Eine Welt ohne Internet

Abkapselung von der welt

Ich würde wahrscheinlich viel mehr lesen, aber nicht auf dem Kindle sondern richtige Bücher auf Papier gedruckt.

@Anja-Andrea
Gute Idee! Das sollte man sowieso regelmäßig machen. Und es bringt Spaß!

Fehlen würde mir das Netz in erster Linie beruflich. Da bemerke ich in der Qualität einen erheblichen Fortschritt zu, sagen wir mal, vor zehn oder fünfzehn Jahren. Damals war der Internet-Zugang in Betrieben zumeist verpönt, oder gar verboten. Oder technisch gar nicht möglich, so was gabs auch. In der Branche, in der ich arbeite, ist es eine große Hilfe und ein Segen, denn es verkürzt Entscheidungswege, verbessert die Kommunikation und ist ein Füllhorn von Informationen.

Hab bisher eh noch nicht verstanden, was an den eBooks so toll sein soll, außer dass im Zug, im Park oder wo auch immer, niemand sieht, was man gerade liest?

Eine Welt ohne Internet hätte reichlich Vorteile...
Echt interessant diese Vorstellung...

Dann gäbs nur noch Mobiltelefone, Morsegeräte, Pappbecher-Telefone, Brieffreundschaften...
Was wäre das schön.

Aber... Es gibt das Internet und damit ständige Präsenz in einer Suppe aus Gedanken.

@outandabout_

Sie funktionieren mit Batterien. Das reicht in der westlichen Gesellschaft um toll zu sein.

eine Welt ohne Internet ist ok aber eine Welt ohne Fernseher wäre noch besser!

@GilbMLRS

Ganz offensichtlich.
Finde Bücherregale dabei wesentlich persönlicher, aber es wird ja eh alles zunehmend anonymer, also sollte man wohl nicht zu überrascht sein.

Es fällt mir mehr als schwer, die sogenannten ebooks ernsthaft als Alternative für ein gebundenes Buch zu sehen - eine technische Neuerung, welche niemand benötigt.
Es wäre selbstverständlich, nach wie vor möglich ein Internet-freies Dasein zu zelebrieren, dennoch möchte ich nicht bestreiten, welch massgebliche Informationsquelle damit für mich entfallen würde.

@outandabout_

Ja Bücherregale rocken. Und wenn mans mal vergleicht, ich hab hier Bücher, die sind 80 Jahre alt. Ich bezweifel, dass ein Kindle so alt wird.

Eine Welt ohne Internet, ich bin drin aufgewachsen. da gewöhnt man sich wieder schnell dran.
Eine Welt ohne handy's, das wäre toll, endlich wieder Ruhe und Stille im öffentlichen Verkehr. Das wäre wunderbar :-)

@outandabout_


Welchen unterschied gibt es in der Kommunikation zwischen Menschen, Büchern, Medien im allgemeinen, wenn keiner weiss woher die Informationen wirklich kommen? :)

Ob nun Internet existiert oder nicht, ob man ein Buch liesst oder nicht, fern sieht oder nicht....der Informationsgehalt bleibt der selbe....

@GilbMLRS
Was ist ein eBook???

@DimensionDiary
Oh ja, Brieffreundschaften. Das waren Zeiten damals, als Orte mit anderen Postleitzahlen noch wirklich weit weg waren...

@magaziner

Stell dirn Bildschirm mit Tasten zum "Blättern" vor....mehr isses nich. Ein tragbarer PDF-Reader^^

Ohja, das war noch schön, als Briefe geschrieben wurden. :) Macht oder möchte heutzutage ja niemand mehr machen, viel zu Old School, dabei ist es doch viel schöner, einen Brief zu erwarten und dann auch in den Händen zu halten, als eine SMS oder Nachricht bei WhatsApp.

Ich kann mich aber noch erinnern, wie ich damals auf Deutschlandkarten bestimmte Orte gesucht hab ohne zu wissen, wo in etwa die sein könnten. Damals vor dem Internet.

@GilbMLRS
Oh ja danke schön.

Das war doch spannend, oder? Man suchte mit dem Finger einen Ort, ohne zu wissen, wo er war. Heute: Google und schon ist alles gesehen. Irgendwie so unromantisch. Aber auch ungemein hilfreich und fortschrittlich.

@GilbMLRS

Wir hatten im Auto immer so eine Art Atlas, in welchem die ganzen Kennzeichen aufgelistet waren.
Wenn man lange fuhr und einem langweilig war, konnte man ein paar Kennzeichen raussuchen. War zwar keine besonders tolle Beschäftigung, aber besser als nichts im Kampf gegen die Langeweile.

@outandabout_

Ja das hab ich auch immer gemacht :D

@outandabout_
Ich habe keine App. Weiß nicht mal, wie das funktioniert. Ich bin sicher, das kommt noch, denn ich bin immer einen Schritt hinter der aktuellen Mode.

Nicht wahr, dieses Gefühl, da ist ein Brief im Kasten, nur für mich, von jemandem, den man eigentlich gar nicht kennt, jedenfalls nicht persönlich, aber dennoch hatte man sich so viel zu erzählen. Damals in der BRAVO gabs noch so Inserate: "Ich, 15 Jahre alt, männlich, suche Brieffreundschaften. Gerne auch Mädchen."