Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abfall, Containern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 19:31
@Aniara
Und in der freien Natur würdest du dann verhungern? steht ja nirgends ein Datum drauf dass dir das Denken übernimmt.

Anzeige
1x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 19:31
ich kenn das von meinem Lieblingsitaliener, der baut nach feierabend im Park rein zufaellig immer ein paar styroporkisten mit pasta und brot auf...natuerlich ganz ohne Absicht...


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 19:39
Zitat von ZophaelZophael schrieb:Und in der freien Natur würdest du dann verhungern?
Was sollte ich in der freien Natur? ;)


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 19:43
Euer Ehren, keine weiteren Fragen. :D


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 19:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:klar, das ist wieder die einzelausrede.

1) Du kannst ja schon mal vorbildlich vorleben,

2) deine Mitmeschen vom Vorteil überzeugen deiner Lebenart anzuhängen (was wesenltich schwieriger ist)
Wahrscheinlich bin ich auch in meiner Bequemlichkeit und der Obhut des Systems gefangen. Mir ging es aber primär darum einen Misstand zu zeigen, bin aber gerne bereit containern zu probieren, alleine aus dem Grund um der Wiedersprüchlichkeit die hier offensichtlich herrscht, zu offenbaren.

Du auch?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kapitalismus ist im überigen keine Bezeichnung für ein Wirtschaftssystem also sollten wir von der Marktwirtschaft reden.
Ach nö, lass uns mal bei Kapitalismus bleiben. Ich denke, in diesem Fall ist der Ausdruck mehr als nur passend.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mitnichten, es ist sogar recht transparent.
Mein Glückwunsch. Du verstehst wie das System im Detail funktioniert und kennst dich wohl möglich mit all seinen Facetten aus. Diesen Erkenntnisstand hat nicht jeder, das muss man dir lassen.


1x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:09
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Kann mir mal jemand sagen, der containert, ob es wirklich gesund ist das zeug zu essen?
kommt drauf an was.
also das eingeschweisste stück gouda, das einen tag abgelaufen ist, ist noch völlig in ordnung - eh ein witz was bei käse teilweise draufsteht, ich kauf meine "stinker" am liebsten dann wenn das mindesthaltbarkeitsdatum so nah wie möglich ist und lass sie dann in aller ruhe in meinem kühlschrank vollends ablaufen, weil sie erst dann so sind wie ich's beim stinker gern hab.
yoghurt etc. sind schon verfault (sonst wär's kein yoghurt), aber da hätt ich ein problem mit der verpackung, die ist mir nicht "sicher" genug.

musst dir angucken was sache ist, bei eingeschweissten sachen seh ich persönlich garkein problem. selbst wenn da irgendwelche pampigen bananen drauflagen kannste das abduschen, kein problem. bei anderen verpackungen geht das leider nicht.

dass das mindesthaltbarkeitsdatum nichts darüber aussagt wann eine ware tatsächlich "verdorben" ist weisst du hoffentlich? das sagt nur was darüber aus bis zu welchem zeitpunkt der hersteller meint dass es seinem standard entspricht. käse ist weit länger haltbar, hartkäse sowieso.

fleisch, fisch etc. würd ich aber auch nicht wollen - das sind aber sachen die ich so oder so nicht vom discounter kaufe. beim käse kommt's drauf an, bei gouda (in meinen augen eh "plastikkäse") ist's mir egal, den edlen ziegen-camembert kauf ich dann aber doch lieber beim käsedealer meines vertrauens).

"das zeug" ist genau das gleiche was kurz davor noch im regal lag - nur weil's im container gelandet ist, ist es nichts anderes und entsprechend auch nicht ungesünder als vorher. nur halt schmuddlig, und da hab ich so meine grenze wie gesagt - kommt auf die verpackung an.

allerdings: ich hab das schon lang nimmer gemacht. zu den zeiten als ich's noch gemacht hab, hab ich in 'ner studentenstadt gewohnt und die container waren eher im zugriff als jetzt - und ich knapper bei kasse. ich muss aber gestehen dass ich das auch nicht unbedingt von mir aus gemacht hätte, die bauwagen-clique hat mich irgendwann mal mitgenommen und ich war hellauf begeistert, danach war ich öfter beim "einkauf" dabei, hab aber lange nicht alles genommen. aber so konnte ich ein bisschen geld sparen und mir meine luxusgeschichten eher leisten.


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:23
hab mir jetzt die video-doku komplett angeschaut, nicht schlecht muss ich sagen

mir war zwar klar das wir in einer wegwerfgesellschaft leben, aber was da teilweise aus den containern kam....

richtig lustig finde ich übrigens, das es keine sicht auf besserung gibt und wahrscheinlich es noch schlimmer werden wird :D


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:33
Zitat von KoMaCoPyKoMaCoPy schrieb:Machst du dir sorgen um meine Stadt, dass diese zu arm wird oder denkst du ich will irgendjemanden abzocken? lol
Nein aber bedenke dein Solarstrom zahlen alle Stromverbraucher
Zitat von KoMaCoPyKoMaCoPy schrieb:Denkst du denn nicht, dass die Regierung genug Geld hat?
Musst du verteidigen, dass ich von etwas profitiere, auf etwas, zu dem du keinerlei persoenlichen Bezug hast
Also die Regierung hat nie genug Geld, wobei Staaten selten gut mit Geld umgehen können.
Zitat von KoMaCoPyKoMaCoPy schrieb:Ich habe lediglich dank meinem Papa in ein gutes Lobenswertes Produkt investiert, welches sich bezahlt macht.
ach das machen die anderen Menschen nach ihrem Ermessen auch, obwohl du ihnen dafür schwere Vorwüfe machst.
Zitat von KoMaCoPyKoMaCoPy schrieb:ch finde wirklich, dass du mit deiner Meinung wohl in deinem Umfeld Sinn ergibst, aber ich weigere mich diese Norm anzuerkennen, da ich an mir selbst fast taeglich daran erinnert werde, dass diese mich niemals auch nur halbwegs zufriedenstellen wird durch ihre falschen Ausgangspunkte, die ich mir lieber selbst aussuchen wuerde
warum lässt du dann nicht jeden Menschen seine Ausgangspunkte und Normen selber auswählen.

wie gesagt du fingst an mit Moralisieren auf seite 2


1x zitiertmelden
Paka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:36
@wobel

So eine Uraltröhre mit 40kg Gewicht habe ich auch noch. Tut noch ihre Dienste.

@hyoscyamin

Kommt drauf an wo du lebst. In Österreich darfste containern, solange du keine Sachbeschädigung machst. In Deutschland ist es strafbar, ja.

@Lichtträger0

Na viele wollen halt das System so lassen, weil es eben geistig sehr anstrengend ist, sich Veränderungen auszudenken bzw. diese mitzutragen. Das überfordert die meisten.


2x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:38
@wobel

Ja eingeschweisste Sachen sind ja im Prinzip steril, ich finde es auch gut wenn solche Nahrung so doch noch gegessen wird.


1x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:38
@Paka

will jetzt nicht wie ein fundamentalist klingen, aber manchmal hoffe ich einfach drauf das irgendein omnipotentes wesen einfach mal ordentlich auf den tisch haut!


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:40
@Lichtträger0

Du meinst Bill Gates?


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:41
@Puschelhasi

wie kommstn auf den? der is sogar noch nett und spendet nen großteil seines vermögens^^


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:41
Zitat von cancan schrieb:Wahrscheinlich bin ich auch in meiner Bequemlichkeit und der Obhut des Systems gefangen. Mir ging es aber primär darum einen Misstand zu zeigen, bin aber gerne bereit containern zu probieren, alleine aus dem Grund um der Wiedersprüchlichkeit die hier offensichtlich herrscht, zu offenbaren.
Du auch?
Also Conatainer bewirkt nichts, außer das du Geld sparst. Ich plane für gewöhnlich meine Lebensmitteleinkäufe nach verbrauch und bedarf so das maximal mal das ein oder andere Milckprodukt die Zeit überschreitet und ungenießbar wird.
Zitat von cancan schrieb:Ach nö, lass uns mal bei Kapitalismus bleiben. Ich denke, in diesem Fall ist der Ausdruck mehr als nur passend
nein weil Kapitalismus eher eine Geisteshaltung aus dem Calvinismus abgeleitet ist. Er beschreibt er nicht wirklich eine Wirtschaftsordnung. Der Begriff entstammt eher der politischen Ideologiekämpfe aus den Zeiten der Industrialisierung
Zitat von cancan schrieb:Mein Glückwunsch. Du verstehst wie das System im Detail funktioniert und kennst dich wohl möglich mit all seinen Facetten aus. Diesen Erkenntnisstand hat nicht jeder, das muss man dir lassen
Das System Nachfrage und Angebot ist nicht wirklich schwer. Wenn die Leute nicht den KRam liegenlassen würden würden sie wohl auch nicht wegworfen. Oder meinst du Mc Donalds schmeißt den Kram aus spaß in die Tonne. Ansonstne zahlt das aber auch der Schichtführer der den Bedarf aus dem Tiefkühler holt. Wird für gewöhlich heute ständig Softwareoptimiert.


2x zitiertmelden
Paka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:49
@wobel

Er schrieb von leeren Gebäuden. Wenn da jemand wohnt, ist es nicht leer.
Ich bin auch pro Hausbesetzung.

@Lichtträger0

Wäre keine schlechte Idee. Ich denke da so eher an Naturkatastrophen oder (Welt)Kriege, um die Menschheit zur Vernunft zu bringen. Aber ich glaube da nicht dran. Die wird bis zu ihrem Untergang so weitermachen.

An Lebensmitteln werfe ich nur sehr wenig weg. Eigentlich nur das Katzenfutter, was der Kater übrig lässt. Ich habe auch nur einen Mini Kühlschrank, da geht auch nur das rein, was man aktuell und die nächsten Tage braucht.


1x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:51
@Paka

problem an der sache, das besonders die mit viel macht sich am besten vor solchen katastrophen schützen könnten^^

mal ehrlich, solange das nicht anders schmeckt, anders riecht, farbe nicht ändert, konsistenz usw. sehe ich da kein problem das trotzdem zu essen


melden
Paka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:56
@Lichtträger0

So ist es, man merkt es in der Regel, wenn etwas ungenießbar ist.

Klar können sich die Reichen schützen, aber wenn keiner mehr da ist, der für sie arbeitet, haben sie ein Problem. Geld kann man eben nicht essen. ^^


1x zitiertmelden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 20:58
@Paka

na dann hoffen wir mal auf nen kataklysmus^^


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 21:16
Zitat von PakaPaka schrieb:So ist es, man merkt es in der Regel, wenn etwas ungenießbar ist.
Wir haben das schon gemacht, als das Containern noch garnicht populär war. Verdorbene oder ungenießbare Sachen holt kein Mensch aussem Container. Damals Ende der 90er war es noch so, dass man Abends nach 20 Uhr das abschöpfen konnte, was tagsüber übrig gebliebenbzw. abgelaufen war und weggefeuert wurde.

Heute mag das anders sein, aber damals war es halt noch ein Geheimtipp und man hatte keine Konkurenz am Container. ^^


melden

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

03.05.2012 um 23:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also Conatainer bewirkt nichts, außer das du Geld sparst.
Da sollte doch ein Kapitalist der erste sein, der containern gehen sollte ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nein weil Kapitalismus eher eine Geisteshaltung aus dem Calvinismus abgeleitet ist. Er beschreibt er nicht wirklich eine Wirtschaftsordnung. Der Begriff entstammt eher der politischen Ideologiekämpfe aus den Zeiten der Industrialisierung
Nein
Kapitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte. Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein begreift man Kapitalismus als eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht.[1] Als weitere Merkmale werden genannt: die Akkumulation[2] und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“.[3]
Wir leben in einem kapitalistischen System, Marktwirtschaft ist eine nette Umschreibung die nicht zutrifft.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das System Nachfrage und Angebot ist nicht wirklich schwer. Wenn die Leute nicht den KRam liegenlassen würden würden sie wohl auch nicht wegworfen. Oder meinst du Mc Donalds schmeißt den Kram aus spaß in die Tonne. Ansonstne zahlt das aber auch der Schichtführer der den Bedarf aus dem Tiefkühler holt. Wird für gewöhlich heute ständig Softwareoptimiert.
Ich spreche nicht NUR von Angebot und Nachfrage. Die Kurz-und Fernwirkungen solch eines Handelns scheinen nicht berücksichtigt worden zu sein und zudem sprechen wir nicht um ein Stück Metall, Autos oder Computer.

Nahrung ist ein Primärbedürfnis und durch den Entzug dessen entsteht eine Lücke die nicht gefüllt werden kann, sprich es entsteht Hunger. Eine gerechte Verteilung von diesen würde uns eine menge Leid und Kummer die in der Welt herrschen, ersparen.

Aber falls du auf System eingehen willst, spreche ich von dem Ganzen welche uns umgibt. Ein abstraktes Wesen, für den einzelnen Menschen in der Komplexität nicht verstehbar.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Subventionen weg und die Leute für bezahlen lassen. Dann achten sie schon besser drauf oder tragen entsprechen die Kosten der Externen effekte die durch die "verschwendung" entsteht.
Das würden die Leute nicht machen, für ein Stück Brot beispielsweise 8 euro zu bezahlen. Es herrscht hier ein Fehler im System, das ist auch der Grund warum Supermarktketten ihre Container abschließen oder Waschpulver drüber kippen, um es ungenießbar zu machen. Es darf nicht im Umlauf gebracht werden, weil kein Mehrwert entsteht.

Eine allgemeine Verteuurung würde uns allen nicht helfen, weil das System so wie es momentan funktioniert uns noch mehr in die Knie zwingen würde


Anzeige

4x zitiertmelden