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Den Aliens die Menschen erklären!

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Frage, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 18:59
@DonFungi

Worauf willst du hinaus?

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Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 19:04
Zitat von FipseFipse schrieb:Worauf willst du hinaus?
Den Menschen ...
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:... halte ich nicht für intelligent.
Er schöpft aus den Möglichkeiten, aber das war es dann schon auch.


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Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 19:05
@DonFungi

Die Nutzung des Wissens hat nur nichts mit Intelligenz zu tun. Der Mensch ist Intelligent weil er Lernen kann und Wissen verknüpft.


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Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 19:08
Ich würde sagen:

"Hey Freunde, checkt doch einfach mal unser Internet ab, da könnt ihr wirklich absolut ALLES über unsere Art erfahren, selbst Antworten, auf völlig bescheuerte Fragen, die von uns gestellt werden! Auch werdet ihr Infos zu unsere Kultur, Anatomie, Verhalten und anderes finden. Und nun schickt mich zurück. Peace Feunde, Im out!"
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb am 21.10.2012:Der Schimpanse hat keine dem Menschen vglbare Moral. Er erstellt keine Regeln, die nicht in ihm angelegt sind, er hat keine Kultur, er kann sein Handeln nicht abschätzen bezogen auf die mittlere und fernere Zukunft. Er ist sich seines Handelns nur in sehr begrenztem Maße bewusst. Daher kann der Schimpanse nicht als Vgl dienen.
Das ist vollkommen falsch! Schimpansen und andere Menschenaffen haben genug Moralvorstellungen. Sie sind sogar so Moral, dass sie Kinder, die in ein Gorillagehege fallen, behutsam aufnehmen und pflegen.
So geschehen in einem Zoo (wo habe ich vergessen). Hätten diese Tiere keine Moral so würden sie erst das Kind freigeben, wenn die Wärter genug Früchte zum Essen springen lassen. Doch weit gefehlt: Die Gorilla-Dame übergab es dem Wärter vollkommen freiwillig. Weil sie wusste, dass dieses Kind nicht ihres ist, und das es zu den anderen gehört!


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24.10.2012 um 19:19
@Mindslaver
Keine Bange.

@Fipse
Du hast allemal recht, aber ich will damit etwas anderes sagen.
Die sogenannte Intelligenz entstand, weil es für unser Dasein überlebenswichtig war.
Sie besteht aus gesteigerte Aufmerksamkeit, wo kann ich hin, wo bin ich geschützt, wo gibt es essen. ... Anhand wessen wird was wir sind und leisten können gemessen?
Sucht jemanden der Ebenbürtig ist, erst dann lässt sich auf Augenhöhe beimessen. :)


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24.10.2012 um 19:25
@Mindslaver

Erstens sagte ich nicht, dass Affen keinerlei Moral hätten (Ich habe meine Frans de Waal gelesen...), ich sagte, dass diese nicht dem der menschlichen vergleichbar wäre.
Zweitens frage ich mich, wo in deinem Bsp die Moral versteckt ist.


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24.10.2012 um 19:47
@Hypnosekröte

Das gleiche frage ich mich bei deiner Behauptung auch. Du stellst die These in den Raum, Schimpansen hätten keine Moral, belegst sie aber kaum mit einem Beispiel.


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24.10.2012 um 19:52
@Mindslaver
Das habe ich nicht. Und deine Forderung, etwas Nichtvorhandenes mit einem Bsp zu belegen ergibt keinen Sinn.


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24.10.2012 um 19:54
@Hypnosekröte

Dann ist dein Argument in der Diskussion wertlos. Wer eine Behauptung aufstellt, sollte sie ausreichend begründen und im Idealfall belegen können!


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24.10.2012 um 20:07
@Hypnosekröte
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:etwas Nichtvorhandenes mit einem Bsp zu belegen ergibt keinen Sinn.
Das Nichtvorhandensein von Moral sollte sich aber schon belegen lassen, oder kannst du begründen warum dies nicht der Fall sein sollte?


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Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 20:20
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:OK, jetzt ist der Groschen gefallen: du verwendest halt gern falsche Biometaphern für deinen pathetischen Teenievortrag.
Ui ui Moment mal und vorsicht mit solchen Unterstellungen, ich mag mir zwar ne gewisse kindliche Neugierde und Naivität bewahrt haben aber aus der Zeit von "Teenievorträgen" bin ich mit meinem Vierteljahrhundert schon raus, keine Sorge ;)
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:Ich rede vom Menschen als Art. Intelligenz ist wertneutral, auch die Konstruktion einer Atombombe ist selbstverständlich ein Zeichen von Intelligenz.
Eben NICHT, die Erfindungen die der Mensch tätigt sollten nach ihrem Zweck beurteilt werden, natürlich bedarf es einer "Intelligenz" das zu konstruieren, doch wenn man es weiß welch Konsequenzen das hat, dann ist es ein Zeichen fehlender Intelligenz wenn man diese dann doch in Masse produziert und sich gegenseitig damit droht. In dem Fall waren die Grundlagenforscher der Menschen durchaus intelligent doch die Menschen, die sie trotz dem Wissen um ihre zerstörerische Macht in der eigenen heimatlichen Biosphäre einsetzen sind alles andere als intelligent. Intelligenz bedarf immer auch einer emotionalen, moralisch vernünftigen Intelligenz. Wir sind wie das Kind das erst auf die heiße Herdplatte fassen muss um zu lernen, dass diese einen verbrennt.
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:Und wär mal interessant, wo du dich siehst, bei den Intelligenten oder den Idioten.
Ich bin ein mehr oder weniger intelligenter Idiot, ich lebe ein geregeltes Leben auf Kosten der Umwelt, ich kaufe Produkte wo man sich nicht sicher sein kann unter welchen Bedingungen diese produziert wurden und unter welchen Umständen die nötigen Rohstoffe gefördert wurden. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit und zahle Steuern, ich glaube auch das kann man nicht als intelligent betrachten. Intelligent sind für mich Menschen die es schaffen alternativ zu leben, in autarken Kollektiven/Kommunen und doch technische, gesellschaftliche Fortschritte machen.
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:Das was du schreibst hat mit Intelligenz rein garnichts zu tun. Das ist eh so ein Grundmissverständnis: wenn es heißt, der Mensch sei am höchsten entwickelt, bezieht sich das auf kognitive Fähigkeiten.
Hab ich mit keinem Wort bestritten, darum sag ich ja die "überwiegende" Bevölkerung aber nicht allgemein für die ganze Menschheit, denn es gibt tatsächlich kognitiv weiterentwickelte Menschen, was das betrifft ist die Vielfalt groß und das kann man nicht verallgemeinern.
Zitat von FipseFipse schrieb:Nein. Tiere vermehren sich nicht instinktiv mehr oder weniger. Auch diese sind nur reguliert durch verfügbare Ressourcen, die eigene Reproduktionsgenauigkeit und Raubtieren/Konkurrenz um Ressourcen.
Doch doch, es ist ein natürlicher Instinkt, beginnt schon bei den Umwebungsritualen und der Hormonproduktion, eine Gemeinsamkeit die wir noch mit den Tieren haben. Natürlich sind die Populationen von der Reichhaltigkeit der Nahrung und Fressfeinde abhängig. SO und nicht anders funktioniert auch ein natürliches Gleichgewicht, es reguliert sich selbst hat ab und zu starke Schwankungen doch es stabilisiert sich immer wieder. Der Mensch jedoch hat diese Grenze überschritten und reguliert seine eigene Nahrungsproduktion und die Vergrößerung der eigenen Population, auf Kosten der Rohstoffe und der Biosphäre, sogar auf Kosten anderer Artgenossen. Noch kann sich die Natur hier und da regenerieren, doch es gibt immer größere Flecken an denen die Regenerationsfähigkeit zerstört oder stark geschwächt wurde.

Darum bleib ich dabei der Mensch mag im einzelnen vielleicht intelligent sein doch als Masse ist es ein gigantischer Parasit, sorry das ich meine eigene Spezies nicht mehr so wertschätze, im einzelnen tu ich das noch und geb die Hoffnung nicht auf, doch in der letzten Konsequenz, leider nein...

Kriege, gegenseitige Ausbeutung, Umweltzerstörung sind für mich keine Zeugnisse von Intelligenz.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Pilze sind die wahren Herrscher über diese Welt.
Von ihnen können wir etwas über Symbiose lernen. Oder den einen oder anderen psychedelischen Trip bekommen der auch durchaus lehrreich sein kann, wenn man denn die passende Sorte gefunden hat. ;)

Also Außerirdische die ähnliche/gleiche Probleme wie wir hatten und diese auch überwunden hatten, bei diesen wäre ich verdammt neugierig wie sie es geschafft haben, doch ich würde die Antwort schon kennen: Das müssen wir selbst lernen!


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24.10.2012 um 20:28
@cRAwler23

Nein nein nein. Es gibt auch kein "natürliches" Gleichgewicht. Ansonsten gäbe es ja keine Evolution.


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24.10.2012 um 20:29
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Darum bleib ich dabei der Mensch mag im einzelnen vielleicht intelligent sein doch als Masse ist es ein gigantischer Parasit, sorry das ich meine eigene Spezies nicht mehr so wertschätze, im einzelnen tu ich das noch und geb die Hoffnung nicht auf, doch in der letzten Konsequenz, leider nein...
Falsch:

Parasitismus (altgriechisch παρά para „neben“, σίτειν sitein „mästen, sich ernähren“; auch Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren[1] Organismus einer anderen Art, meist dient die Körperflüssigkeit dieses Organismus' als Nahrung.

Wikipedia: Parasitismus


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Den Aliens die Menschen erklären!

24.10.2012 um 20:57
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Von ihnen können wir etwas über Symbiose lernen. Oder den einen oder anderen psychedelischen Trip bekommen der auch durchaus lehrreich sein kann, wenn man denn die passende Sorte gefunden hat. ;)
Puh, jut, weisste? Aber nicht weiter sagen,
Viele fleissige Sammler nehmen die falschen Träumerlein nach hause.
Es sind schon auch magische, aber halt nur die Mittelmässigen. Die wirklich krassen Dinger sehen schon von sich aus magisch aus. Die lassen sich zum Glück höchst selten finden. Die kleinen, also jene die allgemein gesammelt werden, wachsen bei mir im Rasen vor dem Haus. :D echt!

(Kinder, grosse Kinder und Ausserirdische, lasst die Finger von Drogen!)

Sind Aliens anwesend?
Gibts bei Euch auch Pilze?


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24.10.2012 um 21:11
@Fipse
Haste dir mal Zeit genommen und meinen ganzen Beitrag gelesen? Btw. die Evolution ist ein ANSPASSUNGSPROZESS also ist es im Interesse eines natürlichen Gleichgewichtes der Arten das sich automatisch ergibt wenn die Nischen und Nahrungsräume erschlossen sind, wenn sich eine Lebenssituation ändert, die Umgebung sich ändert oder die Umstände allgemein, dann muss sich der Organismus an die neuen Umstände anpassen, meist über viele Generationen hinweg. Der Mensch hat aufgrund seiner geringen Anpassung seine kognitiven Fähigkeiten weiterentwickelt, bessere Jagstrategien, später dann die Züchtung und Domestizierung anderer Arten für die Nahrungssicherung, das eine hat das andere nachsichgezogen.

Der Mensch hat eine eigene Evolution, geistig und physisch, momentan steht der Mensch vor seinem vermutlich größten evolutionären Schritt, der Integration von Technologie und einer sich vernetzenden Transorfmation. Doch momentan herrscht ein Stillstand, wir müssen uns Zeit nehmen und an die Umstände anpassen oder die Umstände verändern.

Und DOCH es gibt ein natürliches Gleichgewicht! Das zeigt sich allein schon in den Regenwäldern fast perfekt, wenn eine Population zunimmt, weicht eine andere, das führt zur Verknappung und es dauert nicht lange bis sich verstärkt "Fressfeinde" durchsetzen, das ist ein ständiges Hin und Her, doch es führt zu einem Gleichgewicht, es ist wie ein schwankende Wippe die sich die Waage hält. Wenn aber eine Komponente wie der Mensch eingreift kippen ganze Ökosysteme, z.B. bei massiver Rodung. Dann ja dann gibt es kein Gleichgewicht mehr.

Btw. die oft erwähnte Heuschrecke wurde erst zur Plage als der Mensch Landwirtschaft betrieben hatte, denn die reichhaltige Masse an Nahrung und die wenigen Fressfeinde (äußer nen paar Vögel) bieten ideale Grundlagen für massive Schwärme. Gerade hier zeigt sich wie der Mensch auf das Ökosystem auswirkt.
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:Falsch
Sollte auch nur eine Metapher sein
Deine Definition ist doch im Bezug auf uns aber mehr als passend:
Zitat von FipseFipse schrieb:Parasitismus (altgriechisch παρά para „neben“, σίτειν sitein „mästen, sich ernähren“; auch Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren[1] Organismus einer anderen Art, meist dient die Körperflüssigkeit dieses Organismus' als Nahrung.
Die Erde, Biosphäre und die Ökosysteme sind zwar kein Lebewesen, doch sie bestehen aus eben diesen, von denen wir uns ernähren. Wir mästen uns an den Ressourcen des ganzen Planeten! Was bitte ist an der rationalen Feststellung falsch das der Mensch ein Parasit ist?

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Ein Parasit kann seinen Wirt zerstören oder fällt einem Fressfeind zum Opfer. Die Erde ist kein Lebewesen, nur an der Oberfläche gibt es ein vielfältiges Geflecht aus Lebewesen und wir sind da doch ein massiver Parasit ohne Fressfeind, bis auf andere Viren oder Umweltkatastrophen. Im Moment erinnert mich der Mensch jedoch wirklich weniger an einen Parasiten wie ne Mücke die wenn sie gesaugt hat wegfliegt, sondern mehr an globalen Krebs, ein wucherndes Geschwür.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:(Kinder, grosse Kinder und Ausserirdische, lasst die Finger von Drogen!)
Also ich befürworte den Konsum einiger Drogen (THC, LSD, Psilocybin) also würde gern mal mit einem weltoffnen außerirdischen einen rauchen, ich denke anschließend würde er einiges im Bezug auf die Menschheit besser verstehen :D

Bin mir sicher das wenn diese auf selbstkritische und ebenso weltoffene Menschen treffen die sich sorgen um die planetare Vitalität machen, dann könnte das ganze vielleicht ohne Invasion ausgehen ;)
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Gibts bei Euch auch Pilze?
Natürlich, gerade im Herbst wenn das Laub zersetzt wird, gehen öfter mal in den Wald, leider nur ab und zu mal ne leckere Pilzsuppe, oder ganz selten auch mal einen magischen Pilztee, natürlich nur bei der entsprechenden, äußerst seltenen Sorte ;)


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24.10.2012 um 21:26
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Btw. die Evolution ist ein ANSPASSUNGSPROZESS also ist es im Interesse eines natürlichen Gleichgewichtes der Arten das sich automatisch ergibt wenn die Nischen und Nahrungsräume erschlossen sind, wenn sich eine Lebenssituation ändert, die Umgebung sich ändert oder die Umstände allgemein, dann muss sich der Organismus an die neuen Umstände anpassen, meist über viele Generationen hinweg.
Das ist (leider) Falsch. Die Lebenssituation ändert sich nämlich ständig. Ausgeschlossen sind extrem isolierte Systeme wie Inseln im Pazifik. Aber auf dem Festland und im Meer gibt es ständige Veränderungen. Schon alleine durch das "Wettrüsten" zwischen Pflanzenfresser und Raubtiere. Dann natürlich noch ständige Veränderungen im Klima. Ein Gleichgewicht gab es noch nie in der Erdgeschichte. Sowohl in kleinen als auch großen Zeiträumen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Der Mensch hat aufgrund seiner geringen Anpassung seine kognitiven Fähigkeiten weiterentwickelt, bessere Jagstrategien, später dann die Züchtung und Domestizierung anderer Arten für die Nahrungssicherung, das eine hat das andere nachsichgezogen.
Geringe Anpassungen? Was meinst du damit? Gerade wegen seinen kognitiven Fähigkeiten kann sich der Mensch hervoragend an alle möglichen Umweltbedingungen anpassen. Und das alles in sehr sehr wenigen Generationen, teilweise noch in der selben. Das ist Einzigartig in der Lebenswelt.
Diese Fähigkeit haben wir entwickelt und die macht uns aus.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Mensch hat eine eigene Evolution, geistig und physisch, momentan steht der Mensch vor seinem vermutlich größten evolutionären Schritt, der Integration von Technologie und einer sich vernetzenden Transorfmation. Doch momentan herrscht ein Stillstand, wir müssen uns Zeit nehmen und an die Umstände anpassen oder die Umstände verändern.
Die Technologie ist keine Evolution. Die Evolution würde beinhalten dass wir dies in unserer DNA tragen. Aber wir haben uns in der gesamten technischen Entwicklung evolutionär quasie nicht verändert.
Stillstand gibt es übrigens nicht. Die Evolution erfolgt nur in so langen Zeiträumen dass wir es nicht sehen können.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und DOCH es gibt ein natürliches Gleichgewicht! Das zeigt sich allein schon in den Regenwäldern fast perfekt, wenn eine Population zunimmt, weicht eine andere, das führt zur Verknappung und es dauert nicht lange bis sich verstärkt "Fressfeinde" durchsetzen, das ist ein ständiges Hin und Her, doch es führt zu einem Gleichgewicht, es ist wie ein schwankende Wippe die sich die Waage hält. Wenn aber eine Komponente wie der Mensch eingreift kippen ganze Ökosysteme, z.B. bei massiver Rodung. Dann ja dann gibt es kein Gleichgewicht mehr.
Die von dir genannten Gleichgewichte sind nur sehr kurzfristig (geologisch gesehen) und auch keine wirklichen Gleichgewichte da sie sich ja ständig verändern. Das hin und her kannst du kaum als Gleichgewicht ansehen da sich die Tierchen aufgrund dieses Selektionsdrucks verändern.
Aber wenn wir deinen Gedankengang folgen, wer sagt dass der Mensch und die "Natur" nicht auch in einem langfristigem Gleichgewicht stehen? Wenn der Mensch zu viel zerstört wird die Bevölkerung zurück gehen usw.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Btw. die oft erwähnte Heuschrecke wurde erst zur Plage als der Mensch Landwirtschaft betrieben hatte, denn die reichhaltige Masse an Nahrung und die wenigen Fressfeinde (äußer nen paar Vögel) bieten ideale Grundlagen für massive Schwärme. Gerade hier zeigt sich wie der Mensch auf das Ökosystem auswirkt.
Jedes Lebewesen wirkt sich auf das Ökosystem aus. Gutes Beispiel die ersten Photosynthese betreibenden Einzeller sich sich fast selbst und all ihre Verwandten ausgerottet hätten da das Abfallprodukt Sauerstoff hoch Giftig war.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Erde, Biosphäre und die Ökosysteme sind zwar kein Lebewesen, doch sie bestehen aus eben diesen, von denen wir uns ernähren. Wir mästen uns an den Ressourcen des ganzen Planeten! Was bitte ist an der rationalen Feststellung falsch das der Mensch ein Parasit ist?
Weil es jedes Lebewesen tuen würde wenn es die Möglichkeit hätte. Weiterhin ist der Planet nun mal kein Lebewesen :D


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24.10.2012 um 22:16
@Fluttershy
Zitat von FipseFipse schrieb:Das ist (leider) Falsch. Die Lebenssituation ändert sich nämlich ständig. Ausgeschlossen sind extrem isolierte Systeme wie Inseln im Pazifik. Aber auf dem Festland und im Meer gibt es ständige Veränderungen. Schon alleine durch das "Wettrüsten" zwischen Pflanzenfresser und Raubtiere. Dann natürlich noch ständige Veränderungen im Klima. Ein Gleichgewicht gab es noch nie in der Erdgeschichte. Sowohl in kleinen als auch großen Zeiträumen.
Ich finds lustig wie du immer mit Begriffen wie "Falsch" um dich wirfst :D
NATÜRLICH ändert sich die Lebenssituation ständig, darum ist ja eben die Evolution geradezu ein zwingender Prozess. Und eben das "Wettrüsten" von Pflanzen- und Fleischfressern ist die logische Konsequenz und ganz natürlich, wer verschafft sich wie einen Vorteil, doch gäb es dieses "Wettrüsten" nicht gäb’s auch kein schwankendes Gleichgewicht. Man kann das ähnlich wie eine Sinuskurve verstehen.
Zitat von FipseFipse schrieb:Geringe Anpassungen? Was meinst du damit? Gerade wegen seinen kognitiven Fähigkeiten kann sich der Mensch hervoragend an alle möglichen Umweltbedingungen anpassen. Und das alles in sehr sehr wenigen Generationen, teilweise noch in der selben. Das ist Einzigartig in der Lebenswelt.
Diese Fähigkeit haben wir entwickelt und die macht uns aus.
Hehe der Mensch ist verdammt schlecht an seine Umwelt angepasst! Wie sonst erklärt man sich sonst Häuser, Klamotten, Flugzeuge, Schiffe und Autos. Der Mensch läuft auf zwei Beinen, bekommt automatisch mit dem Alter Rückenprobleme, hat eine sehr lange Säuglings- und Schutzphase, er ist sehr anfällig für Krankheiten, sehr wetterabhängig und verträgt große Schwankungen kaum. Darum hat er mittels Ausbau seiner kognitiven Fähigkeiten begonnen die Umwelt an sich anzupassen. Er macht sich die Erde untertan.
Zitat von FipseFipse schrieb:Die Technologie ist keine Evolution. Die Evolution würde beinhalten dass wir dies in unserer DNA tragen. Aber wir haben uns in der gesamten technischen Entwicklung evolutionär quasie nicht verändert.
Stillstand gibt es übrigens nicht. Die Evolution erfolgt nur in so langen Zeiträumen dass wir es nicht sehen können.
Nein die Technologie hat (noch keine) eigenständige Evolution, doch sie wird durch den Menschen ständig "evolutioniert" und weiterentwickelt, im Prinzip eine passive Evolution.
Zitat von FipseFipse schrieb:Die von dir genannten Gleichgewichte sind nur sehr kurzfristig (geologisch gesehen) und auch keine wirklichen Gleichgewichte da sie sich ja ständig verändern. Das hin und her kannst du kaum als Gleichgewicht ansehen da sich die Tierchen aufgrund dieses Selektionsdrucks verändern.
Aber wenn wir deinen Gedankengang folgen, wer sagt dass der Mensch und die "Natur" nicht auch in einem langfristigem Gleichgewicht stehen? Wenn der Mensch zu viel zerstört wird die Bevölkerung zurück gehen usw.
Natürlich ist in der Natur nix langfristig, aus Sicht des Planeten Erde und seiner geologisch sehr aktiven Geschichte sind wir Menschen nur der Hauch eines Wimpernschlags hier und unsere umherwütende Zeit ist in dem Fall ne Nanosekunde, doch diese ist für das Ökosystem sehr schwerwiegend, massive Vulkane, Meteoriten oder massive Plattentektonik sind natürlich ne andere Liga als der Mensch mit seinen Auswirkungen, doch der Mensch ist ein langsam wachsendes Geschwür welches an einen immer kritischeren Punkt kommt.
Zitat von FipseFipse schrieb:Jedes Lebewesen wirkt sich auf das Ökosystem aus. Gutes Beispiel die ersten Photosynthese betreibenden Einzeller sich sich fast selbst und all ihre Verwandten ausgerottet hätten da das Abfallprodukt Sauerstoff hoch Giftig war.
Jedes Lebewesen wirkt sich nicht nur auf das Ökosystem aus, es prägt es auch! Jeder Bestandteil ist da wichtig, selbst nen Regenwurm, der Kreislauf aus Pflanzen, Pflanzenfressern, Fleischfressern und Destruenten wie Pilzen und co. die wieder die Grundlagen für Nährstoffe geben die wieder die Pflanzen aufnehmen ist vital und mit ständiger Regeneration und Anpassung beschäftigt. Gut angepasste oder anpassungsfreudige Lebwesen haben sich sogar seit der Urzeit kaum weiterentwickelt, eben weil sie so gut angepasst sind. Der Mensch passt da überhaupt nicht ins Bild, darum wachsen die Städte der Menschen und er löst immer mehr Ökosysteme auf. Irgendwann wird der Mensch wie die von dir erwähnten "Photosynthese betreibenden Einzeller" und das Gleichgewicht wird endgültig kippen (macht es ja teilweise schon).

Eben weil KEIN Gleichgewicht gegeben war, also haben sich Sauerstoffatmer entwickelt die CO2 produzieren, das wieder können Lebwesen gebrauchen die mittels Photosynthese ihren Energiehaushalt regulieren. Gleichgewicht ist auch einem ständigen Entwicklungsprozess unterworfen, meist beginnt etwas mit dem Ungleichgewicht um eine Entwicklung zu bewirken die es stabilisiert. Darum sind in der Natur Chaos und Ordnung vital und ermöglichen erst das Leben wie wir es kennen. (könnte für die Außerirdischen gleichermaßen von Wichtigkeit sein, um die soll’s hier ja eigentlich gehen)

Darum seh ich den Menschen auch in einem inneren Konflikt, zum einen gibt es die kreativen Chaoten, zum anderen die disziplinierten Ordnungsfanatiker, würde es beide nicht geben, gäb’s auch keine Entwicklungen innerhalb der Menschheit ;)
Zitat von FipseFipse schrieb:Weil es jedes Lebewesen tuen würde wenn es die Möglichkeit hätte. Weiterhin ist der Planet nun mal kein Lebewesen
Momentan ist es der Mensch, natürlich ist der Planet KEIN Lebewesen, wie sollte er auch, doch an seiner Oberfläche, auf seiner Kruste befindet sich ein sensibles, voneinander abhängiges Geflecht aus vielen Lebwesen.

Kann es sein das dein Weltbild anthropozentrisch geprägt ist? (mal als kleine Frage aus reiner Neugier) ;)


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24.10.2012 um 22:29
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kann es sein das dein Weltbild anthropozentrisch geprägt ist? (mal als kleine Frage aus reiner Neugier)
Da ich gerade nicht auf alle Details eingehen kann will ich zumindest diese Frage beantworten (ich denke bei den anderen werden wir sowieso nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen ;) ):

Nein ist es nicht. Ich habe vermutlich nur eine andere Sichtweise. Das könnte durch mein Studium (Geowissenschaften) zusammenhängen. Ich habe selbst gesehen (geologische Schichten und Interpretation der Ökosystem) dass es nie ein ein Gleichgewicht gegeben hat.

Zu einer Sache muss ich dann doch etwas schreiben
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Hehe der Mensch ist verdammt schlecht an seine Umwelt angepasst! Wie sonst erklärt man sich sonst Häuser, Klamotten, Flugzeuge, Schiffe und Autos. Der Mensch läuft auf zwei Beinen, bekommt automatisch mit dem Alter Rückenprobleme, hat eine sehr lange Säuglings- und Schutzphase, er ist sehr anfällig für Krankheiten, sehr wetterabhängig und verträgt große Schwankungen kaum. Darum hat er mittels Ausbau seiner kognitiven Fähigkeiten begonnen die Umwelt an sich anzupassen. Er macht sich die Erde untertan.
Ich glaube du ziehst das Pferd hier von der Falschen Seite auf (schreibt man das so?).
Wir haben unsere kognitiven Fähigkeiten nicht entwickelt weil wir körperlich "Schwach" sind. Da hätte sich ja auch unser Körper verändern können. Viel mehr hat uns unser Gehirn die Möglichkeit gegeben diese Nachteile in einem neuer Nische durch Werkzeuge und Geschicklichkeit auszugleichen. Das Gehirn ist sehr Komplex und erfordert unglaublich viel Energie. Dies muss sich als Lohnen. Ansonsten hätte es sich ja nie ausgebildet und wir hätten uns besser an eine Nische angepasst. Aber eben diese Arten sind ausgestorben. Aber die Menschenaffen, die unsere direkten Vorfahren waren, die sich mit Hilfe ihres Gehirns anpassen konnten haben überlebt.
Der Mensch ist perfekt an seine Umwelt angepasst. Natürlich nicht körperlich (wobei dies in Afrika stimmt). Er kann mit Hilfe seines Gehirns und seiner Hände Hilfsmittel (vom Hammer hin zum CERN) konstruieren. Das ist unsere Überlebensstrategie.


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24.10.2012 um 22:52
Zitat von FipseFipse schrieb:ich denke bei den anderen werden wir sowieso nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen
Muss man ja auch nicht ;)
Wäre doch langweilig wenn alle einer Meinung wären.
Zitat von FipseFipse schrieb:Nein ist es nicht. Ich habe vermutlich nur eine andere Sichtweise. Das könnte durch mein Studium (Geowissenschaften) zusammenhängen. Ich habe selbst gesehen (geologische Schichten und Interpretation der Ökosystem) dass es nie ein ein Gleichgewicht gegeben hat.
Na da hast du recht, es gab noch nie ein 100%iges Gleichgewicht in der Natur und auch nicht in der Geologie oder gar im Kosmos und im Menschen selbst. Doch es gibt ein (ich nenne es mal so) schwankendes Gleichgewicht, es wippt auf und ab, es hat völlig unausgeglichene Impulsgeber, doch es pendelt sich ein, bis zum nächsten Schub der alles wieder verwirbeln kann. Es gibt große und kleine Schübe. Darum widerspreche ich dir in dem Punkt auch nicht (hatte ich auch nicht).
Zitat von FipseFipse schrieb:Ich glaube du ziehst das Pferd hier von der Falschen Seite auf (schreibt man das so?).
Wir haben unsere kognitiven Fähigkeiten nicht entwickelt weil wir körperlich "Schwach" sind. Da hätte sich ja auch unser Körper verändern können. Viel mehr hat uns unser Gehirn die Möglichkeit gegeben diese Nachteile in einem neuer Nische durch Werkzeuge und Geschicklichkeit auszugleichen. Das Gehirn ist sehr Komplex und erfordert unglaublich viel Energie. Dies muss sich als Lohnen. Ansonsten hätte es sich ja nie ausgebildet und wir hätten uns besser an eine Nische angepasst. Aber eben diese Arten sind ausgestorben. Aber die Menschenaffen, die unsere direkten Vorfahren waren, die sich mit Hilfe ihres Gehirns anpassen konnten haben überlebt.
“Das Pferd von hinten aufzäumen” *hust*

Auch hier widerspreche ich nicht. (hab ich auch nicht) Doch nur da widerspreche ich und habe eine völlig andere Meinung:
Zitat von FipseFipse schrieb:Der Mensch ist perfekt an seine Umwelt angepasst. Natürlich nicht körperlich (wobei dies in Afrika stimmt). Er kann mit Hilfe seines Gehirns und seiner Hände Hilfsmittel (vom Hammer hin zum CERN) konstruieren. Das ist unsere Überlebensstrategie.
Der Mensch ist schlecht angepasst! Physisch wie psychisch/geistig. Sonst gäb es auch nicht solch verheerenden Konflikt mit sich selbst! Ich würde sogar sagen das der Mensch das schlecht angepassteste "Tier" auf diesem Planeten ist, seit er evolutionär aufrecht gegangen ist. Vom Faustkeil über die Glühbirne bis CERN und zum Supercomputer. Doch er hat Bewusstsein entwickelt (was evolutionär nicht unbedingt Sinn ergeben muss), er wurde zu einem Beobachter des Universums der sich darüber Gedanken machen kann. Ich glaube der Mensch hat ein einzigartiges Potential wenn es um seine Beobachtungsgabe geht. Evolutionär füllt er keine Nische, er beansprucht ganz einfach ALLE für sich, er will alle "Nischen" der Natur beherrschen, Wasser, Land, Luft und vielleicht irgendwann auch den Weltraum. Seine schlechte Anpassung hat ihn teilweise kollektiv größenwahnsinnig aber auch kreativ werden lassen, man muss seine Mängel eben ausgleichen. Die einen Menschen mehr die anderen weniger. Als Masse ist man eh ein vielfältiger Haufen und dieser muss sich nur wie ein einzelner seiner Selbst bewusst werden. Im Prinzip eine vertikale Evolution.

Ich denke hier liegt auch der Kern des Themas, den Menschen zu erklären geht nicht, da seine vielfältigen Nischenfüller und Nischeneroberer schon ein eigenständiges Weltbild erschaffen haben, was so vielfältig sein kann wie die Natur selbst. Wenn sich uns ein Außerirdischer erklären muss, steht dieser sicherlich vor einem ähnlichen Problem, da er ähnliche Entwicklungswege gehabt haben könnte. Ab da wird’s schon wieder fast philosophisch ;)

So und als kleiner Abschluss für mich (für den heutigen Abend) eine Feststellung, schon die menschliche Kommunikation ist nen eigenständiges Universum, der ein oder andere versteht den einen oder anderen vielleicht völlig anders als der eine oder andere seine Gedanken formuliert hat. Mich erinnert die Situation im Bezug auf Außerirdische an den Film Mars Attacks, wo die Friedenstaube als Kriegssymbol für die Marsianer verstanden wurde, also immer damit rechnen jede Kommunikation führt automatisch zu Missverständnissen irgendwie, irgendwo, irgendwann :D

Youtube: Mars Attacks: We Come In Peace
Mars Attacks: We Come In Peace
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24.10.2012 um 23:48
@cRAwler23
du hast mich nur wegen dem avatar versehentlich angeschrieben, oder? bevor ich jetzt die textwand wirklich durchlese, frage ich lieber erst
132945008233


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