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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

28.09.2010 um 23:55
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr

Hier noch einige, allgemeine Informationen dazu.

Die Rechtschreibung ist im ägyptischen recht großzügig geregelt - richtig ist das, was gut aussieht. Wenn Sie beispielsweise einen Namen schreiben, sollten Sie die Hieroglyphen so zusammenfügen, daß ein harmonisches Bild entsteht. Die Namen der Pharaos wurden traditionell mit einer sogenannten Kartusche umrahmt.
Eine Besonderheit der ägyptischen Hieroglyphen ist, daß es dort nur Konsonanten aber keine Vokale gibt.

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Die letzten Rätsel der Menschheit

28.09.2010 um 23:58
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Dieses Relief stammt aus dem Sethostempel von Abydos.
Eure Meinug bitte...
Also wenn man dieses Relief betrachtet, dann denke ich, dass hier vielleicht mehrere Schriftzeichen aus verschieden Jahren alles überlagern.
Darum sehen diese Zeichen auch so eigenartig aus ... und dann kommt natürlich noch hinzu, dass der Zahn der Zeit halt auch dran genagt hat und auch dazu beigetragen hat, dass es zu "Verwischungen" gekommen ist ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:00
@KlausBärbel
@FaIrIeFlOwEr
Das Schriftsystem der Ägypter entwickelte sich vermutlich aus einer Bilderschrift, wie Günter Dreyer mit den frühen Schriftfunden aus Abydos wahrscheinlich machen konnte, und wurde dann mit der Zeit zunehmend komplexer. Die Hieroglyphenschrift besitzt Lautzeichen (Phonogramme), Determinative, die ungelesen bleiben und lediglich den Sinn eines Wortes verdeutlichen, und Ideogramme, die reine Bildzeichen sind und genau das bedeuten, was sie darstellen. In diesem Fall gibt aber immer ein sogenannter Determinativ- oder Ideogrammstrich die Leseart als Bildzeichen an. [34] Da hier aber keines der fragwürdigen Zeichen einen Determinativstrich aufweist, scheidet schon nach den Regeln der ägyptischen Schrift eine Lesung als “Panzer”, “U-Boot”, “Helikopter” oder “Maschinengewehr” bereits aus.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:00
Die altägyptischen Hieroglyphen sind die Zeichen des ältesten bekannten ägyptischen Schriftsystems. Ägyptische Hieroglyphen hatten ursprünglich den Charakter einer reinen Bilderschrift, die im weiteren Verlauf mit Konsonanten- und Sinnzeichen kombinierend erweitert und etwa von 3200 v. Chr. bis 300 n. Chr. in Ägypten und Nubien benutzt wurde. Sie setzt sich aus Lautzeichen, Deutzeichen und Bildzeichen zusammen. Mit ursprünglich etwa 700 und in der griechisch-römischen Zeit etwa 7000 Zeichen gehören die ägyptischen Hieroglyphen zu den umfangreicheren Schriftsystemen.

Laut Glaube hat einer altägyptischen Überlieferung hat Thot, der Gott der Weisheit, die Hieroglyphen geschaffen. Die Ägypter nannten sie daher „Schrift der Gottesworte“.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:06
@KlausBärbel
@FaIrIeFlOwEr
Die “rätselhaften” Zeichen sind nichts anderes als korrigierte, überlagerte Inschriften der ägyptischen Pharaonen Sethos I. und Ramses II. Palimpsest – so der Fachbegriff der Ägyptologen. Der Bau des Tempels wurde, wie bereits dargelegt von Sethos I. begonnen, die erste Säulenhalle aber erst unter seinem Sohn und Nachfolger Ramses II. vollendet. Daher stand es ihm nach Ansicht der alten Ägypter auch zu, sich als Bauherr im Tempel zu verewigen.

/dateien/np66269,1285711565,abydos016

Hier sieht man das noch mal als Ganzes.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:08
@CosmicQueen
Kleine Info zu dem Tempel:

Das ausgedehnte Areal von Abydos diente seit prähistorischer Zeit dem Totenkult und war königliche Begräbnisstätte der 1. Dynastie. Der Hauptgott der Nekropole Chontamenti wurde später durch Osiris ersetzt bzw. beide Gottheiten verschmolzen miteinander. Zur Zeit des Osiris ließen Sethos I. und Ramses II. ihre großen Totentempel bauen. Nach der Legende fand in Abydos Isis den Kopf des Osiris. Dessen Schicksal wurde in geheimnisvollen Zeremonien und Kultspielen alljährlich über Jahrhunderte hinweg nachvollzogen. Der Sethos-Tempel wurde ca. 3000 v.u.Z. erbaut. In den Kapellen des Tempels ist das tägliche Ritual, das zu Ehren des Gottes durchgeführt werden mußte, sehr ausführlich dargestellt.


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29.09.2010 um 00:12
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr
Die Hieroglyphenschrift begann offenbar als Notationssystem für Abrechnungen und zur Überlieferung wichtiger Ereignisse. Sie wurde rasch mit den zu kommunizierenden Inhalten weiterentwickelt und tritt bereits in den ältesten Zeugnissen als fertiges System auf.

Wie groß der Anteil der Schriftkundigen an der Bevölkerung Ägyptens war, ist unklar, es dürfte sich nur um wenige Prozent gehandelt haben: Die Bezeichnung „Schreiber“ war lange synonym mit „Beamter“. Außerdem gab es in griechischer Zeit in den Städten nachweislich viele hauptberufliche Schreiber, die Urkunden für Analphabeten ausstellten.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:14
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Die “rätselhaften” Zeichen sind nichts anderes als korrigierte, überlagerte Inschriften der ägyptischen Pharaonen Sethos I. und Ramses II. Palimpsest – so der Fachbegriff der Ägyptologen.
ja, dadurch haben sich auch diese eigenartigen Schriftzeichen ergeben ... denn gerade diese sehen so ganz anders aus, als die, die man sonst so sehen kann ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:24
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr
Eine sehr wichtiger Schritt zur Entzifferung der Schriftzeichen war der Stein von Rosette.
Der Stein von Rosette, benannt nach dem Fundort an der ägyptischen Mittelmeerküste, war der entscheidende Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen. Er wurde 1799 von dem Offizier Pierre François Xavier Bouchard gefunden , der im Gefolge von Napoleon´s Ägyptenfeldzug seinen Dienst tat.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:25
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr
Bei der Betrachtung der hieroglyphischen Inschrift auf dem Rosette-Stein fiel auf, daß zwei Wortgruppen von je einem ovalen Ring eingeschlossen waren. Die Vermutung, daß es sich um Eigennamen handeln könne, bewahrheitete sich. Von diesem Gedanken ging der begabte französische Forscher Champollion aus. Obwohl auch er die Hieroglyphen zunächst für eine Symbolschrift hielt, nahm er an, daß die im griechischen Text vorkommenden Eigennamen Ptolemaios und Kleopatra auch in der Hieroglyphenschrift in lesbaren Buchstaben wiedergegeben sein müßten.
Vorhergehende Versuche die ägyptische Schrift zu entziffern, vor allem die des gelehrten Jesuiten Athanasius Kirchner, scheiterten, da alle bisherigen Forscher davon ausgegangen waren, daß es sich um eine rein bildhafte Symbolschrift handele. Die überlieferten Deutungsversuche endeten in den phantastischsten Kombinationen.


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29.09.2010 um 00:28
@KlausBärbel
@FaIrIeFlOwEr
Hier habe ich noch mal was gefuden über die Bedeutung der einzelnen Symbole:

Der Panzer

Der vermeintliche Panzer setzt sich aus zwei Einkonsonantenzeichen des Hieroglyphenalphabets zusammen. Zum einen aus einer Hand (d) und der Hieroglyphe für (m). Die horizontalen Querlinien der Finger sind sogar noch in der Überarbeitung zu erkennen. Die Hand (d) gehört in diesem Fall zur älteren Sethos Inschrift, das (m) zur Inschrift von Ramses II.

Das U-Boot

Die als U-Boot gedeutete “Hieroglyphe” besteht aus drei verschiedenen Zeichen, die hier überlagert sind. Es kann ein Mund (r), ein Unterarm (c) und ein Korb (k) herausgearbeitet werden. Der Eindruck eines “U-Bootes” konnte aber nur dadurch entsehen, dass bei der Inschrift Ramses II. die Zeichen aus Platzmangel wesentlich kleiner gearbeitet waren als bei Sethos. Der Mund (r) stammt von Sethos I., die anderen beiden Hieroglyphen von Ramses II.

In Verbindung mit dem Zeichen (m) kann von der Ramses-Inschrift so schon ein Teil entziffert werden. “mk” (mek), was soviel wie “Beschützer” bedeutet.

Die Schusswaffe bzw. der Raumgleiter

Leider ist durch die Retouchierung (wahrscheinlich absichtlich) dieser Teil der Inschrift fast unbrauchbar gemacht worden. Nach der Arbeit von Michael Haase vervollständigen die hier miteinander “verschmolzenen” Hieroglyphen den Text der vorhergegangenen Schriftzeichen. Wir erinnern uns hier an die zweite Grundregel des Lesens von Hieroglyphen der Autorin Hilary Wilson (“von oben nach unten lesen”).

Die ältere Inschrift von Sethos I. wird durch einen Unterarm mit Stock ergänzt, der hier die Rolle des Determinativs (= Deutzeichen) übernimmt. Zusammen mit den anderen zwei Hieroglyphen d und r ergibt sich in der Sethos-Inschrift das Wort “dr” (der), was soviel wie “Bezwinger” bedeutet.

Zur Ramses-Inschrift kommt das ägyptische Wort für Ägypten “km.t” (kemet) hinzu, welches sich aus den drei Zeichen “Krokodilhaut” = “km” (kem), “Brot” (t) und dem Determinativ für “Stadt” zusammensetzt. Die Ramses-Inschrift lautet also in dieser Kolumne (Spalte) der Inschrift: “mk km.t” (mek kemet) – der “Beschützer von Ägypten”.

Der Begriff “Kemet” bedeutet ursprünglich “das Schwarze”, eine Bezeichnung für Ägypten, da das Land nach der alljährlichen Nilflut eine schwarze Farbe annahm. Von dem Wort “Kemet” leitet sich übrigens auch unser heutiges Wort “Chemie” ab.

Der Helikopter

Das schönste Beispiel von Hieroglyphen-Überlagerung finden wir beim Helikopter. Nicht nur auf den ersten Blick fühlt sich der Betrachtung bei der hier entstandenen “Hieroglyphe” an ein modernes Fluggerät erinnert. Bei der Entzifferung dieser Stelle muss darauf geachtet werden, dass Ramses II. hier aufgrund des Platzmangels seine Inschrift sehr viel enger und mit kleineren Hieroglyphen geschrieben hat. So überlagern zwei Kolumnen Ramses II. eine einzige von Sethos I. Das vermeintliche Abbild eines Hubschraubers entstand dabei durch die Überlagerung eines Bogens “pd.t” (pedjet) und einem Unterarm mit Stab, sowie einer Zeichenkombination aus Unterarm (c) und Wachtelküken (w).

Wichtig um die Bedeutung dieses Inschriftenteils zu verstehen, sind auch die restlichen, überlagerten Hieroglyphen: Der Bogen “pd.t” wird durch den “Brotleib” “t” und die Angabe der Ziffer 9 (neun Striche) ergänzt. Durch die Zahlenangabe werden hier die “die neun Bogenländer”, die neun traditionellen Feinde Ägyptens, angesprochen. Zusammen mit der Vorspalte ergibt sich für Sethos I. die Titulatur “dr pd.t”, was “Bezwinger der 9 Bogenländer” bedeutet.

Die neuere Inschrift von Ramses II. hat an dieser Stelle eine ähnliche Bedeutung, aber er hat in seiner Titulatur auf eine andere Schreibweise zurückgegriffen: Wie oben schon geschrieben haben wir einen Unterarm mit Stab, der hier als Determinativ eingesetzt wird. Rechts daneben findet man die Kombination aus Unterarm und Wachtel. Mit den weiteren Zeichen ergibt sich folgender Wortlaut: “wc.f h3sw.t” (uaf-chasut) “Bezwinger der Fremdländer”.


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29.09.2010 um 00:31
Der Stein ist 114,4 cm hoch, 72,3 cm breit und 27,9 cm tief, wiegt 762 kg und besteht aus dunkelgrauem Granodiorit[1]. Er stammt aus dem Jahr 196 v. Chr. und enthält eine eingemeißelte Dankadresse des Priesterkollegiums von Memphis an einen der ptolemäischen Könige. Die gesamte Inschrift ist stark verwittert; die linke obere Ecke abgesprengt. An anderen Stellen fehlen größere Textpassagen, weshalb vom Hieroglyphentext zwei Drittel verloren sind.


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29.09.2010 um 00:37
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr
Das finde ich schon recht bemerkenswert.
Der Stein lieferte den Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen. Auf dem Stein waren drei Texte in drei verschiedenen Schriften eingemeißelt: in Hieroglyphen, Demotisch und Griechisch. Das Griechische war für die Gelehrten leicht zu entziffern. Zu lesen war eine Verordnung der altägyptischen Priester aus Memphis (196 vor Christus). In den letzten Zeilen des griechischen Textes versteckte sich die Sensation. Dort war zu lesen, dass der Beschluss in drei Schriften aufgeschrieben werden sollte. Somit war klar, dass das was in Hieroglyphen und Demotisch zu sehen war, den gleichen Inhalt wie der griechische Text haben musste.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:38
@CosmicQueen
@KlausBärbel

Habe hier mal etwas zu den Schriftzeichen des mysteriösen Reliefs im Sethostempel von Abydos gefunden ...
da werden die Schriftzeichen "Panzer, Hubschrauber und U-Boot" erklärt ...
na, durch Bilder, also leicht und verständlich .... :D :D

/dateien/np66269,1285713534,Panzer
/dateien/np66269,1285713534,HubschrauberOriginal anzeigen (0,2 MB)
/dateien/np66269,1285713534,U-Boot
/dateien/np66269,1285713534,U-BootAOriginal anzeigen (0,2 MB)

http://www.r-j.de/abydos.html


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:42
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Das finde ich schon recht bemerkenswert.
Der Stein lieferte den Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen.
Wie sieht denn dieser Stein aus, hast du dazu auch ein Bild?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:44
@CosmicQueen
/dateien/np66269,1285713877,9gawz5

Der obere Teil des Steins von Rosette ist in der Sprache der Götter, der hieroglyphischen Schrift, verfasst. Er ist stark beschädigt und umfasst daher nicht den kompletten Inhalt der Verordnung. Der mittlere Teil wurde in der Schrift der Urkunden, der demotischen Schrift, aufgezeichnet. Die demotische Schrift hatte cirka 650 vor Christus die hieratische Schrift, die Schreibschrift der Hieroglyphen, abgelöst und sich dann zur herkömmlichen Urkundenschrift des alten Ägyptens entwickelt.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:47
@KlausBärbel
Sieht ja toll aus, wie haben die denn so kleine Schriften da reingmeiselt, da kann man ja fast nichts erkennen?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:48
@CosmicQueen
Der Stein ist 114,4 cm hoch, 72,3 cm breit und 27,9 cm tief, wiegt 762 kg.

Der ist grösser, als es scheint auf dem Foto.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 00:56
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Der mittlere Teil wurde in der Schrift der Urkunden, der demotischen Schrift, aufgezeichnet. Die demotische Schrift hatte cirka 650 vor Christus die hieratische Schrift, die Schreibschrift der Hieroglyphen, abgelöst und sich dann zur herkömmlichen Urkundenschrift des alten Ägyptens entwickelt.
leider kann man diese Schriftzeichen gar nicht gut erkennen, vielleicht finden wir ja auch mal ein Bild, wo diese Schrift besser dargestellt wird ...

evtl. nur mal so auszugsweise ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

29.09.2010 um 11:15
@CosmicQueen
@KlausBärbel

Habe einen Ausschnitt in dieser demotischen Schrift, aus dem Stein von Rosette gefunden ...

Diese demotischen Schriftzeichen wurden in der römisch-griechischen Zeit zur Alltagsschrift in ihrem Gebrauch; und diese existierte neben den Hieroglyphen und dem Hieratischen. Das Hieratische wurde dann nur noch für religiöse Texte auf Papyri verwendet sowie anstelle der Kursiv-Hieroglyphen desweiteren.

/dateien/np66269,1285751702,demotisch
Abb. rechts: Ausschnitt in demotischer Schrift, aus "Stein von Rosette"

Von dem griechischen Wort "demotikos", was soviel wie "populär" heißt.
In der Spätzeit, bzw. genauer im 8. Jahrhundert v.Chr., trat eine weitere Schriftart mit einer nochmaligen Änderung auf, aus der das Demotische hervorging.


http://www.medu-netscher.de/5064711.asp?sektion=5049656.asp&language=1&templateid=14 (Archiv-Version vom 28.09.2010)


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