PEGIDA

@wichtelprinz
Die Frage ist doch warum kommst du "nur" mit Verhältnisszahlen und unterschlägst die absoluten Zahlen?

Was ist wirklich wichtig? wie viele Kriegsflüchtlinge pro Kopf gerettet wurden oder wie viele absolut gerettet wurden?

Wie die Schweden wohl mit einer dreifachen "Belastung" klarkommen bleibt mir ein Rätsel wenn man sich die Deutschen oder auch die Schweiz anhört. Vielleicht gibts ja da staatlich verotdnete Beruhigungsmittel -.-

Schweden 22 Einwohner pro km²
Deutschland 227 Einwohner pro km²
China 138 Einwohner pro km²
Schweiz 196 Einwohner pro km²


Hilfe Genozid, mein Volk wurde zu 90% ausgerottet!
Wie viele wart ihr? 10, ich bin der letzte und die anderen 9 waren auch schon alt und dann kam die Grippe...!

@Bla-bla-bla
Und wieder Einwohner pro Quadratkilometer aber auch Du bringst keinen Hinweis wieviel dieser Quadratkilometer überhaupt bewohnbare Fläche sind - deshalb benutzt man Relationen und nicht absolute Zahlen.

Bla-bla-bla schrieb:Was ist wirklich wichtig? wie viele Kriegsflüchtlinge pro Kopf gerettet wurden oder wie viele absolut gerettet wurden?

Hä? Es geht nicht darum wieviele gerettet wurden sondern es geht in der Diskussion darum wieviele ein Land tragen kann pro Einwohner.
Wenns um die Menge geht sind ja die grossen Staaten die Helden und die kleinen Staaten immer die Loser obwohl die kleinen Staaten vielleicht um einiges mehr Leisten um zu retten als die Grossen. Deshalb benutzt man Relationen. -.-

@wichtelprinz
Beantwortet aber nicht die Frage warum du die absoluten Zahlen weglässt, die sind nun mal die Grundlage von der aus gerechnet wird und nicht umgekehrt. Wer dann eben so verfährt und nur die für ihn günstigeren Verhältniszahlen plakativ verbreitet, muß sich vollkommen zu Recht den Vorwurf des manipulierens gefallen lassen.

P.S.
Dann zeig bitte auf wie viel km² bewohnbar sind. wenn du sie nicht für Sachgerecht hältst, bring bessere über nicht genannte Zahlen lässt sich leider nicht diskutieren.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Es geht nicht darum wieviele gerettet wurden sondern es geht in der Diskussion darum wieviele ein Land tragen kann pro Einwohner.

Falsch. Die UN sagte nicht, Deutschland nimmt zu viele Asylbewerber pro Einwohner auf. Du hast es dir so gedreht weil du dir eine moralisch bessere Position davon versprichst.

Hier nochmal, was die UN, die alten Pegida-Groupies, gesagt hat:

Deutschland nimmt laut UN zu viele Flüchtlinge auf

185.000 Menschen suchten im ersten Quartal 2015 in der EU Schutz. Es sei nicht tragbar, wenn nur Deutschland und Schweden so viele Flüchtlinge aufnehmen, kritisiert UN-Kommissar António Guterres.

Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UN), António Guterres, will Deutschland bei der Verteilung von Flüchtlingen entlasten. Guterres sagte der "Welt": "Wir müssen die Verantwortung auf mehr Schultern in Europa verteilen. Es ist langfristig nicht tragbar, dass nur zwei EU-Länder – Deutschland und Schweden – mit leistungsfähigen Asylstrukturen die Mehrheit der Flüchtlinge aufnehmen."
...

http://www.welt.de/politik/ausland/article145322513/Deutschland-nimmt-laut-UN-zu-viele-Fluechtlinge-auf.html

@Bla-bla-bla
Da irrst Du Dich. Niemand der Relationszahlen nennt ist verpflichtet die Absoluten Zahlen zu nennen und es ergibt keine Legitimitation daraus jemand der Manipulation wegen den zu bezichzigen. Wenn die Relationen falsch sind dann kannst Du von manipulation sprechen. Von mir aus bring die Absoluten Zahlen - es ändert doch nix daran das Schwefen 3 mal mehr Flüchtlinge pro Einwohner hat als Deutschland.
Und das ist die Aussage. Wenn ich aussagen möchte das Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als Schweden dann bringe ich die Absokuten zahlen. Aber die stehen doch hirnrissig im Raum wenn Deutschland in Europa eines der grössten, bevölmerungsreichsten und wirtschaftlich stärksten Nation ist. Ja hoffentlich nehmen sie mehr auf als Österreich oder Schweden, ist doch logisch - nicht?

@def
Deutschland nimmt zu viele Flüchtlinge auf in relation zu den anderen Staaten.
Was aber nicht heisst das Deutschland zu viele aufnimmt die es nicht verdient hätten.(Dein Pegida Hinweis des Guterres)
Ich glaube ni ht das der Herr Guterres meint Deutschland solle weniger aufnehmen und den Rest wieder nach hause schicken sondern die Aussage zielt auf die Verantwortung der anderen EU Mitgliedstaaten ab.
Nur hat die EU auch ihre Grenzstaaten lange alleine gelassen mit dem Problem. Nicht zu sprechen von der Ignoration der gesammten Situation in Afrika seit Jahrzehnten.

Deutschland nimmt zu viele Flüchtlinge auf in relation zu den anderen Staaten.

Aber nicht in Relation zu den Einwohnerzahlen... das hast du dir hier so gedreht.

Weiterhin spricht er von der "Mehrheit der Flüchtlinge"... also absoluten Zahlen. Wir können also die "pro Einwohner" Diskussion getrost abhaken.

@wichtelprinz
jetzt wirds wieder infantil *gähn*

Wir können Festhalten Deutschland nimmt mit großen Abstand die meisten Flüchtlinge in Europa auf, auch viel mehr als ALLE Länder zusammen die im Verhältnis besser dar stehen und kann sich ruhigen Gewissens von allen die das trotz der Fakten anders sehen mal Götz von Berlichingen lassen :o)

Ich warte übrigens noch auf die besseren km² Zahlen zu den bewohnbaren Flächen oder war das nur eine weitere Nebelkerze nach dem Motto in Zweifel ziehen aber nichts besseres haben?

Gestern war Montag...Bärgidatag...die haben alles auf die Strasse gescheucht was Uurrg und Groff grunzen,aufrecht gehen und ne Fahne halten kann.War alles vertreten von Reichsdeppen über Identitäre bis NPD.Hooligans und Volkstod.
Und dann haben die Bullen die ganze Idiotenbrigade bis fast zum Lageso latschen lassen wo Flüchtlinge campieren.Supersache das...
Aus dem umliegenden Park mussten wir dann die Leute rausholen,allerdings waren auch welche dabei die meinten nur "Hooligans??oh,fife for me and my friends wash the rest of the dishes,they would have a horribly awake!"
Da hatten einige Nahkampferfahrung an der Front

Wenn es nach Platz zum wohnen geht dann hat Deutschland ja wohl noch reichlich davon. Mehrere Millionen Menschen haben nach der Wende die neuen Bundesländer verlassen und es gehen noch immer jährlich zig Tausende. Einzig blöd das schon sehr viel Wohnraum abgerissen wurde, aber in vielen Städten gibt es noch immer ein Leerstand von um die 5% bis 20%. Platz ist also genug da, er müsste nur besser genutzt werden, dass Boot ist noch lange nicht voll.

@Bone02943
Alleine in Berlin haben wir fünfzehn leerstehende Krankenhäuser,wir haben leerstehende Schulen,leerstehende Verwaltungsgebäude von Post,Bahn und Senat...aber bei den Liegenscfhaftsämtern wird gemauert

@def
@Bla-bla-bla
bedankt Euch doch bei Eurostat der solche Statistiken rausgibt die absolut nichts sagend sein sollen -.-


und Def, hab ich da gerade in einem anderen Thread vernommen das Du bei Rechtsradikalen Straftaten Ossis gegen Wessis Relationen als Argument benutzstest?
Ich bin übrigens auch der Meinung das Rechtsradikalität nicht ein Ossi Problem darstellt sondern ein Bundesweites - zumal ich der Meinung bin das man mal nach 25 Jahren endlich doch zu einer Einheit finden sollte die auch Verantwortung teilt.

@Warhead

Ich meinte ja auch eher richtige Wohungen und keine Gebäude die zu Heimen umgebaut werden müssen. Aber ja, es gibt auch da noch genug Möglichkeiten, ohne das jemand in einem Zelt übernachten müsste. Nur will man das mit der Verteilung auf Orte in denen potenzielle Gebäude wie leerstehende Schulen, Postämter, Bahnhöfe oder sonst was scheinbar nicht nicht hinbekommen.

In Dresden müssen sie in Zelten schlafen und paar km weiter östlich steht seit gefühlt 15 Jahren eine alte Schule leer und gammelt vor sich hin. Wobei diese schon seit jahren recht gut erhalten wird, also nicht so das dort alles zusammen fällt. Steht halt dann die nächsten Jahre weiter nutzlos herum. Das muss man iwie nicht verstehen. Wobei ich aber den Weg der Stadt hier sehr gut finde, dass hier alle in leerstehende Wohnungen verteilt wurden. Mitlerweile wohl um die 170 Menschen und sie fallen im Stadtbild nichtmal auf, anders wohl in Gegenden mit großen Aufnahmelagern. So ist halt auch die Integration viel einfacher und auch die Flüchtlinge leben besser als in einer überfüllten Unterkunft.

wichtelprinz schrieb:Es geht nicht darum wieviele gerettet wurden sondern es geht in der Diskussion darum wieviele ein Land tragen kann pro Einwohner.

@wichtelprinz
@Bla-bla-bla

Steht doch alles in der Zeitung.

Was hält ein Land aus? Das Beispiel Libanon
Im Libanon leben weit mehr als eine Million Flüchtlinge, ein Drittel der Bevölkerung. Trotzdem kommt das Land irgendwie mit ihnen zurecht.

Ob es zu viele Migranten in einem Land geben kann, das ist im Libanon keine abstrakte Frage. Dort sind 1,2 Millionen Syrer amtlich als Flüchtlinge erfasst. Dazu kommen mehrere Hunderttausend, die nicht registriert sind, einige Tausend Schutzsuchende aus dem Irak und eine halbe Million Palästinenser, die hier seit Jahrzehnten in überfüllten Camps leben.

Der Libanon ist halb so groß wie Hessen und hat eine einheimische Bevölkerung von rund vier Millionen Menschen. Das ergibt einen Flüchtlingsanteil von über dreißig Prozent – ein Weltrekord, den sicherlich niemand übertreffen will. Auf deutsche Verhältnisse hochgerechnet, hieße das: Über 24 Millionen Flüchtlinge innerhalb von vier Jahren.
http://www.zeit.de/2015/17/flucht-ziel-libanon-aufnahme

@bit

Da muss man aber auch die Frage stellen, ob der Libanon wirklich damit zurecht kommt, wenn "eine halbe Million Palästinenser, die hier seit Jahrzehnten in überfüllten Camps leben", leben müssen. Denke da wäre es wohl schon hilfreich wenn mehr woanders hingehen könnten wo sie auch ne Chance auf eine eigene Wohnung mitten in der Gesellschaft haben. Sowas sollte man in Deutschland jedenfalls hinbekommen.

@Bone02943
Im Libanon gab es bis 1990 auch einen Bürgerkrieg mit insgesamt 90.000 Tote, 155.000 Verletzte, 20.000 Vermisste und 800.000 Flüchtlingen. Bestimmt erinnern sich viele Libanesen noch an diese schreckliche Zeit und sind deshalb heute so gastfreundlich.

Bei uns ist der letzte Krieg schon etwas länger her und die meisten Kriegsflüchtlinge sind doch schon längst gestorben.

@bit

Ich meinte jetzt auch die Bewältigung vom Staat an sich und nicht von den Menschen her. Denke da kann man hier vieles besser machen, da genug Wohnraum da ist und man eben weit mehr Geld zur Verfügung hat als der Libanon.

@wichtelprinz

Das was che hier aber mit xenophobie und ausländerhass meint sind aber meinungen.

Schließlich sind wir hier im pegida thread, und die leute bei pegida vertreten nunmal meinungen.

@shionoro
Schon klar das jeder eine Meinung vertritt - nur aus welchen Gefühl heraus oder welcher Logik bleibt mal individuell unbestimmbar Aber wenn ich Angst vor Höhe habe sollte ich das erkennen und nicht die Höhe als absolut gefährlich deklarieren - als wäre meine Angst meine Meinung.

@bit

Der Libanon ist kein wirklich stabiler Staat. Das kann man nicht vergleichen. Den Flüchtlingen geht es dort nicht gut.