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Lithopaedion

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entstehung, Bauchhöhlenschwangerschaft, Steinkind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lithopaedion

20.11.2012 um 22:31
Ein Lithopaedion auch Steinkind genannt ist ein embryo der,meist infolge einer Bauchhölenschwangerschaft,verstirbt un in welchem kalk eingelagert wird,so fossilisiert das kind un kann nicht normal geboren werden verursacht aber selten beschwerden. Ich finde das sehr interessant un würde gern möglichst genau erfahren wie soetwas entsteht ich habe auf wikipedia u.ä.nämlich nicht viel gefunden dazu wie so ein steinkind entsteht.

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Lithopaedion

20.11.2012 um 22:41
@Echidna

Interessantes Thema,
habe hier auf Allmy auch einen Thread darüber gefunden, vielleicht gibt der dir ein paar Antworten auf deine Fragen :)

Ärzte entbinden "versteinertes" Baby


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Lithopaedion

20.11.2012 um 22:44
@Echidna
leider ist dieser von mir verlinkter Thread ziemlich alt, wäre also angebracht diesen neuen zu eröffnen :)


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Lithopaedion

20.11.2012 um 22:49
@Echidna
Eigentlich gibt es dazu auch nicht viel zu sagen. Der abgestorbene Fötus würde normalerweise vom Körper "abgebaut" werden. Geschieht dies jedoch nicht, dann kann es vorkommen, dass der Fötus von Kalkablagerungen eingeschlossen und versteinert wird.


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Lithopaedion

20.11.2012 um 22:51
das weiß i ja schon aba mich würde interessieren wie un wieso es dazu kommt das der fötus nich resorbiert wird sondern versteinert.


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Lithopaedion

20.11.2012 um 22:58
Der weibliche Körper sieht den abgestorbenen Fötus als Fremdkörper an und kapselt diesen deshalb durch Kalk ab.... um sich selbst zu schützen.

So geschieht das wohl auch oft mit anderen Fremdkörpern die (wie auch immer) irgendwann in den Körper gelangen und nicht auf natürlichem Wege abgesondert werden können.


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Lithopaedion

20.11.2012 um 23:42
"Gratulation es ist ein Stein."

Irgendwie spooky, gibts da mehr Hintergrundinfos zu?Der Einganspost ist ja sehr kompakt gehalten.


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Lithopaedion

20.11.2012 um 23:55
Das finde ich ganz interessant:

Wikipedia: Steinkind von Sens


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Lithopaedion

20.11.2012 um 23:56
@Vymaanika
Allzuviel Hintergrundinfos brauchts da glaub ich nicht...
Grob umrissen:
Ungeborenes (in welchem Schwangerschaftsstadium auch immer) stirbt ab, wird nicht auf natürlichem Wege geboren und es findet keine OP statt da die Schwangere es nciht bemerkt oder keine Möglichkeit hat im Krankenhaus eine entsprechende OP vornehmen zu lassen.

Der Körper der Frau bildet dann (im Idealfall) nach und nach einen Schutzmantel aus Kalk um den körperfremden Fremdkörper (klingt hart, aber zum einen gehört der Fötus nicht zu 100 Prozent zum Körper der Schwangeren und zum anderen sieht das Immunsystem der Frau ihn als Fremdkörper ohne Funktion aber mit Gefahrenpotential) vom weiblichen Körper abzuschotten und so die Gefahr einer Vergiftung zu verringern.

Je länger dieser Prozess unbeachtet fortschreiten kann desto mehr und mehr verkalkt der abgestorbene Fötus


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Lithopaedion

21.11.2012 um 00:15
hm... ich dachte durch einen toten Fötus entsteht eine Vergiftung im Köper...


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Lithopaedion

21.11.2012 um 00:20
@Brinasa
Im Normalfall schon.
Aber die Natur weiß sich eben manchmal zu helfen


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Lithopaedion

21.11.2012 um 00:22
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schauriger-fund-foetus-lag-50-jahre-im-mutterleib-a-337934.html


unglaublich, hier hat eine Frau sogar noch Kinder bekommen können...


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Lithopaedion

21.11.2012 um 08:18
@Brinasa

Ach du meine Güte...grundgütiger - entschuldigt, aber davon höre ich zum ersten Mal.
Ich war mir dessen nicht bewusst dass solch eine Option bestünde....wie kann man so etwas nicht fest stellen?


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Lithopaedion

21.11.2012 um 09:06
Für mich stellt sich die frage - wieso bekommt man keine Blutvergiftung, von dem Toten ungeborenen?

Ich kenne jemanden, der sowas mitmachen musste. Der eigentlich hätte tot sein müssen, weil das Kind
fast 1 Monat tot im Bauch war.

Vielleicht (wenn es keiner gemerkt hätte) wäre dort das selbe passiert?!
Immerhin hätten ja warscheinlich alle in solchen fällen eine Vergiftung haben müssen, hatten aber keine .. warum auch immer?!


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Lithopaedion

21.11.2012 um 13:48
@Mrs.Mikaelson
Im ersten Moment hatte ich das Gefühl das in deinem Beitrag etwas Ironie mitschwingt.

@LittleDarky
@Mrs.Mikaelson
@Brinasa
Nichts ist unmöglich in der Natur. Ich bin mir ganz sicher das Steinföten nur ganz ganz selten vorkommen bzw vorkamen ... dafür aber unendlich viele Frauen an Schwangerschaftsvergiftung starben.

Ich schrieb weiter oben ja schon vom "Idealfall".
Jedenfalls ists besser als wenn der abgestorbene Fötus nach und nach den Wirt (die Schwangere) vergiftet.

Warum wird so etwas nicht bemerkt (von der betroffenen Frau, vom Arzt, etc)??
- Nicht ausgereiftes medizinisches Wissen in der jeweiligen Epoche / Kultur
- keine Möglichkeit der Betroffenen andersweitig nach Rat zu suchen (kein Internet verfügbar, nicht fähig zu lesen, ... etc...)
- keine finanziellen Mittel um eine medizinische Untersuchung oder gar Behandlung bezahlen zu können.

In der westlichen Kultur und zur heutigen Zeit gibts das Phänomen des Lithopaedion so gesehen nicht mehr. Kein Wunder dank Vorsorgeuntersuchungen und medizinischer Versorgung falls etwas nciht stimmt plus Nachsorgeuntersuchungen.


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Lithopaedion

21.11.2012 um 13:57
@slobber


Den Fall, den ich kenne war 1993.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Patienten bei einem Vertretungsarzt.
Dieser hat NICHTS bemerkt, obwohl die Patientin ihn auf die fehlenden Kindsbewegungen hingewiesen hatte (Wie gesagt die Schwangere befand sich bereits im 6. Monat!).

Die Ärzte haben ihr auch gesagt, sie hätte sterben müssen, sie hätte gar nicht mehr Leben dürfen, weil das Kind (fast) 4 Wochen tot im Mutterleib befand.

Es wurden ihr Morphium zur beruhigung verabreicht, sie musste das Kind tot gebären und danach hatte sie eine Bluttransfusion.

ich hätte es verstanden, wenn es ein fall in afrika oder sonst wo gewesen wäre, aber dieser arzt hat wohl die Patientin und ihre sorgen nicht ernst genommen..


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Lithopaedion

21.11.2012 um 14:26
@LittleDarky
also vor 20(!) Jahren.
Ich kenne auch einen Fall aus dieser Zeit (bald 20 Jahr her), nur das da der Arzt der Schwangeren riet einen Spätabbruch vornehmen zu lassen da der Fötus schwert behindert ist, nicht überlebensfähig ist bzw die Gefahr besteht das der Fötus im Mutterleib abstirbt und so die Schwangere vergiftet.
Sie holte den Rat eines anderen Arztes ein, entschied sich gegen einen Abbruch und brachte ein gesundes Mädchen auf die Welt (und die sterbblichen Überreste eines in der Frühschwangerschaft verstorbenen zweieiigen Zwillings).

Um eben solche Fälle zu vermeiden wird immer wieder darauf hingewiesen so oft wie möglich zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und bei Verdacht engmaschiger und genauer zu kontrollieren.
Zusätzlich sollte eigentlich jeder werdenden Mutter klar sein das man sich auch auf das eigene Gefühl verlassen sollte und lieber noch eine Zweitmeinung einholt .
Im Zweifelsfall sollte man dann eben ins Krankenhaus um dort die Schwangerschaft untersuchen zu lassen.

Auch Ärzten passieren Fehler, sie sind auch nur Menschen.
Allerdings riskieren die Ärzte eine ganze Menge (ein Verfahren und im schlimmsten Fall ihre Zulassung) wenn ihnen ein folgenschwerer Fehler (aufgrund von Nachlässigkeit) passiert.

Aus eigener Erfahrung (als ehmalige Patientin deren Arzt nachlässig war) kann ich deshalb immer wieder nur raten:
Bei dem leisesten Verdacht das irgendwas nicht stimmt sollte eine Schwangere umgehend eine zweite Meinung einholen (im Bestfall direkt im Krankenhaus)


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Lithopaedion

21.11.2012 um 17:17
Oh mein Gott....
Ich stell mir das schrecklich vor. Man kommt in hohem Alter mit Bauchschmerzen ins Krankenhaus und bekommt dann gesagt, dass man jahrelang sein totes Baby im Bauch mit rumgetragen hat.

Ich hätte nie geglaubt dass es sowas gibt....


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Lithopaedion

21.11.2012 um 17:38
@slobber

Verstehe, dann danke für deine Expertise.


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Lithopaedion

21.11.2012 um 18:13
makaber aber irgendwie faszinierend...


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