Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

Das stimmt auch ..
es war erst Chris Wohnung
dann ist Frauke dazu gekommen und sie haben die WG gegründet ..
hatte praktische Gründe

Irgendwie passen beide Zeitungsartikel ziemlich gut zu den Anrufen am Donnerstag und Freitag.

Donnerstag die Veröffentlichung der Nieheim-Ortung:

Der Anruf am Abend aus Sennelager. Die Aussage, dass es ihr gut geht. Keine Behauptung, sie sei in Paderborn und käme heute nach Hause.

Dann der Artikel am Freitag - Aufenthaltsort unbekannnt - man ermittelt weiter:

Am Abend die SMS und der Rückruf von Frank.

Im Artikel stand ja nichts von Sennelager, es wurde sogar extra erwähnt, dass der Aufenthaltsort unbekannt sei.

Man schreibt die SMS - wie von @sue_bern genial erkannnt, sehr wahrscheinlich um sicher geortet zu werden. Frauke schreibt und sagt (beim Rückruf) wahrheitsgemäß sie sei in Paderborn und käme heute noch nach Hause - könnte eine Reaktion auf die Aussage gewesen sein, dass man trotz des Anrufes weiter ermittelt. - Mit dieser Aussage könnte versucht worden sein, dem endgültig einen Riegel vorzuschieben.

@startrek84

@Ocelot

Das wäre technisch ein Klacks gewesen. Provider informieren, Schnittstelle einrichten etc.

Ich kann dem nicht zu stimmen.
Du kannst hier darauf beruhen aber ich weiß, dass es eben KEIN KLACKS ist.
Mal eben so ne´Schnittstelle einrichten, genau. Und das war´s dann, ne´?


@z3001x

Ich fänd es ehrlich gesagt verblüffend, wenn sie Chris' Telefon spätestens nach dem ersten eingehenden Anruf am Do nicht abgehört und mitgeschnitten hätten. Datenschutz hin oder her.

Was ist den am Mittwoch passiert, was die geübte Polizei, die
in der Woche übertrieben gesagt 100.000 von Vermisstenanzeigen
rein flattern sieht, hätte am Donnerstag hätte am Donnerstag dazu bewegen sollen
das Handy von Chris abzuhören?

Wer sagt denn, dass Frauke ihre Mutter NICHT angerufen hätte, oder eine Freundin,
oder ihren Bruder Frank?
Hätten die alle dann nicht auch abgehört werden müssen?
Und weißt du auch was es bedeutet jemanden ab zu hören, mit zu schneiden?
Ich meine rein technisch und vom Zeit/Geld/Personal Aufwand ?

Ich finde diese unrealistische Vorstellung ( vor allem schon ab Donnerstag ) nach
wie vor für nicht haltbar.
Von seiten der Polizei jedenfalls.

@Ocelot
@Blondi23
Einen Taxifahrer, der ~1 Monat nach dem Leichenfund durch die Nieheimer Zelle fuhr hat man, also die Kripo, aber auch abgehört. ( => Diskussion: Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfe (Beitrag von munZouR) ) Das durfte die auch nicht. Also was die alles gemacht haben in dieser Beziehung weiss man am Ende gar nicht so genau ...

Es ist für mich absolut schleierhaft, wie der Typ darauf gekommen ist, dass
man bei ihm " ein bisschen mit gehört hat.



@startrek84

startrek84 schrieb:
@seidensticker6

Ist so ein Briefing typisch oder normal in solchen Fällen? Ich meine, man ortet erst am Mittwochabend, macht dann einen Rückzieher nach dem Donnerstagabend, steht aber mit der Familie und Chris weiter im Kontakt und brieft diese? Ne, das ist für mich Käse.

Erst ein mal : Nah? Wieder unter den Schreibenden? :D

Und ansonsten bleibt zu sagen :
Es gab keine ORTUNG am Donnerstag.
Man hat lediglich auf vorhandene Provider Daten zugegriffen.
Was sich von einer ORTUNG unterscheidet.

@startrek84

startrek84 schrieb:Eine andere Frage wäre, wann Chris das Abitur gemacht hat? Weiß das einer hier? Und ob er früher einmal anderswo gelebt hat?

Goooogle.

Ich wollte auch nochmal was zu dem
"Gerücht" sagen
das Frauke sich verfolgt gefühlt hat.

So.

Da meine Aussagen dazu hier ganz gerne ins Lächerliche gezogen oder schlicht für
unwahr erklärt werden ..
ich bin - natürlich ! - dazu auch bei der Polizei verhört worden.

Als ich sagte das ich mit einigen ihrer Bekannten gesprochen
und diese ebenfalls sagten
das Frauke sich "verfolgt" gefühlt habe
winkte der Polizist ab .. wußte er schon.
Hatten die selber auch schon rausgekriegt.

Warum die Polizei das nicht öffentlich gemacht hat ?
Keine Ahnung.

Ich hab mir das jedenfalls nicht ausgedacht.

Zu dem Taxifahrer ..
ein guter Kollege von mir ist Taxifahrer im gleichen Unternehmen wie
besagter Fahrer der "zufällig" abgehört wurde.

Der hat allerdings nicht mit dem handy telefoniert -
sondern per FUNK mit seinem Chef.

An der Stelle haben sich anscheinend damals die Funksender überschnitten
( also die Polizei / Taxi-Welle .. wie auch immer )
und so hat die Polizei "aus Versehen" mitgehört.
Das ist jedenfalls das
was ich aus erster Hand erfahren habe ...
die Darstellung im Taxiblog stimmt also nicht 100%

@I_believe

Hast Du auch mit Bekannten gesprochen, die auch im Pub waren?

Mir will der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass sie etwas merkwürdiges beobachtet haben.

@I_believe

Da meine Aussagen dazu hier ganz gerne ins Lächerliche oder schlicht für
unwaht erklärt werden ..

Ich finde es toll, dass du hier schreibst. Immerhin jemand aus dem Bekanntenkreis, die ein bisschen mehr wissen könnte, als "wir" Außenstehenden.

das Frauke sich "verfolgt" gefühlt habe winkte der Polizist ab .. wußte er schon. Warum die Polizei das nicht öffentlich gemacht hat ? Keine Ahnung.

Ich schätze, sie haben das nicht gemacht, weil es dadurch keine weiteren Hinweise aus der Bevölkerung zu erwarten gibt. Das ist ja das einzige Interesse der Polizei. Ich denke die wollen Spekulationen nicht unbedingt unterstützen.

Ich finde es interessant, dass offenbar mehrere Leute von diesem Gefühl wussten. Also wenn mir das so gehen würde, dann würde ich da vielleicht mit meinem engsten Freund drüber sprechen oder mit der Polizei, wenn es konkreter wird. Hat sie denn da keine Person benannt?

@Ocelot

die Bekannten die mit im Pub waren
sind ja auch alle zig mal verhört worden ..
und ich glaube
da ist nichts "verwertbares" bei rumgekommen... leider.

Vielleicht HABEN sie was beobachtet
was aber in dem moment nicht unbedingt "merkwürdig" war ..
und hinterher hat man sich nicht mehr so daran erinnert ..
oder es ist nicht zur Sprache gekommen weil es
als unwichtig angesehen wurde ...

Ich selber habe NICHT mit den Leuten aus dem Pub gesprochen,
kann dazu also nix genaues sagen

@FDupont

Genau das ist das Problem ..
sie KONNTE keine Person benennen ..
es war so ein " Ich hab so ein blödes Gefühl - ich könnte mich aber auch irren "-
Ding, glaube ich.

War halt eher so ein generelles Ding
wo sie nicht genau den Finger drauf legen konnte.

Es gab ja nichts konkretes,
aber einige ihrer Mitschülerinen waren ja recht eng mit ihr ..
denen hat sie es dann anvertraut ..
aber eher so hinter "vorgehaltener Hand" um nicht als Spinner abgetan zu
werden.

Mit den Spekulationen hast du vermutlich recht -
aber wie gesagt,
der Fakt das es so ein "blödes Gefühl im Nacken" gab
ist der Polizei bekannt gewesen.
Allerdings erst NACHDEM Frauke dann verschwunden ist .. :(

@I_believe

I_believe schrieb:Genau das ist das Problem ..
sie KONNTE keine Person benennen ..
es war so ein " Ich hab so ein blödes Gefühl - ich könnte mich aber auch irren "-
Ding, glaube ich.

da wäre dann die frage wann und wo sie dieses gefühl hatte ?
war es mehr im zuhause bereich ,oder auf der arbeit ,oder unterwegs ?
oder ob sie eine stresssituation hatte und es nur einbildung war, aufgrund psychischer gründe.
angstgefühle ? oder nahm sie medikamente, die so eine stimmung auslösen konnte.?

@Malinka

@startrek84

@Ocelot

Das wäre technisch ein Klacks gewesen. Provider informieren, Schnittstelle einrichten etc.


Ich kann dem nicht zu stimmen.
Du kannst hier darauf beruhen aber ich weiß, dass es eben KEIN KLACKS ist.
Mal eben so ne´Schnittstelle einrichten, genau. Und das war´s dann, ne´?

Ich habe das nicht behauptet. Wenn Ocelot das behauptet hat mit dem Klacks. Ich weiß es nicht, ob das technisch ein Klacks ist. Und ich weiß auch nicht, malinka, warum das kein Klacks ist. Somit musst du das schon mit Ocelot ausmachen.

@startrek84

Ey dat war ich auch net :D @seidensticker6 ist gefragt.

Ich glaube @LIncoln_rhyME ist gefragt, der ist der Originalautor des "Klacks" mit der "schnellen Schnittstelle" ;).
Ich würde aber auch denken, dass seitens BKA u LKAs Telefonüberwachung kontinuierlich durchgeführt wird, also sicher im Bereich Organisierte Kriminalität und dass die entsprechende Infrastruktur insofern vorhanden und immer in Betrieb ist.

Von daher würde ich schon annehmen, dass sobald eine Telefonüberwachung mal beantragt und genehmigt ist, die technische Umsetzung sehr schnell durchgeführt werden kann und auch nicht so ein Aufwand darstellt, weil dann einfach am PC eine Nummer auf die Liste der zu überwachenden Nummern bzw Endgeräte dazu gesetzt wird. Und der Rest geht dann von alleine, also das Mitschneiden sobald ein Anruf rein oder rausgeht.
Allerdings reim' ich mir das nur zusammen. Ich hab keine Ahnung, ob es wirklich so läuft. Aber derartige Technik existiert ganz eindeutig. Ich würde auch vermuten, dass die grossen Kriminalämter bei den grossen Telefonanbietern ihre Schnittstellen dauerhaft eingerichtet haben und da auch ein paar Leute ihre Arbeitsplätze haben.

Malinka schrieb:Was ist den am Mittwoch passiert, was die geübte Polizei, die
in der Woche übertrieben gesagt 100.000 von Vermisstenanzeigen
rein flattern sieht, hätte am Donnerstag hätte am Donnerstag dazu bewegen sollen
das Handy von Chris abzuhören?

Naja, ich sagte ja ab dem Donnerstags-Telefonat, also danach, ab da war Chris als potentieller Gesprächsanschluss evident, was weitere potentielle nicht ausschliesst.

Malinka schrieb:Wer sagt denn, dass Frauke ihre Mutter NICHT angerufen hätte, oder eine Freundin,
oder ihren Bruder Frank?
Hätten die alle dann nicht auch abgehört werden müssen?

Wäre konsequent. Am aller konsquentesten wäre es gewesen, Fraukes Phone abzuhören, weil um ihre Anrufe ging es ja. Ist das so unwahrscheinlich, dass die Polizei das unternommen hat?

Malinka schrieb:Und weißt du auch was es bedeutet jemanden ab zu hören, mit zu schneiden?
Ich meine rein technisch und vom Zeit/Geld/Personal Aufwand ?

Den technischen Aufwand halt ich für gering, s.o., den adminstrativen für grössser und natürlich die Frage, ob es als kriminalistisch notwendig, sinnvoll und gesetzeskonform angesehen wurde und genehmigt worden wäre. KA.

Hauptpunkt, warum ich das Abhören für denkbar halte bzw hielt, ist halt, dass wenn bei einer Vermisstenanzeige ein Verbrechen von Anfang an nicht ausgeschlossen wird, der ganze Ermittlungsapparat angeschalten wird.
Bei Frauke hiess es ja am ersten Tag "wir ermitteln in alle Richtungen". Das ist die grosse Ausnahme bei Vermisstenanzeigen, bei >99% passiert das nicht.
Und die Ortungen wurden ja auch gleich durchgeführt (oder etwa nicht?)
Hauptgrund warum ich konkret ein Abhören für denkbar bzw wahrscheinlich halte bzw hielt, ist/war der Beitrag im taxi-blog wo der Taxifahrer missverständlich schrieb, sein TELEFON sei einfach so überwacht worden, nur weil er in der Nieheim-Zelle durchgekommen sei.

@I_believe hat ja heute aber aufgeklärt, dass nicht sein Tel. abgehört wurde, sondern der TAXIFUNK, was ein grosser Unterschied ist, rechtlich und technisch, und dass der Taxifahrer wohl sowieso im Fokus der Ermittler war.
Von daher scheint mir die Abhörwut nicht so intensiv gewesen zu sein, wie ich annahm und von daher bin ich nun auch im Zweifel ob es wahrscheinlich ist, das Chris' Tel abgehört worden sein könnte. Wünschenswert wäre es jedenfalls gewesen.

z3001x schrieb:Ich glaube @LIncoln_rhyME ist gefragt, der ist der Originalautor des "Klacks" mit der "schnellen Schnittstelle" ;).

Sorry war Schrott. Seidensticker hat's gesagt, der ist vom Fach ;)

@I_believe

I_believe schrieb:Ich wollte auch nochmal was zu dem
"Gerücht" sagen
das Frauke sich verfolgt gefühlt hat.
So.
Da meine Aussagen dazu hier ganz gerne ins Lächerliche gezogen oder schlicht für
unwahr erklärt werden ..

ich habe es sogar sehr ernst genommen dass sich Frauke verfolgt fuehlte

sorry fuer eventuell OT oder vergleich mit anderen Fällen, aber ich MUSS es hier einfach schreiben
ich finde es wirklich seltsam dass bei so vielen Fällen hier sich die Opfer verfolgt fuehlten (und ich habe hier nur paar Fälle gelesen):
1. Frauke
2. Toni Koschuh - er war angeblich mit seinem Verdacht auch bei Polizei, paar stunden bevor er verschwunden ist, nahm daswegen sogar nicht bezahltes Flugzeug an
3. Sonja Engelbrecht fuehlte sich von Gebuesch von jemandem beobachtet kurz bevor sie verschwunden war
4. Lucille - Mordopfer von Kufstein - ihr handy war verschwunden und dann hat es jemand ins Studentenheim zurueck gebracht, man spekuliert ein Stalker hat es gestohlen und eventuell in ihr Handy ein Programm installiert und dann Lucille verfolgt hat
5. Fall Maddie McCann - da wuerden auch viele "Gestallten" die sich hinter Ecken verstecken von Zeugen beobachtet sein (wenn es stimmt)
also seltsam dass bei den allen Fällen was ich gelesen habe sich die Opfer vor dem Tod verfolgt fuhlten (ich bin aber nicht bei allen Fällen aktiv)

oder bin ich auch infiziert und sehe nur gespenster?

@Malinka

Offenbar sind Schnittstellen sogar gesetzlich vorgeschrieben:

Abhörschnittstellen für Sicherheitsbehörden und Geheimdienste

Bei Standardkommunikationsdiensten wie Telefon, Fax, Mobilfunk, SMS, Skype oder E-Mail gibt es dazu gesetzlich vorgeschriebene effiziente automatische Abhörschnittstellen.

http://www.selbstdatenschutz.info/staatliche_ueberwachung/

http://www.gesetze-im-internet.de/tk_v_2005/BJNR313600005.html

Ich denke, darüber brauchen wir uns nicht mehr zu unterhalten. Es wäre wohl wirklich ein Klacks gewesen. Ich erinnere mich gerade wieder an einen Fall in der Retourenabteilung, wo ich damals arbeitete. Ich hatte ja zu überprüfen, inwieweit die Kunden Anspruch auf einen Gerätetausch hatten. Als erstes hatte man nach Gebrauchsspuren zu schauen. Häufige Mängelanzeige war der Display. Konnte schon K.O.-Kriterium sein, weil wir alle wissen, wie schnell so ein Handy runterfallen kann, der Display beschädigt wird. Dann hatte ich eine General-SIM-Karte, die jeden Abend nach der Arbeit eingeschlossen wurde. Mit dieser General-SIM-Karte konnte ich mich in jedes Handy einbuchen, um die geführten Gesprächszeiten des Handys zu überprüfen. Mehr als 15 Minuten Gesprächszeit führte zur Ablehnung des Anspruchs auf ein Neugerät. Einmal hatte mein Abteilungsleiter wenige Stunden später einen Anruf der Polizei, weil ich mich in ein Handy eingebucht hatte, das wohl im Zuge einer Straftat relevant war. Wir haben die Retouren-Papiere und das Handy umgehend abgeben müssen. Da kam sogar extra einer von der örtlichen Dienststelle. War für mich irgendwie unheimlich, wie schnell das ging.

Diese Schnittschnellen sind automatisch eingerichtet. Es wäre naiv zu glauben, die Polizei hätte spätestens am Freitagmorgen nicht gewusst, dass der Anruf aus Hövelhof-Dreihausen kam. Der mögliche Täter war für mich damit im Bilde, was technisch alles so möglich war. Deswegen glaube ich nach wie vor, dass er in den folgenden Tagen ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei veranstaltete. Am Freitagabend wollte er geortet werden, denn nach der SMS noch Frauke im Anruf sagen zu lassen, ich bin in Paderborn (was ja wahr war), diente somit ganz bestimmt der Beruhigung der Situation. Deswegen ist für mich auch der Eintrag von GeistWitwer über die IMS-Polizeiverarschungsversuche interessant. Vielleicht meinte er eben IMSI-Polizeiverarschungsversuche.

@I_believe

Wenn ich jetzt deine Informationen dazu nehme, dass Frauke sich gestalkt fühlte, komme ich auch auf das Bild eines Psychos.

@sue_bern

Willst du auf irgendwas Bestimmtes hinaus?

Ansonsten kann ich in all den Fällen 0 (in Worten: null) Zusammenhang entdecken. Die sind alle total unterschiedlich gelagert.
Ich kann auch eine Liste mit 100 Verbrechen aufstellen, in denen alles Frauen die Opfer waren. Gemeinsamkeit: da waren alles Frauen die Opfer.

Und dann? Was bringt's?

Ich hab hin und wieder auch schon so eine Art Referenzfälle gebracht. Da ging es aber darum, dass manche User gemeint haben, dies oder das sei nicht möglich. Dann hab ich Fälle gebracht, die gezeigt haben, dass dies oder das oder zumindest etwas sehr Ähnliches schon möglich sein kann.
Aber Auflistungen von komplett verschiedenen Fällen, die ein Merkmal gemein haben (irgendjemand fühlte sich verfolgt/die Opfer waren Menschen/in allen Fällen kam jemand zu Tode/...) - was soll das bringen?

@z3001x
Keine Ahnung, wenn man will UND darf, dann ist das sicher ein Klacks, nicht nur für die NSA.
Hab selbst schon in Ermittlungsakten von Telefonabhöraktionen, Beschattungen etc. gelesen.

@LIncoln_rhyME

LIncoln_rhyME schrieb:Keine Ahnung, wenn man will UND darf, dann ist das sicher ein Klacks, nicht nur für die NSA.
Hab selbst schon in Ermittlungsakten von Telefonabhöraktionen, Beschattungen etc. gelesen

Okay, Leute, aufpassen! Der deutsche Snowden liest mit!:)

@z3001x

Der Taxifahrer war NICHT im Fokus der Ermittler.

Er ist zufällig durch die gleiche Funkzelle gefahren
und die Funkwellen haben sich überschnitten während er mit seinem
Chef gefunkt hat -
der hatte nix mit irgendwas zu tun.

@zweiter

Ich weiß es nicht, wann und in welcher Situation dieses Gefühl genau auftauchte.

Ich denke zuhause bei Chris wird sie sich sicher gefühlt haben
und sie war ja auch sicher genug
das sie alleine in ein Pub ging und sich dort mit Leuten traf.

Ich bin mir ziemlich sicher das sie keine Medikamente in diese
Richtung nahm,
aber 100% kann ich es nicht sagen.

@startrek84

Ja und Nein.

Selbst MIT diesen Infos haben wir weiterhin ... garnix ... :(

@I_believe

Nein, wir haben gar nix. Und so ein Gefühl kann man natürlich auch unbegründet haben. Was mich aber doch sehr verwundert, ist der Punkt, dass das Handy von Beginn an eine zentrale Rolle spielte und es für mich sehr wahrscheinlich ist, dass der Täter entweder von Beginn an Ahnung davon hatte oder durch die Veröffentlichung Nieheim als Ortung sich Wissen aneignete und dann noch die Frechheit besaß, diese Anrufe trotz oder wegen der technischen Möglichkeiten zuzulassen.