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.." um Haaresbreite"..

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

.." um Haaresbreite"..

05.06.2015 um 23:59
Moin liebe Allmy - Gemeinde,
ich muss jetzt mal mit einem Thema um die Ecke kommen, bei dem
viele denken werden: "ist die total bekloppt, oder was?"
Aber seit einigen Wochen beschäftigt mich diese Geschichte immer mehr-
und da dachte ich mir, ich poste es jetzt einfach, mich kennt ja eh keiner..

Also es geht um folgendes:

Meine Mutter hat leider Krebs und steckt gerade
mitten in der Chemo. Natürlich sind ihr nach und nach sämtliche
Haare ausgefallen, nun hat sie je Glatze und keine Wimpern und keine Augenbrauen mehr.
Diese Krankheit an sich ist schlimm genug und man befasst sich
mehr als sonst mit den existentiellsten Dingen, wie z.Bsp. Beziehungen innerhalb der Familie, was ist Glück, was ist Freude, was ist überhaupt der Sinn von allem.

Nur zum Hintergrund:
Trotz allem hat meine Mutter sehr viel Wert auf ihr äusseres gelegt, das ist nun
zweitrangig, aber ich merke es beschäftigt sie. Letzens kam so ein Satz von ihr, da war sie aufgrund der Chemo "noch nicht ganz da", sie sagte zu mir: " Man hast du schöne Augenbrauen", war irgendwie ne komische Situation.

Aber was ich euch sagen will, meine Haare wuchsen immer, wie auch die meiner Mutter- wie Unkraut. Da konnte man förmlich bei zusehen.. aber seitdem meine Mutter diese Chemo macht, habe ich das Gefühl, dass meine Haare und Nägel auch kaum noch wachsen, als ob sich das irgendwie überträgt, oder so. Ich weiß, es hört sich total absurd an, ich mag das selbst kaum aussprechen, aber ich hab sie seit einigen Monaten nicht schneiden lassen und sie sind kaum länger geworden. KANN das irgendwie zusammen hängen.. ?

VG Furchtalarm

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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 00:26
@furchtalarm
Das tut mir Leid mit deiner Mutter, ich hoffe die Chemo schlägt an!

Es sind hier wahrscheinlich ein paar Dinge die zusammen spielen, wodurch es merkwürdig für dich vorkommt.

Langfristige Stresssituationen können zu Haarverlust führen, ich kann mir vorstellen so eine Chemo ist auch für dich nicht sehr einfach, wahrscheinlich hast du ein paar Haare verloren und deshalb hast du das Gefühl es wächst nicht so schnell.

Viel wahrscheinlich ist es aber, dass du nur durch den Haarverlust deiner Mutter das Thema grade sehr Aufmerksam mitverfolgst. Deine Haare sind schon immer mit der gleichen Geschwindigkeit gewachsen nur jetzt grade denkst du sehr oft daran und deswegen kommt es dir vor als ob nichts passiert. Man nennt das kognitive Verzerrung, weil du jetzt bewusst darauf achtest denkst du es ist merkwürdig.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 00:27
@furchtalarm
Zitat von furchtalarmfurchtalarm schrieb: KANN das irgendwie zusammen hängen.. ?
Ich glaube nicht, das da irgendwie ein Zusammenhang besteht.
Google mal nach deinem Problem und du wirst sehen, das es viele (junge) Frauen mit nicht mehr bzw langsam wachsenden Haaren gibt.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 00:37
@furchtalarm

Naja bei einer Chemotherapie werden dir ja nukleare Substanzen in den Körper gespritzt, ich glaube aber das diese Werte sp gering sind, das äußere Strahlungsverbreitung keine rolle spielt... Mein Vater hatte auch Krebs und ebenfalls Chemotherapie erhalten, ich hatte jedoch nie irgendwelche Nebenwirkungen o.ä bekommen...


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 01:10
@furchtalarm
Tut mir leid für deine Mum. Wünsche euch viel Kraft dabei

Was deine vermeintliche Feststellung angeht, denke ich auch dass es dir sicher nur so vorkommt.
Vielleicht unterbewusst der innigste Wunsch dass alles wieder gut wird, am liebsten alles so bleibt wie es vorher war, also die Zeit stehen bleibt, und man dann den Wachstum verzerrt zeitlich interpretiert oder so ähnlich, man also verzerrt darauf achtet...
Klingt zwar weit hergeholt, bin auch kein Psychologe, aber könnt ich mir gut vorstellen ;-)

Oder aber du leidest tatsächlich mit deiner Mutter physisch mit.
So ähnlich wie die Männer die mit ihren schwangeren Frauen mit leiden.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 02:05
Ja danke für eure Ratschläge !@
5x5: ich selber habe keinen Verlust, es wächst nur nicht mehr..
Früher konnte man, übertrieben gesagt, mit der Heckenschere dabei gehen, und jetzt brauchst du ne Pinzette, so als "Parabel", also Haarverlust mein ich gar nicht, einfach so ein mehr einen Wachstumstilllstand, wie von Zauberhand... und das Ganze, seitdem das mit meiner Mum so akut ist...


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 02:10
Aber natürlich kann man sich das auch einreden.. das ist klar,.. merkwürdig ista es finde ich.. aber ihr habt wahrscheinlich Recht..


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 03:23
@furchtalarm
Ich stecke in einer ähnlichen Situation. Bei mir ist es mein Mann (ich bin männlich), der diese Diagnose erhalten hat. Er hat immer viel Wert auf seine Mähne gelegt (Länge bis unterhalb der Schulterblätter) und wir mussten sie aufgrund der Bestrahlung immer kürzer schneiden, bis sie dem Rasierer ganz zum Opfer fiel. Da ich mich ihm zuliebe zeitgleich von meinem Metalschopf getrennt habe, fiel mir das Wachstum währenddessen nicht auf, nur jetzt, nach der Bestrahlung (Temodal löst keinen Haarverlust aus), haben wir beide das Gefühl, das seine Haare wuchern. Das ist aber nur ein Gefühl. Es kommt einem so vor. Die Haare wachsen in normalen Tempo (ja, ich habe bei mir nachgemessen). Das ist einfach subjektive Wahrnehmung. Siehe oben "Es kommt einem so vor."
Ich glaube kaum, das man in der Lage ist ohne Übung die Körperfunktionen auf diese Art und Weise zu kontrollieren.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 09:46
Naja man weiß, wenn sich zwei Personen sehr nahe stehen, und oft miteinander zu tun haben, das sich der Körper aneinander anpasst.
Zum Beispiel wurde beobachtet das Frauen die zusammen in einer WG Wohnen den selben Menstruationszyklus haben.
Wenn du eine sehr enge Bindung zu deiner Mum hast, vielleicht überträgt sich das auch, who knows.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 10:56
@furchtalarm
Zuerst: Ich hoffe das die Chemo hilft und Viel Glück sowie alle Kraft der Welt das ihr das zusammen übersteht.

Wie viele meiner Vorredner schrieben denke ich auch das es an eine Art Verzerrung liegt. Sowas ist für den Körper eine Art extrem Situation, da die Psyche hart zuschlägt.

Eine andere Möglichkeit die mir einfallen würde wäre, dass Haare ab einer bestimmten länge generell nicht wachsen (okay ich glaube nicht das deine bis zum Boden reichen aber eine Idee wäre es.) Was in die selbe Richtung gehen würde, mehr als Schulterlang belastet die haare, durch ständiges Reiben, Schlagen am Rücken, weshalb das Wachstum verlangsamt wird. Vieleicht ist dein Haar auch einfach in einer Ruhephase nach einer Wachstumsphase, goggle bitte selbst was es genau damit Aufsich hat, ist nicht mein Fachgebiet.

Haare wachsen IMMER, ich kann davon ganze Lieder singen *seuftzt*
Nägel, vieleicht unbewusstes kauen an diesen, durch Stress. Wodurch sie natürlich langsam wachsen. Genauso könnte es sein das sich bei dir ein durch Stress, einer mangelhafter Ernährung ein Mangel an Eisen, Zink Biot, was weiß ich was Haare so brauchen eingestellt hat.

(By the way was mir gerade einfälllt, hast du Locken? wäre auch eine Möglichkeit, bei mir war es so, je länger umso lockiger-Grund warum mein einst langes Haar radikal geschnitten wurde. )


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 15:31
@furchtalarm
Die Krankheit deiner Mutter setzt sich dich unter Stress. Das schlägt sich auch in solchen Dingen wie Wachstum und Beschaffenheit der Haare wieder.
Meine Friseurin guckt mir auf die Haare und weiß, wie es mir geht. Ich denke, dass es einfach mit der emotionalen Belastung zusammenhängt.
Meine Mutter hat das auch hinter sich. Seit sie mit mir schwanger war, hatte sie extrem dünnes und lichtes Haar. In der Chemo hat sich natürlich alles verabschiedet. Als die Haare nach der Chemo wiederkamen, hatte sie eine Matte auf dem Kopf, da träumt die Nachwelt von. Sie hat aufgehört zu färben und steht zu ihrem Grau, hat die Haare frech kurz und sieht fantastisch damit aus. Darüber hinaus hat die Chemo ihre chronische Krankheit deutlich verbessert.
Es ist eine unglaublich beschissene Zeit mit der Chemo, aber sie geht vorbei. Man sieht jemanden, der einem nahe steht, leiden, hat immer das Gefühl, was tun zu müssen, aber es scheint nichts zu geben, was man tun kann.
Chemo ist furchtbar, auch für die Angehörigen. Das macht sich nun mal bemerkbar.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 20:47
@furchtalarm

Erst mal tut mir das Leid.

Aber zu deiner Frage: Was mir als erstes in den Sinn kam war irgendwie Einsteins Relativitätstheorie. Sagt dir das was? Manchmal kann dir eine Stunde wie eine Minute vorkommen und manchmal eine Minute wie eine Stunde. Um das mal auf dein Beispiel zu übertragen:

Ich glaube, durch die Chemo achtest du da grad nur bewusst drauf. Als ich wollte, dass meine Haare endlich wieder lang werden habe ich da auch super drauf geachtet, ging kaum zum Friseur, damit ja nichts abgeschnitten wird und es kam mir ewig vor. Ist es aber andersherum und ich geh zum Pony schneiden, dann denke ich mir nach 3 Wochen, wow das sticht dir schon wieder mega in die Augen, du warst doch letztens erst da....

Weisst du was ich damit sagen will? Wenn du bewusst auf etwas achtest, nimmst du anders war, wie wenn es in dem Beispiel mit dem Haare Schneiden nur eine Pflicht ist.


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.." um Haaresbreite"..

06.06.2015 um 21:31
@furchtalarm

Erstmal alles Gute für Dich u. Deine Mutter.

Ich kenn jemandem, in dessem Beisein zwei Leute einen Herzinfarkt erlitten haben. Danach verspürte er die gleichen Symthome wie Engegefühl in der Brust, Ziehen usw.
Der herbeigerufene Arzt stellte fest, das er vollkommen gesund ist, d.h., sein Körper reagierte auf das Erlebte.

Ich denke mal, das sich das bei Dir mit dem Haarwuchs ähnlich verhält.
Ich wünsche Deiner Mutter eine baldige Heilung


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