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Eine Geschichte zum nachdenken...

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Nachdenken, Geschichte Zum Nachdenken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Eine Geschichte zum nachdenken...

04.05.2003 um 21:29
Hallo! ich dachte mal ich mache mal einen thread wo man "geschichten zum nachdenken" reinschreiben kann. aber bitte nur richtig gute! diese hier habe ich bei witz.de gefunden:


Eine Geschichte zum Nachdenken....
Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.
Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen..... auch die Liebe.
Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff.
Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich.

Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz naß, du könntest mein Schiff beschmutzen.

Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigkeit, laß mich mit dir gehen! Oooh... Liebe, ich bin soo traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war sooo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit!Ich nehm dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.

Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wieviel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?

Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, fragte die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?

Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist.....


Ich glaube nur Berichten, die ich selbst gefälscht habe
(hab vergessen von wem das Zitat ist)


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Eine Geschichte zum nachdenken...

04.05.2003 um 21:45
derbe!
das ist echt eine tolle Geschichte!

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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Eine Geschichte zum nachdenken...

04.05.2003 um 21:47
wow, mama!
ncih schlecht
sehr weise, die message

alle gefühle sind temporär, aber die liebe führt uns durch das ganze leben, ständig, wir bauen eine existenz nach ihr auf
wenigstens der großteil tut das
wir ale wissen, das es genügend menschen gibt, die anders handeln und leben


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Eine Geschichte zum nachdenken...

04.05.2003 um 22:28
Ja sehr schön; kenne ich als Power-Point-Präsentation!


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ernst ehemaliges Mitglied

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Eine Geschichte zum nachdenken...

04.05.2003 um 22:57
Genau diese story mussten die Big Brother Bewohner in einem Spiel vor ein paar Tagen nacherzählen

Fand ich auch nicht schlecht


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Eine Geschichte zum nachdenken...

05.05.2003 um 14:40
oh mein gott!
big brother!
die geißel der nation!


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Eine Geschichte zum nachdenken...

05.05.2003 um 14:47
was ist eigentlich so interessant an einer sendung wie big brother? wenn ich die verhaltensweisen eingesperrter primaten erleben möchte geh ich lieber in den zoo. die affen dort sehen wenigstens intelligenter aus...


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neli ehemaliges Mitglied

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Eine Geschichte zum nachdenken...

06.05.2003 um 13:41
Das kann ich auch nicht beurteilen! Aber es scheint ja gut anzukommen!

Ich schätze die Sache so ein, dass die Zuschauer sehen möchten, dass es noch blödere Leute gibt wie sie...(kurz und knapp auf den Punkt gebracht ;-))


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Eine Geschichte zum nachdenken...

07.05.2003 um 21:35
ich habe noch eine geschichte zum nachdenken bei witz.de gefunden...

Die Traurigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: Wer bist du?
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. Ich? Ich bin die Traurigkeit, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
Ach, die Traurigkeit! rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
Du kennst mich? fragte die Traurigkeit misstrauisch.
Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.
Ja, aber..., argwöhnte die Traurigkeit, warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?
Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?
Ich... ich bin traurig, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. Traurig bist du also, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf.
Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. Ach, weißt du, begann sie zögernd und äußerst verwundert, es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter den Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu
verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.
Die Traurigkeit schluckte schwer. Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen:
Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen:
Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur
zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und
Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.
Oh ja, bestätigte die alte Frau, solche Menschen sind mir schon oft
begegnet.
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um
ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut.
Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben.
Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu. Die Traurigkeit schwieg.
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. Weine nur, Traurigkeit, flüsterte sie liebevoll,
ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die
Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: Aber...
aber- wer bist eigentlich du?
Ich? sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. Ich bin die Hoffnung.


Ich glaube nur Berichten, die ich selbst gefälscht habe
(hab vergessen von wem das Zitat ist)



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Eine Geschichte zum nachdenken...

07.05.2003 um 22:27
Und noch etwas

---------
..Es ist so einfach herauszufinden, was die Welt im innersten zusammenhält. Wir sollten nur auf die Natur schauen. Aber genau dies machen wir nicht. Von Zeit zu Zeit gelingt es uns jedoch. Wie im Falle des eines blauen Glases das uns zeigt ob die Materialisten oder die Idealisten sich natürlich verhalten.

Ein blaues Glas erscheint blau, weil es andere Farben absorbiert und sie so nicht passieren lässt. Das heißt, wir nennen ein Glas blau, weil es das Blau gerade nicht in sich behält. Es ist nicht nach dem benannt was es besitzt, sondern nach dem, was es hergibt.



Lasst uns ein wenig mehr auf die Natur hören, denn die Natur konnte Millionen von Jahren ohne den Menschen leben - wie lange können wir ohne die Natur leben?
--------------


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Eine Geschichte zum nachdenken...

07.05.2003 um 22:35
aus einer anderen Page....

verpassten Chancen im Leben .

Ein Mann kam ans Himmelstor und begehrte Eintritt. Der Wächter welcher vor demselben stand sagte gedulde dich deine Zeit wird kommen. Also setzt sich der Mann auf eine Bank die gegenüber dem Tor stand. Schließlich wartete er ein Jahr. Er ging zum Wächter und fragte ihn nochmals. Wieder antwortete der Wächter warte deine Zeit wird kommen. Der Mann nahm es hin und setzte sich wieder. Inzwischen wartete er schon solange das er des Wächters Haare wachsen sehen konnte. Plötzlich verschloss dieser die Pforte. Der Mann ging hin und fragte warum er dies tue und warum in all der zeit kein anderer durch die Pforte ging. Darauf antwortet der Wächter. Durch diese Pforte konnte nie ein anderer gehen, den diese Pforte war nur für dich gemacht. Sagte es und ging seines Weges.


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Eine Geschichte zum nachdenken...

08.05.2003 um 05:22
Hier eine der besten Storys die ich je gelesen habe.

Einem Einwohner des auf dem Hunsrück am Hochwalde gelegenen Dorfes Alt-Rinzenberg, der den Familiennamen Engel führte, träumte einst drei Nächte hintereinander: "Zu Koblenz auf der Brück
da blüht dir dein Glück."

Als er dies seinen Verwandten erzählte, ließen sie ihm keine Ruhe, bis er sich gen Koblenz aufmachte, um das Glück zu suchen. Dort angekeommen, begab er sich sofort auf die alte Moselbrücke, an der das kurttireersche Schloss stand, und ging auf ihr auf und ab, das glück erwartend, das sich aber nicht einstellen wollte. Voller Äreger über die unnötigen Ausgaben und die beschwerliche weite Reise wollte er schon, da es immer später wurde, sich wegbegeben, als ihn ein Soldat, der auf der Brücke Schildwache stand, durch das sonderbare Gebaren des unruhig hin und her gehenden Bauern aufmerksam gemacht, anredete und ihn fragte, was er hier eigentlich suche.

"Ach " , sagte Engel, "da träumte mir dreimal hintereindander: "Zu Koblenz auf der brück, da blüht dir dein Glück", und nun laufe ich schon den ganzen tag hier auf und ab, aber von Glück habe ich noch nichts gesehen".

Da lachte der Soldat und sagte : "Auf Räume muß man überhaupt nichts geben. Da träume ich zum beispiel immer: In Rinzenberg steht in einer alten verfallenen Zisterne ein kessel mit Gold; aber soviel ich auch gefragt habe, kein Mensch kann mir sagen, wo rinzenberg liegt; das gibt`s ja gar nicht".

"Aha" , dachte der bauer , "jetzt weiß ich genug", verabschiedete sich schnell und machte sich auf den weiten heimweg; und zu hause angekommen, fand er den Schatz richtig an der bezeichneten Stelle, hob ihn und erbaute weit ab von seinem Dörfchen am Eberswalde nahe bei dem weit und breit berühmten Sauerbrunnen drei überuas feste Häuser und gründete Neu-Rinzenberg, das unter dem Namen Rinzenberg noch heute besteht und namentlich vor dem Dreißigjährigem Krieg ein blühender reicher Ort war, während Alt-Rinzenberg verfiel und bald völlig eingegengen und verschwunden war.


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Eine Geschichte zum nachdenken...

21.08.2011 um 17:35
Ich will mal gucken, was passiert, wenn ich einen uralten Thread ohne Kategorie bumpe...

außerdem sind die Geschichten schön :D


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