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Raben

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Mythologie, Symbol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
missy Diskussionsleiter
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Raben

13.11.2004 um 11:35
Kann mir vielleicht irgendjemand erklären was der Rabe simbolisiert???? Ich hab mal gehört das er den tod simbolisiert, stimmt das??

What goes around comes around! M!ssy

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Amila ehemaliges Mitglied

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Raben

13.11.2004 um 11:48
Kommt drauf an...in welcher Kultur?

Würde dir aber vorschlagen einmal bei Googel vorbeizuschauen.

Angst führt zu falschen Entscheidungen. Handle aus Mut und Bewusstsein und du wirst sehen, dass du richtig entschieden hast.


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Raben

13.11.2004 um 11:51
also ich find raben süß


""ratio et sapientia""



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Amila ehemaliges Mitglied

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Raben

13.11.2004 um 12:03
Kelten:

http://www.amulette-kelten.de/enter.htm?Keltische-Symbole-Rabenvoegel-1.html&Menue.htm&Titel.htm

ich würde aber eher diese Seite empfehlen:

http://kai.iks-jena.de/misc/raven.html (Archiv-Version vom 05.12.2004)

Lg Amila

Angst führt zu falschen Entscheidungen. Handle aus Mut und Bewusstsein und du wirst sehen, dass du richtig entschieden hast.


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Raben

13.11.2004 um 12:03
Hier ist eine sehr gute Seite über Raben und Krähen
Schaut mal rein. ;)

http://www.mahkah.com/AlterWegundmehr/rabenundkraehen.htm (Archiv-Version vom 12.12.2004)

Ich persönlich mag Raben. Sie haben etwas magisches an sich.

greets Ehecatl

Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.



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Raben

13.11.2004 um 12:05
Ach mann, jetzt hats eine Lücke im "htm" gegeben. Moment jetzt sollte es funktionieren.

http://www.mahkah.com/AlterWegundmehr/rabenundkraehen.htm (Archiv-Version vom 12.12.2004)

So! :)

Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.



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Raben

13.11.2004 um 12:38
@missy

raben stehen unter anderem für tod.
das hängt damit zusammen daß sie die natur von toten tieren säubern.also aasfresser sind.

manchmal haben sie auch eine vorahnung wenn ein tier aber auch ein mensch stirbt und halten sich schon mal dafür bereit...also in der nähe auf.

das hat ihm früher auch den namen todesvogel eingebracht.

im grunde habenm sie die selbe funktion in der natur wie die geier im wilden westen...

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Raben

13.11.2004 um 12:43
in der mythologie galten die raben als botschafter.es gab die beiden raben hugin (der gedanke) und munin (erinnerung/gedächtnis).sie waren die augen des göttervaters odins (der papa von thor), der sie im morgengrauen in die welt hinausschickte.abends kehrten sie heim und trugen odin alles wichtige zu was sie am tag gesehen oder gehört haben.

in früheren jahrhunderten beeinflußte der rabe in hohem maß das denken und handeln der menschen. da der rabe ein aasfresser ist hielt er sich zu der zeit gerne auf galgenhügeln und schlachtfeldern auf, um sich von den leichen der gefallenen zu ernähren. heutzutage trifft man ihn eher auf mülldeponien. sein auftreten war stets unweigerlich mit dem tod verbunden, weshalb man ihn auch heute noch häufig "totenvogel" schimpft. seine "eigenschaft" als todesbote brachte im daher sehr viel erfurcht ein.

zum raben selbst kann man sagen, daß er ein sehr kluger, neugieriger und gelehriger vogel ist, der sich durch seine auffallende intelligenz von vielen vogelarten abhebt. er ist eines der wenigen tiere, die untereinander nachahmen können.
bsp. aus einem forschungszentrum für verhalten:
ein rabe bekommt in einer plastikflasche 2 dropse hingestellt, flasche umkippen nützt nix und schnabel reinstecken auch nich um an die dropse zu kommen. irgendwann findet er heraus, daß wenn er den flaschenhals in den schnabel nimmt die dropse direkt in seinen rachen kullern.soweit so gut. nun geben sie einem zweiten raben die flasche und der hat leider keine peilung was er machen soll um an die dropse ranzukommen.also geben sie die flasche wieder dem ersten, der wendet seinen alten trick an. der zweite der das gesehen hat, ahmte dies sofort nach als man ihm die flasche ein zweites mal gab.
zu solchen nachahmungen sind nicht einmal primaten imstande, obwohl von denen doch die menschheit abstammen soll.

Vielleicht ist es so, daß wir die einzigen sind.
ich bin mir nicht zu fein auch mal arrogant zu sein.



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Raben

13.11.2004 um 13:37
Ich habe mal gehört das wenn man einen Raben zulange anschaut stehlen sie einem die Seele und fliegen mit ihr davon.Ich weiß das zwar nur Unsinn ist ;
hört sich aber ganz schon gruslig an oder?


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Raben

13.11.2004 um 13:51
@horrorfreak

nein,hört sich einfach nur dumm an ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Raben

13.11.2004 um 19:29
Hey werd doch nicht gleich so fies


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Raben

13.11.2004 um 19:43
Ja gewaltiger Unsinn.

Also wenn so ein Rabe deine Seele klauen würde, dann wurde er dich klauen! Schließlich bist du nicht der Körper der irgend so ne Seele hat, die keine Ahnung was macht, sondern du bist die Seele und benützt den Körper nur als Werkzeug. So würde das heissen, dass der Blick des Raben dich töten würde.

Ja, ich weiss das du das nur gehört hast und eh nicht glaubst. :)

Der Geist beherrscht die Materie!


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Raben

14.11.2004 um 01:41
Der Rabe

Eines Nachts aus gelben Blättern mit verblichnen Runenlettern
Tote Mären suchend, sammelnd von des Zeitenmeers Gestaden
Müde in die Zeilen blickend und zuletzt im Schlafe nickend
Hört' ich plötzlich leise klopfen, leise doch vernehmlich klopfen
Und fuhr auf - erschrocken stammelnd: "Einer von den Kameraden",

"Einer von den Kameraden"

In dem letzten Mond des Jahres, um die zwölfte Stunde war es,
Und ein wunderlich Rumoren klang mir fort und fort im Ohre
Sehnlichst harrte ich des Tages, jedes neuen Glockenschlages;
In das Buch vor mir versenken, wollt ich all mein Schmerzgedenken,
Meine Träum' von Leonoren, meinen Gram um Leonore,

Um die tote Leonore

Seltsame, phantastisch wilde, unerklärliche Gebilde,
Schwarz und dicht gleich undurchsicht'gen nächtig dunklen Nebelschwaden huschten aus den Zimmerecken, füllten mich mit tausend Schrecken
So daß ich nun bleich und schlotternd, immer wieder angstvoll stotternd Murmelte, mich zu beschwichtigen: "Einer von den Kameraden",

"Einer von den Kameraden"

Alsbald aber mich ermannend, fragt' ich - jede Scheu verbannend -
Wen der Weg noch zu mir führe: "Mit wem habe ich die Ehre?"
Hub ich an, weltmännisch höflich: "Sie verzeihen, ich bin sträflich,
Daß ich Sie nicht gleich vernommen; seien Sie mir hochwillkommen!"
Und ich öffnete die Türe - nichts als schaudervolle Leere

Schwarze, schaudervolle Leere.

Lang in dieses Dunkel starrend, stand ich fürchtend, stand ich harrend, Fürchtend, harrend, zweifelnd, staunend, meine Seele ganz im Ohre -
Doch die Nacht blieb ungelichtet, tiefes Schwarz auf Schwarz geschichtet, Und das Schweigen ungebrochen, und nichts weiter ward gesprochen,
Als das eine, flüsternd, raunend, das gehauchte Wort: "Leonore"

Das ich flüsterte "Leonore!"

In mein Zimmer wiederkehrend und zum Sessel flüchtend, während Schatten meinen Blick umflorten, hörte ich von neuem klopfen,
Diesmal aber etwas lauter, gleichsam kecker und vertrauter.
An dem Laden ist es, sagt' ich, und mich erheben wagt' ich,
Sprach mir Mut zu mit den Worten: "Sicher sind es Regentropfen"

"Weiter nichts als Regentropfen".

Und ich öffnete: Bedächtig schritt ein Rabe groß und nächtig,
Mit verwildertem Gefieder ins Gemach und gravitätisch
Mit dem ernsten Kopfe nickend, flüchtig durch das Zimmer blickend,
Flog er auf das Türgerüste, und auf einer Pallasbüste
Ließ er sich gemächlich nieder, saß dort stolz und majestätisch,

Selbstbewusst und majestätisch.

Ob des herrischen Verfahrens und des würdigen Gebarens
Dieses wunderlichen Gastes schier belustigt sprach ich: "Grimmer Unglücksbote des Gestades aus dem Flußgebiet des Hades
Du bist sicher hochgeboren, kommst du gradwegs von den Toren
Des plutonischen Palastes? Sag, wie nennt man dich Dort -"Nimmer!"

Hört ich da vernehmlich: "Nimmer!"

Ob Wahrlich, ich muß eingestehen, daß mich eigene Ideen
Bei dem dunklen Wort durchschwirrten, ja daß mir Gedanken kamen, Zweifel vom bizarrsten Schlage; und es ist auch keine Frage,
Daß dies seltsame Begebnis ein vereinzeltes Erlebnis: Einen Raben zu bewirten mit solch ominösem Namen,

Solch ominösem Namen.

Doch mein düsterer Gefährte sprach nichts weiter und gewährte
Mir kein Zeichen der Beachtung. Lautlos, stille ward's im Zimmer
Bis ich traumhaft, abgebrochen (halb gedacht und halb gesprochen)
Raunte: "Andre Freunde gingen, morgen hebt auch er die Schwingen,
Läßt dich wieder in Umnachtung."

Da vernahm ich deutlich: "Nimmer."

Stutzig über die Repliken, maß ich ihn mit scheuen Blicken,
Sprechend: Dies ist zweifelsohne sein gesamter Schatz an Worten
Einem Herren abgefangen, dem das Unglück nachgegangen,
Nachgegangen, nachgelaufen, bis er auf den Trümmerhaufen
Seines Glücks dies monotone "Nimmer" seufzte allerorten,

Jederzeit und allerorten.

Doch der Rabe lieb possierlich würdevoll, und unwillkürlich
Mußt' ich lächeln ob des Wichtes: Alsdann mitten in das Zimmer
Einen samtnen Sessel rückend und mich in die Polster drückend,
Sann ich angesichts des grimmen, dürren, ominösen, schlimmen
Künders göttlichen Gerichtes, über dieses dunkle "Nimmer",

Dieses rätselhafte "Nimmer."

Dies und anderes erwog ich, in die Träumeslande flog ich,
Losgelöst von jeder Fessel. Von der Lampe fiel ein Schimmer
Auf die violetten Stühle, und auf meinem samtnen Pfühle
Lag ich lange, traumverloren, schwang ich mich auf zu Leonoren,
Die in diesen samtnen Sesel nimmermehr sich lehnet, nimmer,

Nimmer, nimmer, nimmer.

Plötzlich ward es in mir lichter und die Luft im Zimmer dichter,
Als ob Weihrauch sie durchwehte. Und an diesem Hoffnungsschimmer
Mich erwärmend, rief ich: "Manna, Manna, schick du Gott, Hosianna;
Lob ihm, der die Gnade spendet, der dir seine Engel sendet! Trink,
o trink aus dieser Lehte und vergiß Leonore! - "NIMMER!"

Krächzte da der Rabe. "Nimmer!"

"Nachtprophet, erzeugt vom Zweifel, seist du Vogel oder Teufel - Triumphierend ob der Sünder Zähneklappern und Gewimmer
Hier, aus dieser dürren Wüste, dieser Stätte geiler Lüste,
Hoffnungslos, doch ungebrochen, und noch rein und unbestochen,
Frag' ich dich, du Schicksalskünder: Ist in Gilead Balsam?" - "Nimmer!"

Krächzte da der Rabe. "Nimmer!"

"Nachtprophet, erzeugt vom Zweifel, seist du Vogel oder Teufel -
Bei dem göttlichen Erbarmen, lösch nicht diesen letzten Schimmer!
Sag' mir, find ich nach dem trüben Erdenwallen einst dort drüben
Sie, die von dem Engelschore wird geheißen Leonore?
Werd' ich sie dort einst umarmen, meine Leonore?" - "Nimmer",

Krächzte da der Rabe. "Nimmer!"

Und auf meinem Türgerüste, auf der bleichen Pallasbüste,
Unverdrossen, ohn' Ermatten, sitzt mein dunkler Gast noch immer.
Sein Dämonenauge funkelt und sein Schattenriß verdunkelt
Das Gemach, schwillt immer mächt'ger und wird immer grabesnächt'ger - Und aus diesen schweren Schatten hebt sich meine Seele nimmer,

Nimmer, nimmer, nimmer, nimmer

Credendo Vides


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Liane ehemaliges Mitglied

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Raben

14.11.2004 um 14:43
Ich liebe dieses Gedicht von E.A. Poe! :)

Der Rabe ist mein Totemtier in der indianischen Mythologie und ich bin auch immer wieder fasziniert von diesen schönen Vögeln!

Der Rabe kann unterschiedliche Bedeutungen haben, wie schon aufgezeigt wurde, z.B. als Todesbote, als Unglückstier usw.

Was ich jedoch komisch finde ist, dass ich den Raben auch unter GLückstiere gefunden habe! Was ist er jetzt: GLücks- oder Unglücksbringer???

Wir suchen die Kunst in allen Dingen, doch die größte Kunst übersehen wir ... die Kunst des Himmels


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