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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

20.07.2005 um 20:49
@
>>>Finde ich nicht Hansi, wollen wir sonst mal die Liste von Blutspuren aufzählen, die die Neo- Liberalen- Kräfte, vor allem in den USA, zu verantworten haben?<<<

Aggression, Zwang, Gewalt (die über die Schutzfunktion des Staates hinausgehen) und erst recht Krieg und Eroberung haben weder mit Marktwirtschaft noch mit Freiheit etwas zu tun.
Nicht der "Kapitalismus" hat Kriege geführt, sondern der jeweilige Staat als Herrschaftsinstitution.
Natürlich kann der leistungsfähige, kapitalistische Produktionsapparat benutzt werden, um imperialistische Ziele zu verfolgen.
Für den Kapitalismus ist Krieg jedoch die größte denkbare Katastrophe, wie sich an den Aktienkursen leicht erkennen lässt. (eine Ausnahme bilden die Kriegsgerät-produzierenden Konzerne, die aber nur einen kleinen Teil der Volkswirtschaft ausmachen).
Frei über ihr Eigentum entscheidende Menschen brauchen Frieden und Freiheit um Märkte erobern zu können.

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

20.07.2005 um 21:07
Aggression, Zwang, Gewalt (die über die Schutzfunktion des Staates hinausgehen) und erst recht Krieg und Eroberung haben weder mit Marktwirtschaft noch mit Freiheit etwas zu tun. Nicht der "Kapitalismus" hat Kriege geführt, sondern der jeweilige Staat als Herrschaftsinstitution. Natürlich kann der leistungsfähige, kapitalistische Produktionsapparat benutzt werden, um imperialistische Ziele zu verfolgen.


Nun, lass mich mal raten, wenn ich mir das so vorstelle, Aggression, Zwang, Gewalt… so kommt mir eigentlich der Begriff Terrorismus in den Sinn… Das könnte passen!

Und wie meint Noam Chomsky dazu?

Wer glaubt der Terrorismus sei eine Waffe der armen und Unterdrückten, der irrt sich gewaltig. Der Terrorismus ist und war vor allem schon immer eine Waffe von Staaten. Aus dem einfachen Grundprinzip heraus, dass jegliche Gewaltausübung gegen Zivilbevölkerung Terror ist, ungeachtet ob die Täter eine gut organisierte Bande von muslimischen Extremisten sind oder der mächtigste Staat der Welt!

Ob und wie du nun, dies mit Marktwirtschaft/Kapitalismus und Freiheit in einen Zusammenhang bringen kannst oder nicht, sei dir überlassen…


Für den Kapitalismus ist Krieg jedoch die größte denkbare Katastrophe, wie sich an den Aktienkursen leicht erkennen lässt. (eine Ausnahme bilden die Kriegsgerät-produzierenden Konzerne, die aber nur einen kleinen Teil der Volkswirtschaft ausmachen).
Frei über ihr Eigentum entscheidende Menschen brauchen Frieden und Freiheit um Märkte erobern zu können.



Wenn dies so wäre, ja dann wäre es auch so. Und du weißt ja, die wirkliche Grossfinanz, sie profitiert schlussendlich IMMER, ob jetzt dies oder das gerade mal so los ist, hier auf Erden…


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

20.07.2005 um 21:20
@coelus
Die Opfer die du den Kriegen der Neo-Liberalen zurechnest, würden mich schon mal interessieren!

Und was den Wirrkopf Noam Chomsky angeht:
Wo bitte siehst du denn die "liberalen" Terroristen am Werk?



"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

20.07.2005 um 21:28
@al-chidr
>>>Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht möglich ist, dass wir immer reicher werden und die Menschen in den armen Ländern ebenfalls!<<<

Die Meinung die hier schön öfter unwidersprochen geäußert wurde, dass jemand nur reicher werden kann, wenn gleichzeitig ein Anderer ärmer wird, entbehrt den einfachsten ökonomischen Grundsätzen.
Da braucht mich dieser abgrundtiefe Pessimismus in diesem Land eigentlich nicht wundern.

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

21.07.2005 um 01:51
Militäreinsätze und Kriege der USA von 1950 bis 1999

Ab dem Jahre 1950 beginnen die Vereinigten Staaten von Amerika zahlreiche Kriege, animiert von der Truman-Doktrin und dem daraus resultierenden „Kalten Krieg“. Weder die USA noch die Sowjetunion sind in der Lage, die ständige Anspannung zwischen ihren Ländern zu zügeln. Auch nach dem die Sowjetunion inzwischen zusammengebrochen und aufgelöst ist, führen die Amerikaner weiterhin Kriege gegen die verschiedensten Kulturen und Nationen der Welt. Die folgende Liste amerikanischer Militäreinsätze und Kriege ist bei Weitem nicht vollständig:

  • 1950-1953Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953
  • 1956
    Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956
  • 1958
    Operation “Blue Bat”: Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958
  • 1958 – 1963
    Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963
  • 1960 – 1962
    Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962
  • 1970
    Operation “Tailwind”: Laos, 1970
    Operation “Ivory Coast/Kingoin”: Nordvietnam, 21.11.1970
  • 1972
    Operation “Linebacker II”: Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972
    Operation “Pocket Money”: Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972
    Operation “Freedom Train”: Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972
  • 1972 – 1973
    Operation “Endweep”: Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973
  • 1962 – 1971
    Operation “Linebacker I”: Nordvietnam, 10.05.1972 bis 23. Oktober
    Operation “Ranch Hand”: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
  • 1962 – 1963
    Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963
  • 1965 – 1966
    Operation “Powerpack”: Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966
  • 1965 – 1970
    Operation “Arc Light”: Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970
    Operation “Rolling Thunder”: Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968
  • 1967
    Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967
  • 1973
    Operation “Nickel Grass”: Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973
  • 1975
    Operation “Eagle Pull”: Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975
    Operation “Freequent Wind”: Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975
    Operation “Mayaguez”: Kambodscha, 15.05.1975
  • 1977 – 1999
    Operation “Coronet Oak”: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999
  • 1980
    Operationen “Eagle Claw/Desert One”: Iran, 25.04.1980
  • 1981
    Operation “Golf von Sidra”: Libyen, 18.08.1981
  • 1981 – 1992
    El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992
  • 1983
    Operation “Urgent Fury”: Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983
  • 1982 – 1987
    US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987
  • 1986
    Operation “Attain Document”: Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986
    Operation “El Dorado Canyon”: Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986
    Operation “Blast Furnace”: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
  • 1987 – 1990
    Operation “Ernest Will”: Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990
  • 1988
    Operation “Praying Mantis”: Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988
    Operation “Golden Pheasant”: Honduras, ab März 1988
  • 1989
    Operation “Nimrod Dancer”: Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989
  • 1989 – 1990
    Operation “Just Cause”: Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990
  • 1990
    Operation “Promote Liberty”: Panama, 31.01.1990
    Operation “Wipeout”: Hawaii, ab 1990
  • 1990 – 1991
    Operation “Sharp Edge”: Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991
    Operation “Desert Shield”: 2.08.1990 bis 17.01.1991
  • 1990 – 1993
    Operation “Ghost Zone”: Bolivien, März 1990 bis 1993
  • 1991
    Operation “Desert Storm”: Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991
    Operation “Eastern Exit”: Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991
    Operation “Productiv Effort/Sea Angel”: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
    Operation “Fiery Vigil”: Philippinen, 1. bis 30.06.1991
    Operation “Victor Squared”: Haiti, 1. bis 30.09.1991
    Operation “Quick Lift”: Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991
    Operation “Coronet Nighthawk”: Zentral- und Südamerika, ab 1991
    Operation “Desert Falcon”: Saudi Arabien, ab 31.03.1991
  • 1991 – 1992
    Operation “Desert Calm”: “Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992
  • 1991-1994
    Operation “Support Justice”: Südamerika, 1991 bis 1994
    Operation “Provide Comfort”: Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994
  • 1991 – 1996
    Operation “Provide Comfort II”: Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996
  • 1992
    Operation “Desert Farewell”: Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992
    Operation “Silver Anvil”: Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992
    Operation “Maritime Monitor”: Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992
    Operation “Sky Monitor”: Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992
  • 1992 – 1993
    Operation “Maritime Guard”: Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993
  • 1992 – 1996
    Operation “Provide Promise”: Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996
  • 1993 – 1995
    Operation “Sharp Guard”: Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995
  • 1994
    Operation “Distant Runner”: Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994
    Operationen “Quiet Resolve”/”Support Hope”: Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994
    Operation “Vigilant Warrior”: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
    Operation “Able Sentry”: Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994
  • 1994 – 1995
    Operation “Uphold/Restore Democracy”: Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995
    Operation “Steady State”: Südamerika, 1994 bis April 1996
  • 1995
    Operation “United Shield”: Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995
    Operation “Vigilant Sentine I”: Kuwait, ab August 1995
    Operation “Nomad Vigil”: Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996
    Operation “Safe Border”: Peru/Ecuador, ab 1995
    Operation “Deliberate Force”: Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995
    Operation “Determined Effort”: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
    Operation “Quick Lift”: Kroatien, Juli 1995
  • 1995 – 1996
    Operation “Decisive Enhancement”: Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996
    Operation “Joint Edeavor”: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
  • 1996
    Operation “Assured Response”: Liberia, April 1996 bis August 1996
    Operation “Quick Response”: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
    Operation “Guardian Assistance”: Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996
    Operation “Pacific Haven/Quick Transit”: Irak – Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996
    Operation “Laser Strike”: Südafrika, ab 1.04.1996
    Operation “Nomad Edeavor”: Taszar, Ungarn, ab März 1996
    Operation “Northern Watch”: Kurdistan, ab 31.12.1996
    Operation “Desert Focus”: Saudi Arabien, ab Juli 1996
    Operation “Desert Strike”: Irak, 3.09.1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993, Bombardements: Irak, 13.01.1993
    Operation “Decisive Edeavor/Decisive Edge”: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
  • 1997
    Operation “Guardian Retrieval”: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
    Operation “Noble Obelisk”: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
    Operation “Bevel Edge”: Kambodscha, Juli 1997
    Operation “Phoenix Scorpion I”: Irak, ab November 1997
  • 1998
    Operation “Noble Response”: Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998
    Operation “Shepherd Venture”: Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998
    Operation “Infinite Reach”: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998
    Operation “Phoenix Scorpion II”: Irak, ab Februar 1998
  • Operation “Phoenix Scorpion III”: Irak, ab November 1998
    Operation “Phoenix Scorpion IV”: Irak, ab Dezember 1998
    Operation “Desert Fox”: Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998
    Operation “Joint Guard”: Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998
    Operation “Determined Falcon”: Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998
    Operation “Joint Forge”: ab 20.06.1998
    Operation “Deliberate Forke”: Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998
    Operation “Deny Flight”: Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995
  • 1998-1999
    Operation “Eagle Eye”: Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999
    Operation “Determined Force”: Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999
  • 1999
    Operation “Sustain Hope/Allied Harbour”: Kosovo, ab 5.04.1999
    Operation “Shining Hope”: Kosovo, ab 5.04.1999
    Operation “Cobalt Flash”: Kosovo, ab 23.03.1999


Dann kommen noch die neusten dazu, um mal die wichtigsten zu nennen, also da war Afghanistan im Jahr 2001 im November, - Als Folge der Terrorattacken islamischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 erhalten die USA ein UNO-Mandat zum Angriff auf Afghanistan. Das dortige Taliban-Regime wird zerschlagen und eine Übergangsregierung eingesetzt.

Am 11. April 2002 dann Venezuela. - Mit CIA-Unterstützung wird der populistische Präsident Hugo Chávez (*1954) in einem Militärputsch gestürzt. Die Revolte dauert jedoch nur drei Tage und Chávez kehrt wieder in sein Präsidentenamt zurück.

Am 20. März 2003 dann Irak. - Die USA, Großbritannien, Italien, Australien und Spanien greifen den Irak unter US-Führung an und beseitigen das Regime von Saddam Hussein (*1937) Dritter Golfkrieg. Der Irak wird übergangsweise (bis Januar 2005) als Protektorat verwaltet.

Im März 2004 in Haiti. - Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die USA im Rahmen einer multinationalen Übergangstruppe des UNO-Sicherheitsrats Truppen nach Haiti. Der entmachtete Präsident Aristide und seine Frau behaupten, von US-Einheiten gewaltsam aus Haiti entführt und ausgeflogen worden zu sein.


Also wenn ich mir diese unvollständige Liste betrachte, so kann ich mir schwer denken, wie es nach deiner Logik, die Wirtschaft, der Kapitalismus und damit wir, überhaupt bis hier her geschafft haben sollen, wenn wie du sagst Kriege die grösste denkbare Katastrophe für den Kapitalismus darstellen würde, wo doch gerade die Realität im Falle der USA, eine Nation gezeigt ist, die sich ja eigentlich in einem Dauerkrieg befinden von mehr als über 50 Jahre!

Denkst du wirklich, dass während dieser langen, turbulenten Zeit, die NeoLiberalen Interessen und ihre grosse, direkte Einflussnahme beim Entscheidungsträger, einfach mal dauernd ausgesetzt haben, so quasi bis der jeweilige Staat als Herrschaftsinstitution, so wie du es nennst, seine Kriege zu Ende geführt hat, bei solch elementaren Entscheidungen und Handlungen?!


Im Falle wie du Noam Chomsky betrachtest, so müsste ich dir hier absolut den Spiegel vorhalten, um die Sachlage zu beschreiben, wie sie sich auch tatsächlich verhält...


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

21.07.2005 um 08:57
Bleibt die Frage, was wäre ohne diese "Operationen" der USA geworden.
Vom Palaververein namens UNO ist keine Hilfe zu erwarten.
Ich weiß, dass die Taliban, Saddam, "Baby Doc" und wie sie alle hießen klammheimliche Anhänger in der Welt haben.
Aber eben nur unter denen, die nicht dort leben müssen! Wozu du offensichtlich auch gehörst.
Menschliche Schutzschilder aus demokratischen Ländern vor Saddams Palästen!!!!!
Kann sich ein Mensch eigentlich noch mehr erniedrigen?
Was soll man dazu sagen, wenn du solche Operationen wie Ruanda verurteilst, nachdem die UNO (oder auch die OAU) sich in ihrer ganzen Hilflosigkeit präsentiert hat?
Die Welt hat sich verbessert unter der Führung der USA. Und zwar deutlich!
In den frühen fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts betrug die Säuglingssterblichkeit in den reichen Ländern 58 von 1000.
Zu Beginn der Neunziger war sie auf 11 gefallen.
In den ärmsten Ländern fiel sie von 194 auf 109 von 1000 Lebendgeburten.
Die Lebenerwartung stieg im selben Zeitraum in den reichen Ländern von 66,5 auf 74,2 Jahre.
In den armen Ländern von 35,5 auf 49,7 Jahre.
Selbst die Lebenserwartung in den neuen Bundesländern (eines der wohlhabendsten kommunistischen Länder) hat in den 15 Jahren, seit der böse Kapitalismus eingekehrt ist, einen Sprung von mehreren Jahren gemacht!
Aber was solls?
Wen interessieren solche Zahlen schon, wenn sie nicht ins Weltbild passen?





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21.07.2005 um 09:06
Es geht hier ja nicht darum was die Medizin für fortschritte macht, sondern darum das sich die usa immer überall einmischen muss und zum großteil eben nicht der un hilft oder auf sie hört Hansi, klar hat sich die Welt seit den 50gern verbessert aber hätte sie sich nicht auch ohne die ganzen Kriege und konflikte die von den usa angezettelt wurden verbessert


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Hansi ehemaliges Mitglied

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21.07.2005 um 12:26
Es ist weniger eine Sache der Medizin, als eine Sache des sauberen Trinkwassers und einer Grundversorgung mit Medizin die schon Jahrzehnte bekannt ist, sich die Armen aber nicht leisten konnten.
Vor 20 Jahren stolperte man in den Straßen Kalkuttas alle paar Meter über Kranke und Sterbende. Kannst heute mal schauen.
Extrem arm für unsere Verhältnisse, ja, aber Riesenfortschritte sind trotzdem unübersehbar!
Nur sind solche Meldungen unseren Medien keine Schlagzeile wert, weil dann die angenehmen Schauder beim Leser ausbleiben.

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21.07.2005 um 16:22
@Hansi
"Zu Beginn der Neunziger war sie auf 11 gefallen.
In den ärmsten Ländern fiel sie von 194 auf 109 von 1000 Lebendgeburten.
Die Lebenerwartung stieg im selben Zeitraum in den reichen Ländern von 66,5
auf 74,2 Jahre.
In den armen Ländern von 35,5 auf 49,7 Jahre.
Selbst die Lebenserwartung in den neuen Bundeslä
Vor 20 Jahren stolperte man in den Straßen Kalkuttas alle paar Meter über
Kranke und Sterbende. Kannst heute mal schauen. "


was all deine supi Zahlen mit der Aussenpolitik der USA zu tun haben soll moecht
ich gern mal wissen.




I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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21.07.2005 um 16:32
da saind einige konflikte dabei in denen die usa nicht mal selbst mitgespielt haben

hier suez

Sueskrise
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Suez-Krise)

Die Sueskrise im Jahr 1956 war eine in einen bewaffneten Konflikt mündende Krise zwischen Ägypten auf der einen und einer Allianz aus Großbritannien, Frankreich und Israel auf der anderen Seite. Hauptstreitpunkt war die Kontrolle über den strategisch bedeutsamen Sueskanal. Das Resultat war trotz militärischer Erfolge eine Blamage und Schwächung der europäischen Mächte, eine Stärkung der ägyptischen Position in Nahost und eine Erhöhung des sowjetischen Einflusses auf die Nahost-Region.


Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

* 1 Beginn der Krise
* 2 Motive
* 3 Vorbereitungen
* 4 Die Invasion
* 5 Waffenstillstand und Rückzug
* 6 Konsequenzen
* 7 Siehe auch

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Beginn der Krise

Die Wurzeln der Krise reichen bis ins Jahr 1952. Nach dem Sturz König Faruqs durch Offiziere der ägyptischen Armee änderte die neue Regierung ihre bis dahin mit den europäischen Mächten kooperative Politik zu einem nationalistischen, panarabischen und antiisraelischen Kurs. Dieser Kurs heizte sowohl den Konflikt mit Israel und dessen zionistischer Politik an, als auch den mit Frankreich und Großbritannien, die an der Kontrolle über den Sueskanal festhielten. 1954 verpflichtete sich Großbritannien, seine Truppen binnen 20 Monaten aus dem Gebiet abzuziehen. Alles deutete auf eine friedliche Lösung hin.
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Motive

Im Laufe des Jahres 1956 verschärfte sich der Konflikt zwischen Israel und Ägypten. Der jüdische Staat musste sich vermehrt Terrorattacken durch so genannte Fedajin von ägyptischem Territorium aus erwehren. Ägypten, nun unter der Führung von Präsident Gamal Abdel Nasser, blockierte den Golf von Akaba und sperrte den Sueskanal für israelische Schiffe.

Nasser plante vor dem Hintergrund eines sozialistischen Programms zur Beseitigung des Massenelends den Bau des Assuan-Staudamms. Zur Finanzierung des Damms verstaatlichte Nasser am 26. Juli 1956 den Sueskanal, an dem britische Banken und Unternehmen 44% der Anteile hielten. Zwar entschädigte er die Anteilseigner, trotzdem wurden sie um den Besitz einer sehr wichtigen Handelsroute gebracht. Zwar billigten die USA und Indien auf drei ergebnislosen internationalen Konferenzen letztlich die Nationalisierung, aber Großbritannien war sowohl ökonomisch als auch machtstrategisch beunruhigt.

Frankreich wiederum kämpfte um seine Kolonien im Maghreb. 1954 war in Algerien der Aufstand losgebrochen, der durch Waffennachschub aus Ägypten unterstützt wurde.
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Vorbereitungen

Der damalige britische Premierminister Anthony Eden musste sein Volk von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugen. Zu diesem Zweck verglich er Nassers Handlungen mit der Politik Hitlers und Mussolinis. Eden war ein entschiedener Gegner der Appeasement-Politik Chamberlains gewesen und vertrat die Meinung, dass man Nasser stärker entgegentreten müsse, um die expandierende Bedrohung eines "Mussolini vom Nil" abzuwehren.

Bei mehren Geheimtreffen von Großbritannien, Frankreich und Israel in Sèvres nahe Paris wurde Koordinationsarbeit geleistet. So trafen sich am 29. September Frankreichs Außenminister Christian Pineau und Verteidigungsminister Maurice Bourges-Maunoury mit Israels Vertretern Golda Meïr, Shimon Peres und Mosche Dajan. Im Oktober folgten Zusicherungen Frankreichs und Großbritanniens über Waffenlieferungen. Frankreich sagte außerdem den Schutz des israelischen Luftraums und der Küste zu. Zudem wollte Frankreich mit seinem Veto im UN-Sicherheitsrat einer gegen Israel gerichteten Entscheidung entgegenwirken. Im Oktober 1956 planten die drei Staaten dann die "Operation Musketier". Details über dieses Treffen wurden erst Jahre später bekannt. Israel sollte eine Invasion starten, sodass Großbritannien und Frankreich eingreifen könnten. Die Europäer würden dann die israelischen und ägyptischen Armeen zum Rückzug auf die jeweilige Seite des Kanals bewegen und eine britisch-französische Interventionsstreitkraft am Kanal um Port Said stationieren. Auf diese Weise konnten die Europäer als Friedensstifter auftreten, während Israel die undankbare Rolle des Aggressors zukam.
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Die Invasion

Am 29. Oktober 1956 begann Israel eine Invasion des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel und stieß schnell in Richtung des Kanals vor. Großbritannien und Frankreich forderten den Rückzug beider Seiten vom Kanal, ansonsten würden sie intervenieren, das Gebiet als Pufferzone zwischen den beiden Armeen wieder besetzen und einen Waffenstillstand erzwingen. Präsident Nasser wies die Forderung und ein anschließendes Ultimatum wie erwartet zurück, auch auf Druck seines Volkes, das die Nationalisierung des Kanals gefeiert hatte. Durch seine Ablehnung lieferte er den europäischen Konfliktparteien einen Grund, die Kontrolle über den Kanal militärisch zurückzuerobern und das Regime Nassers zu stürzen.

Am 31. Oktober begannen Großbritannien und Frankreich mit der Bombardierung ägyptischer Flughäfen.

Am 5. November landeten Fallschirmjäger am Flughafen Gamil, sicherten das Gelände und errichteten eine Basis zur Luftunterstützung. In den frühen Morgenstunden des 6. November landeten die Kommandos 40 und 42 der Royal Marines mit Weltkriegs-Landefahrzeugen unter Feuer von Schlachtschiffen an den Stränden Ägyptens. Port Said wurde durch verheerende Brände fast vollständig zerstört.

Beim weiteren Vorstoß trafen die Landekommandos auf harten Widerstand, und Kommando 45 griff per Hubschrauber an, die erste Operation dieser Art in der Kriegsgeschichte. Unter schweren Verlusten auch durch Friendly Fire begann das Kommando 45 mit dem Häuserkampf. Hier fügten ägyptische Scharfschützen den Alliierten größere Verluste zu.

In der Gegend, deren Bewohner vielfach mit automatischen Waffen ausgestattet waren, war verbreitet worden, die sowjetische Armee käme zu Hilfe. Die ägyptische Armee und ihre sieben gepanzerten Divisionen aber mussten wegen des schnellen Vorstoßes der Angreifer und deren Luftüberlegenheit zurückweichen. Die Kommandos erreichten den Kanal und wandten sich nach Süden in Richtung Kairo. Jetzt, da der Kanal in den Händen der Alliierten war, sicherten sie vor einem weiteren Vorstoß nach Süden ihre Positionen.
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Waffenstillstand und Rückzug

Die europäischen Mächte erhielten in dem Konflikt keine Rückendeckung von Seiten der Vereinigten Staaten. Diese erachteten vor dem Hintergrund des Kalten Krieges gute Beziehungen zu Staaten der Dritten Welt für wichtiger als englisch-französische Macht- und Wirtschaftsinteressen. Zudem - vielleicht noch wichtiger - wollten sie ein Ausufern des Konflikts zu einem größeren Krieg verhindern, nachdem die UdSSR gedroht hatte, Ägypten militärisch zu unterstützen.

Die britisch-französische Intervention wurde daher von den USA und der UNO verurteilt, im März 1957 wurden Großbritannien und Frankreich zum Waffenstillstand und Rückzug gezwungen. Die USA drohten Großbritannien auch mit der Veräußerung von Reserven an britischer Währung, was deren Kurs hätte einbrechen lassen. Die Vereinten Nationen stationierten nach dem Rückzug die Friedenstruppe UNEF.
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Konsequenzen

Das Engagement am Kanal, obwohl militärisch erfolgreich, entwickelte sich so gerade für Großbritannien zu einer Demütigung ersten Ranges. Premierminister Eden musste zurücktreten, die britische Wirtschaft und Währung kamen unter Druck. Zugleich verfestigte sich Großbritanniens Verlust seiner Weltmachtstellung - es war der letzte Versuch der alten Weltmacht, ohne Zusammenarbeit mit der neuen Weltmacht USA, ihre Interessen durchzusetzen. Zudem wuchs der Widerstand der Staaten der Dritten Welt: Die Niederlage der Briten beschleunigte die Entwicklung, mit der in den nächsten Jahren auch die restlichen englischen und französischen Kolonien die Unabhängigkeit anstrebten.

Zunehmend mischte sich die UdSSR in den Nahostkonflikt ein und unterstützte Ägypten militärisch und wirtschaftlich.

Auf ägyptischer Seite stärkte die Krise trotz militärischer Niederlage massiv die Position Nassers in der arabischen Welt und seinen Panarabismus.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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21.07.2005 um 16:56
@Hansi

"Menschliche Schutzschilder aus demokratischen Ländern vor Saddams
Palästen!!!!!
Kann sich ein Mensch eigentlich noch mehr erniedrigen? "

Vieleicht haben sich diese Menschen als Schutzschilde fuer das irakische Volk
"geopfert" weil sie die CIA Berichte der USA, uber interkontinentale
Massenvernichtungswaffen, in den Haenden Saddams keinen Glauben
schenkten????

Ups ... und siehe da... war ja auch als Bullshit ... was war jetzt daran
erniedrigend? Deine Aussagen sind erniedrigend.

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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21.07.2005 um 16:59
@Jolly

Oh haste in der ellenlangen Liste einen Eintrag gefunden der nicht passt?

Zur Suezkrise und USA:

Mit der Revolution ägyptischer Offiziere am 23. Juli 1952, die König Farouk
absetzten und nach kurzer Zeit Gamal Abdul Nasser an die Macht brachten,
verschärfte sich die Lage im Nahen Osten erheblich. 1955 näherte sich das von
Nasser regierte Ägypten dem Ostblock an, was noch im selben Jahr zu einer
umfangreichen Waffenlieferung mit der Tschechoslowakei führte. Als die USA
diesen Schritt 1956 mit der Verweigerung von Anleihen für die Errichtung des
Assuan-Staudammes beantworteten, verstaatlichte Nasser den Suezkanal. Dieser
Beschluß stellte eine direkte Hersausfordeung von Großbritannien und Frankreich
dar, den Hauptteilhabern der Suezkanal-Gesellschaft.

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21.07.2005 um 17:31
das macht das ganze aber nicht zu einem militärischen konflikt der usa.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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21.07.2005 um 17:42
Die blöde Liste von den US Militäroperation habe ich hier schon öfter spuken sehen, Der Korea Krieg lief unter der Leitung der UNO.
Und die Amerikanischen Opreation liefen meist als Antwort auf eine Sovietische
Das war der Kalte Krieg, und wenn man sieht wie in Juguslawien UN Soldaten als Geiseln genommen wurden oder in Ruanda die Soldaten zusehen mussten bei dem riesigen Massaker, dann ist die UNO kein Instrument, und wenn die UNO Truppen braucht dann rufen sie wieder nach den Amerikanern,

Die Toten durch dne Kommunismus überragen die des Kapitalismus bei weitem


Im Überigen ein Ökonomische Gesezt lautet: Durch Handel kann es allen besser gehen. Es ist ein Irtum zu glauben wenn einer Reich wird wird automatisch ein anderer Ärmer. Gerade die freiheit des Marktes erlaubt eine Optimale deckung mit Waren und dienstleistungen, weil Menschen nun mal auf Anreize reagieren,

Wer aber glaubt MARx seine überholten vorstellungen leben zu könne der soll es woanders versuchen

Es gibt etwas was sowohl in moderner Architektur und im Kommunismus stört, .---- Der Mensch




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21.07.2005 um 17:49
@ Fedaykin

"Die blöde Liste von den US Militäroperation habe ich hier schon öfter spuken
sehen, Der Korea Krieg lief unter der Leitung der UNO. "

Das katastrophale Versagen der UNO in Jugoslawien und Ruanda stellt ja keiner
in Frage.

Wer aber behaupten will die USA haetten seit ende des 2.WK keine aggressive
Aussenpolitik gefahren und das oft mit Militaergewalt, der irrst sich. So
uebertrieben ist die Liste da nicht.



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21.07.2005 um 17:59
Ja, das haben damals alle Supermächte, 1/3 der Liste fällt aber allein in den Vietnam Krieg. Wenn man ne Liste alle Operationen des 2 Weltkrieg machen wollte, dann hättes du hier 1000 Seiten. DIE USA werden auch wieder ruhiger



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21.07.2005 um 18:06
@Fedaykin

"Ja, das haben damals alle Supermächte"

Alle Supermaechte? Welche gab es da noch neben den USA? Die Sovietunion.

1/3 is ja ein wenig uebertrieben. Die 70 Jahre Operationen waren in vietnam. das
wars. Die Liste soll ja auch nicht ausschliessliche "Kriegsverbrechen" darstellen,
sondern nur mal darstellen wie viele Militaeroperationen die USA seit Ende des
2.WK im Ausland durchgefuehrt hat.

Allein schon was die USA in Suedamerika abgezogen stellt klar das es dabei nur
um die Sicherung eigener Interessen ging.

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21.07.2005 um 19:00
Tja welches Land stellt nicht seine eigenen Intressen in den Vordergrund, Die USA halte ich trotz ihrer Außenpolitik nicht für so eine Bedrohung wie manch andere Nationen


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21.07.2005 um 19:08
@Fedaykin

"Tja welches Land stellt nicht seine eigenen Intressen in den Vordergrund, Die
USA halte ich trotz ihrer Außenpolitik nicht für so eine Bedrohung wie manch
andere Nationen"

Tja, nur was nutzt das jeweilige Land um seine eigenen Interessen in den
Vordergund zu stellen? Diplomatie, Handel etc. Oder wie im Falle Chile:
Demokratisch gewaehlte Politiker eliminieren lassen, weil sie nicht ins "Konzept"
passen und durch gehoerige Diktatoren ersetzen? Oder genauso im Fall Irak:
Auslaendische Staatsformen durch, dem eigenem Land gehoerige, ersetzen?

Das kanns ja nicht sein.





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21.07.2005 um 19:31
Saddams Regime war wohl, kaum eine einheimische Regierungsform bezeichnen.

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