bekomme andauernd gesagt, dass Soziopathie etwas Schlechtes ist.
Und natürlich bin ich anderer Meinung.
Ich sehe es nicht ein, warum ich mit armen Kindern aus der 3. Welt, die sowieso keine Zukunft haben, "mit leiden" soll... Natürlich kann man gegenüber Freunden Mitleid empfinden. Aber gegenüber Fremden? Wozu? Haben die Leute keine eigenen Probleme und Sorgen?

Wieso versuchen mir "normale" Menschen so ein Unfug wie Mitleid aufzuschwatzen?
Mitleid ist eine wichtige Komponente, die ein friedliches Zusammenleben innerhalb einer Gruppe begünstigt.
Eine Handlung X (positiv/negativ) kann auf der Basis des Mitleids oder auch der Empathie vollzogen werden und im Endeffekt zu einem positiven Endergebnis führen, auch wenn diese Handlung rational nicht zu begründen ist, sondern nur durch Emotionen erfolgt.

Beispiel:
Ein Fuchs wurde angefahren und liegt verletzt, leidend und sterbend am Wegesrand. Nun kommt ein Förster des Weges, der Mitleid ob der Leiden des Fuchses verspürt und tötet ihn mit einem Gewehrschuss, um sein Leiden zu verkürzen.

Rational ergibt das keinen Sinn, da der Fuchs sowieso verstorben wäre, es hätte jedoch noch längere Zeit gedauert und dem Tier zusätzliches Leid beschert.

Emotional ergibt die an sich negative Handlung des Tötens einen Sinn, da sie das Unvermeidliche verkürzt und Leiden erspart hat, was wiederum ein positives Ergebnis darstellt.

Der Soziopath würde im besten Fall nach der Vernunft entscheiden, da seine Gefühlswelt beeinträchtigt ist, er würde das Tier sehen und es seinem Schicksal überlassen, da er zu dem Schluss kommen wird, dass jede Hilfe zu spät für das Tier kommt.

@Dr.Thrax
ich adde mal zusätzlich Dich, um Dir die Gelegenheit zu geben, mir meine Thesen um die Ohren zu hauen! :troll:


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Soziopathie

07.05.2015 um 14:56
@Dr.Thrax :D ;)


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Soziopathie

07.05.2015 um 15:00
Hi @Gim
Zitat von GimGim schrieb:Psychopathen/Soziopathen sind in der Regel beliebte Leute, bis ihr Umfeld merkt, mit was sie es da eigentlich zu tun haben. Sie gehören in den seltensten Fällen zu den gemobbten, sondern praktisch ausschließlich zu den Mobbern, denn sie haben Gefallen daran, ihre Mitmenschen zu quälen. Sie wiegeln andere auf, Böses zu tun, ebenso wie sie es selbst gerne haben, Böse zu sein. Und mit Böse meine ich hier nichts verhätscheltes, sondern wirklich üble Dinge.

Es ist also eher unwahrscheinlich, dass das, was du hier schreibst wirklich zutreffend ist. Ausschließen kann man es natürlich nicht, da es eine ganze Bandbreite verschiedener Störungen gibt und nicht nur die drei Hauptstörungen, die früher unter "Psychopathie" zusammengefasst wurden.
Ja stimmt schon, wenn man vom klassischen Psychopathen ausgeht. Es gibt aber meherer Varianten von Soziopathie, darunter die mit schwerer NPS, die an einem Minderwert "leiden" (besser gesagt davon betroffen sind) und einem instabilen ICH = Selbstbewusstein. Und irgendwo wird sich das, wie auch die tiefliegenden Ängste im Leben bemerkbar machen.....


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Soziopathie

07.05.2015 um 22:12
Zitat von fumofumo schrieb:ich adde mal zusätzlich Dich, um Dir die Gelegenheit zu geben, mir meine Thesen um die Ohren zu hauen! :troll:
Wie aufmerksam von dir :trollking:


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fumo ehemaliges Mitglied

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Soziopathie

07.05.2015 um 22:13
@Dr.Thrax
So bin ich halt, das macht mich liebenswert! :troll:


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Soziopathie

07.05.2015 um 22:18
@fumo
Ja du hast es aber doch richtig zusammengefasst. Mitgefühl/Mitleid ist eine wichtige Komponente des friedfertigen und funktionierenden gesellschaftlichen Zusammenlebens. Auch wenn diejenigen die hier schreiben überwiegend die Auffassung vertreten dass Narzissmus eine hilfreiche Eigenschaft wäre, ist genau das Gegenteil vor allem dann der Fall wenn sich Misserfolge in das Leben des Narzissten einschleichen. Eine mögliche soziale Isolation des Narzissten bzw. Misserfolge im Beruf schlagen bei diesen Menschen viel intensiver ein als bei psychisch Stabilen. Im Grunde muss der Narzisst nur auf dem Boden der Realität aufschlagen und er rutscht in ein Loch. Daher sind schwerste Depression und Suizidalität bei Narzisstischer Persönlichkeitsstörung auch nicht allzu unüblich.


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Soziopathie

08.05.2015 um 15:07
Einfach während der Pubertät kein Nietzsche lesen. Das verträgt sich wohl nicht so.


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