Euthanasie=Erlösung?

Ist es vertretbar einem todkranken Menschen, für den es keine Heilungschancen mehr gibt (zb:Krebs-,Aids im Endstadion), zum Tod zu verhelfen, wenn es dessen Wunsch ist "endlich" zu sterben?
Müssen sich nicht viel zu viele Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode quälen weil das Gesetz Euthanasie verbietet und als Menschenrechtsverachtend hinstellt?

Ich bin mir nicht zu fein auch mal Arrogant zu sein.

Bei diesen "Stadien" ist es vermutlich in der Schulmedizin schon allein schwierig den juristischen Zustand der Zurechnungsfähigkeit herzustellen. (schmerzmittel absetzen etc.)

Weiters könnten diese Menschen aus "unerfindlichen" Gründen bedrängt werden.
Ich kann nicht sagen wie ich mich verhalten/denken/empfinden würde, will nur anmerken, dass es nicht so einfach ist, wie es möglicherweise erscheint.

also, ich fände es besser, wenn man die geräte einfach abstellen könnte. wenn ich mich selbst in einer solchen situation befände, würde ich es sicherlich sehr begrüßen, wenn mir diese möglichkeit zu verfügung stände.

@.@ + confused! +

euthanasie heißt endlösung

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)

Oh Gott wie habe ich Corey vermisst...;)

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!

@corey schaff dir bitte einen brockhaus an

Ich bin mir nicht zu fein auch mal Arrogant zu sein.

Sterbehilfe ist etwas was meiner Meinung nach erlaubt sein sollte, aber es sollte von unabhängigen Ärzten bestetigt werden, das dieser Mensch keine Aussichten auf Heilung oder Besserung hat. Und Psychologen sollten abklären ob sich der patient seiner Entscheidung voll und ganz bewust ist.

Und es sollte kein Arzt sein der Sterbehilfe leistet...

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...

>>Und es sollte kein Arzt sein der Sterbehilfe leistet... <<
wer denn sonst?

@.@ + confused! +

Eine SChwester, jemand der eine Ausbildung gemacht hat...aber keiner der einen Eid geleistet hat das menschliche Leben zu erhalten.

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...

hm stimmt. wäre irgendwie doof.

@.@ + confused! +

Es wäre ein Eidbruch...

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...

Hi@all !

Neben der rechtlichen, moralischen und auch einfach praktischen* Problematik,
die sich mit der Sterbehilfe verbindet, (* wer soll sie durchführen ? und wie ? ),
gibt es noch einen anderen Aspekt :

Wer sich jemals mit der asiatischen und speziell der tibetischen Vorstellung
vom Sterbeprozeß und dem Sinn des Leidens beschäftigt hat,
den muß es grausen, bei der Vorstellung, einen Menschen im Todeskampf
zu betäuben, bzw. "einzuschläfern" !

Weil nach diesen Lehren nur der bewußt erlebte Übergang
von dieser in die nächste Welt der Seele weiteres Wachstum ermöglicht...

Das mag für Euch weit hergeholt erscheinen...
Aber ich habe eine Komaphase selbst erlebt, incl. todesnahem Erleben,
für mich zeichnet das "tibetische Buch vom Leben und vom Sterben"
ein sehr realitätsnahes Bild der Vorgänge beim Übergang.

Ich hab vor langer Zeit mal meinem Hanster Schlaftabletten gegeben,
als es mit ihm zu Ende ging und i c h sein Leid nicht ertragen konnte, -
ich würde so etwas nie wieder tun !

Mich graust die Erinnerung Heute noch !!

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus

Absimiljard,

es gibt die sogenannte "Patientenverfügung". Trotzdem ist dadurch der Arzt in seiner Funktion nicht davon befreit, entsprechend seinem Eid zu handeln.

Über andere, schwerkranke Patienten zu verfügen und anzunehmen, ihnen mittels Todesspritze oder Maschineabschalten einen netten Tod zu verschaffen, das kann sich nur jemand ausdenken, der von sich glaubt, er würde ewig leben und niemals selbst in die Situation des schwerkranken Menschen kommen. Spätestens, wenn so jemand ins Altenheim abgeschoben wird, geht ihm/ihr eventuell ein Licht auf. Ist das noch früh genug?;) Euthanasie könnte man also als Erlösung des Pflegenden sehen.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Ich bin dagegen, weil das jemand missbrauchen könnte.

Und so weiter...

Man sollte in dem fall abwiegen
gibt es wirklich gar keine chance?
Spührt er schmerzen, die unerträglich sind?
Will er sein Leben lassen?!

Man sollte sich wenn man jemand "tötet" wenigstens soetwas durch den kopf gehen lassen

ich selbst bin eigentlich dagegen
wobei ich ned weis, was ich dazu großartig sagen soll

meine oma, die hatte krebs
sie hat sich oft gewünscht, das sie endlich jemand umbringt
sie hatte schmerzen gewaltige
sie hat den glauben an gott verloren
und ich weis nicht
sie ist dann letzendes doch gestorben
also macht es darin keinen unterschied

ausserdem, wer weis, in ein zwei jahren, wo wir dann sind. Vielleicht haben wir dann ein Heilmittel gefunden
Vielleicht hat sich dann das Schmerzenertragen und Hoffen gelohnt...

C'est la vie

Chiby,

wenn du gegen tötliche Hilfe zum Sterben bist, kannst du das ganz einfach sagen. Es ist noch nicht verboten. ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Ich dneke einfach das jeder für sich entscheiden muß, ob er das Risiko eingeht zu sterben und vieleicht doch nch ein Heilmittel gefunden wird oder leben will mit der Aussicht auf einen langen qualvollen tod

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...

@gsb

toller kommentar *grinS* Aber so unnütz wie a bröSl

aber ich schreib einfach lieber länger ^^
und jeder kann sich seinen teil dazu denken
und ich glaub, auch jeder wirds so oder so verstehen ;)



C'est la vie

Chiby,

a brösl is net unnütz!;)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Absimiljard,

dafür bin ich auch, dass jeder selbst entscheiden kann ob er sterben will. ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

@gsb *löL

oyaH
was wiLLst du denn mit an brösal machn?!
mhm???

C'est la vie