Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

m_connor schrieb:Politiker brauchen überhaupt kein Auto. Die sollen gefälligst ARBEITEN!
Ich bezahl die doch nicht dafür, das die in der Gegend rumgurken!! ;)

Du weißt genau, dass sie das nicht zum Spaß tun.

Lass mich raten, wenn eingeführt werden würde, dass jeder Politiker pro Tag 10 Stockschläge bekommt, würdest du protestieren und fordern, dass es mindestens 20 sein müssen, oder?

chen schrieb:Du weißt genau, dass sie das nicht zum Spaß tun.

Ich weiß, wie lästig es ist, zu diversen Empfängen der Lobbyisten zu fahren und sich dort den Bauch vollschlagen zu müssen. *gg*

Neee, mal im Ernst ...
Erstens war mein Beitrag nicht Ernst gemeint und zweitens sind mir Politiker völlig Wumpe! Diese Menschen leben schon seit Jahren nicht mehr in unserer Welt ... und so benehmen sie sich auch!
Ich war lange genug Pressefotograf und habe diese Leute auch "hinter den Kulissen" gesehen. Ernst nehmen, kann ich die nicht mehr! ;)

Ich glaube, dass das mit den weniger besetzten Autos der Ursprung desproblems iz, dass Menschen [trotz den ganzen Kommunikationsmoeglichkeiten] kaum mehr miteinander kommunizieren um eben , auch nur beispielsweise, so dumme Einzelfahrten zu beschraenken.

Dazu kommt aber noch,dass man ja nicht wissen kann, ob die Einzelfahrer nicht vorher jemanden irgendwo schon "abgeliefert" haben oder dabei sind jemanden abzuholen.

@somnipathy

somnipathy schrieb:Busse habe ich bewusst nicht mitgezählt.

Was schade ist, denn dadurch ist die gesamte Zählung eigentlich nichts wert :(

@Mr.Q

Meiner Meinung nach iz diese ganze Bewertung sowieso enorm ungenau.

Wo bleiben:

Minibusse
Trams
Zuege
Ubahn

Dazu kommen ja noch Motorraeder, Motorroller und Mofas, die in diesem Fall nurnoch Verbrecher benutzen koennten.

Eigentlich sage ich ja immer, das ich immer an das gute im Menschen glaube.......

Aber nach all den Jahrhunderten und Jahrtausenden die wir jetzt auf der Welt sind, haben wir uns immer weiter von der Natur entfernt.

Und ich glaube langsam das wir uns irgendwann komplett davon entfernt haben.

Mal ehrlich;

-so ziemlich alle Naturvölker auf der Erde sind beseitigt.

-Regenwälder werden im Rekordtempo abgeholzt.

-Meere sind teilweise schon Leer gefischt.


Windkraft Anlagen, Gezeiten Kraftwerke, Solar Energie..... alles schön und gut, aber machte das ganze schon immer den Eindruck als hätte das schon irgendjemand mal in der Schublade gehabt, da es ziemlich schnell los ging mit dem Öko Strom nach Fukushima.

Das sind keine wirklichen Alternativen. Es fehlt die entscheidende Idee, der nächste Quantensprung der Energietechnik.

Vielleicht sollte man sich wirklich auf einen Kollaps einstellen. Wir Donnern mit einer Dampflock direkt in Richtung Umweltkatastrophe und bisher, sehe ich kein Licht am Tunnel......

Ich bin schon gespannt wie viele Umwelt Task Forces es noch geben wird.

Die sich in irgendwelchen teuren Hotels am anderen Ende der Welt treffen, zwei Wochen ausgiebig die Wellness Angebote nutzen werden, sich ein paar Bilder von Naturkatastrophen anschauen und dann, ohne ein Wort gesagt zu haben, wieder nach Hause fahren.

@phenix Was ich auch schon gesagt habe: Es geht nicht vorwärts und nicht zurück in der jetzigen Situation und wenn wir wirklich etwas ändern wollen müssen wir wieder anfangen selbstständig zu werden, nicht mehr von der Gesellschaft abhängig zu sein, wieder auf Selbstversorgung "umschalten". Egal was man heute tut, in unserer Gesellschaft, egal was man kauft oder ob man arbeitet. Man fördert den Prozess - ob man will oder nicht. Egal wie man es anstellt, man spielt den Großen und Mächtigen immer in die Hände.

Alienshock schrieb:Btw 2030 wird es fast keine Eisbären mehr geben und viele weitere Tierarten werden einfach verschwinden und nie wiederkehren.

Das sind aber evolutionsbedingte Auswirkungen der natürlichen Selektion, und damit nicht per se schlecht. Mir persönlich täte das Verschwinden der Eisbären zwar auch Leid, aber wenn sie es nicht schaffen, sich veränderten Umweltbedingungen anzupassen, werden sie aussterben. Da geht es den Tieren wie den Menschen.

das ist leider der vorherrschende zeitgeist.
hier schieb sich quasi jeder gegenseitig den schwarzen peter zu.
die politik ist der meinung, dass umweltschutz sache des volkes ist, indem man recyclet, fahrgemeinschaften gründet und generel überall spart.

das volk glaubt das umweltschutz in der verantwortung der politik liegt. sie müssen die gesetze dafür verabschieden. sie müssen die konzerne zum nachhaltigen umgang zwingen etc...

hier will niemand verantwortlich dafür sein.

Malthael schrieb:hier will niemand verantwortlich dafür sein.

Jep, das ist es auf den Punkt gebracht. Deshalb hoffe ich das der Klügere früher oder später nachgibt ( in diesem Fall das Volk). Den wenn wir uns selbst regulieren, was den Umweltschutz angeht, braucht es keine neuen, meist unsinnigen, Gesetze und Strafen.

@chen
Von Elektroautos habe ich gar nicht geredet, es würde reichen wenn sie einen sparsamen Prius (Hybrid) fahren würden und kannst mir nicht erzählen das mann diesen nicht panzern könne. Wessen Argument ist hier bitte dämlich ? Pass lieber auf deine Ausdrucksweise auf, denn das gehört nicht zum guten Ton.

Wir sind eine Gesellschaft voller konsumfreudiger Egoisten, denen es egal ist was mit der Welt passiert solange es nicht direkt vor unsrer Haustür ist.
Wir hecheln jeder Neuerung nach solange sie nur ein einfaches bequemes leben verspricht, der Punkt an dem ein Umdenkprozess stattfindet ist entweder schon lange vorbei oder es muss erst ganz gewaltig krachen, damit auch Martin Müller von nebenan merkt, dass irgendwas nicht richtig läuft.

Ich finde, es ist nicht unsere (Bevölkerung) Aufgabe, uns über Energieverbrauch und Ähnliches Gedanken zu machen. Die Entscheidungen über sowas werden in Konzernzentralen getroffen, und zwar bei jenen, die damit fett Kohle verdienen. Bestes Beispiel sind die Strompreise: ich spare Strom, und infolge dessen (zurückgegangener Umsatz bei meinem Stromversorger) wird der Strompreis erhöht. Ich reagiere nun mit dem Kauf von Energiesparlampen, die ebenfalls sauteuer sind. Im Endeffekt habe ich als zahlender Kunde nichts gespart. Das Gleiche beim Auto: sparsamere Autos --> höhere Benzinpreise.

KillingTime schrieb:Ich finde, es ist nicht unsere (Bevölkerung) Aufgabe, uns über Energieverbrauch und Ähnliches Gedanken zu machen.

ja so fängt es an.
aber jeder vergisst dabei, dass nichts davon passiert wäre, wenn es kein "volk" gäbe, dass so bereitwillig bei diesem spiel mitspielt.

KillingTime schrieb: Die Entscheidungen über sowas werden in Konzernzentralen getroffen, und zwar bei jenen, die damit fett Kohle verdienen. Bestes Beispiel sind die Strompreise: ich spare Strom, und infolge dessen (zurückgegangener Umsatz bei meinem Stromversorger) wird der Strompreis erhöht. Ich reagiere nun mit dem Kauf von Energiesparlampen, die ebenfalls sauteuer sind.

das sind nur ausreden. oder eher gesagt, will man uns das einreden.
wir haben da kein einfluss drauf, wir können nichts dagegen tun, wir sind da machtlos gegen.
machtlos seid ihr erst, wenn ihr das glaubt.
und eure macht werdet ihr erst zurückerhalten, wenn ihr es euch endlich bewusst macht, dass alle macht vom volke ausgeht.
erst wenn wir sagen, nein wir wollen nicht mehr, wir haben die schnauze voll, erst dann wird sich was ändern.

@Malthael
Generell gilt: glückliche Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. Ich selbst zähle mich zwar nicht dazu, allerdings kann ich allein auch nichts ausrichten. Soll ich mich allein mit einem Plakat bei meinem Energieversorger hinstellen? Oder kein Benzin mehr kaufen?

Malthael schrieb:wenn ihr es euch endlich bewusst macht, dass alle macht vom volke ausgeht.

In der Schule früher hat man mir erzählt, dass sie das tut.

Dieses Thema zerreist mich in Stücke, da es ein Teufelskreis ist und man kommt sich vor wie ein Hund der seinen eigenen Schwanz Jagd.

Und es nervt mich. Andauernd kommt mir nur Ökoterrorismus in den Sinn. Aber auch nur da mir die Argumente ausgehen und vor allem die Lösungswege......

Was will man sonst gegen Firmen ausrichten die seit Jahrzehnten die Umwelt vernichten und denen mehr oder weniger das Land gehört.

Dazu ist das ganze noch ein extrem undankbarer Job, da man nicht nur den Staat gegen sich hat mit all der Polizei und den Geheimdiensten, sondern auch jeden Bürger der sich persönlich dadurch Angegriffen fühlt.

@Mr.Q
Das sehe ich nicht so. Der Bus hätte die Pkw-Zählung, um die es ging, viel mehr verfälscht. Es ging mir ja darum, wie viele Personen alleine im Auto fahren.

KillingTime schrieb:Soll ich mich allein mit einem Plakat bei meinem Energieversorger hinstellen? Oder kein Benzin mehr kaufen?

wie wir schon gesehen habe, bringt protestieren und demonstrieren nichts.
egal was wir tun, es ändert sich nichts.

vielleicht liegt es dadran, dass wir immer das selbe machen?! also wenn du willst, dass sich was ändert, tu etwas was du noch nie vorher getan hast.

ich kann dir nicht sagen, was zu tun ist, weil ich es selbst nicht weiss.
es darf auch nicht so sein, dass jemand alleine oder eine gruppe alleine auf die lösung für alle kommt.
die lösung muss von allen für alle kommen.
und das permanent und nicht alle 4 jahre.

wer veränderungen will aber an sich selbst nichts ändernt und immer das gleiche macht, braucht sich nicht wundern, wenn sich garnichts ändert.

somnipathy schrieb:Das sehe ich nicht so. Der Bus hätte die Pkw-Zählung, um die es ging, viel mehr verfälscht. Es ging mir ja darum, wie viele Personen alleine im Auto fahren.

Natürlich hätte die Mitzählung der Busse dein Ergebnis 'verfälscht'. Schließlich hätte sie ja aufgezeigt, daß es sehr wohl sehr viele Menschen gibt, die eben nicht alleine in ihren Autos durch die Gegend düsen.

@Mr.Q
Richtig, das ändert aber nichts daran, dass es dennoch so viele Menschen gibt, die alleine mit einem Auto durch die Gegend fahren. Es ging mir um das Fahrverhalten derer, die eben mit einem Pkw unterwegs sind.