SpaceShipTwo bei Testflug zerbrochen - Pilot tot

Das Raumschiff SpaceShipTwo ist gestern beim Test mit Raketenantrieb auseinander gebrochen. Der Testpilot starb bei dem Unglück.

Virgin Galactic's SpaceShipTwo crashes in Mojave Desert

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Quelle: http://www.virgingalactic.com/news/item/statement-from-virgin-galactic/ (Archiv-Version vom 01.11.2014)

Was'n das für'n beschissener Ton im Hintergrund ?
Und mal wieder Milliarden u. ein Menschenleben in den Sand gesetzt^^

Keine gute Woche für die Raumfahrt. Erst die Cygnus und dann das hier.

Vom US-Militär geplant! Was denkt ihr was passiert, wenn die Bevölkerung spitz bekommt, dass es im Orbit nur so von UFOs wimmelt?

@Sonic84

Es wimmelt jetzt doch schon am Himmel und auf YouTube von denen... ohne das [hier Lieblingsorganisation einsetzen] ständig Dementis raushauen müsste. 😉

@HBZ: mein Post war auch mit einem Augenzwinkern geschrieben, aber es Stückchen Wahrheit steckt vielleicht doch dahinter! ;-) Who know for sure? ;-)

Recht hast du auch mit dem, was du sagst! Die Welt ist halt voll von Spinnern und Kugelblitzen ;-)

Sonic84 schrieb:Vom US-Militär geplant! Was denkt ihr was passiert, wenn die Bevölkerung spitz bekommt, dass es im Orbit nur so von UFOs wimmelt?

ne is klar und der kleine Mensch ist in der Lage all diese zu verschleiern und geheim zu halten wobei quasi jeder die Möglichkeit hätte welche zu finden, wäre es so gäb es Beweise und ich meine Beweise die es beweisen und nicht so nen Troll scheiß den es nur/immer zu sehen gibt.

Interessanterweise hatten wir Gestern, nach dem missglückten Start der Antares (wird ebenfalls von einem Zivilunternehmen gefertigt), darüber gesprochen, daß mit der Privatisierung der Raumfahrt Unglücke eher zunehmen werden.

Da ist mir Heute, als ich von dem Absturz hörte, doch etwas die Kinnlade runter geklappt.

Piloten, und alle anderen, die damit zu tun haben, wissen, dass sie nicht in erster Linie Piloten, sondern Pioniere sind. Insofern kann als sicher gelten, dass sich die Verunglückten der Risiken durchaus im Klaren waren.

Mhh laut presse hat der Pilot Peter Sibold wohl überlebt. Mike Alsbury, der Copilot, hat es wohl nicht geschafft. Mich wundert, dass diese Meldung Tage nach dem Unglück erst publik wird.


gesehen bei : http://www.focus.de/wissen/weltraum/seine-kinder-waren-augenzeugen-des-ungluecks-pilot-von-spaceshiptwo-spricht-ueber-den-absturz_id_4261694.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-wissen&fbc=facebook-focus-online-wissen&ts=201411101157

Hat irgend jemand eine Idee ob und was da schief gelaufen ist?
Wieso dauerte es so lange um zu sagen, dass der Pilot noch lebt?

bufordtjusti schrieb am 10.11.2014:Wieso dauerte es so lange um zu sagen, dass der Pilot noch lebt?

die aliens haben länger gebraucht, ihn wieder zurück zu bringen :troll:


die analsonde hatte sich verklemmt :trollking:

bennamucki schrieb am 02.11.2014:Interessanterweise hatten wir Gestern, nach dem missglückten Start der Antares (wird ebenfalls von einem Zivilunternehmen gefertigt), darüber gesprochen, daß mit der Privatisierung der Raumfahrt Unglücke eher zunehmen werden.

Unfälle in der Luft- und Raumfahrt gab es schon immer .

Private Raumfahrt ist seit Jahren gang und gebe , siehe : Wikipedia: Private Raumfahrt .
Auch werden die meisten Raumfahrzeuge von zivilen Unternehmen wie etwa Airbus , Boeing , Northrop Grumman , Lockheed Martin und Co gefertigt , egal ob staatlich oder privat/kommerziell finanziert .

Am Ende ist Antares wahrscheinlich aufgrund eines Defektes einer Turbopumpe der umgebauten NK-33 Triebwerke explodiert / zur Explosion gebracht worden . Selbiges von der N-1 Rakete stammende Triebwerk soll/bzw. wird auch bei den modernisierten Sojus Raketen genutzt

Wikipedia: Sojus (Rakete)#Sojus-2.3 .

Der Absturz des SpaceShip Two ist wahrscheinlich aufgrund eines zu früh eingeleiteten Bremsmanöver zurückzuführen , also menschliches Versagen .

berlinandi schrieb:Unfälle in der Luft- und Raumfahrt gab es schon immer .

Ich meinte damit ja auch, daß private Unternehmen, aufgrund von Gewinnoptimierung eher dazu bereit sind, Quantität vor Qualität zu setzen, im Vergleich zu einer staatlichen Organisation.

Ich meinte damit ja auch, daß private Unternehmen, aufgrund von Gewinnoptimierung eher dazu bereit sind, Quantität vor Qualität zu setzen, im Vergleich zu einer staatlichen Organisation.xt

Auch ein privates Unternehmen muss Regeln und (Bau-)Vorschriften einhalten . Am Ende gibt es privat durchgeführte und privat / kommerziell finanzierte Raumfahrt gerade im Satellitenstartbereich seit Jahren .
Am Ende ist das Spaceship Two Unglück nach derzeitigen Stand der Dinge auf einen Pilotenfehler zurückzuführen und hätte so gesehen auch bei der NASA passieren können (human factors ) , siehe etwa Unfälle im X-15 Programm .
Beim Antares Unglück war eine defekte vermutlich eine defekte Turbopumpe Ursache , hätte so also auch bei staatlichen Programmen wie etwa Sojus 2.1 /2.3 passieren können .

berlinandi schrieb:Ich meinte damit ja auch, daß private Unternehmen, aufgrund von Gewinnoptimierung eher dazu bereit sind, Quantität vor Qualität zu setzen, im Vergleich zu einer staatlichen Organisation.xt

Wie bereits geschrieben , private Raumfahrtbetreiber müssen ebenso Vorschriften erfüllen wie staatliche Organisationen . Am Ende muss ein privater Betreiber seinen Kunden genauso einen Zuverlässigkeit garantieren wie es staatliche Dienste tun könnten . Auch ist zu sagen , das bei Privat finanzierten Projekten die Geldgeber weitaus kritischer sind als bei staatlichen Projekten , so überdenkt beispielsweise Aaber Investment nach dem Spacehip Two Unglück sein aragement bei Virgin Galactic . Auch ist zu sagen das der Betreiber von Antares früher als geplant die erste Stufe auf neue Triebwerke umzubauen .

berlinandi schrieb:Wie bereits geschrieben , private Raumfahrtbetreiber müssen ebenso Vorschriften erfüllen wie staatliche Organisationen .

Ja sicher das.

Nur ist es so, daß bei privaten Unternehmen auch gerne mal ein Auge zugedrückt wird, wenn der Termin drängt, oder die Kosten für eine Modifizierung zu hoch wären.
Bei staatlichen Institutionen ist es eher zweitrangig, wenn mal etwas stehen bleibt, bis es in Ordnung ist.

Nur ist es so, daß bei privaten Unternehmen auch gerne mal ein Auge zugedrückt wird, wenn der Termin drängt, oder die Kosten für eine Modifizierung zu hoch wären.
Bei staatlichen Institutionen ist es eher zweitrangig, wenn mal etwas stehen bleibt, bis es in Ordnung ist.
xt

Ist dem so , oder ist das eine Annahme von dir ? Kann mich ja nur an die diversen Kritikpunkte beim Space Shuttle Programm entsinnen . Wäre jetzt die Turbopumpe bei einem Sojus 2.1/2.3 Start vorher getauscht worden ?

Eine kleine Auswahl :

Wikipedia: Space Shuttle#Probleme und Kritik

So von wegen Arbeitsplätze und so ;) .

berlinandi schrieb:Ist dem so , oder ist das eine Annahme von dir ?

Sagen wir so. Es basiert auf meinen Erfahrungen mit staatlichen und zivilen Luftfahrtunternehmen.

@klausbaerbel

Und nocheinmal , wäre deiner Meinung nach die Turbopumpe des NK-33 Triebwerkes bei einem Start einer Sojus 2.1 / 2.3 ausgetauscht worden oder nicht ? Hätte also eine staatliche Durchführung das Unglück (aufgrund defekt Turbopumpe ) verhindert ?