Gegensätze - eine kleine Überlegung zur Kontrolle

keine ahnung wie ich das formulieren soll und wo ich es posten soll - es ist nur eine kleine dezente beobachtung die ich ab und zu mache - ich poste es mal unter mystery - da ich iwie kosmische kräfte dahinter vermute

es geht darum , dass wenn man das eine macht ist es falsch - und wenn man das gegenteil davon macht ist es auch falsch

wie son system eingewoben in die menschliche welt und psyche , die uns klein halten soll
es geht darum, dass wir immer angreifbar sind

wenn die leute den neuen im büro dissen wollen , dann können sie das anhand dieser eigenheit immer tun
am ersten tag will er eindruck schinden - also zeiht er sich locker an
reaktion: im büro muss man sich seriös kleiden
am zweiten tag kommt er in einem ganz feinen anzug
reaktion: der prahlt herum
am dritten tag zieht er sich ganz durchschnittlich an
reaktion: graue maus

es ist nur eine ahnung - aber könnte das nicht auf irgendeiner höheren ebene eine art kontrollmechanismus sein - der menschliche makel als angriffsfläche - man kann sich nicht richtig verhalten - wenn SIE wollen - dann kriegen sie dich auch klein

ODER

es ist die schule zur perfekten simbiose - mann darf nicht auffallen - muss im kollektiv unter oder aufgehen

einer der iwie komisch war meinte mal zu mir - "bleib in der mitte"
und das geistert mir immerwieder im kopf herum - und macht sinn wenn ich mir die angreifbarkeit bei individualismus vor augen führe

sobald du versuchst ein individuum zu sein - bist du angreifbar - man kann dem nicht entkommen

im kontext erschliest sich natürlich auch die macht der meinung anderer
wenn einem egal ist , was andere denken - dann haben SIE keine macht über dich - ich krieg das halbwegs hin - aber man bekommt es ja von früh bis spät aufs abendbrot geschmiert - Bei DSDS wird man von dieter bohlen bewertet - überall gibts jurys und meinungen
in jeder reality soap - und in jedem Asi TV kriegt man es eingetrichtert - TV Total macht sich über dich lustig wenn du anders tickst - von früh bis spät immer dieses schema - es ist so allgegenwärtig dass wir es gar nicht mehr mitbekommen

also

ist das eine grosse verarsche ?

gehts darum uns klein zu halten - und angreifbar und schwach zu machen ?

ich will gar nicht erzählen , was ich alles dahinter vermute - das überlass ich euch
ich erkenn inmmerwieder kleine fehler in der matrix, wenn man es so nennen will

irgendetwas ist da draussen - und spielt mit uns - auf allen möglichen ebenen

aber denkt mal darüber nach

was ist eure meinung dazu ?

vieleicht kann das jemand noch ausbauen :)

Meine meinung ist das du ein wenig zu viel interpretierst. Das steckt keine grosse macht hinter oder sonst irgendwas. Das sind WIR menschen die so sind und über andere urteilen.
Und angreifbar ist man nur wenn man so viel wert auf die meinung anderer legt. Ich kann mich kleiden wie ich will und wenn es jemanden nicht passt dann hat er pech und ich stehe über seine Meinung und somit bin ich nicht angreifbar. Und was im TV läuft davon brauch man nicht reden. Der grossteil der bevölkerung hat nunmal spaß an diesem Asi-TV. Es herrscht nunmal ein einfaches Prinzip. Gehst du einen anderen weg fällst du nunmal auf. Das liegt aber auch an der Erziehung und wie die Allgemeinheit nunmal tickt. Als kind bekommste eingetrichtert "Pass auf die typen auf die sich schwarz schminken das sind satanisten" im grunde ist das nix schlimmes man will seine Kinder nur schützen und durch die eigene unwissendheit hat man angst vor dem was man nicht versteht.
Mach dir net son kopf über solch einen blödsinn. Es wird IMMER jemanden geben den was nicht passt. Das ist NORMAL und dahinter steht nix grosses. So sind wir Menschen nun einmal.

Ich glaub nicht wirklich das es darum geht uns klein zu halten, sondern das wir Menschen einfach so ticken. Wir wollen die Oberhand haben, nicht angreifbar sein, wir wollen kontrollieren, damit uns keiner kontrolliert. Ergo ist oft das Ergebnis, das es gar nicht richtig sein kann was du machst als neuer bei der Arbeit zum Beispiel - du musst dich beweisen. Viele Menschen sehen jegliche Fremde erstmal als Feinde und man versucht schließlich immer einem Feind überlegen zu sein nicht wahr? Wenn dieser vermeintliche Feind dann jedoch durch eine Aktion zeigt, das er auch einen Charakter hat und der gar nicht so übel ist, fangen wir an diese feindseligkeit abzulegen.
Dazu kommt, das man manchmal nichts richtig machen kann weil es beim gegenüber einfach schon anders gespeichert ist.
Beispiel: Eine Frau war lange mit jemanden zusammen, welcher beim Streit einfach abhaute or sonst was. Liegt das noch nicht lange genug zurück oder hat sie tief getroffen damals und oft, wird sie auch bei einem neuen Freund vielleicht noch das im Hinterkopf haben und wenn er während eines Streites ans Telefon gehen muss weil zum Beispiel Arzt Notruf oder soetwas, wird sich ihr dennoch der Gedanke einschleichen, er will nur weggehen, es ist ihm nicht wichtig. Or sonst was. (Also ist keinesfalls ein muss, aber genauso wie gerüche uns gute oder schlechte gefühle geben könne weil wir iwan das rochen und etwas enorm schönes oder schlechtes erlebt haben, so geht das auch bei Wörtern oder ähnlichen Situationen.)

Sprich ich denke dieses oft nur alles falsch machen können ist wegen grundsätzlicher Feindseligkeit, verständnisproblemen oder auch manchmal Launenbedingt sowie durch Vorurteile. So ist der Mensch nunmal.

Und Angreifbar ist man klar immer. Niemand ist perfekt, jeder hat seine Laster, macht Fehler, hat Eigenschaften die man nicht als so toll bezeichnen kann und vorallem wenn man sich nicht nur unsichtbar sein will oder den Regeln der Geselschaft ausnahmslos folgen will, sprich eben Individualität auch zeigt, ist man sehr angreifbar.
Grad deshalb is es ja wichtig, zumindest sich von den Meinungen fremder und nur bekannter distanzieren zu können.

Und wenn da draußen was is und mit uns spielt und wir nur ne kleine Kugel sind or so like in men in black. Naja... wir könnens eh nicht ändern oder? Und erfahren werden wirs entweder nie oder erst kurz bevor es mit uns allen zuende geht... ergo... nicht zuviel drüber nachgrübeln und versuchen das beste aus allem zu machen :)

Dr.Manhattan schrieb:irgendetwas ist da draussen - und spielt mit uns - auf allen möglichen ebenen

Dieses "iwas" nicht draußen iwo, sondern in einem selbst, im Kopf!

Denke wer Arbeitsplatz als Laufsteg benutzt um bei anderen anzukommen wird bald merken das der Chef iwann der Meinung ist, das sein Mitarbeiter nicht nur in punkto Design der Kleidung Fehler macht sondern auch bei der Leistung, weil dieser dann darunter leiden würde weil man nur auf der Suche nach passenden Kleidung ist. ^.^

Wer sich mit solchen Dingen beschäftigt wird keine Zeit haben zu sich selbst zu finden, weil er/sie zu sehr auf die anderen bzw. was diese denken könnten, fixiert wäre.

Na ich denke auch mal, dass du das überbewertest, das ist ganz "normales" menschliches Verhalten, die Natur des Menschen ist einfach so, immer jeder wie der andere und wenn man darüber steht ist man "abgehoben" und darunter ein "Penner"....

@Dr.Manhattan

Gutes Thema.
Ich denke, Menschen urteilen und/oder verurteilen eben gerne andere Menschen. Ich habe mir auch schon oft überlegt, ob ich da mitmachen soll oder nicht. Ich habe dazu nämlich überhaupt keine Lust. o_O

Wenn man nichts sagt, wird gesagt hast du denn keine Meinung zu dieser Person und wenn man was sagt ist es auch nicht Recht ;). Kommt mir fast schon so vor als wenn man dazu gezwungen wird, entweder zu lästern oder eben positives über die Person zu sagen. Also sich ein Urteil zu bilden.

Wobei dann beides gesagte gegen dich verwendet wird.^^
Entweder ist man der Mießmacher, wenn man schlechtes redet oder eben verliebt oder sowas ähnliches, wenn man was positives redet.^^
Das kann ich echt nicht ab sowas.

Ich versuch deswegen möglichst neutral bzw ein bischen positiv zu sein ;), da ich eigentlich allgemein ein recht positives Bild von den Menschen habe. Andererseits habe ich bemerkt, dass es auch nicht gut ist zu positiv zu sein, da ich denke, dass die Menschen dann eingebildet werden. Das will ich auch nicht ;).

Zu dem Restthema:
Ich denke, man darf nicht auffallen, aber eben auch nicht als "graues Mäuschen" auffallen ;).

@Dr.Manhattan

Ja es gibt eben Menschen die einfach Andersartigkeit gar nicht erfassen können jede noch so kleine
Abweichung von der Norm wird als merkwürdig Wahrgenomen ich gebe mich mit solchen Menschen zwar nicht ab aber sie sind ohne Zweifel recht zahlreich .
Ich hab das "mystery " in der ganzen Sache noch nicht gefunden , du meinst das ist alles irgendwie von irgendwo gesteuert ??
Ich für meinen Teil würde sagen das ist einfach so in sozialen Gruppen schafft es ein zusammen gehörigkeis Gefühl wenn man vermeintlich andere ausgrenzt , das ist zwar nicht besonders fein , um
nicht zu sagen widerlich aber es ist irgendwo eine zutiefst menschliche Eigenschaft und hat die Menschheit schon immer begleitet keine Ahnung ob man das irgendwann überwinden kann !!

@keltenhain

"Ich für meinen Teil würde sagen das ist einfach so in sozialen Gruppen schafft es ein zusammen gehörigkeis Gefühl wenn"

Genau, so denkst du, so denke ich und so denken warscheinlich die meisten, weil du so aufgewachsen bist.

Polarheld geht da etwas weiter und vermutet eine höhere Steuerung hinter diesem ganzen Verhalten....

Ich frage mich nur, wem würde dies nutzen??

@Eisenhorn

Ja es ist jetzt nicht nur das mir das von klein auf eingeprügelt wurde so zu denken , das ist schon auch etwas was sich ganz leicht im Alltag beobachten lässt .
Aber was genau möchtest du mir jetzt eigentlich Sagen , hop hop her mit deiner Meinung dazu !! :)

@keltenhain

Na das jeder dieses Verhalten, was Polarheld beschreibt, ausübt, bewusst oder unbewusst und das kommt nicht von ungefähr, wenn man klein ist, hört man ja auch mal seinen Eltern zu und hört sie über jemanden lästern oder hochloben und dieses Verhalten eignet man sich im Laufe der Jahre eben an.
Ich glaube nicht, dass dieses Verhalten von höheren Mächten gesteuert wird, was für einen Nutzen hätte das für diese "Macht"??

@Eisenhorn

Gut sehe ich sehr ähnlich .
Mal guggen was der liebe @Dr.Manhattan noch so dazu auf der Pfanne hat !! :)

@keltenhain

Ja da bin ich auch mal gespannt, vor allem möchte ich mal wissen was für eine Macht er meint....
übernatürlich? Gedankenkontrolle? wer weiß...

@Eisenhorn
@keltenhain

ich hätte es ein wenig mehr ausbauen sollen

es geht mir einfach darum ordnung im chaos zu finden - oder im scheinbaren chaos - es kommt halt immer auf den blickwinkel an

wenn man die welt ein wenig beobachtet - dann erkennt man manchmal ablaufende subroutinen (oder sowas) - dinge die "möglicherweise" im menschlichen sein fest verankerte kontrollmechanismen sind - oder vieleicht auch keine kontrollmechanismen - vieleicht sind wir zum leiden gezüchtet worden
im buch "Daimonic reality" wird beschrieben , das uns die höheren mächte (anders möcht ichs aus vorsicht nicht nennen) gezielt so lenken , damit sie unsere emotionen absaugen können - aber DAS wäre nur EINE mögliche erklärung - vieleicht sind wir einfach sklaven - in unserer freiheit beschränkt und mit gehirntechnischen zwichenschaltern und eigenheiten versehen die uns leichter zu kontrolieren machen - ja das ist die grundaussage

ich weiss ja auch nicht

nur eins weiss ich - dass all dieses dinge - diese dinge die ein wenig ausserhalb stehen - oder über uns wenn man so will - dass die in einer art dualität existieren - halb da halb nicht - zum teil normal erklärbar - aber dann doch etwas anderes - fest eingewebt in unsere welt - praktisch undefinierbar - zwei leute können diese dinge betrachten - und einer sieht etwas "normales" - und der andere sieht ein system dahinter - oder noch was krasseres wenn ich an ufos und so denke .

man muss sich ein wenig aus der deckung wagen - und mal eine spekulation wagen um ihnen auf die schliche zu kommen - man muss mit axiomen arbeiten

oder ganz einfach

setzt euch einfach mal hin - und betrachtet die grundlegensten dinge mal aus anderen blickwinkeln - das ist nicht einfach - weil wir nunmal menschen sind - und schwer über den tellerrand kucken könen - wir leben in einer sandbox aber jeder kann es
raucht ein wenig gras und setzt euch unter einen baum - und hinterfragt mal unsere welt
vieleicht macht mein thread dann mehr sinn für euch

ich bin leider nicht sehr gut darin - aber vieleicht fühlt sich hier jemand beflügelt auch hinter die mauern der matrix zu kucken - und sie im gedanken zu sprengen :D

Hi @Dr.Manhattan

ja es gibt eben Situationen wo man es nur falsch machen kann,

und dann muss man sich eben trauen, es auch mal falsch machen (zu dürfen),

und du bist desw trotzdem kein schlechter mensch.

--

sieh zu dass so wenige wie mögl menschen die möglichkeit haben dich klein zu machen/zu halten.


wachse.

nur der verdient sich freiheit wie das leben
der täglich sie erobern muss.

(Goethe)



mfg,

@thomaszg2872

vielen dank - aber mir gehts nicht um lebenstipps - ich seh das ganz ausgepisst ^^

mir gehts um diese für unserem blick unsichtbaren "möglichen" reingezüchteten schwächen die uns leichter zu lenken machen

ich will nicht darüber sprechen wie man mit einer gehirnwäsche leben kann - ich möchte über die gehirnwäsche selbst und ihre gründe reden ;)

@Dr.Manhattan

ja ok sowas hab ich auch schonmal gehört.

offb haben wir nicht nur eine Genmanipulation hinter uns.

Enki sagte kürzlich, es waren ja auch noch andere hier.



mfg,

@Dr.Manhattan

Dr.Manhattan schrieb:dinge die "möglicherweise" im menschlichen sein fest verankerte kontrollmechanismen sind - oder vieleicht auch keine kontrollmechanismen - vieleicht sind wir zum leiden gezüchtet worden
im buch "Daimonic reality" wird beschrieben , das uns die höheren mächte (anders möcht ichs aus vorsicht nicht nennen) gezielt so lenken , damit sie unsere emotionen absaugen können

Tja ich sehe es viel lieber so dass das wir Teil eines großen Ganzen sind und uns bei der Inkarnation in die Raum Zeit Illusion dafür entschieden haben bis zu einem gewissen Grad den Spielregeln dieses Lernprograms zu folgen wir sind allso nicht die armen Brillenbären (oder so ) denen man Gallensaft abzapft sondern eher aktive daran beteiligt wenn auch in der physischen Existenz begrenzt und dieses Mobbing , Gruppenverhalten usw. ist einfach eine der Eigenschaften die sich aus verzerrten Verhaltensmustern in der körperlichen Existenz heraus entwickeln , wahrscheinlich auch irgendwo gewollt weil Leid und diese Dinge eben einfach teil des Lern und Erfahrungs Prozesses sind .
Das ist meine Meinung dazu , also keine Dämonischen Gehirnsauger sondern , Emotionsproduzenten für das große ganze und damit auch zu unserem "Vorteil" .
hmmm ich hoffe das ist für dich irgendwie verständlich !!! :)

Es ist keine geheime Macht, es nennt sich "engstirnig" typisch Mensch halt, lässt sich beeinflussen, ändert seine Meinung ständig, und passt sich an oder auch nicht.


Sozusagen bin ich eine Individuellistin im tiefsten Geiste, ich denke jeder Mensch passt sich einwenig an, sonst würden wir alle nackt, oder bemalt herumlaufen. Aber man sollte sich nicht verstellen und völlig anpassen bloß weil es die Gesellschaft will, oder der Hans-Peter weil er es für richtig hält!

Ob graues Mäuschen oder Buntervogel, es ist ganz egal, hauptsache man bleibt sich selbst treu!

@Dr.Manhattan


Trotz allem sollte man Drogen nicht verherrlichen, man sieht ja was dabei herauskommt. Sry offtopic

Aber musste mal gesagt werden.

@Dr.Manhattan

Dr.Manhattan schrieb:irgendetwas ist da draussen - und spielt mit uns - auf allen möglichen ebenen

Jap.

Dr.Manhattan schrieb:sobald du versuchst ein individuum zu sein - bist du angreifbar - man kann dem nicht entkommen

Das stimmt nicht. Auch ein Kollektiv wird angegriffen, oftmals genau so. Nur da ist es den Menschen in diesem Kollektiv meistens egal, weil die anderen alle ja mitangegriffen werden.
Als Individuem wird man aber zwangsläufig zu einer Angriffsfläche. Deswegen halten sich auch nur starke Individuen lange.
Die menschen in einem Kollektiv sehen die anderen im Kollektiv nicht, aber das Individuum. Das Kollektiv ist zahlmäßig überlegen. Ein einzelner im Kollektiv wird wohl als erstes ein Individuum angreifen, da es sonnst evtl. die andere im Kollektiv als Feind gewinnt. Aber im Kollektiv hat man viele an seiner Seite. Im Kollektiv kann man bequem sein, angstlos. Man muss keinen Mut haben, man muss nicht stark sein und eine eigene Meinung vertreten. Im Kollektiv muss man nicht denken, da wird für einen gedacht.
Ich bin lieber ein Individuum. Wenn andere meiner Meinung sind, schön. Aber ich passe meine Meinung nicht an die der anderen an. Ich mag es auch nicht wenn andere vorgeben meiner Meinung zu sein, um ein Kollektiv zu bilden. Sie sollen gefälligst selber denken und eine eigene Meinung haben.