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Steintorfriedhof Hamburg

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hamburg, Klein, Mitte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Steintorfriedhof Hamburg

16.05.2013 um 19:59
Steintorfriedhöfe
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Die Hamburger Steintorfriedhöfe im Jahre 1810, am rechten Bildrand der „Reformierte Begräbnisplatz“ am Pulverteich
Begräbniskapelle des St. Georg Friedhofes vor dem Steintor, um 1900
St. Jacobi Friedhof vor dem Steintor während der Räumung 1899

Als Steintorfriedhöfe wurden in Hamburg die östlich vor dem Steintor und somit außerhalb der engeren Stadtbefestigung gelegenen Begräbnisplätze bezeichnet. Sie wurden – wie die Dammtorfriedhöfe – an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert angelegt und mussten 100 Jahre später dem Bau des Hamburger Hauptbahnhofes weichen.
Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Siehe auch
3 Literatur
4 Einzelnachweise

Geschichte

Grund für die Anlage der neuen Begräbnisplätze war die Überfüllung und daraus folgende hygienische Missstände auf den innerstädtischen Kirchhöfen. Seit den 1770er Jahren gab es daher verschiedene Vorstöße, die Grabstätten nach außerhalb der Stadtmauern zu verlegen.[1] Hinzu kam, dass die Hamburger Oberschicht im Zuge der romantischen Naturverehrung (Klopstock!) verstärkt dazu überging, sich auf landschaftlich reizvollen Dorffriedhöfen in der näheren Umgebung (vor allem in Hamm und Nienstedten) beerdigen zu lassen, wodurch den Hamburger Stadtkirchen bedeutende Einnahmen entgingen.[2] Durch ihre parkähnliche Anlage dienten diese Friedhöfe zugleich als Vorbild für die neuen Begräbnisplätze.[3]

Als erste der Hamburger Hauptkirchen wies daher St. Jacobi im Jahre 1793 ein zuvor bereits als Armenfriedhof genutztes Gelände vor dem Steintor als neuen Begräbnisplatz aus. Während die übrigen Hauptkirchen ihre Friedhöfe vor dem Dammtor anlegten, folgte vor dem Steintor 1803 ein weiterer Begräbnisplatz der St. Georger Vorortgemeinde.[4] Ebenfalls vor dem Steintor, aber etwas weiter abseits an der „Großen Allee“ (heute Adenauerallee) befand sich anfangs auch ein gemeinsamer Friedhof der reformierten Gemeinden Hamburgs, der aber 1825 vor das Dammtor verlegt wurde.[5]

Mitte des 19. Jahrhunderts erwiesen sich die neuen Friedhöfe jedoch bereits als zu klein für die rasch anwachsende Stadtbevölkerung. Daher wurden die Bestattungen auf beiden Friedhöfen wieder eingeschränkt, nachdem bereits 1848 ein neuer St. Jacobi-Friedhof auf dem Peterskamp in Eilbek (der heutige Jakobipark) eingeweiht worden war. Nach der Eröffnung des Ohlsdorfer Zentralfriedhofes 1877 wurden die Steintorfriedhöfe endgültig geschlossen und das Gelände an die Freie und Hansestadt Hamburg verkauft. In den 1890er Jahren wurde es schließlich für den Bau des Hamburger Hauptbahnhofes geräumt. Während die erhaltenen Gebeine zumeist verbrannt wurden, erhielten
zahlreiche Grabsteine einen neuen musealen Standort in Ohlsdorf.[6]


hier der link zu dem kopierten text .
Wikipedia: Steintorfriedhöfe


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Steintorfriedhof Hamburg

21.05.2013 um 22:13
Ich beziehe mich nicht nur auf den Geschichtlichen Teil nein sondern auch auf den Paranormalen Teil.
Was ich damit meine ? Nun ganz einfach . Geister die immer noch überall dort noch immer sind und das aus gutem Grund . Sie sind auf der Suche nach dem was sie immer suchen :Ruhe und Frieden .


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Steintorfriedhof Hamburg

24.05.2013 um 14:40
Nach meiner Erfahrung gibt es gerade auf Friedhöfen die wenigsten Geister. Ich hab mal eine Nacht auf einem ziemlich abgelegenen verbracht, auf dem es auch spuken sollte. Ich hätte mich fast zu Tode gelangweilt. ;)

Da war tatsächlich kein einziger Geist! Warum weiß ich nicht, die meisten findet man in alten Burgen, wahrscheinlich sind doch die ortgebundenen eher irgendwie wie Hologramme in den dicken Mauern gespeichert, und auf Friedhöfen gibt es eben keine. Interaktiver Spuk kann sich natürlich überall aufhalten.


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Steintorfriedhof Hamburg

24.05.2013 um 15:03
@Chairon
Hier in Hamburg sind auf jedem Friedhof Geister und Todesomen zu finden . Vorallem auf dem Ohlsdorfer Friedhof auf dem auch die Pestopfer und die vom großen Brandopfer ,Sturmflutopfer sie sind alle auf dem Friedhof begraben . Ich war auf dem Friedhof und es ist dort eine menge los wenn die Nacht herreingebrochen ist . Und sie zeigen sich nicht immer und jedem .


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