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Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

19.01.2013 um 11:00
Ihr habt es sicher mitbekommen, wohin es führen kann, wenn der Hunger nach Energie und dem, was wir Wohlstand nennen größer ist, als die Bemühungen, für gesunde Luft zu sorgen.

http://www.spiegel.de/panorama/smog-in-china-herabgestuft-von-gefaehrlich-auf-ungesund-a-877735.html

Krass, oder?

Das ist extrem, und die Menschen tun erst was, wenn es nicht mehr anders geht, so scheint es.

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19.01.2013 um 11:46
Erst kommt mein Luxus, dann die Umwelt.
Ganz einfach.


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19.01.2013 um 11:54
Zitat von m_connorm_connor schrieb:Ging doch nur darum, das in Afrika keine Autos fahren ;)
Mir ist natürlich klar, dass die geringe Verbreitung von Autos in Afrika nicht unsere hohe Autodichte in Europa aufwiegt, und das soll sie auch nicht. Der Punkt ist einfach der, dass der Mensch einfach nicht mehr im Einklang mit der Natur lebt.

Wenn man sich mal anschaut, wie viel Energie ein durchschnittlicher Mitteleuropäer zum Leben braucht: Treibstoff fürs Autofahren, Strom für den Kühlschrank, die Heimelektronik, Nahrungsmittel im Überfluss, sauberes Wasser... Ich finde das schon sehr extrem, verglichen mit Afrika.


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19.01.2013 um 12:18
@somnipathy
Nicht nur die Pkws und Lkws sind an all den Umweltschäden schuld sondern genauso die Tiere und wur Menschen... da sollte man nicht gleich den Autos die meiste Schuld an die Schäden geben sondern an alles..


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19.01.2013 um 12:35
Umweltschutz ist unglaublich anstrengend. Wo fang ich an, wo macht es Sinn???
Ich versuche seit Jahren zumindest etwa 60-80% meiner Kaufentscheidungen pro Umwelt zu beeinflussen, doch letztendlich muss ich immer wieder feststellen, das es ein Tropfen auf dem heissen Stein bleibt, weil es soviele Länder und Menschen gibt, die sich in der Tat nen feuchten drum scheeren...nunja zumindest versuche ich mein Gewissen damit ein wenig zu besänftigen und 100% ist in meinen Augen nicht möglich ausser wir bringen uns kollektiv um :)


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19.01.2013 um 12:47
Zitat von MysteraMystera schrieb:Umweltschutz ist unglaublich anstrengend. Wo fang ich an, wo macht es Sinn???
Die Frage stelle ich mir auch jedesmal. Wenn ich Getränke kaufe, dann entweder in Glasflaschen oder in Plastikflaschen. Das Problem ist jetzt, Glasflaschen haben ein hohes Gewicht, was mich Treibstoff für mein Auto kostet. Oder ich werfe sie ins Altglas, bei 8 ct. für gelegentliche Bierflaschen ist das zu verschmerzen, aber genau so sinnlos. Und wer weiß, was mit den PET Flaschen nach der Rückgabe passiert. Möglicherweise kommen sie direkt in die Müllverbrennung.


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19.01.2013 um 12:54
@KillingTime

Nunja ich nehme ausschlieslich nur Glasflaschen weil für mich die Getränke, vorallem Wasser besser daraus schmeckt. Hauptsächlich Klamotten beschäftigen meine Frage nach dem Umweltschutz. Biobaumwolle ist teuer, ebenfalls Hanffasern, außerdem habe ich schlichtweg keine Lust 100te von Euros für Kleidung auszugeben, damit der Comfort stimmt. Desweiteren fahre ich öfters mal mit dem Rad zum arbeiten, ausser im Winter, bei -10 Grad macht das keine große Laune :) Außerdem wird man verrückt wenn man auf alles achten will, das geht auf die gute Laune!!!


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19.01.2013 um 13:02
Die Umwelt ist uns nicht scheißegal. Keinem von uns. Aber wie überführt man die Wunschvorstellung, dass Ideal, in praktikable Handlungsmaximen? Und geht es nur durch Verzicht?

In einer Welt von 7 Milliarden Menschen, vergleichen wir uns permanent. Das ist vollkommen normal, geschieht meist unbewusst, ohne unser zutun. Du kannst natürlich auf dein Auto verzichten. Oder auf Fleisch. Auf das neueste Smartphone. Oder den Computer und Fernseher. Du kannst nur noch umweltverträgliche Kleidung kaufen. Und Lebensmittel selber anbauen.

Und dann sagst du dir: Wofür dieser ganze Aufwand, wenn ich doch der einzige bin, der das tut? Warum verzichte ich auf Wohlstand, wenn andere es nicht tun? Und schon geht die Spirale des Vergleichs wieder los. Fragen des Umweltschutzes und der ökologischen Nachhaltigkeit, lassen sich nicht ERNSTHAFT durch Apelle an das ökologische Gewissen des Individuums lösen! Denn so Konsistent und Konsequent kann fast keiner leben. Es geht nur politisch und durch die Entwicklung neuer Technologien.


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19.01.2013 um 13:08
@Flodolski

In meinen Augen haben wir bereits Technologien die um einiges wenn sie global angewendet würden, viel Verschmutzung und Verseuchung ersparen würden, nur sind sie nicht Gewinnmaximierend^^ Hi und da brauchen wir noch bessere Entwicklungen das mag sein, doch bereits heute haben wir eine große Bandbreite an tech. Fortschritt der durchaus Umweltkonform eingesetzt werden kann^^


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19.01.2013 um 15:13
Zitat von m_connorm_connor schrieb:Neiiiiin ... so ein Auto mußt du 20 Jahre fahren, um die Umweltschäden wieder auszugleichen, die bei seiner Herstellung entstanden sind!
Meines Wissens ist das Käse. Die Mehremissionen z. B. bei der Produktion eines Hybridautos werden nach rund 10.000 km wieder reingefahren, also je nach Fahrleistung 6-12 Monaten.
Zitat von m_connorm_connor schrieb:Wenn du dann noch die Verschrottung des vorherigen Autos in Betracht ziehst, siehts Böse aus. So lange lebt das neue Auto garnicht, um das wieder gutzumachen!
Verstehe ich nicht. Das Argument würde nur dann Sinn ergeben, wenn man jedes Auto sofort verschrotten würde, sobald man sich ein neues kauft. Aber man verkauft es ja, und der neue Besitzer braucht sich dann keinen Neuwagen zu kaufen. Innerhalb der Volkswirtschaft wird eigentlich jedes Auto so lange gefahren und weiterverkauft, wie es technisch und ökonomisch noch Sinn macht.


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19.01.2013 um 16:26
Verstehe ich nicht. Das Argument würde nur dann Sinn ergeben, wenn man jedes Auto sofort verschrotten würde, sobald man sich ein neues kauft.
Ja, Stimmt! Ich hatte da eher in Richtung "Abwrackprämie" gedacht. Diese Autos mußten ja verschrottet werden. Das war ja die Voraussetzung, für den Erhalt der 2500 Euro.
Ich hab in meinem Bekanntenkreis einen Motor-Journalisten, der für ein Klassik-Magazin arbeitet. Der hat mir damals (als diese unsägliche Abwrack-Aktion lief) erklärt, das bei der fachgerechten Entsorgung eines Autos, fast genau so hohe Umweltbelastungen entstehen, wie bei der Herstellung eines Neuwagens.


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19.01.2013 um 17:23
@m_connor

Die Abwrackprämie fand ich auch eher fragwürdig. Aber eine grundsätzliche Prämie beim Kauf eines sparsamen Neuwagens (ohne Abwracken eines alten) fände ich gar nicht mal so schlecht. Andere Länder haben das auch.

Z. B. 100 Euro für je 0,1 Liter, die das Auto unterhalb von 4 Litern/100km bleibt. Für einen Polo Diesel mit 3,3 L/100km würde man also 700 Euro Rabatt kriegen. Das ist ein netter Bonus, kostet den Staat nicht zu viel Geld und sendet die richtige Message.


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19.01.2013 um 17:26
Zitat von chenchen schrieb:Für einen Polo Diesel
Sowas würde ich mir nie kaufen. Der ist in der Beschaffung und im Unterhalt viel zu teuer. Dann lieber einen Japaner oder Koreaner.


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19.01.2013 um 17:31
@KillingTime

Dito. Wenn ich mir einen Neuwagen kaufen würde, dann vermutlich einen Toyota Yaris Hybrid. Ist ausstattungsbereinigt sogar rund 3000 billiger als der Polo und sogar mit Automatik. Zudem würde ich nur 77 Euro Versicherung und 30 Euro Steuern im Jahr zahlen...

Polo war oben nur ein Rechenbeispiel.


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19.01.2013 um 18:02
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wie wärs mit in ne stadt ziehn?
Oh ja, dann können sich vor allem in den beliebteren Städten noch mehr Leute um zu wenig Wohnraum kloppen :D


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19.01.2013 um 20:20
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Oh ja, dann können sich vor allem in den beliebteren Städten noch mehr Leute um zu wenig Wohnraum kloppen :D
Wieso? Einfach Städte vergrößern. Und damit meine ich nicht Edge Cities oder slums ;)
Größere Städte, weniger Dörfer und mehr Waldflächen. Das wäre toll!

@somnipathy
Ich habe jetzt resigniert und tu nur noch etwas für mein eigenes Wohlbefinden, da die Umweltschützer immer in der Minderheit bleiben werden. Also wozu schlechter als Andere leben, wenn es mir nirgends angerechnet wird?
Früher wollte ich soviel für die Natur tun - spenden, ins Ausland fahren und Entwicklungsarbeit leisten, etc. Aber dieses konsumgeile System ist stärker als meine Ideale. Man kann sich nur anpassen, sein Leben leben und ignorieren, wie schlecht es um unseren Planeten steht. So lebt man ganz gut, aber richtig glücklich würde ich nur werden können, wenn eine Bevölkerungsreduktion stattgefunden hat.


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19.01.2013 um 21:44
@Crusi

Du willst also gleichzeitig mehr Wald und Wiesen UND mehr Städte? Und wie möchtest du das bewerkstelligen?


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19.01.2013 um 21:47
@Crusi

So viel ich weiss, sind die Waldflächen in Europa sowieso im Zunehmen begriffen... und die Leute ziehen tendenziell immer noch in Richtung Stadt oder zumindest Agglo.


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19.01.2013 um 22:04
@Kc
Indem man die Landwirtschaftlichen Flächen "verschwinden" lässt ;) In die Höhe bauen (Gewächstürme), heißt das Zauberwort. Aber wie auch immer, wird sich eh nichts ändern, also wieso diskutieren wir überhaupt? ^^

@Thawra
Na das wäre doch eine erfreuliche Entwicklung, solage genügend Geld in die Aufrechterhaltung der urbanen Infrastruktur investiert wird.

Tendenziell ist es ja so, dass die gering- und mittelverdiener aus den Großstädten verdrängt werden, durch Reiche. Beispiele sind München, Hamburg und Düsseldorf. Es ist unfair, der Landbevölkerung gute Infrastruktur, wie Internet über Glasfaserkabel - vorzuenthalten.
Man müsste dafür sorgen, dass 50 der Reichen in den Städten und die restlichen 50% davon in den ruralen Regionen leben.
Wenn die nämlich aufs Land ziehen würden, brächten sie die Infrastruktur in die Dörfer - weil sie ja hohe Kaufkraft und Bedürfnisse haben. Die müssen gedeckt werden. Also eröffnen immer mehr Läden in den Dörfern. Das steigert die Attraktivität der Dörfer und mehr Menschen zögen dahin. Folglich gäbe es dort viele potenzielle Arbeitskräfte, also ziehen erst kleine, dann mittlere und letztlich große Unternehmen da hin. Dann würde auch das Internet und Straßen(als Beispiel für notwendige Verbesserungen der Infrastruktur) ausgebaut werden, u.s.w.

Die 50% an Reichen in den Städten sind notwendig, um eben diese urbane Infrastruktur intakt zu halten. Denn wenn infolge der "Reichen-Abwanderung" aufs Land in den Städten die Miet- und Pachtpreise sinken würden, zögen ja auch einkommensschwache und bildungsfernere Schichten dort hin. Und die würden die Städte ja völlig verwahrlosen lassen. Aber wenn sich alles die Waage halten würde, wäre das gar nicht soo schlecht, vermute ich. Das selbe Prinzip gilt übrigens auch für Industrie und für Grünflächen innnerhalb von besiedelten Regionen ;)


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19.01.2013 um 22:09
Die Menschen verpesten seit der industriellen Revolution diesen Planeten. Die Krankheiten nehmen in dem Maße zu, wie das Interesse der Menschen füreinander abnimmt. Manchmal frage ich mich, ob Umweltschutz überhaupt Sinn macht. Irgendwann kommt bei jedem Einzelnen von uns der Deckel drauf, und man wird vergessen, niemand wird je mehr fragen. Also wozu die Umwelt schützen. Nehmen wir uns doch alles heute, morgen ist es vielleicht zu spät.


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