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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:01
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:aber ich erkenne in unserem Gespräch etwas Komik.
Ichbin der IK

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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:04
@Scheol
aber Empathie würde ja bedeuten, dass man eben auch akzeptiert würde, wenn man nicht dem Rollenbild entspräche, man bräuchte diese Klischees nicht, um empathisch sein zu können, aber die Empathie scheint ja sehr begrenzt, wenn man lieber in Schubladen kategorisiert und in Klischees denkt. Man kommt dann nämlich nicht über den eigenen Tellerrand hinaus


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:05
@Heijopei

Der was?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:09
@Tussinelda

Korrekt. Empathie befähigt dich dazu, es zu akzeptieren, wenn jemand sich selbst so lebt, wie er sich fühlt oder fühlen möchte. Solange das nicht gegen die Sitte verstößt, ist das in Ordnung. Sitte muss in dem Falle gut und rational begründet werden.

Aber es bedeutet auch, dass du es akzeptierst, wenn sich mehrheitlich Frauen dazu entscheiden, ein traditionelles Rollenbild zu leben. Und hier beginnt mein Streit mit den Feministen. Das tun sie nämlich nicht. Sie wollen über Gesetze Menschen dazu zwingen, ihre Vorstellung von Moral zu leben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:12
@Scheol
das stimmt nicht, es sollen nur die Voraussetzungen geschaffen werden, tatsächlich eine Wahl zu haben


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:17
@Scheol

Oh Mann, jetzt habe ich brav nochmal Deinen langen Beitrag gelesen - um nach der Frage zu suchen...

Hab es übersehen. Du meintest die "Schuldfrage" bezüglich des unbekannten Benachteiligungsbeispieles zur Gleichberechtigungsdebatte.

Nein, hier stelle ich fest, wie sich dieses Szenario zu Ungunsten der Männer in der Öffentlichkeit abbildet. Habe mich bei meinem Beitrag überhaupt nicht mit der Schuldfrage auseinandergesetzt - und bin auch nicht sicher, ob ich das in einem Schuldkontext betrachten will. Ich sehe da allerdings einen Zusammenhang zu destruktiven Rollenbildern. Auch die mediale Interessenlage, das Wirken von Lobbyarbeit kann man gut sehen, ebenso spiegelt sich die Geschlechter-Wahrnehmung.

Zu Deinem langen Beitrag, nun Du hast mir keine Frage gestellt. Ich habe gelesen - und ich meine verstanden - ich stimme eher nicht oder zumindest nicht allem zu - und spüre gar keine Motivation von mir aus jetzt da jeden Satz zu zerlegen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:17
@Tussinelda

Das stimmt nicht. Es sollen Rollenbilder zersetzt werden, damit sie in die Kategorien passen, welche Feministen definieren. Wenn sich mehrheitlich keine Frauen finden, die auf bestimmte Positionen in einer Firma wollen, dann muss in die Erziehung der Eltern eingegriffen werden und solange soll der Stuhl frei bleiben.

Die Bildung soll über "gerechte Sprache" und andere Lehrinhalte verändert werden.
Es werden Vorlesungen torpediert, die z.B. über Personen gehen, welche Feministen nicht mögen.

Es soll in Kunst eingegriffen werden, die angeblich Inhalte transportiert, die nicht gemäß ihrer Ideologie ist.
Historische Dokumente wie Märchen oder Geschichten sollen politisch korrekt angepasst werden, damit Kinder keine Begriffe kennenlernen, die für bestimmte "Minderheiten" beleidigend sein können oder es sind, obwohl sie diese Begriffe und den Kontext brauchen, um frühere Generationen richtig einordnen können.

Du hast heute schon die Voraussetzung. Man will bloß keine Verantwortung für sich übernehmen und kein Risiko eingehen. Man will nicht für sich selbst kämpfen müssen. Die Gesellschaft soll einen an die Hand nehmen. Das halte ich für ideologisch. Ja, es ist nahezu religiös.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:20
@Aliki

Bei deinen Ausführungen stellt sich doch die Frage, warum Männer so agieren, wie sie agieren. Du sagst, es läge an Rollenbildern. Damit sind die Rollenbilder an unverantwortlichen Verhaltensweisen schuld. Ich sehe darin eher ein Eigenverschulden.

Außerdem wäre es schön gewesen, wenn du die Idee von meiner Ideologie oder Denkweise genannt hättest.
Und außerdem gefragt hättest, ob ich wirklich so denke, oder ob es nur eine Idee ist.
Stattdessen hast du mir etwas geschrieben, womit ich kaum etwas anfangen konnte.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:26
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Und außerdem gefragt hättest, ob ich wirklich so denke, oder ob es nur eine Idee ist.
Stattdessen hast du mir etwas geschrieben, womit ich kaum etwas anfangen konnte.
Und wie denkst du nun wirklich?

Oder hampeln wir nun noch stundenlang rum ?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:27
@Heijopei

Um die Frage beantworten zu können, brauche ich erst eine konkrete Frage bzw. einen Anhaltspunkt.
Sonst hampeln wir herum.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:30
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:brauche ich erst eine konkrete Frage bzw. einen Anhaltspunkt.
Was bedeutet für dich gleichberchtigung?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das stimmt nicht, es sollen nur die Voraussetzungen geschaffen werden, tatsächlich eine Wahl zu haben
Ich dachte eine Frauenquote für die oberen 10000 wird geschaffen?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 16:52
@Heijopei

Gleichberechtigung bedeutet für mich, dass jeder Mensch die gleichen Mittel bekommt, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Keiner soll aufgrund seiner Rasse, Herkunft, Religion, Geschlecht oder politischen Ansicht ein Nachteil erleiden. Reicht das?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:01
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Gleichberechtigung bedeutet für mich, dass jeder Mensch die gleichen Mittel bekommt, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Keiner soll aufgrund seiner Rasse, Herkunft, Religion, Geschlecht oder politischen Ansicht ein Nachteil erleiden. Reicht das?
Blub, was hat das mit der gleichberechtigung zwischen Mann und frau zu tun?

Marx habe ich gelesen , aber mich intressiert das hier und jetzt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:04
@Heijopei

Ähm, was?

Das ist Gleichberechtigung, die erstmal alles mit einschließt.
Es geht darum, nicht aufgrund eines Attributs in der Gesellschaft einen Nachteil zu haben.

Was ist denn gerade los bei dir?
Du stocherst doch nur, weil du irgendwas Spezielles hören willst.
Nenn es einfach und ich überlege, ob ich mich davon distanzieren möchte oder nicht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:04
Da Frauen ja einen naturbedingten Nachteil haben weil sie diejenigen sind die die Kinder austragen, müsste man ihnen fairerweise ein paar Vorteile zubilligen um das auszubügeln


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:05
@Scheol

Du möchtest gefragt werden! :)
Das aber sind Statements, keine Fragen. Kann nur meinen persönliche Einschätzung dazu geben.
Wolltest Du das?
Zitat von ScheolScheol schrieb:Da der Mensch erzogen werden muss, damit er nicht verwildert (Gegenteil von Zivilisation), wird er immer durch sein Umfeld zugunsten des friedlichen Zusammenlebens begrenzt werden. Ich töte keine Katzen, weil Haustiere in unserer Kultur unter Schutz stehen. Ich esse Fleisch.
Im besten Fall geschieht dies so. Wer aber in einer Kultur sozialisiert wurde, die unseren allgemein gültigen Werten widerspricht, was dann? So etwas kann in die falsche Richtung gehen, siehe unsere jüngere deutsche Vergangenheit. Man sollte Werte, Erziehung und überhaupt alle Glaubenssätze durchaus im Auge behalten.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Zudem bin ich durch mich selbst begrenzt, da ich persönliche Eigenschaften habe. Mein Charakter bestimmt, wie ich handle. Dies wiederum ist durch neuronale Netzwerke in meinem Gehirn determiniert. (Ein gefährlicher Fakt)
Du bist ein denkender Mensch, also denke. Erkenntnisgewinn kann Verhalten ändern. Niemand kann sich nur auf: "ich bin halt so" beschränken.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Gesellschaften ohne Regeln und Gesetze (Kultur) sorgen dafür, dass sich nicht nur das gute, sondern auch das negative Potential im Menschen entfaltet. Das bedeutet Gewalt.
Dies geschieht auch in Gesellschaften mit Regeln, Gesetzen und Kultur. Gewalt kennt jede Gesellschaftsform. Sie hat nur unterschiedliche Ausprägungen.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Punkt 2 geht darauf ein, dass ich nicht über meinen Schatten kann. Ich kann auch nicht ohne Hilfsmittel fliegen.
Die Rollenbilder entstehen über die Kultur. In unserer Kultur ist Homosexualität akzeptiert. Männer in lachsfarbenen Hemden gelten als chic. Woanders wirst du dafür gesteinigt oder bestraft. (Für die Hemden jetzt nicht)
Doch, doch, jeder kann über seinen Schatten. Die Geschichte beweist es. Nein, die Menschheit beweist es schon immer. Und egal in welche Richtung - ob jetzt zum Guten oder zum Bösen. Zum Thema Homosexualität widerspreche ich ebenfalls. Sie ist nicht überall akzeptiert in unserer Kultur. Es gibt eine große Staatskirche, die sieht das ganz anders. Und auf dem bayerischen Land, da bin ich sogar sehr sicher, da ist das nochmal "andasda".
Zitat von ScheolScheol schrieb:Da wir Menschen Regeln und allgemeine Grundsätze der Moral brauchen, um friedlich zu koexistieren, sind Rollenbilder eine Begleiterscheinung, die man nicht zerstören kann. Der Verzicht auf persönliche Wünsche ist übrigens die Basis sozialer Kommunikation. Ich dusche, dass andere nicht an meinem Gestank gestört werden. Ich fasse Frauen nicht in den Schritt, solange es dafür keine Vereinbarung gibt. Ich verzichte auf Vorteile, wenn ich jemandem, den ich liebe, damit einen Gefallen tun kann.
Ich sehe es zwar nicht als Verzicht, aber ich dusche unter anderem auch, damit ich gut rieche und sich andere darüber freuen - und ich fasse auch Männern und Frauen nicht an den Schritt, letzteren eh gar nicht - und ersteren auch nicht ohne "Vereinbarung". Und die Geschichte mit dem Verzicht und der Liebe kenne ich aus allen engen Beziehungen. So viel zur Moral. Und was hat das nun mit Rollenbildern zu tun?
Zitat von ScheolScheol schrieb:In unserer Kultur haben wir es weit gebracht. Man kann sich frei bewegen, solange man nicht gegen die hiesige Moral verstößt. Diese ist sehr liberal und fußt auf den Prinzipien der Vernunft.
Das bezweifle ich. Dazu gibt es für meinen Geschmack zu viele Verdeckungszusammenhänge.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Rollenbilder zu zerstören, um Menschen die maximale Freiheit zu geben, bedeutet, die Moral neu zu definieren bzw. auszusetzen. Das sorgt für Chaos. Rollenbilder sind wichtig.
Dazu müssten wir erst mal besprechen, was für uns Moral bedeutet. Das definiert doch jeder anders. Und ebenso die maximale Freiheit. Für mich muss maximale Freiheit nicht Chaos bedeuten.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:06
Zitat von ScheolScheol schrieb:Du stocherst doch nur, weil du irgendwas Spezielles hören willst.
Ich glaube das trifft eher auf dich zu...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:07
OT:
Warum kann ich keine smillys mehr machen?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.04.2015 um 17:11
Zitat von SyrahSyrah schrieb:Da Frauen ja einen naturbedingten Nachteil haben weil sie diejenigen sind die die Kinder austragen, müsste man ihnen fairerweise ein paar Vorteile zubilligen um das auszubügeln
Wie bitte, du nennst die Möglichkeit das wertvollste auf der Welt zu bekommen Nachteil? Und welche Vorteile meinst du? Besonderen Mutterschutz, Kündigungsschutz etc ?


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