Wieso bewundern/verehren wir Prominente?

@Mrs.Mikaelson

:D Danke das freut mich haha... Dachte schon jetzt kommt gleich ne Rüge von einem Fangirl oder so xD Ich mag den einfach nicht... Ich finde den richtig unsympathisch

nimms nichso ernst @Windlicht ;)

@Windlicht

Nicht nur du..bei ihm habe ich den Eindruck, dass die Selbstliebe (ok...arroganz, nennen wir das kind beim namen) bereits so dermassen ausgeprägt ist dass Er getrost auf Fans verzichten könnte...

Die werden verehrt weil die Medien ständig über diese sogenannten Promis berichten. Es wird den Leuten wahrlich eingetrichtert was ein Star doch alles hat, kann, macht etc. Und Jugendliche reagieren darauf besonders empfindlich weil sie noch in der Entwicklungsphase sind und sich selbst noch finden müssen.

vielleicht liegt es einfach daran,das sie ein ideal vermitteln.die sind so,wie wir gerne sein wollen.stark,reich,berühmt,talentiert.welcher kampfsportler hatte nicht ein bild von bruce lee an der wand kleben oder welcher pumper hätte nicht gern den body eines arnold schwarzeneggers.einige frauen empfanden die mode von jacky kennedy so inspirierend,das sie genauso aussehen und rumliefen wie eben jene.
und die medien tun ihr bestes um diese ideale hochzuhypen.es wird ausgereizt bis zum geht nicht mehr.
ist das maximum an positiver message erst mal erreicht,beginnt man mit der demontage.da wird aus dem netten jungen sänger,der für seine oma lieder schrieb,auf einmal der schwule drogensüchtige schläger in der boing 747.und man mag es nicht glauben,aber auch das wird dann als idol weiter angepriesen.dann heisst es:"er geht seinen weg,er ist anders,der lässt sich nix gefallen!"
auch imagewechsler haben ihre gefolgschaft.
warum?
weil wir eben nicht so sind,keine zeit dafür haben,so sein zu können.
und die wahrheit ist....diese idole sind es selber in wirklichkeit auch nicht.sie sind einsames massenverbrauchsgut.

@Mrs.Mikaelson
Du hast es auf den Punkt gebracht...(auf Seite 2) und jetzt weiß ich auch deine Bilder (gab mal ne Reportage darüber) . Ich leite seit 17 Jahren an einer schweren Skoliose und wurde sehr sehr oft operiert. Meine Kindheit verbrachte ich meistens in Krankenhäuser. Manchmal denk ich halt warum ich...hätte es nicht die Nachbarin, die Frau gegenüber oder so sein können. Aber wenn ich dann sehe wie Gabi Köster, Samuel Koch oder diverse andere Prominete sich zurück ins Leben gekämpft haben und es so "hinnehmen" wie sie jetzt sind und nicht aufgeben.

Nja ich muss auch mal was loswerden....

Bewundern tun wohl manche nur die Promis, die als Idol o.ä gesehen werden. Oder halt einfach nur wegen Sympathie. Günther Jauch steht dort bei vielen ganz oben. :D

Aber mich nervt dieser Promi Rummel langsam so ziemlich. Überall wo man hinschaut, immer Promis als Gäste oder Kandidaten. Oder bei Chart-Shows o.ä immer Promis fett im Bild, die überall ihren Kommentar zu abgeben.

Und heute werden sogar Promis aus der tiefsten Grube hervorgeholt. Ein Z Promi. Nur weil jemand z.b mal bei DSDS gesungen hat, oder bei Supertalent (schaue beides nicht) mal rumgetanzt hat ist der schon Promi...

Nja...

ich habe noch nie einen promi verehrt.

aber fan ist doch jeder von irgendwas, ob nun sportart oder musikrichtung oder was weiß ich. manche eben auch von bestimmten menschen. ich finde das jezt nicht schlimm. wenn es die leute glücklich macht. gerade bei teenies halte ich das aber oft für ein gruppenphänomen, wenn plötzlich alle auf dieselbe band oder schauspieler stehen.

Windlicht schrieb am 30.10.2012:Ja also meine Kindheit war total anders als die von den Kids von heute...

ganz kurz mal: ihr seid 21 und redet schon wie 50-jährige? :D

kids waren doch in sachen fanliebe schon immer so. ich kann mich jedenfalls gut dran erinnern dass sowas zum teil auch schon mit 10 losging.
verehrung für idole gibt es, seit es idole gibt. und auch dieses groupie gehabe bei den teenies - was meint ihr was damals bei den beatles oder den stones los war?

1. Ich bewundere eigentlich keinen Prominenten (es gibt ein paar Promis, die für das Allgemeinwohl von Schwachen, Armen usw wirklich viel tun. Die haben auf jeden Fall ihren Respekt dafür verdient, aber vorallem diese arroganten und Pseudo-High-Society-Affen sollte man NICHT bewundern oder verehren!)

DER HIER SOLLTE BEWUNDERT WERDEN!




....ÄHM SORRY, VERWUNDET WAR DAS WORT!

Ich verehre sie nicht, ich bewundere sie nicht.. Sie exestieren nur anteil einer Illusionen..
von denen sich die Wirtschaft dreht.
Haben sie ihre Dienste getan, werden sie ZUM TEIL als Kinderficker und Sex. Nötigung abgewiesen..

@Windlicht

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das mit zunehmendem Alter gibt -
was hab ich Elvis verehrt!!!!!!
Und heute? Heute finde ich mich selbst ganz passabel! :-)

Ich war mit meinen jetzt 54 jahren von jeher ein mensch der sich immer für rock-und pop begeistern konnte.

Auch für stars aus dieser scene....(ohne das ich schwul bin)

Das war immer ein dauerhafter zustand, abwechselnd mit den gruppen für die ich mich jeweils begeisterte...

Ich war da auch manchmal ein exot, zb. damals als ich intensiver Bon Scott freak war, lange bevor er verstarb.

(Die frohe botschaft erfuhr ich von meinem damals besten kumpel, der in einem billardclub war, mit goldketchen am arm und nur schlagermusik :D in seinem mercedes 190 hinten sitzend, als er sich zu mir nach hinten umdrehte und sagte "hä...dinge Bon Scott is duäd", und den beifahrer lachend anrempelte und sagte "dä hau sich duäd jesoffe..ha ha ha...*erst mal nach luft am schnappen ...was ?*^^)

Dann kam ich nach und nach auf die Stones und habe mich da bis heute sehr intensiv mit beschäftigt.

Das kann man, denn es ist gar nicht erfassbar, so dimensional.

Auch wegen der geheimniskrämerei die die Mick und Keith und die Stones immer betrieben.


Aber ich war in meinem leben nie solch ein mensch der dann irgendwann mal dadurch den kopf verloren hat.

Da habe ich das immer so gehalten wie es Bill Wyman mit einem eigenen erlebnis in seinem buch "Bill Wyman´s Rolling Stones Story" von 2002 beschreibt.


Bill Wyman war immer ein großer fan von Elvis.

Und 1973 besuchte er zusammen mit ein paar von Led Zeppelin ein Elvis-concert.

Sie bekamen dann das angebot nach dem concert Elvis in der garderobe besuchen zu dürfen.

Aber er verzichtete darauf mit den worten "...man soll seinem Idol nicht zu nahe treten...".

Und so habe ich das auch immer gehalten.


Nicht umsonst stand alles was mit den Stones zu tun hat bei vielen therapiezentren weltweit in den 70ern und 80ern auf dem index wegen leuten die dachten sie hätten dieselbe pferdenatur wie mancher Stone.

@aero

danke, da hast du aba mal n schönen thread hochgeholt. Genau der richtige für mich. Muss den im Auge behalten, wie ichs ja auch mit vielen Promis halte, Bewunderung hin oder her, ist mir oft gar nicht mal so wichtig, da fällt mir bestimmt noch das eine oder andere gute ein, wenn ich mehr zeit hab.

@Dogmatix


Alles klar. :)

Du weißt ja aus manchen meiner threads das ich solche storys immer gerne höre... :D

@aero

die frühen geschichten können auch interessant sein. Die Massenhysterie, als Rudolf Valentino starb. Die von Elvis induzierten Ohnmachtsanfälle. Ich les das oft gerne, wenn ich drauf stoß. Find ich oft noch viel interessanter als nu wer mit wem oder wer von wem noch n Idol war und es sehen wollte oder nicht. Aber verschiedene Menschen finden halt Verschiedenes interessant, so iss das Leben ;-)

Ich finds auch immer wieder faszinierend, wie die Menschen zu so famosen Orten hinpilgern. Also deutsche Touris, die nach London ins Nobu gehen, iss ja nicht billig dort, weil sie auch mal die Besenkammer sehen wollen. Oder das Schlosshotel im Grunewald, weil dort die Klinsimänner so märchenhaft residierten. Oder das Hyatt bei der Berlinale.
A propos Besenkammer, @aero , iss das von Mick auch bekannt, wo, also wo genau er sich mitunter folgenschwer, na du weißt schon, verlustierte? Wie viele Kinder hat er? Zehn oder so?

Keine Ahnung, was Menschen an sogenannten "Promis" bewunderns- oder verehrenswert finden. Ich finde es toll, wenn jemand eine Sache besser kann als ich - schneller im Kreis Auto fahren, Gegenstände weiter weg werfen, Tore oder Töne besser treffen, Pinsel schwingen oder Taktstock. Das finde ich schön für den Menschen, der das kann. Mich interessiert diese meist singuläre Begabung und/oder Leistung aber eher weniger - folglich ist es mit meiner Bewunderung oder Verehrung nicht besonders weit her.

Schön und gut, iss aber so, dass viele Menschen gerne bewundern: Opernsänger, Ballettänzer, Fußballspieler, Popsänger, Dschungelstars und noch und noch.
Wie und warum sie das tun finde ich höchst interessant.
Ich find auch das Comic-Con Phänomen toll und interessant.
Oder wenn ich an Bayreuth denke, ich glaub, da würden auch viele am liebsten als Walküre oder Wotan verkleidet antanzen, wenn sie dürften ...

Also ich nicht. Mir geht dieses Promigewichse in bestimmten Medien auf die Nerven. Mich interessiert nicht im geringsten, wer heiratet, wer sich trennt und was so ein Typ, der nicht im Ansatz mit mir korreliert, auf dem roten Teppich verbal von sich erbrochen hat. Ich habe ebenso kein Verständnis für Konsumenten der Boulevard-Medien.

Vorbilder haben viele, ist auch nicht verwerflich.
Aber oft sind es nicht die Richtigen.

@Dogmatix
Ich bin quasi neben dem Schlosshotel aufgewachsen,da hiess es noch Schlisshotel Gerhus,ich spielte mit dem Sohn des Eigners Fussball im Verein und war mit dem befreundet.Die wohnten unterm Dach,das sah eher bescheiden aus unter all dem anderen Luxus und Glamour.
Aber später hing ich unter solchen Gestalten rum

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2002/februar/literatur.html

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2002/maerz/literatur.html

Das sind jetzt selber alles A und B Promis