Grymnir schrieb:Und von diesen wenigen Kandidaten wird sicher nur ein Bruchteil wg Alkohol am Steuer hin müssen. Wirkliche Statistiken wird es darüber aber kaum geben, das würde vermutlich den Rahmen sprengen.
für 0,0 Promille auf dem FahrradGrößter Blödsinn, den ich je gelesen habe. Warum bitte? Betrunken auf dem Fahrrad gefährdet man höhstens sich selbst, oder hat jemand schonmal gehört, dass ein betrunkener Fahrradfahrer ein Kind umgefahren hat?
53 Stimmen (42%)
Größter Blödsinn, den ich je gelesen habe. Warum bitte? Betrunken auf dem Fahrrad gefähredet man höhstens sich selbst, oder hat jemand schonmal gehört, dass ein betrunkener Fahrradfahrer ein Kind umgefahren hat?Aber das Szenarion, dass ein Fahrradfahrer einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursachen kann, halte ich nicht für abwegig. Entweder direkt, dass er jemanden unglücklich trifft oder indirekt, dass er ein Ausweichen provoziert.
BA..was?kleinundgrün schrieb am 28.05.2013:BAK
Das Szenario ist bei Fußgängern exakt das Selbe, ich selber habe in meinem Umfeld schon von einem tödlichen Unfall gehört, bei dem das Opfer zu Fuß auf der Landstraße unterwegs war. So, mit einem Fahrrad hätte man vielleicht wenigstens noch Licht..
Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich überhaup nichts derartiges will. Aber es ist eben nicht richtig, so etwas pauschal als Blödsinn abzutun.
Schon schwierig.
Diese Fälle würden sich auf jeden Fall häufen, wenn man 0,0 für Radfahrer einführt.
Okay, wo ist dann bei dir der gravierende Unterschied zwischen einer Person zu Fuß und einer Person auf einem Drahtesel?
Doch, sehe ich immer noch so!
Höchstens dann, wenn man aufgrund der Uhrzeit alleine auf der Straße ist.
Taxi oder jemand soll einen abholen oder einer macht den Fahrer und bleibt nüchtern.
Wo bleibt die Eigenverantwortung? Alles auf die Grenze schieben, anstatt sich an die Regeln zu halten? Wie einfach.
Word!
Man könnte eine Beleuchtungspflicht für Fußgänger einführen. :DFennek schrieb:Diese Fälle würden sich auf jeden Fall häufen, wenn man 0,0 für Radfahrer einführt.
4 km/h zu 40 km/h. Wenn ich mit 4 km/h den Berg runter torkle haben meine Mitverkehrsteilnehmer ein deutlich größeres Reaktionsfenster, als wenn ich das mit 40 km/h auf dem Fahrraf mache. Außerdem kannst Du mal mit einem Kumpel folgenden Versuch durchführen:
Ein Unfall, bei dem ein Kind mit dem Auto umgefahren wird ist aber nicht mit einem Unfall zu vergleichen, bei dem man vielleicht ein Fußgänger mit dem Fahrrad anfährt. Ich glaube kaum, dass es viele tödliche Unfälle zwischen Fußgängern und Fahrradfahren gibt, selbst größere Verletzungen treten da nicht auf.allmotlEY schrieb:Es muss nicht immer ein Kind umgefahren werden, damit ein Unfall ein Unfall ist.
Taxi oder jemand soll einen anholen oder einer macht den Fahrer und bleibt nüchtern.Taxi ist für viele viel zu teuer, vorallem wenn man etwas ländlicher wohnt, dann hat man es auch schwer mit öffentl. Verkehrsmitteln.
Das ist nunmal die Realität.
Aus Erfahrung weiß ich, dass man mit dem Fahrrad angetrunken oder betrunken selten, sehr selten auf 40km/h kommt. Ich zum Beispiel noch nie. Man fährt eher gemütlich mit 10-15km/h.
Aber wenn du sturzblau mit dem Rad vor nen LKW donnerst ist das Geheule groß und natürlich(!!) der Brummifahrer schuld... ja ne, is klar.
Natürlich nicht. Ich sagte doch, nicht alle sind Hirntot.def schrieb:Aber wenn du sturzblau mit dem Rad vor nen LKW donnerst ist das Geheule groß und natürlich(!!) der Brummifahrer schuld... ja ne, is klar.
