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Keine Lust mehr auf Schule...

494 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Langeweile, Motivation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Lust mehr auf Schule...

07.03.2013 um 02:34
@toxic90

weil du in dem fall nicht unbedingt eine aussage treffen solltest darüber, dass man naturwissenschaften attraktiver gestalten muss^^

Die hälfte der leute brechen nach semester eins in mathe ab, und das liegt nicht daran, dass die uni sie zu schlecht unterstützt.

Das liegt an mathe, und wir brauchen gute mathematiker, keine kinder die man durchs studium trägt.

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07.03.2013 um 02:35
@shionoro man muss nicht in einer uni gewesen sein um informiert zu sein dass das so ist. gibt sowas wie nachrichten, und wenn jeder zweite so n fach abbricht, kann es nicht nur am individuum liegen oder?


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07.03.2013 um 02:37
@toxic90

es liegt daran, dass jeder zweite nicht geeignet ist für das fach und nicht genug interesse mitbringt.

Und das liegt ganz klar am individuum.

UNd auf nachrichten kannst du dich da kaum verlassen.

In anderen naturwissenschaften ist es ähnlich.
Nur sind sachen wie ingenieurwesen besser besucht weil leute sich prestige und geld versprechen.

In mathe kommen solche leute nicht weit und es hat auch nich so viel prestige.


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07.03.2013 um 02:43
@shionoro ändert nichts dran, dass es auch im rahmen der fächer viel zu verändern gibt, beispielsweise kann man durch einsatz von besseren lernmethoden den lernerfolg vervielfachen, und sowas fehlt komplett in schulen bis hoch zu den unis. da wird stoff einfach so hingeklatscht, statt mal ein einführungskurz in die didaktische ebene zu wagen und zu erläutern, wie man texte analysiert, deutet und versteht..


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07.03.2013 um 02:45
@toxic90


Was denn für bessere lernmethoden?

In MAthe läuft das ganze ziemlich gut.
Klar, Vorlesungen sind nich jedermann's sache, aber normalerweise hat man tutorien in denen dir das ganze vernünftig erklärt wird und ein skript und fragestunden.

Uni ist nicht schule, man muss sich in den stoff einarbeiten.

dass das studium schon jetzt viel stärker verschult ist ist etwas schlechtes.

Wir verhindern damit, dass leute lernen sich selbst durchzubeißen und selbst erkenntnisse zu holen.

Wir züchten seelische krüppel heran die nur einfordern können.

Nicht jeder kann naturwissenschaften studieren.

Wer es nicht schafft, das ganze so zu studieren wie es jetzt ist ist akademisch gesehen wertlos.

auf de schule sieht das anders aus, auf der uni nicht.


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07.03.2013 um 02:47
@shionoro

http://www.amazon.de/Bestnote-Lernerfolg-verdoppeln-Prüfungsangst-halbieren/dp/394119366X

beispielsweise dieses buch. die kundenrezensionen als auch ich bestätigen, die richtige methode machts aus^^


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07.03.2013 um 02:48
@toxic90

na warum kaufen sich dann nich alls die leute die nicht normal studiere können das buch und schreiben dann nurnoch 1en?

Ne ernsthaft, solche tipps mögen vielleicht in manchen fächern klappen, wo man sachen auswendig lernen muss, aber wir eden hier von naturwissenschaften, und da ist frontalunterricht immer noch das beste.

Mit deinen kommilitonen und tutren redest du sowieso weil du das studium sonst nicht schaffen wirst ohne gegenseitiges helfen, und das ist gewollt.


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07.03.2013 um 02:53
@shionoro nein, es ist wesentlich effektiver, sich die dinge selbst zu erklären und nur bei verständnislücken den lehrer um hilfe zu bitten. so totaler frontalunterricht wo man schweigen muss, das wird der geschichte angehören, in 10 jahren


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07.03.2013 um 02:57
@toxic90

nein, weil er ganz einfach extrem effektiv ist, da all diese neuen lehrmethoden meist falsch angewandt werden und wenn überhaupt nur dann funktionieren, wenn die leute willens sind sie umzusetzen.

Siehe partnerarbeit, funktioniert in der schule so gut wie nie, undzwar für alle beteiligten, sogar die, die selber gut sind, aber einen schlechten partner haben.

In der uni musst du ohne in patnerarbeit betreiben und mit leuten reden, weil du in natuwissenschaften alleine nciht weit kommst.

Wer nicht fragt ist ein schlechte naturwissenschaftler, weil du ohnehin nicht alles wissen kannst.

wer nicht zur lesung will und frontalunterricht nicht mag, der soll zu hause bleiben und skript lesen, mach ich auch.

In tutorien ist der fontalunteicht sehr sinnvoll und hilfreich, man kann auch jederzeit fragen stellen und löst zwischendrin kleine aufgaben die dafür vorgesehen sind.

An den lehrmethoden liegt es sicher nicht das leute abbrechen.

Es liegt daran das sie kleine pussies sind die weglaufen wenn zu viele mathematische zeichen auf eine Seite skript stehen.


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07.03.2013 um 07:47
@toxic90
Zitat von toxic90toxic90 schrieb:komisch, dass wenn ich die beiden bereiche getrennt betrachte ich deutlich mehr verständnis über die welt aus der physik ableite als in mathe
Das ist schon Fehler Nr. 1, wenn du das einfach mal trennst.

Nochmals - was, meinst du, benutzt Physik, um Vorgänge zu beschreiben?

@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es liegt daran das sie kleine pussies sind die weglaufen wenn zu viele mathematische zeichen auf eine Seite skript stehen.
Nun ja, das wiederum könnte dann mit Lehrmethoden an der Schule zusammenhängen.


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07.03.2013 um 10:05
Zitat von toxic90toxic90 schrieb:so totaler frontalunterricht wo man schweigen muss, das wird der geschichte angehören, in 10 jahren
Um Himmels Willens, ich hoffe nicht.

Das Studium, genauso wie die Schule, formuliert ganz klar das Ziel, dass der Lernende nach dem Abschluss in der Lage sein soll, Problemstellungen eines bestimmten Fachgebiets selbstständig(!) zu analysieren und zu lösen.
Man brauchte erst wieder Studien und Untersuchungen, damit die Pädagogen, die die Gruppenarbeit und Brainstorming hochhielten, etwas in die Schranken verwiesen werden konnten, weil das bei weitem nicht das gelbe vom Ei ist.
Man sollte zwar in der Lage sein, über sein Fachgebiet reden zu können und Begriffe mündlich darzulegen, aber bei aller geforderter Teamfähigkeit, so muss der Einzelne in der Praxis auch die Fertigkeiten besitzen, ohne Hilfe klarzukommen und das muss man genauso lernen und ist sogar die wichtigere Kompetenz.

Prüfungen, schriftlich wie mündlich, und die dort gestellten Aufgaben, müssen in der Regel ohne einen Partner gelöst werden, so dass man das vorher genauso geübt haben sollte.
Und auch wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen, also in die Forschung und in den Arbeitsalltag, dann braucht es Menschen, die auch ohne fremde Hilfe etwas zustande bekommen.
Dass fertigstudierte Mathematiker so ein Ansehen haben, kommt ja nur daher, dass sie auch in anderen Fachgebieten in der Lage sind, sich schnell und selbstständig einzuarbeiten, weil sie genau das mind. 5 Jahre lang trainiert haben und kaum ein anderes Studium solch einen großen Wert darauf legt, dass es die Studierenden lernen und dazu braucht es auch zu gewissen Teilen das Selbststudium.
Auch wenn man sich beispielsweise das Programmieren anschaut, dann ist es ja jetzt schon schwer genug, vernünftiges Personal zu finden. Wie soll das erst aussehen, wenn man dann nur noch Leute vor sich sitzen hat, die weder ein Programm selbstständig entwerfen, noch einen Debugger zu deuten wissen und jedes Mal zum Chef rennen, wenn ein Problem auftaucht?

Diese Mischung aus Einzel- und vereinzelter Gruppenarbeit macht die Musik und das findet sich auch 1 zu 1 in den Universitäten bzw. bei diesen Studenten wieder.
Einige sind bei uns im ersten Semester abgehauen, weil sie einfach eine völlig falsche Vorstellung davon hatten, was Mathematik auf Uniniveau bedeutet und davon schlichtweg erschlagen waren und wir hatten auch genauso diverse Beispiele, dass manche zwar versuchten sich durchzubeißen, aber ohne ihre Lerngruppe völlig aufgeschmissen waren, weil sie sich zwar die Hausaufgaben vorrechnen oder erklären ließen, aber eben allein nichts auf die Reihe bekamen.

Es mag bedingt richtig sein, dass es an manchen Stellen durchaus helfen könnte, wenn man das ein oder andere etwas anders aufzieht oder etwas mehr erklärt, aber wie man sich sreht und windet, um die harte Schule, in der man lernen muss selbstständig mit Problemen fertig zu werden, kommt man so oder so nicht herum.
Das abzuschaffen, wäre fatal.


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07.03.2013 um 10:25
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:und kaum ein anderes Studium solch einen großen Wert darauf legt, dass es die Studierenden lernen
aeh bitte was? Da ich leider nur ein Fach studiert hab bin ich mir natuerlich nicht so sicher wie das in den anderen Studiengaengen ist aber meinst du nicht dass andere Bereiche nicht auch Wert darauf legen, dass es die Studenten auch lernen?!

In gewisser Weisse ist das symptomatisch fuer den ganzen Thread: aus den eigenen 3 Beispielen, die man kennt, extrapoliert man mal eben auf die Allgemeinheit.

Zum Thema Frontaluntericht: Hoffentlich wird Frontalunterricht in der jetzigen Form zumindest an Universitaeten zurueckgehen und durch Formate wie z.B. Video-Lectures und gestaerkten Uebungsbetrieb ersetzt.


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07.03.2013 um 11:11
Zitat von McNealMcNeal schrieb:aeh bitte was? Da ich leider nur ein Fach studiert hab bin ich mir natuerlich nicht so sicher wie das in den anderen Studiengaengen ist aber meinst du nicht dass andere Bereiche nicht auch Wert darauf legen, dass es die Studenten auch lernen?!
Na klar legen andere Studienfächer auch wert darauf, das habe ich auch an keiner Stelle verneint.
Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Mathematik in dieser Hinsicht ganz vorn dabei ist, weil sie die Grundlagen für alle anderen Naturwissenschaften bildet.
Natürlich muss man in jeder Naturwissenschaft auch mathematische Vorlesungen besuchen, auch den ein oder anderen mathematischen Beweis führen können, aber wenn man sich dann erst einmal in Physik- oder Informatiklesungen setzt, dann hört man einfach oft Formulierungen, dass der Prof jetzt nicht weiter auf den mathematischen Zusammenhang eingeht oder es jetzt nicht vollkommen exakt herleitet, sondern einem nur die Formel oder Algorithmus anschreibt, weil man dafür ja die Mathematiker hätte und die fragen solle, wenn man es genau wissen will.

Dabei will ich gar nicht so sehr auf die inhaltliche Strukturierung der einzelnen Fachbereiche hinaus, sondern auch die vermittelten Arbeitsmethoden und Werkzeuge, die einem gelehrt werden sollen.
Während man in den Naturwissenschaftlichen eben immer wieder den Verweis auf Mathematiker hört, so gibt es das bei Mathematikern eben nicht, weil die sich halt höchstens gegenseitig fragen können und das ist halt einfach ein nicht zu unterschätzender Unterschied und auch der Grund dafür, warum man nach dem Studium so vielseitig einsetzbar ist.

Mancher lernt in Gruppen oder durch gute Erklärungen einfach besser. Welcher Lerntyp man ist muss man schon selbst ergründen und auch mancher Prof. hat uns schon erklärt, dass er selbst bei Vorträgen nur Notizen macht und erst in der Nacharbeitung das Gehörte wirklich durchdenken kann.
Grundlegend kann es aber nicht das Ziel sein, nur eine Lehrmethode anzuwenden.
Manchmal muss man eben auch etwas Zeit investieren und an einem Problem verzweifeln, bevor man selbst auf die Lösung kommt. Manchmal schafft man es allein auch gar nicht und fragt nach und lässt es sich erklären, aber die Lernmethoden müssen eben Hand in Hand gehen, damit man auch in Situationen klarkommt, in denen man auf sich alleingestellt ist und keinen fragen kann.
Gerade Universitäten haben ja doch das Ziel, dass ein Teil der Studenten irgendwann in der Forschung landet und in diesem Bereich braucht man Leute, die sich eine Lösung ohne irgendeine Erläuterung erarbeiten können.


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07.03.2013 um 17:32
Kann ich gut verstehen, mit 17 hatte ich auch keine Lust mehr auf Schule. Zumindest in der damaligen Form. Ich hab die Schule dann geschmissen und meinen Realabschluss in Abendform nachgemacht und bin tagsüber arbeiten gegangen.
Das Lernen dort hat richtig Spaß gemacht, war zwar hart, da wir weniger Zeit hatten den Stoff zu lernen. Ich würd es immer wieder so machen.


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