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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

377 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frieden, Kampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

20.05.2015 um 19:38
Früher dachte ich, dass die Leute, die ein schönes und glückliches Leben leben eigentlich den Hintern hochkriegen sollten, auf die Straßen gehen sollten, demonstrieren sollten, kämpfen sollten, damit es auf der Welt mehr Frieden gibt.
Dann dachte ich mir, dass die Leute, die kämpfen, demonstrieren, auf die Straßen gehen und den Hintern versohlt bekommen, einfach mal zur Ruhe kommen sollten, um Frieden zu praktizieren.

Jetzt denke ich mir, beide Seiten kämpfen um Frieden. Die einen auf ihre Art - die anderen auf ne andere Art und Weise. Kann man echten Frieden erlangen, oder ist das Leben vorbestimmt auf ewig zu kämpfen?

Wenn du meine Meinung dazu wissen willst:
Für den Frieden zu "kämpfen" verhält es sich so, wie der Wahrheit wegen zu lügen. Vielleicht könnte man sich unter Umständen eine Wahrheit zusammenlügen, aber dann ist das eben nur eine erlogene Wahrheit und letztendlich keine einzige Mühe wert.

Mir ist die Suche nach der Wahrheit ziemlich wichtig. Ich will wissen, ob es sich zu kämpfen lohnt, wenn es ein Ende dessen gibt, aus der man am Ende als Sieger hervorkommen kann. Wenn das Leben jedoch ein endloser Kampf wäre, würde es sich dann überhaupt lohnen zu kämpfen, oder wäre es das einzig richtige, sich für etwas, oder jemanden aufzugeben?

Ich weiß, das sind schwierige Fragen, und bisher konnte ich noch nicht genau sagen, ob ich diese Antwort schon gefunden habe. Vielleicht, weiß wer ja weiter?

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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

20.05.2015 um 20:28
Zitat von canarycanary schrieb:Für den Frieden zu "kämpfen" verhält es sich so, wie der Wahrheit wegen zu lügen. Vielleicht könnte man sich unter Umständen eine Wahrheit zusammenlügen, aber dann ist das eben nur eine erlogene Wahrheit und letztendlich keine einzige Mühe wert.
Ich denke es kann das eine nicht ohne das andere geben. Das ist wie gut und böse, dass sind auch nur zwei Seiten derselben Medaille. Oder Wahrheit und Lüge.

Krieg ist die Abwesenheit von Frieden und Frieden ist die Abwesenheit von Krieg.

Allerdings werden Lügen nicht deshalb wahr, weil man sich Wahrheiten zurecht lügt, genau sowenig wie Frieden erreicht wird, indem man ihn sich zurecht "Kriegt".


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dedux ehemaliges Mitglied

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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

20.05.2015 um 20:37
@canary
Strategien halten nur so lange, bis sie in Frage gestellt werden. Ich denke, dass man eine gewisse Spannung aushalten muss und sich innerhalb dieser Begrenzung einen so grossen Handlungsspielraum, wie moeglich, schaffen sollte. Ist der Handlungsspielraum erschlossen, kehrt eine gewisse Ruhe ein und die Perspektive erweitert sich zusehends, unter der Dekonstruktion der Gegensaetze.
Du wirst merken, wann du auf sicherem Boden stehst und wann du strauchelst.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 14:55
@McMurdo
Deine Argumentation macht durchaus Sinn.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich denke es kann das eine nicht ohne das andere geben. Das ist wie gut und böse, dass sind auch nur zwei Seiten derselben Medaille. Oder Wahrheit und Lüge.
Da stimme ich überein. Beides wird immer miteinander existieren, ehe sich beides auflöst. Ohne Gut kein Schlecht - Ohne Schlecht kein Gut.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Allerdings werden Lügen nicht deshalb wahr, weil man sich Wahrheiten zurecht lügt, genau sowenig wie Frieden erreicht wird, indem man ihn sich zurecht "Kriegt".
Richtig. Wenn das Leben einem endlosen Kampf gliche, wäre das Ziel den Kampf zu beenden ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Dann wäre sowohl derjenige angearscht, der das Leben von Vornherein meidet, als auch derjenige, der sich für eine Illusion bis auf alle Ewigkeit abrackert. Ich will wirklich gerne herausfinden, ob das Leben einem ewigen Kampf gleicht, und falls ja, ob man da rausbrechen kann (wobei das ja dann die These widerlegt, das Leben sei ein *endloser* Kampf).

@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Strategien halten nur so lange, bis sie in Frage gestellt werden. Ich denke, dass man eine gewisse Spannung aushalten muss und sich innerhalb dieser Begrenzung einen so grossen Handlungsspielraum, wie moeglich, schaffen sollte. Ist der Handlungsspielraum erschlossen, kehrt eine gewisse Ruhe ein und die Perspektive erweitert sich zusehends, unter der Dekonstruktion der Gegensaetze.
Du wirst merken, wann du auf sicherem Boden stehst und wann du strauchelst.
So, wie ich es verstehe, meinst du, man solle einen Mittelweg einschlagen zwischen Gut und Schlecht. Man solle Kompromisse eingehen und sobald sich der Mittlere Weg als Sicherheit erweist, zerfällt der Gegensatz. Das ist dann so, als ob man nicht nur die eine oder andere Seite der Münze sehen würde; auch wäre es nicht so, als ob man sich auf dem Rand der Münze bewegen würde, sondern man betrachtet nicht nur bloß die Münze in ihrer Gänze, sondern quasi gleich den ganzen Geldbeutel.

Das ist eine schöne Analogie.

Ich danke für beide Antworten! :D


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 15:18
@canary
Eigentlich ist deine Frage durch dich, @McMurdo und @dedux bereits beantwortet.

So lange man sich in einem Lager von den beiden (Gegensätzen) sieht und glaubt dafür sich einsetzen, oder gar kämpfen zu müssen, gelingt es nicht. Beide Seiten "rüsten immer wieder nach und auf".

Es wird so niemals in einem selbst Frieden einkehren (können).

Immer wieder zieht es einen auf "eine Seite". Wie bei einem Fussball-Spiel. Es geht fast nicht, beide Mannschaften gleich zu favorisieren ... wessen Sieg "bevorzuge" ich?! Hm ...

Wenn ich das Fußballspiel ohne Emotion ansehe, (was durchaus nicht einfach ist), dann konzentriere ich mich eher auf die sportliche Vorstellung. Das Geschick der einzelnen Spieler und die Geschicke der Mannschaft(en). An dieser Vorstellung kann man sich durchaus erfreuen, doch es ist nicht mehr das Fußball-Ereignis, bei dem ich eine Mannschaft gerne siegen sehen würde.
Zitat von canarycanary schrieb:Mir ist die Suche nach der Wahrheit ziemlich wichtig. Ich will wissen, ob es sich zu kämpfen lohnt, wenn es ein Ende dessen gibt, aus der man am Ende als Sieger hervorkommen kann. Wenn das Leben jedoch ein endloser Kampf wäre, würde es sich dann überhaupt lohnen zu kämpfen, oder wäre es das einzig richtige, sich für etwas, oder jemanden aufzugeben?
Es gibt bestimmt Menschen, die es bevorzugen ewig zu kämpfen. Kein Krieg - keine List ist ihnen zu abstrakt oder zu grausem. Diese Leute muss es geben, wenn man die Welt aufmerksam betrachtet.

Es gibt jedoch auch Menschen, die es bevorzugen die Kampfes-Ebene zu verlassen und die Kampfesenergie in eine andere Richtung zu lenken.

Was brachten uns die Kriege?
Die Frage und die Antwort, ob es sich wirklich lohnt (ewig) zu kämpfen.

Und eine neue Frage: Für was lohnt es sich den Kampf aufzugeben?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 16:19
Ich glaube der Ansatz von Dedux triffts eigentlich am allerbesten. Dinge kommen und gehen. Sie sind gut und schlecht und solange es einigermaßen Stabilität nach sich zieht, ist es gut, wenn man Kompromisse eingeht. Ein wenig zu weit links, und man muss sich nach rechts neigen. Zu weit rechts, und man muss sich wieder nach links neigen. Eben in der Mitte kann man die Aussicht am besten genießen, solange die Mitte eingehalten wird.

Ich glaube es geht gar nicht so sehr darum, ob man die Kampfesebene beibehält, oder ob man sie verlässt. Auch geht es glaube ich gar nicht darum zu fragen, was von beiden "richtiger" ist, oder ob man sich aufgibt. Ich glaube, wenn alles so bliebe, wie es momentan ist, jedoch sämtliche Fragen aus der Welt geschaffen wären, dann würde es "Gut" sein.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 16:57
So eine Frage habe ich mir auch schon ähnlich gestellt.
Kommt drauf an, für was du kämpfst. Kann man denn (etwas) verlieren?
Was bedeutet Kämpfen? Versuchen den eigenen Willen durchzusetzen und zu seine Idealvorstellung zu gelangen?
Ich denke mal das müsste man genauer klären.

Ich bin auch so eine kleine Kämpferin und so machte ich mir meine Gedanken.
Kann Kämpfen auch bedeuten, dass man mit Liebe begegnet? Ist mit Liebe begegnen und sich als vermeintlich schwächer zeigen, aufgeben? Oder nicht der vermeintlich stärkere Weg?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Für was lohnt es sich den Kampf aufzugeben?
Zum Schutz anderer.
Und auch des eigenen Seelenheils.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 16:58
@canary
Zitat von canarycanary schrieb:Kann man echten Frieden erlangen
Ich meine Ja!
Niemand muss kämpfen um Frieden erreichen zu können, es genügt dich selbst zu verändern und dann als Beispiel voranzugehen, andere werden dann an dir ein Beispiel nehmen.

Und so einfach wäre es im Prinzip auch die gesamte Welt zum besseren zu verändern, ganz ohne Kampf, es bräuchte sich dazu nur jeder selbst verändern und sich dem Frieden hingeben, schon herrscht Weltfrieden.

Jede Veränderung beginnt bei uns selbst.


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Doors ehemaliges Mitglied

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21.05.2015 um 17:16
@canary

Einer der Erziehungsratschläge meiner Frau an unsere Jüngste lautet:

If you are a girl, you have to fight your whole life through. You have to fight till hell freezes over, an if it does so, you have to keep on fighting on the ice. Never surrender to fate until you draw your last breath.

Wenn Du ein Mädchen bist, dann musst Du Dein ganzes Leben hindurch kämpfen. Du wirst kämpfen müssen, bis die Hölle überfriert und selbst dann wirst Du noch auf dem Eis weiterkämpfen müssen. Ergib Dich niemals dem Schicksal, bevor Du Deinen letzten Atemzug tust.


Gilt sinngemäss auch für Jungs.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 18:03
Warum denkt eigentlich Jeder/Jede das dass Leben für alle Zeiten ein ewiger nicht endenwollender Krieg/Kampf ist ?

Wir Selbst sind es die letztlich entscheiden durch unser Fühlen und Denken und dem daraus resultierendem Handeln (das ist Individuell zu sehen nicht auf eine bestimmte Person bezogen ) das den Ausschlag gibt ob das was passiert/getan wird Gute oder Böses mit sich bringt . Wenn man Krieg führen will warum auch immer dann muss sich darüber im klaren sein welche Folgen/Konsenquenzen das auf jedenfall haben wird. Will man Frieden so sollten man jede Art von Waffe niederlegen und dem Frieden seinen Lauf lassen.

Wir alle Jede/Jede für sich erschafft sich so ihre ganz persönliche Welt . Oder wie es umgangssprachlich heisst seine eigene Umwelt/Umgebung . Und wie diese dann aussieht und sich entwickelt liegt beide Jedem/Jeder selbst den der Freie Wille ist es der den Ausschlag gibt für das was wir endtweder als Gemeinschaft tun oder eben als einzelnes Individum.


Bewusstes oder Unbewusstes Handeln sind dabei der Kern desen was passiert und wie es passiert und warum .

Bewusstes Denken und Bewusstes Fühlen =Bewusstes Handeln.

Unbewusstes Denken und Unbewusstes Fühlen = Unbewusstes Handeln.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 18:15
Das bezieht sich auf alles. Egal ob es darum geht für eine Sache zu kämpfe (wie auch immer dieser Kampf an aussieht) und ebenso für das ganz persönliche Glück.

Muss man den immer eine Krieg/Kampf führen um sein persönliches Glück zu finden ?

Ist es den immer nötig gegen alles und jeden zu kämpfen um sein Recht zu bekommen ?

Muss man überhaupt immer und überall für was auch immer Kämpfen ?


Wenn es um das persönliche Glück geht egal ob im Privatleben und oder im Job hängt von einem Selbst ab. Was hat man für Ziele ? Wie kann sie auch ohne jede art von Kampf erreichen ?Sind diese Möglichkeiten gegeben ? Wenn ja welche sind das ? Wenn nein warum sind keine friedlichen Lösungen möglich ?

Lügen und die Wahrheit sagen . Warum lügt man ? Warum sagt man die Wahrheit ?

Schafft die Wahrheit zu sagen den nicht mehr und stärkeres Vertrauen als jede Lüge ?

@all
beide posts von mir


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21.05.2015 um 18:27
@EssentiaVitae
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Muss man überhaupt immer und überall für was auch immer Kämpfen ?
Eben, dem Menschen wird halt eingetrichtert er müsste es, er müsse für den Frieden kämpfen um Frieden erhalten zu können, genau wegen solchen Gedanken ist ja auch garkein Frieden möglich, denn, es ist ein Widerspruch in sich.

Verhält sich ähnlich wie mit "Kill for Peace, Kill for Freedom".

Da gibts auch ein tolles Zitat der diesen Irrsinn bestens beschreibt:

"Bombing for freedom is like fucki*g for virginity"


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21.05.2015 um 18:29
@235
Weil Menschen auf diesen Unfug hören und eben nicht eigenständig denken. Marionetten. Traurig aber es ist so.

Frieden ist Möglich aber man muss es auch wirklich wollen. Und das am besten Bewusst und bei sich Selbst anfangen.


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21.05.2015 um 18:30
@EssentiaVitae
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Frieden ist Möglich aber man muss es auch wirklich wollen. Und das am besten Bewusst und bei sich Selbst anfangen
So ist es, auf den Punkt gebracht :)


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21.05.2015 um 18:32
@235
Warum tut es dann nicht einfach Jeder/Jede ? Ich meine Jeder/Jede sagt sie/er kann selbständig denken okay dann fang bei dir und zeig vor allem dir Selbst das auch anders geht ohne jede Form von Gewalt.

Es ist das den so schwer ? Ich meine man will doch glücklich und zufrieden sein oder etwas nicht ?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 18:36
@235
Zu dem Zitat : Ja Irsinn ist es aber Wahnsinn noch viel mehr !

Und zu töten für den Frieden ist ja wohl das hinterletzte ! Die Kinder die unter den Dummen Verhalten der Erwachsenen zu leiden haben also die die Kriege führen welcher art auch immer den sollte man richtig das Hirn grade rücken ! Okay welches Hirn ...... ?


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235 ehemaliges Mitglied

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21.05.2015 um 18:39
@EssentiaVitae
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Warum tut es dann nicht einfach Jeder/Jede ?
Das ist leider in der menschlichen Hybris begründet, der Mensch denkt in Klassen und lässt sich von seinen (niederen) Neigungen leiten, da sie so "verführerisch" sind.
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Es ist das den so schwer ?
Eigentlich ist es sogar ziemlich einfach, wäre da bloß nicht das Ego..
Und zu töten für den Frieden ist ja wohl das hinterletzte ! Die Kinder die unter den Dummen Verhalten der Erwachsenen zu leiden haben also die die Kriege führen welcher art auch immer sollte man man richtig das Hirn grade rücken !
Ich kann dir nur zustimmen!
"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufklären will, stets ihr Opfer."

Gustave Le Bon (1841–1931) – Psychologie der Massen, 1895 - Begründer der Massenpsychologie



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21.05.2015 um 18:45
@235
Das Ego ansich ist weder Negativ noch Positiv . Ist unser Denken und Fühlen und das daraus entstehende Handeln das dass Ego Gut oder Böse sein lässt . Ist man sich desen Bewusst dann Denkt und Fühlt man auch so und das Handeln wir auch Bewusst sein.

Und Neigungen sind ebenso in sich Selbst völlig wertfrei. Wir sind es die entscheiden ob sie gut sind oder böse.

Und nur weil etwas vllt. nicht sofort verstanden wird und oder es einem missfällt und darum unangehnem ist ist grade dann falsch sich abzuwenden. So wird man niemals Bewusst.

Aus Angst herraus die weder einen Sinn hat noch eine dasseinsberechtigung ist ebenso falsch. Nur weil ich etwas nicht verstehe sollte ich mich weder abwenden noch davor angst haben.


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235 ehemaliges Mitglied

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21.05.2015 um 18:52
@EssentiaVitae

Mit "Ego" mein ich Egozentrik, nur ICH stehe im Mittelpunkt, jeder und alles ist mir egal, hauptsache ist, nur mir geht es gut usw. und so darf das nicht sein, das ist eines der größten Probleme der Menschheit und das Grundübel schlechthin, vielmehr muss es wie im folgenden Bild sein:

ego vs eco1
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Und Neigungen sind ebenso in sich Selbst völlig wertfrei.
Ich weiß ja nicht was du darunter verstehst, nur gibt es aber eben auch niedere Neigungen wie Habgier, Hochmut, Zorn, Neid etc. die man halt durch ständige "Arbeit an sich selbst", durch Selbstreflexion, Selbstkritik zum besseren verändern muss, es ist also so wie du schon schriebst, nicht die Welt ist das Problem, WIR sind das Problem, jeder muss bei sich selbst anfangen, wenn er wirklich Frieden möchte :)


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

21.05.2015 um 19:00
@235
ich verstehe dich schon :) keine sorge aber du mich nicht so ganz :)

ich erkläre dir wie meine Worte meine :)

Das Denken und Fühlen bestimmt ALLES wirklich ALLES das heisst es wirkt sich auch auf ALLES aus . Und ja an sich Selbst arbeiten das sollte man tun damit die positiven auswirkungen sich auf alles auswirken und so das leben an sich für alle besser macht :)

Das was du beschreibst ist Unbewusstes Denken und Fühlen =Unbewusstes Handeln = Schlechtes Resoultat für alle/alles.


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