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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.04.2016 um 15:52
@Dr.AllmyCoR3 psychodellische Drogen wie Pilze & LSD können nicht abhängig machen. Sie wirken sogar nicht mehr bei täglichem Gebrauch.

Gab erst vor kurzen wieder ein interessante Studie zu LSD: http://www.spektrum.de/news/was-macht-lsd-mit-dem-gehirn/1407103

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.04.2016 um 15:54
@Dr.AllmyCoR3
Gibt doch klare Gesetze :)
Drogen sind Illegal. Ich rede jetzt nicht von Kaffee oder Alkohol, sondern von dem anderen Zeug.

@weedmaster3000
@brunhildeb
@apart
@HardyHarzer
@Grymnir
@Intemporal
@slider
Habe vom Arzt Diazepam verschrieben bekommen wegen dem Entzug und den Folgen von Tilidin. Ist das nicht böse das Zeug ?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.04.2016 um 16:03
Zitat von Dr.AllmyCoR3Dr.AllmyCoR3 schrieb am 22.04.2016:klar interessieren mich psychodelische drogen auch, würde sie aus angst vor abhängigkeit aber nie probieren
Hier ein "Leitfaden" dazu, aktuell in einer Mainstream-Zeitung in der Schweiz so abgedruckt. Schön und klar beschrieben. Stimmt mit meinen Erfahrungen überein.

"Eine Reise wie keine

Über kaum eine Substanz wird so viel Unsinn verbreitet wie über LSD. 24 Fragen und 32 Antworten zur psychedelischen Droge."

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/eine-reise-wie-keine/story/21940009


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.04.2016 um 20:05
@rooky die Nebenwirkungen von diszepam sind : Schläfrigkeit, Benommenheit, verringerte Aufmerksamkeit, vermindertes Reaktionsvermögen, Empfindungsstörungen, Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, Muskelschwäche, Gangunsicherheit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Zittern, Übelkeit und Erbrechen, Oberbauchbeschwerden, Verstopfung, Durchfall, Harninkontinenz, Harnverhaltung, Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss, niedriger Blutdruck, Pulsschwankungen, Kreislaufabfall, Herzstillstand, Änderungen des sexuellen Bedürfnisses, Juckreiz, Nesselsucht, Erröten, Gelbsucht, Kehldeckelkrämpfe, Brustschmerzen, verlangsamter Puls, Zyklusstörungen bei Frauen, Appetitzunahme, Atemfunktionsstörungen, Leberwert-Erhöhung ( und alkalische Phosphatase).

Ziemlich viele Nebenwirkungen.. :/


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apart ehemaliges Mitglied

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26.04.2016 um 20:08
Das alles Nebenwirkungen ist zu vergleichen mit schädlichkeit einer droge
Hahaha


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apart ehemaliges Mitglied

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26.04.2016 um 20:13
Ob du jetzte süchtig bist und dir was gibst oder weil du Pillen fressen musst, damit du wieder klar kommst im Endeffekt nehmen wir doch alle irgendeine Scheiße! Wir geben uns alle irgendwas damit es uns auf irgendne art und weise wieder besser geht. Alte Gewohnheiten oft .. Jeder Mensch hat irgendwas chemisches oder giftiges in/an sich..langsam geht mir dieses ganze Drogen Gequatsche mächtig aufn sack. Muss man sich in der Politik auch überall nen standbein machen..


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.04.2016 um 20:14
Mhh, wer Drogen braucht, um der Realität zu entfliehen, hat mit Sicherheit ein Problem. Um mal gelegentlich "abzuschalten", ist es vielleicht gar nicht mal so verkehrt. Die Suchtgefahr muss aber kontollierbar sein. Nach meiner Meinung, am besten gar nicht erst mit sowas anfangen.


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apart ehemaliges Mitglied

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26.04.2016 um 20:25
Unmöglich gar nich erst anfangen..so viel Action und trouble Flächendeckend, das geht doch anders z.Z. nich besser


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26.04.2016 um 23:20
@apart
gehen würde es schon, man muss es halt wollen, aber wenn du süchtig bist, ist die Frage Wer noch Was möchte.


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apart ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 00:10
@darkylein
Es wäre schlimm wenn jeder was möchte ^^ ich fand es an der stelle iwie passend zu erwähnen, dass selbst wenn man keine Drogen nimmt, man sich dafür auf andre weise schädigt /schadet, da man wegen Psyche iwas dämpfendes einwirft -.-
Ich dachte ein bisschen, was denn daran so schlimm hier mal einen rauchen, dort mal luiquides trinken...jeder macht sein kram um abzuschalten .. Ich glaube eine Diskussion darüber ob man was Legalisierung soll oder nich...mhh ich glaube da wird man hier noch in 50 jahren streiten innerhalb dieser Regierung ^^ und wir , das volk, werden durch so ne Publicity ebenfalls mitgenötigt und dürfen den Experimenten dienen ^^
💀 gute nacht at alle


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 08:50
Zitat von rookyrooky schrieb:Habe vom Arzt Diazepam verschrieben bekommen wegen dem Entzug und den Folgen von Tilidin. Ist das nicht böse das Zeug ?
Die möglichen Nebenwirkungen hat Hardy ja schon aufgezählt... wie häufig die nun im einzelnen auftreten und wie gefährlich das Ganze, auch bezogen auf deinen speziellen Fall, ist, solltest du besser deinen Onkel Doc fragen :)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 09:01
@brunhildeb
Der geht eher locker mit dem ganzen um. Habe die bekommen da ich nicht mehr schlafen kann weil ich das Tilidin abgesetzt habe und total durch den Wind bin vor allem Abends. Das fängt an von unruhigen Gliedern (Bein wackeln und oder zucken) und geht bis zu Schweißausbrüchen und Hitze Schübe. Habe noch keine genommen. Fange heute Abend mit an & werde berichten. Soll mit 10 mg anfangen und auch nur die 20 Tabletten nehmen, die ich bekommen habe.

@HardyHarzer
Die Liste der Nebenwirkungen ist echt krass. Zu mal ich ja dazu noch dieses andere Medikament nehme
''Doxepin'' ein Antidepressiva + Schmerzmittel Novamin. Denke nicht, dass sich das alles so gut verträgt :o:

Ist irgendwie total paradox oder nicht ? von einem Medikament ins andere huschen. Da wird man ja nie klar im Kopf :D


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 13:20
@rooky
dein Arzt sollte wissen, was sich mit was verträgt. Ich finde es eher spannend, wie man interessiert ist bei solchen Dingen. Es fragt sich sonst wohl kaum jemand ob Antidepressiva und Heroin nun die passende Kombination sind, aber ist ja was anderes.
Mit Drogen ist man auch nie klar im Kopf, entweder kalter Entzug - der sehr gefährlich ist. Oder halt für gewisse Dinge n Medi nehmen, dabei muss man selber abschätzen mit was man klar kommt, mit was weniger. Aufpassen auf Suchtverlagerung, wenn man danach von was anderem abhängig ist, bringt es ja auch nicht soviel (ausser man möchte bewusst auf Substi gehen).


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 13:25
@rooky
Zitat von rookyrooky schrieb:Die Liste der Nebenwirkungen ist echt krass.
Naja, das darf man auch nicht so dramatisch sehen. Solche Listen sind am Ende eine rechtliche Absicherung und ein Großteil der Nebenwirkungen werden bei 99% der Menschen gar nicht auftreten.


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--L-- ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 13:30
Einer meiner Freunde hat die Diagnose MS bekommen... laut seinem Arzt darf er Grass rauchen, es sei nicht schädlich... das sehe ich anders...


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27.04.2016 um 13:35
@--L--
in der Schweiz gibt es auch Patienten welche mit Sativaöl behandelt werden (oft bei ALS)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 14:01
Zitat von --L----L-- schrieb:Einer meiner Freunde hat die Diagnose MS bekommen... laut seinem Arzt darf er Grass rauchen, es sei nicht schädlich... das sehe ich anders...
Gemeint war sicherlich "nicht schädlich in Bezug auf die MS".
Wo siehst du den Schaden?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.04.2016 um 14:10
@rooky
nein das hast du falsch verstanden :D
ich meine gras sollte legalisiert werden aber mit klaren regeln :D @weedmaster3000
@Purusha
danke für die interessanten links :)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.05.2016 um 20:53
Miese Sache. Das Zeug scheint echt gefährlich zu sein. Das alles hat stark mit der repressiven Drogenpolitik zu tun.

Synthetic cannabis 'having a devastating impact in UK prisons'

Synthetic cannabis is having a “devastating impact” in British prisons and making it difficult for normal life to continue in some facilities, the chief inspector of prisons has said.

Sold as “spice” and “black mamba”, synthetic cannabis has been blamed for deaths, serious illness and episodes of self-harm among inmates, and some prison officers have reported falling ill from exposure to the fumes.

High demand for the compounds has fuelled more severe problems in the prison system than officers have faced from any other drug, with prisoners racking up greater debts, and suffering worse bullying and violence, Peter Clarke told the Guardian.

“Prison staff have told me that the effect on individuals and prisons as a whole is unlike anything they have seen before,” said Clarke, who took up the post in February.

Synthetic cannabis is an umbrella term for hundreds of chemical compounds that mimic the effects of THC, the active ingredient of cannabis, in the brain. The synthetic forms are often extremely potent, making them a greater threat to users and those around them. A report from the prisons and probation ombudsman last year linked 19 prison deaths between 2012 and 2014 with synthetic cannabis, by far the most common of the new psychoactive substances (NPS).[...]


http://www.theguardian.com/society/2016/may/01/synthetic-cannabis-having-a-devastating-impact-in-uk-prisons?CMP=fb_gu


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

03.05.2016 um 00:39
@rooky:

das hat der arzt sicher gut gemeint mit dem diazepam, allerdings ist das total kontraproduktiv.
diazepam ist ein sog. BENZODIAZEPIN. diese können EXTREM süchtig machen, genau wie alle opiate und opioide!!

man sollte "BENZOS" (wie man sie gemeinhin nennt) als abhängiger am besten gar nicht nehmen, weil sie zu den am starksten suchterzeugenden substanzen zählen, neben opiaten, kokain, crystal meth. usw...

besser wäre es gewesen, dich auf tilidin retard einzustellen und davon dann ZÜGIG(!!!) abzudosieren.

gerade menschen, die opiate gern mögen und/oder davon abhängig sind bzw. waren, sind enorm anfällig für eine benzosucht.

der mischkonsum von OPIATEN & BENZOS ist so ziemlich mit das schönste, was es rauschtechnisch m.m.n. gibt, aber eben auch ziemlich gefährlich. neben der suchterzeugenden komponente kann das ganze auch lebensgefährlich werden, da man gefahr läuft, eine sog. atemdepression zu erleiden. dabei wird im schlaf die atemmuskulatur gelähmt und der atemreflex setzt aus. die folge ist in der regel der tod.

wem es mit dem cleansein ernst ist, der sollte einen entzug von tilidin echt "kalt" machen. kurz und schmerzlos. das ganze rummachen mit "ersatzstoffen" ist in der regel kontraproduktiv. bei einem harten tilidinentzug liegst du maximal 1 woche flach mit durchfall, kotzen, lustlosigkeit bis hin zu depressiven episoden und muskelschmerzen. aber dann ist es auch getan damit.

ein entzug von benzos oder von höherpotenten ("stärkeren") opiaten ist in der regel nicht so easy wie ein tilidinentzug. ein kalter entzug von methadon kann zb. monate dauern und furchtbar zermürbend sein. auch auf benzoentzüge trifft das meist zu. sie werden als quälend und langandauernd beschrieben.


leider sind opiate wirklich reizvoll und die wirkung ist meist wunderschön. ma ist ja nicht annähernd so, wie wenn man alkohol trinkt. und auch nicht so abgedreht wie bei psychedelischen substanzen.
auf opiaten ist man im grunde eigentlich "ganz normal" und wie immer. keiner merkt dir an, dass du high bist. und der "rausch" ist eine große, weiche, rosa wolke aus euphorie und wohlergehen.
mir hat es nie jemand angemerkt, wenn ich auf opiaten oder benzos war. dagegen merkt man alkohol sofort und auch kiffen ist verdächtiger.

noch etwas: die verordnung von benzodiazepinen ist bei bestehender abhängigkeit von anderen substanzen (also auch opiaten) eigentlich kontraindiziert! das sollte dein arzt auch wissen.

wenn ein opiatsüchtiger mensch zb. in eine sog. "substitutionstherapie" geht, dann ist der konsum von benzos i.d.r. STRENGSTENS UNTERSAGT (es gibt ausnahmen, nämlich dann, wenn aufgrund bestimmter krankheitsbilder eine behandlung mit benzos notwendig ist, aber das gilt NICHT für etwaige entzugssymptome!!).
in der substitution bekommt ein opiatabhängiger patient oft dauerhaft ein bestimmtes opiat (das sog. SUBSTITUT). substituieren heißt "ersetzen", denn diese therapieform galt ursprünglich ausschließlich schwer heroinsüchtigen menschen. dort wurde dann das heroin mit einem anderen opiat ersetzt, zb. mit methadon.
weil es heute aber auch immer mehr opiatsüchtige menschen gibt, die gar kein heroin nehmen, kann man inzwischen auch ins programm aufgenommen werden, wenn man von irgendeinem opiat abhängig ist, zb. von tilidin.
in diesem fall würde aber wohl kein arzt der therapie zustimmen, weil es nur bestimmte substitute gibt (methadon, levomethadon, buprenorphin und seit relativ kurzer zeit auch morphin) und diese medikamente sind ALLE DEUTLICH STÄRKER als tilidin. und es macht wenig sinn, einen patienten noch süchtiger zu machen...


grundsätzlich kann ich persönlich dir nur raten, wirklich die finger von opiaten & benzos zu lassen. das ist was völlig anderes als zb. alkoholkonsum... alk ist zwar für die organe um ein vielfaches schädlicher als zb. heroin in reinform, aber opiate sind so gut zu jeder zeit und zu jeder situation konsumierbar. egal ob man zur schule geht, studiert, arbeitet oder nix tut: auf opiaten fühlt sich alles verdammt gut an. und das umfeld merkt oft erstmal nichts. für benzos gilt das gleiche.
das ist aber auch das fatale. es dauert lange, bis man merkt, dass man süchtig ist. der erste "affe" (=entzug) ist für jeden ne schlimme und neue erfahrung: wenn man nichts mehr nimmt, hat man plötzlich entzugssymptome. die hören aber sofort wieder auf, wenn man was nimmt... ein teufelskreis!!

für mich gibt es auch keine "harten" oder "weichen" drogen. und die unterscheidung in LEGAL vs. ILLEGAL halte ich für willkürlich und überholt. auch ist cannabis für mich längst nicht so harmlos, wie gern behauptet wird. und substanzen wie heroin oder crystal meth sind dafür kein "teufelszeug". es gibt genug menschen, die zb. harte opiate oder crystal konsumieren und ganz normal leben mit familie, arbeit usw... dieser blödsinn mit den "FACES OF METH" ist totale grütze. natürlich KANN es passieren, dass man durch den konsum derart verwahrlost. aber das ist NICHT die regel.

selbiges gilt für opiate wie zb. heroin: die menschen assoziieren HEROIN immer gleich mit den kaputten hardcore-junkies vom bahnhof. dabei gibt es sehr viele heroinkonsumenten, die verdeckt konsumieren und sozial völlig unauffällig leben. nicht jeder geht klauen und anschaffen und hört mit dem zähneputzen auf...

das soll aber aber gar nichts VERHARMLOSEN! ALLE DROGEN können (lebens-)gefährlich sein, wenn man zu viel davon nimmt und/oder mischkonsum betreibt.
die junkies von der offenen drogenszene sehen in der regel alle so fertig aus, weil dort viele faktoren zusammenkommen:
- die leute konsumieren alles mögliche querbeet, besonders gern alkohol, benzos, kokain etc.
- die leute lassen sich häufig auch körperlich gehen (was auch daran liegt, dass sie sich nur noch unter ihresgleichen bewegen und man keine positiven rollenvorbilder mehr hat)
- die leute haben oft ein ganzes bündel an problemen (sucht, schulden, arbeitslosigkeit, krankheiten, familiäre probleme usw.)

das alles führt letztendlich dazu, dass diese leute uns so negativ auffallen. aber man darf nicht plump deren erscheinungsbild mit der wirkung bestimmter drogen assoziieren. das wäre verkehrt.


ui, das war jetzt ganz schön viel :)
ich hoffem dir damit ein bißchen weitergeholfen zu haben.
tu dir selbst den gefallen und laß die finger von dem zeug. ich weiß, auf solche sprüche hört eh kein konsument :( das feeling ist viel zu verlockend... aber irgendwann kommt halt bei opiaten eh der tag, an dem deine gewöhnung so hoch ist, dass du nix mehr merkst, egal wie viel du nimmst und egal wie stark die opiate eigentlich sind. ES PASSIERT EINFACH NIX POSITIVES MEHR IN KOPF UND KÖRPER!

ich selber hab sehr viel mit opiat- und benzokonsumenten zu tun gehabt. keine typischen junkies, sondern vom arzt über architekten bis zum kfz-mechaniker war alles dabei.. alles nette jungs und mädels... und jeder hat mit tilidin oder tramadol angefangen... der erste entzug war neu und schlimm, aber er ging vorbei.. die opiate wurden stärker, es gab plötzlich auch oxycodon, hydromorphon, morphin, methadon, fentanyl o.ä. und je süchtiger man wurde, desto größer wurde auch das angebot.

am anfang haben 20 tropfen tilidin gereicht, um high zu werden für den abend... und irgendwann nimmst du plötzlich eben nicht mehr diese 50mg tilidin, sondern 250 mg methadon... das ist ungefähr ein die 100-fache dosis... 250mg metha reichen, um einen elefanten zu killen.. so ungefähr jedenfalls. das ist ne kranke dosis.
leider haben manche von den bekannten es übertrieben und sind hängengeblieben. so kann das auch laufen... also immer schön aufpassen und niemals glauben: "ACH, DAS PASSIERT MIR SCHON NICHT!"


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