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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

27.02.2005 um 15:49
<..."für manche Bedeutet diese große Verbindung zwischen allen Dingen
wohl Gott, für mich lediglich die Harmonie des Ganzen.">

dazu schreibt lesslow:

<"und für mich sind beide begrife identisch">

..DAS möchte ich auch für mich in Anspruch nehmen.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)


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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 00:01
ICH würde alles NATUR bezeichnen, den gesamten Kreislauf des Lebens, des Universums und dem was danach kommt und alle in sich geschlossenen eigenen Kreisläufe... GOTT ansich ist ein Hirngespinst,von Menschen gemacht... WARUM? =Weil früher viel mehr als heute nicht erklärbar war und die Menschen umso mehr einen äußeren (=Kirche) und inneren(=vorgeschriebener Glaube) Halt brauchten.

Die NATUR mit all ihren Facetten steht weit weit über einem GOTT. ...Den GOTT gibt es nur für unsere Gattung MENSCH, die NATUR für ALLES ...auch für GOTT !


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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 00:05
Die europäische Sprache hat es so an sich, nur expliziet zu beschreiben, WAS IST. Für "was ist nicht" steht nichts beziehungsweise Gott.

Und er wird immer kleiner.





Plug and Play!



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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 00:08
Yeah! Für die Freiheit! Warum sollten wir als Denker darunter leiden, wenn die Religionen zur Zeit die Welt "regieren". Ihr habt meine volle Unterstützung!

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach



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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 14:34
Ich sehe jedoch einen Konflikt eben zwischen diesem monotheistischen Gott (also Judentum, Islam, Christentum usw.) und dem Gott als Natur - sprich "kosmische Religiösität" wenn das jemand ein Begriff ist.

Ob es so etwas wie einen Schöpfergott gibt, weiß ich nicht. Jedoch weiß ich, dass Aussagen wie folgende meiner Meinung nach wichtige Aspekte nicht beachten.

"Die NATUR mit all ihren Facetten steht weit weit über einem GOTT. ...Den GOTT gibt es nur für unsere Gattung MENSCH, die NATUR für ALLES ...auch für GOTT !"

Gott wie ihn die Christen usw. sehen hätte eben diese Natur, die für alle Lebewesen gültig ist, geschaffen.


"Die europäische Sprache hat es so an sich, nur expliziet zu beschreiben, WAS IST. Für "was ist nicht" steht nichts beziehungsweise Gott.
Und er wird immer kleiner. "

Auch das halte ich nicht für ganz richtig. Zum einen steht Religion nicht im Gegensatz zu Naturwissenschaft (sofern es die "richtige" ist, bitte nicht immer ans Christentum denken..). Denn diese liefern nur Fakten, Ethik und Moral, wie auch geistliche Fragen können sie nicht beantworten.
Die europäische Sprache kann dies übrigens durchaus beschreiben, bzw Ansätze bieten, wie viele Denker in der Vergangenheit bewiesen haben.
Zudem gab es nie einen wirklichen Konflikt, selbst für die Auffassung eines Schöpfergottes, wenn man daran glauben will. Das einzige, was Konflikte erzeugt sind religiöse Dogmen und unveränderliche Werte.


Und nochmal ganz was anderes.
Ich habe kürzlich einen interessanten Vergleich gelesen. Naturgesetze sind äquivalent mit religiösen Ritualen und Glaubensvorstellungen.
Beide Versuchen dem menschlichen Verstand etwas begreiflich zu machen, was eigentlich zu abstrakt ist, um vollständig erfasst zu werden.
Was haltet ihr davon? Gerade in Bezug auf die Einheit Gott/Natur ein interessanter Ansatz wie ich finde.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 16:24
@ Xedion65

Ich habe kürzlich einen interessanten Vergleich gelesen. Naturgesetze sind äquivalent mit religiösen Ritualen und Glaubensvorstellungen.
Beide Versuchen dem menschlichen Verstand etwas begreiflich zu machen, was eigentlich zu abstrakt ist, um vollständig erfasst zu werden.
Was haltet ihr davon? Gerade in Bezug auf die Einheit Gott/Natur ein interessanter Ansatz wie ich finde.



Die Aussagen der religiösen Vorstellungen halte ich ehrlich gesagt schon zu langweilig und irgendwie zum Kotzen. Denn jede Religion behauptet, dass ..blablabla.. schon vor damals in dem entsprechenden heiligen Buch stand. Das Problem bei den Religionen ist eben, dass sie dauern versuchen wissenschaftlicher zu werden, die ja komischerweise nur bis zur Gegenwart beschrieben werden können. Die Kunst der heutigen Wissenschaft besteht jedoch darin, die Funktionsweise eines Objektes ohne Wunder zu erklären und vor allem eine Beweisführung vom logischsten Standpunkt aus vorzulegen, und nicht .. "die Erde ist eine Kugel!".. sondern .. "Die Erde ist eine Kugel, WEIL..". Deswegen ist das wichtigste die methodische Erklärung und das angewandte Messverfahren zu erläutern anstatt eine These zu postulieren. Außerdem hört man nur die schön klingenden und passenden Zitate aus den Büchern, aber nicht wie beispielsweise Pi. Laut Bibel müsste Pi nämlich genau 3 sein :)



Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach



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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 17:04
photon

Sicher richtig, aber du betrachtest auch nur einen Teilaspekt. Du schreibst "jede Religion", wobei du im Prinzip nur auf das Christentum, bzw die stark begriffsbezogenen Religionen zielst, also jene, die Gott als Person oder etwas Dinghaftes sehen. Wobei selbst letzteres eigentlich sehr offen ist. Dies hat nicht zwangsweise etwas mit dem Versuch zu tun, "Wissenschaftler zu werden".
Religion und Philosophie bietet etwas, dass die Naturwissenschaften niemals bieten können, nämlich eine Interpretation (und eine Interpreatation bleibt immer subjektiv) der Fakten. Ethik und Moral.


Mal zur Erklärung wie ich es interpretiere.
Religion und deren Begriffe von Gott bzw Rituale um "ihm" gerecht zu werden sind der Versuch etwas zu verweltlichen. Etwas "anfassbares" zu schaffen. Der personifizierte Gott, der Mann mit Rauschebart. Die Erde eine Scheibe, es gibt keine Aliens usw. sind (wenn auch nicht vollständig) das Resultat dieses Versuchs. Kaum gelungen wie ich finde.
Der Naturwissenschaftler, fasziniert vom überwältigenden Kosmos, versucht eben diesen in Naturgesetze zu "pressen". Er beschreibt die Welt mit Mathematik. Der Versuch mit unserem Denken der Natur gerecht zu werden.

Sieht man nun Gott und Natur als Eins an, dann korrelieren diese zwei Ansichten auf ganz bestimmte Art miteinander. Denn wenn Gott Natur ist, dann wäre Gott in gewisser Weise anfassbar und gleichzeitig unbegreiflich erhaben. Naturwissenschaft dadurch der Versuch "Gott" zu ergründen, zu verstehen.


Dies würde meiner Meinung sogar zutreffen, wenn man Natur eben nicht als Gott ansieht, sondern nur als durch einen Schöpfergott geschaffen. Denn dann wäre Natur ja immerhin ein Teil Gottes.

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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

01.03.2005 um 20:29
@ Xedion65

Auf jedenfall meinte ich zB Judentum, Islam, Christentum und Buddhismus. Wenn du andere meinst, dann sag mir welche?

>>Religion und Philosophie bietet etwas, dass die Naturwissenschaften niemals bieten können, nämlich eine Interpretation (und eine Interpreatation bleibt immer subjektiv) der Fakten. Ethik und Moral. <<

Ich würde eigentlich sagen, nur Philosophie.

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01.03.2005 um 20:53
Nun Religion, ist meiner Meinung nach ein Bereich, der auch seine Existenzberechtigung hat. Vieleicht sollte man es eher als Teilbereich der Philosophie sehen.

Es gibt einige östliche "Religionen", wobei dies eher Philosophien sind. Darunter auch der Buddhismus.
Schau doch mal Internet unter "kosmischer Religiosität", da passt die Vedanta-Philosophie gut. Auch gibt es noch viele Naturreligionen.

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01.03.2005 um 21:52
Ich würde sagen du meintest dann eher Astrologie *g.. aber siehe was ich gefunden habe ;)



"Die kosmische Religiosität lässt sich demjenigen, der nichts davon besitzt, nur schwer deutlich machen, zumal ihr kein menschenartiger Gottesbegriff entspricht.
Das Individuum fühlt die Nichtigkeit menschlicher Wünsche und Ziele und die Erhabenheit und wunderbare Ordnung, welche sich in der Natur sowie in der Welt des Gedankens offenbart. Es empfindet das individuelle Dasein als eine Art Gefängnis und will die Gesamtheit des Seienden als Einheitliches Sinnvolles erleben.
Wie kann kosmische Religiosität von Mensch zu Mensch mitgeteilt werden, wenn sie doch zu keinem geformten Gottesbegriff und zu keiner Theologie führen kann? Es scheint mir, dass es die wichtigste Aufgabe der Kunst und der Wissenschaft ist, dies Gefühl unter den Empfänglichen zu erwecken und lebendig zu erhalten."

(Albert Einstein)

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01.03.2005 um 22:16
@flyingeagle

Das hätte man besser nicht ausdrücken können, ist ganz genau meine Meinung...auch wenn es da jetzt viele gibt, die damit gar nicht einverstanden sind=nur gut, dass man seine eigenen Ansichten hier ausdrücken darf.

" Wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluß vergiftet, werden wir sehen, dass Geld nicht eßbar ist."


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01.03.2005 um 22:28
Photon

Ich würde sagen du meintest dann eher Astrologie

Verstehe ich net :)

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01.03.2005 um 22:38
Nichts, war nur ein Scherz ;)

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03.03.2005 um 15:34
@es gibt keinen " Gott " der die Natur ist, Gott ist der " Schöpfer allen SEINS, also, auch der, der die Natur erschuf, logisch, oder?

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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03.03.2005 um 16:54
Flowers

Selbst wenn du daran glaubst, was wäre dann folgender Fall für dich:

Natur ist mehr als nur unser Universum, Natur ist alles. Ich weiß nicht ob es außerhalb bzw "vor" unsererm Universum auch schon Naturgesetze gab (die mir sowieso nicht verstehen können..) bzw. überhaupt etwas "gibt".
Diese Gesetze bringen einen "Gott" hervor, der unser Universum erschafft.
Wäre dieser Gott dann "Gott"? Oder wäre die Natur dann Gott, wobei die Frage offen bliebe wieso die natur existierte.

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03.03.2005 um 17:13
man muß aber auch sagen, dass es bei völker, welche von der aussenwelt abgeschnitten sind, keine "götter" oder "gott" gibt.... das ist eine erfindung von uns zivilisierten...

der mensch hat gott erschaffen, und nicht umgekehrt...!

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!


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03.03.2005 um 17:50
@ Flowers, hier jedoch trennen sich unsere Meinungen.

Denn du sieht es nicht ein, wie wir im Laufe der Zeit feststellen konnten, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann. Deswegen kann auch Natur nicht erschaffen worden sein. Siehe meinen Vorredner. Die jetztige Einstellung unserer Natur solltest du dir so vorstellen, dass es unendlich viele Universen in unendlich vielen Zeitintervallen mit verschiedensten Konfigurationen an Naturgesetzen gerade bei uns sich so entwickelt hat, dass wir uns Heute existieren und diese Frage stellen können.


>>@es gibt keinen " Gott " der die Natur ist, Gott ist der " Schöpfer allen SEINS, also, auch der, der die Natur erschuf, logisch, oder? <<

Ist ein Mensch denn wirklich ein Geschöpf zwischen toter bzw. lebendiger Materie und Gott? Gott ist schon so diskret, dass er schon logisch ist? Denn nach deiner Logik, einer rein menschlichen Logik, erkennt der Mensch die Logik Gottes und sein Erschaffungsvermögen. Woher hast du die Verbindung? Wir erfuhren, je mehr wissenschaftlicher die Menschen wurden, umso mehr konnten wir Dinge ohne göttlichen Wunder erklären. Gott war schon immer eine unerreichbar gestellte Zielsetzung, der mit der Zeit immer kleiner wurde. Trotzdem bewundernswert, wie dieses scheinbar theokratisches Systemstruktur des Universums von ersten Monotheisten bis zur heutigen Zeit herrschen konnte. Auch vorher brauchte die Natur keinen Gott! Es ist eine Art Philosophie um die Weisheit irgendwo außerhalb unseres "Systems" raus zu schmeißen, sodass andere Menschen nach ihr suchen. Die Weisheit und Gott befinden sich nur allein in unseren Herzen. Warum muss Gott der "unsichtbare" Erschaffer da draußen sein? Nur um mysteriöser zu sein? Sehe die Natur und erkenne Gott. Siehe da, wo es entscheidend wird, nämlich Gott außer diese natürlichen Überlegung einer solchen Erschaffung der Natur. Wo existiert denn Gott noch? Was kennen wir noch nicht so genau, damit wir Gott wieder für solche Zwecke benützen können?!



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03.03.2005 um 17:57
@Xedion65
<"Naturgesetze sind äquivalent mit religiösen Ritualen und Glaubensvorstellungen.
Beide Versuchen dem menschlichen Verstand etwas begreiflich zu machen, was eigentlich zu abstrakt ist, um vollständig erfasst zu werden.">

Sehr guter Vergleich. Und ähnlich drücken es auch alle Wissenschaftler aus, die nicht dem "klotzmaterialistischen" Weltbild verpflichtet sind. Das Forum ist voll von Aussagen dieser Art. Nun gibt es aber hier im Forum eine kleine verschworene Gemeinschaft eben solcher Klotzmaterialisten, die hartnäckig an einer Deutung von Wissenschaftlichen Erkenntnissen festhalten, die schon zu Hoimar von Dithfurths Zeiten überholt war, die DIESE Tatsache nicht zur Kenntnis nehmen, IHRE kleingeistige Vorstellung von "Religion" mit RELIGION verwechseln und hier die "Oberaufklärer" spielen...

Hoimar v. Ditfurth - DAS war noch ein "Aufklärer" -
ein Wissenschaftler mit humanistisch geprägter Allgemeinbildung.

*wehmütigzurückdenk*


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03.03.2005 um 18:12
...Gesagt werden aber darf:

"Das Leben kann diesem Allen zufolge, allerdings angesehen werden, als ein Traum und der Tod als das Erwachen"
(Arthur Schopenhauer)

...Und schließlich sind auch Gründe leicht zu finden für die Vermutung, daß wir ihn als das Erwachen aus einem Alptraum erleben werden.
(Hoimar von Ditfurth)


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Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?

03.03.2005 um 18:27
"...In der Seele des Menschen werden immer beide Haltungen wohnen und die eine wird stets die andere als Keim ihres Gegenteils in sich tragen. Dadurch entsteht eine Art dialektischer Proze?, von dem wir nicht wissen wohin er uns führt. Ich glaube als Andendländer müssen wir uns diesem Prozeß anvertrauen und das Gegensatzpaar als komplementär anerkennen; wir können und wollen das die Welt beobachtende Ichbewußtsein nicht gänzlich opfern, wir können aber das Einheitserlebnis als eine Art Grenzfall oder idealen Grenzbegriff auch intellektuell akzeptieren. Indem wir die Spannung der Gegensätze bestehen lassen, müssen wir auch anerkennen, daß wir auf jedem Erkenntnis- oder Erlösungsweg von Faktoren abhängen, die außerhalb unserer Kontrolle sind und die die religiöse Sprache stets als Gnade bezeichnet hat."

(Wolfgang Pauli - "Die Wissenschaft und das abedländische Denken")

Hört sich DAS an wie "Religion ist Blödsinn" - jene "Erkenntnis", die uns einige "Forums-Wissenschaftler" hier immer wieder verkaufen wollen?

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