Das Universum als Gehirn Gottes
14.08.2012 um 00:51Anzeige
dergeistlose schrieb:warum taucht in neu-gier dann die Gier auf.Neu(gier) ist die Gier nach Information und Wissen.
Lichtstrahl schrieb:ja genau und der andere Teil irgendwo im Universum ... aber woDas kann überall sein oder in Parallelwelten.
dergeistlose schrieb:Das Universum als Gottes Hirn zu sehen, ist eine bildhafte Vorstellung von GottDa das Quantengedächtnis überall im Universum ist, gibt es als Gehirn (Ebenbild vom Menschen) nur eine Metapher und keine bildhafte Vorstellung. Ein Computer ist auch ein Speicher. Gehirn ist also ein Synonym für Speicherung, für Funktion und Wirkung von übergeordneten Gesetzmäßigkeiten. Es existiert also kein Bild nur die Darstellung einer Funktion.
dergeistlose schrieb:Sind Informationen keine Bilder ?! Wie können Informationen da keine Bilder in deinem Gehirn erschaffen...?Das spielt denke ich keine Rolle dabei, denn sieht man ein Bild, will man noch eins sehen usw., schließlich will man wissen was dahinter steckt usw. und ohne Neugier, hätten wir noch kein naturwissenschaftliches Rätsel gelöst, das Rad und die Schrift nicht erfunden. Du siehst, Gier (Neu) (gier) ist nicht nur negativ.
dergeistlose schrieb:Wie kann man von Wissen reden wenn man nur seiner Neugier folgt und Bilder ansieht, anstatt Bilder zu erschaffen...kann an dabei nicht sehr leicht getäuscht werden in dem man Bildern folgt die etwas versprechen aber nie einhalten...?!Deswegen jeder hat Bilder im gehirn :)
Wer wissentlich sprechen will, der sollte auch den Grund der Bilder kennen. Bilder einfach anzusehen und ihnen zu folgen, macht einen bestenfalls nur zum Sklaven des Bildes und nicht wissentlich..
Kayla schrieb am 11.08.2012:Mit dem Universum sind Raum und Zeit entstanden, die Naturgesetze und das Leben.Das ist nicht ganz richtig, es gibt keine Zeit, auch gibt es nicht das Universum, es gibt viele davon.
Damit dies alles gesetzmäßig abläuft, liegen die dafür notwendigen Grundlagen im Universum schon zu Grunde.
Kayla schrieb am 11.08.2012:Diese Kräfte und Gesetzmäßigkeiten lassen sich auf physikalische Grundkräfte zurückführen, um sie zu begreifen bedarf es Bewusstsein und Wahrnehmung, dies ist durch unterschiedliche Gehirne gewährleistet..Das klingt richtig, um etwas zu erfahren bedarf es einer Einrichtung dazu.
Kayla schrieb am 11.08.2012:Lebewesen und Organismen, welche über kein Gehirn verfügen sind nur den Naturgesetzen unterworfen, ohne Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion...Das ist natürlich so nicht richtig, Tiere haben ein Gehirn, und manche Tiere haben sogar eine Selbstwahrnehmung. Manche haben auch eine Selbstreflexion.
Kayla schrieb am 11.08.2012:Da dies alles mit BigBäng möglich wurde, ist dieser der Ursprung und das sichtbare Universum das Gehirn, welches diese Möglichkeiten zum Ausdruck bringt. Also könnte man die Gesamtheit aller universalen, materiellen Möglichkeiten als das Ausdruck Gottes ansehen und die im Weltall gesetzmäßigen Abläufe, der Gestirne, als das Gehirn Gottes, welches sich mit Hilfe der Natur und den Naturgesetzen in einem scheinbar geordneten Kosmos Gültigkeit verschafftDa bin ich ziemlich einverstanden, (ausser mit dem BigGäng, den gab es nicht) nicht nur das sichtbare Universum ist das "Gehirn Gottes" oder das "Gehirn dem alles zu Grunde liegt".
dergeistlose schrieb:Wie kann man von Wissen reden wenn man nur seiner Neugier folgt und Bilder ansieht, anstatt Bilder zu erschaffen...kann an dabei nicht sehr leicht getäuscht werden in dem man Bildern folgt die etwas versprechen aber nie einhalten...?!Wenn man Bildern folgt und sie stellen sich als Täuschung heraus, hat man Wissen erlangt, eben weil man die Täuschung jetzt kennt.
dergeistlose schrieb:Wer wissentlich sprechen will, der sollte auch den Grund der Bilder kennen. Bilder einfach anzusehen und ihnen zu folgen, macht einen bestenfalls nur zum Sklaven des Bildes und nicht wissentlich...Durch das Folgen will man ja gerade den Grund herausfinden. Und lernt durch Irrtum. Was nicht heißen muss, das man allen Bildern folgt, weil man ja von vielen weiß, das sie Täuschungen sind. Und man hat noch die Möglichkeit darüber nachzudenken, was sie bedeuten könnten, bevor man ihnen folgt.
Das ist nicht ganz richtig, es gibt keine Zeit, auch gibt es nicht das Universum, es gibt viele davon.Zeit und Raum sind mit unserem Universum entstanden, daran ist nicht zu rütteln. Wenn man sagt es gibt keine Zeit, dann gibt es dort nicht mehr, wo die lineare Kontinuität endet und zwar in denkerischen Einteilungen und Dualismen.
Es gibt auch nicht die Naturgesetze, weil diese gelten nur in einem begrenzten Raum.
Das Leben gibt es, das stimmt, überall.
Da es nicht nur ein Universum gibt, kann es auch keine Grundlagen geben.Text
Mr.Dodd schrieb:Das ist natürlich so nicht richtig, Tiere haben ein Gehirn, und manche Tiere haben sogar eine Selbstwahrnehmung. Manche haben auch eine Selbstreflexion.Das ist natürlich so schon richtig, denn ich sprach von Organismen und nicht signifikant nur von Tieren. Einzeller, Bakterien, Viren und Pflanzensysteme haben so weit mir bekannt kein Gehirn, sind aber lebende Organismen und Systeme. Also sind sie ergo den natürlichen Naturgesetzen unterworfen ohne selbst eingreifen zu können.
hsintru schrieb:Die Vorstellung, sich in einem Hirn aufzuhalten, ist nicht gerade berauschend.Wo, nimmst Du an, definierst Du Dich, Deine Existenz, in Deinem Gehirn oder wo ? Das ICH sitzt im Gehirn und alle ICH´s Alles Lebendig im Universum. Ohne Gehirn wüßte Niemand, das er in einem Universum lebt.