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G7 Gipfel

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, G7, Elmau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Flatterwesen Diskussionsleiter
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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:17
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/g7-schloss-elmau-102.html (Archiv-Version vom 02.06.2015)

Einer der umstritten Treffen findet in ein paar Tagen auf Schloss Elmau ab. Die sogenannte Gruppe der 7, früher einmal G8 bevor sie Russland raus geschmissen haben. Die 7 mächtigsten Wirtschaftsmächte treffen sich da um die Welt untereinander aufzuteilen und Auszubeuten, sprich die Globalisiering im Negativen Sinne vorran zu treiben und somit die kränkelte Weltwirtschaft und immer agrressiver werdenden Kapitalismus weiter zu erhalten und über die Welt auszubauen. Wichtig ist dabei auch der Widderstand zu leisten, gegemn diesen Gipfel der Ausbeuter, wo nur eine kleine Minderheit über eine Grosse Mehrheit der Bevölkerung. Dieser Gipfel ist nicht repräsentativ für die Welt sondern repräsentiert nur eine kleine minderheit der Weltbevölkerung. Umso wichtiger ist es Widerstand zu leisten. Gerade in der Zeit in der mit der Bankenkrise in denen sich offenbart wird wie mächtig die grossen Finanzkonzerne und Grosskonzerne sind durch das mittlerweile kranke System des Kapitalismus und des mit ihm einger gehenden Imperialismus vor allem des Westen und allen Vorran Amerika. Weswegen man Flagge zeigen muss und so viel stören sollte wie möglich.

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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:36
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb: Weswegen man Flagge zeigen muss und so viel stören sollte wie möglich.
Ich könnte mir vorstellen, dass du da mit einer Threaderöffnung bei Allmy gaaanz weit vorne liegst.


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Flatterwesen Diskussionsleiter
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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:38
@emanon
Es wäre trotzdem das Thema G7 und Globalisierung in diesen Forum mal zu behandeln oder?


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:45
@Flatterwesen
Klar, was stört dich ganz konkret?


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Flatterwesen Diskussionsleiter
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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:49
@emanon
Das eine kleine Kinderheit von Wirtschaftmächtigen sich versammeln um über das Schicksal der Welt zu entscheiden, allen vorran Amerika.


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 08:53
@Flatterwesen
Was konkret wird denn entschieden?


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:00
@Flatterwesen

Erst einmal wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen bei dem, was dich bei solch einem Thema und deinem EP hier erwarten wird. :Y:

~

Interessant bei der Wahl der Örtlichkeit ist wie immer die Nähe zum Ort der diesjährigen Bilderbergerkonferenz sowie die zeitliche Nähe... sicher alles nur Zufall.

Ebenfalls interessant die sicherheitstechnischen Maßnahmen...


Was G7 generell betrifft:

Es ist ein Fehler Putin auszuladen und aus den G8 wieder die alten G7 zu machen und nützt Putin mehr, als es ihm schadet... aber das merken die Verantwortlichen in ihrem blinden Aktionismus erst wenn der Drops gelutscht ist.


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:08
Ich frage mich sowieso, warum dieser Gipfel ausgerechnet in Garmisch stattfinden muss.
Es wird eine Unsumme Geld rausgeschmissen, um Elmau und Garmisch-Partenkirchen auf das Treffen vorzubereiten. Das ganze Gelände ist eingezäunt. Die Gullideckel verschweißt usw. - und das wegen 2 Tagen. Es befinden sich jetzt schon 20.000 Polizisten vor Ort.

Über Garmisch werden im Minutentakt Hubschrauber fliegen, was die Einwohner bestimmt sehr freuen wird..

Ein Autohaus Richtung Farchant z. B. musste die ganzen Fahrzeuge, die im Freien abgestellt sind wegbringen, da die Versicherung nicht zahlt, wenn durch Vandalismus etwas beschädigt wird. Was sie mit den Fahrzeugen machen interessiert keinen.

Meine Freundin wohnt in der Mittenwalder Straße und somit in der "roten Zone". Um in ihre Wohnung zu kommen, braucht sie in dieser Zeit einen Passierschein.
Es gibt noch tausend andere Beispiele.

Warum verlegt man solche Treffen nicht einfach auf einen Flugzeugträger? Die Herrschaften können dann in Ruhe auf dem Meer rumschippern. Das wäre viel billiger und niemand wird belästigt.


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Flatterwesen Diskussionsleiter
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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:12
@emanon
Es wird zum einen viel zu viel Geld raus geschmissen, Vordergründig geht es vor allem um Globale Thematiken.

@def
Wobei man sagen muss das Russlands Kritik absolut heuchlerisch, Russland hat freudig mit gemacht solange es noch durfte, und solange Russland noch mit spielen durfte kam keine Kritik gegenüber den Gipfel aus Moskau....


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:14
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb: Die sogenannte Gruppe der 7, früher einmal G8 bevor sie Russland raus geschmissen haben.
Buuhuuu :cry: das arme Russland. Schon hier dürfte jeder vernünftig denkende Mensch mal wieder über die "Linken" lachen. Erst einmal reflexartig eine Runde Mitleid für Russland, das Land in dem der Raubtierkapitalismus und die Oligarchen-Wirtschaft besonders kräftig blüht.^^
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb: sprich die Globalisiering im Negativen Sinne vorran zu treiben und somit die kränkelte Weltwirtschaft und immer agrressiver werdenden Kapitalismus weiter zu erhalten und über die Welt auszubauen.
Das heißt also zurück zur nationalen Binnenwirtschaft, weil Globalisierung böse ist?

Versteh mich nicht falsch @Flatterwesen , es ist nicht so, als gäbe es an den G7 nichts zu kritisieren, oder auch an der Globalisierung und besonders an den Finanzkonzernen und ihren ganzen überflüssigen Investmentgeschäften, etc.
Aber wenn ein wirklich schlecht geschriebener EP, gespickt mit Rechtschreibfehlern und lediglich mit hohlen Phrasen strotzend alles ist, was als Diskussionsgrundlage dienen soll, oder auf der Agenda der "Linken" steht, dann darf man sich nicht wundern, dass die Verantwortlichen sowas nicht ernst nehmen und bestenfalls mitleidig lächeln.

Wenn schon Kritik, dann doch bitte fundiert, wie hier etwa:

Kritik am G7-Gipfel: Die große Verwirrung

Selten waren die Proteste lauter: Vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Bayern hagelt es Kritik. Dabei sind die G7 unverzichtbar - wenn sie sich wieder auf ihre eigentlichen Kompetenzen konzentrieren.

Zugegeben: Das Treffen in den bayerischen Alpen ist unverschämt teuer, der Ort ist ungeeignet, und die Probleme der Welt werden die versammelten Staatsvorsteher auch nicht lösen. Die Kritik am G7-Gipfel, der kommenden Sonntag auf Schloss Elmau beginnt, aber ist maßlos. Bereits ab Mittwoch will die Blockupy-Bewegung allerlei Demos abhalten. Wogegen eigentlich? Gegen die "die 7 Zwerge in den Bergen, die meinen, die Lebensbedingungen der Menschen weltweit nach ihren Vorstellungen gestalten zu können", wie es auf der Website "Stop G7 Elmau" heißt.

Das Gegenteil ist richtig: Auf den G7 lastet derzeit eine geradezu schicksalhafte Verantwortung. Dass sie ihr gerecht werden, ist allerdings höchst unwahrscheinlich.
Die Führungsfiguren der großen westlichen Länder sind wieder in ihrem Kerngeschäft gefordert: der Stabilisierung der Weltwirtschaft. Deswegen sind die G7 einst überhaupt gegründet worden: 1975 wurde der erste Weltwirtschaftsgipfel im französischen Rambouillet einberufen, weil einige Regierungschefs, darunter ein deutscher Bundeskanzler namens Helmut Schmidt, von düsteren Zukunftssorgen geplagt waren. Die Folgen der ersten Ölkrise schockierten die bis dahin stabile Nachkriegswirtschaft; die Wechselkurse, bis 1971 fest aneinandergekettet, schwankten nun heftig hin und her; die Inflationsraten stiegen rapide, und niemand schien so recht zu wissen, warum; Verteilungskämpfe vergifteten die Stimmung.

Die Parallelen zur Gegenwart sind auffällig

Auf eine lange Phase relativer Ruhe folgen Unruhe und Verunsicherung: Krisen, wilde Schwankungen bei Preisen und Kursen, politische Verwerfungen. Und stets die Frage: Welcher Brandherd bricht als nächster aus?

Es ist nicht so, dass sich Geschichte wiederholt, aber manche Muster kehren wieder. Bis zur Krise von 2008/09 regierte der Glaube, die Weltwirtschaft sei in einem Zustand der großen Beruhigung ("great moderation") angekommen. Nun aber ist klar: Die Erholung nach der Rezession von 2009 ist vorüber, und eine Rückkehr zur alten Form bleibt aus. Die Turbulenzen gehen weiter.

Willkommen in der Ära der großen Volatilität.

In dieser Welt halbiert sich der wichtigste Preis der Welt - der für Öl - mal eben binnen eines halben Jahres, um anschließend wieder um 50 Prozent zu steigen.

Da schießt von einem Tag auf den nächsten die Verzinsung europäischer Staatsanleihen in die Höhe, um kurz darauf wieder gegen null zu fallen.

Da fransen Parteiensysteme aus, sodass in immer mehr Staaten - von Griechenland bis Spanien - die Angst vor der Unregierbarkeit umgeht, mit womöglich dramatischen Rückwirkungen für die Euro-Ökonomie.

Noch mehr Indizien? Die wichtigste Währung der Welt, der US-Dollar, ist über Monate rapide gestiegen, um plötzlich wieder zu fallen. In China bläht sich gerade eine gigantische Aktienblase auf, die irgendwann platzen wird. In Belgien, Australien, Estland oder Großbritannien steigen die Immobilienpreise mal wieder bedenklich schnell, findet der Internationale Währungsfonds. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.

Von großer Beruhigung keine Spur - alles wackelt, alles zuckt. Nur mühsam lässt sich eine vorläufige Stabilität aufrechterhalten.

So viel Unsicherheit ist schlecht für die langfristige Wirtschaftsentwicklung. Vernünftige und notwendige Investitionen unterbleiben. Übrigens überall im Westen: Die OECD hat deshalb für Dienstag zu einem großen Investitionskongress nach Paris geladen.

Viel zu tun also für die G7.

Ich sehe vor allem drei Ansatzpunkte:

Schulden: Immer noch schieben Bürger, Unternehmen und Staaten fast überall auf der Welt hohe Verbindlichkeiten vor sich her. Wie eine Seuche hat sich die übermäßige Kreditaufnahme rund um den Globus ausgebreitet. Hohe Schulden aber machen das ganze System latent instabil. Immer wieder stellt sich die Frage, ob die Eintrübung auf wichtigen Absatzmärkten oder ein Abebben der Liquidität Schuldner in die Pleite treibt. Ein entschlossener Abbau von Schulden - auch durch Schuldenschnitte und Insolvenzen - gehört deshalb auf die G7-Agenda.
Unsicherheit über die Wirtschaft: Die große Krise hat einen Strukturbruch ausgelöst. Wirtschaftliche Mechanismen, die bislang als Gewissheiten galten, sind zerstört. Beispiele: Warum gibt es trotz niedriger Arbeitslosigkeit in den USA (neue Zahlen gibt's am Freitag) kaum Lohnsteigerungen? Warum sinkt inzwischen in manchen Ländern, darunter in Großbritannien, die Produktivität, obwohl die Wirtschaft wächst? Auf welchen Kanälen wirkt eigentlich genau der massenhafte Kauf von Anleihen durch die Notenbanken ("Quantative Easing") auf die reale Wirtschaft? Politische Reaktionen, insbesondere der Notenbanken, sind unter diesen Bedingungen schwer vorhersehbar. Ein Fest für Spekulanten. (Achten Sie am Montag auf die deutschen Inflationszahlen, die EZB-Sitzung am Mittwoch und die Reaktionen der Finanzmärkte.)
Machtkonzentration: Die Volkswirtschaften sind heute weniger steuerbar als noch vor einigen Jahren. Nicht nur weil sie offener sind, sondern auch weil angestammte Machtpositionen geschleift wurden. Das verändert Märkte und politische Handlungsoptionen. Beispiele? Der Dollar war lange die unumstrittene Weltwährung. Nicht mehr: Neben dem Euro versucht nun auch China den Yuan zu internationalisieren. Oder: Lange wurde der Ölpreis von Saudi-Arabien stabilisiert. Nicht mehr: Inzwischen haben kleinere, private US-Fracking-Firmen mehr Einfluss auf den Preis. (Achten Sie auf die große Opec-Konferenz in Wien ab Mittwoch.) Oder: Früher konnten die großen Länder des Westens quasi im Alleingang Welthandelsabkommen abschließen. Nicht mehr: Statt globaler Deals entsteht ein Netz aus Einzelverträgen wie das US-europäische TTIP.
Es geht darum, neue Mechanismen zu entwickeln, um unter veränderten Bedingungen Stabilität sicherzustellen. Gemessen an diesen Herausforderungen werden die Ergebnisse des G7-Gipfels enttäuschend ausfallen, so viel ist absehbar. Was auch daran liegt, dass solche Treffen inzwischen ein Sammelsurium von populären Themen abdecken, bis hin zu Gesundheitsfragen, statt sich auf die eigentlichen ökonomischen Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Aber wenn überhaupt, dann können nur dort die G7 noch gemeinsam etwas bewegen.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse der kommenden Woche
MONTAG

WIESBADEN - Preissignale - Das Statistische Bundesamt veröffentlicht Zahlen zum Verbraucherpreisanstieg im Mai.

BERLIN - Konfliktkurs - Sechste Runde der Verhandlungen für die Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post

DIENSTAG

PARIS - Mehr Zukunft - OECD-Forum in Paris: Wie kriegt man Unternehmen und Sparer dazu, ihr Geld in dauerhaft produktive Verwendungen zu stecken?

NÜRNBERG/BERLIN - Mehr Jobs - Veröffentlichung der deutschen Arbeitsmarktdaten für Mai. Arbeitsministerin Nahles lässt es sich nicht nehmen, die gewohnt positiven Zahlen zu kommentieren.

MITTWOCH

FRANKFURT - Große Lockerheit - Geldpolitik in Zeiten von "quantitativer Lockerung": Der EZB-Rat tagt und entscheidet.

WIEN - Wie geschmiert - Beim "International Seminar" der Opec trifft sich alles, was in der Ölwelt Rang und Namen hat.

MÜNCHEN/BERLIN - G…was? - In München beginnen die Protestveranstaltungen gegen das G7-Treffen. In Berlin erklären derweil die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und die Bertelsmann Stiftung das Thema "Welche Relevanz hat die G7?"

PARIS - Großprognose - Die OECD stellt ihren Economic Outlook vor.

DONNERSTAG

LONDON - Unerträgliche Leichtigkeit des Geldes - Der Gouverneursrat der Bank von England entscheidet über den weiteren Kurs.

FREITAG

Washington - It's the economy, stupid - Neue Arbeitsmarktzahlen aus den USA - verbunden mit der bangen Frage, wann die Löhne stark zu steigen beginnen und die Fed deshalb anfängt, die Zinsen anzuheben.

SAMSTAG

MÜNCHEN/GARMISCH - G…egner - Großveranstaltung "United against Poverty - Zusammen gegen Armut" anlässlich des G7-Gipfeltreffens. Demo in Garmisch.
BIELEFELD - Kursbestimmung - Bundesparteitag der Linken

SONNTAG

SCHLOSS ELMAU - Bergfest - Beginn des G7-Gipfeltreffens in den bayerischen Alpen. Angekündigt: Sternmarsch von G7-Gegnern auf den Tagungsort Elmau zu.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/g7-gipfel-kritik-an-weltwirtschaftstreffen-auf-schloss-elmau-a-1036367.html
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb: Weswegen man Flagge zeigen muss und so viel stören sollte wie möglich.
Ganz genau, von nix nen Plan, aber wenigstens Flagge gezeigt und gestört. Das wird die Verantwortlichen sicher mächtig beeindrucken. :D

Warum nicht mal die Machenschaften der Banken etc. fundiert recherchieren, einen Film darüber drehen und in Zeiten des Inet irgendwo hochladen, liebe Linke? Oder wenn man es lieber etwas härter mag, warum nicht Börsen und Inverstmentfonds der Banken hacken und die Gelder an Bedürftige transferieren? :D
Stimmt, ist natürlich anstrengender und hat nicht so den Event-Charakter.^^ Aber nur guter Wille, @Flatterwesen , den ich Dir ohne Ironie unterstelle, wird wohl nicht reichen. ;)


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:17
Die örtliche und zeitliche Nähe zur Bilderbergerkonferenz ist bestimmt nicht zufällig, weiss man doch wie schwierig es ist Informationen zu verschriften und zu transportieren bzw. wie schnell man vergisst und wie anstrengend das Zurücklegen weiterer Entfernungen für die nicht mehr ganz so jungen Teilnehmer ist.

Ein klarer Beleg für die massive Verschwörung (und natürlich für Illuminaten, alle gewünschten Eliten ujnd Herzkasper)


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:18
@Flatterwesen

Soweit ich weiß war Russland beim G7 Gipfel noch nie dabei... ;)


Nee im Ernst, ich kenne die Kritik des Kremls am Gipfel nicht. Wenn man nun aber 1 und 1 zusammen zählt kommt man, bzw ich, zu dem Schluss, dass es Putin innenpolitisch nur nützt.


Sogar aus den Reihen der "die Russen warens" Fraktion kommen mittlerweile andere Töne was G7 / G8 betrifft.

So kommentiert Stefan Kuzmany im Spiegel:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kommentar-zu-g7-ohne-putin-a-1036645.html
Das kann man alles sagen - und doch bleibt es dabei: Putin hätte eingeladen werden müssen. Man muss sich, um diesen Standpunkt zu begründen, nicht wie Helmut Schmidt ein historisches Verständnis für Russlands aggressive Hegemonialpolitik abringen. Es ist auch nicht nötig, sich dafür auf unter den Sanktionen leidende deutsche Unternehmen zu berufen. Man muss nicht einmal darauf verweisen, dass ohne Russland kaum ein Problem auf diesem Globus zu lösen ist, ob nun der Klimawandel, der Terrorismus, die Verbreitung von Atomwaffen oder die Konflikte in Syrien, Irak oder dem Nahen Osten.


Es reicht, festzustellen, dass der Ukraine nicht geholfen ist, wenn der russische Präsident sich weiter einigeln kann. Putin wurde wegen des Krieges in der Ostukraine nicht eingeladen - als Strafe dafür, dass er die Separatisten mit Waffen und wohl auch Soldaten unterstützt. Er destabilisiert die Ukraine, weil er Russlands Interessen vom Heranrücken der Nato bedroht sieht. Er sieht darin einen Beleg dafür, dass Russland vom Westen nicht für voll genommen wird, dass dieser riesigen Nation nicht der ihr gebührende Respekt entgegengebracht wird. Nach seiner Logik hat man seinem Land nie eine echte Partnerschaft geboten, darum lässt er alle Rücksicht fahren.

Wird ihn die Nichteinladung nun zur Einsicht bringen? Selbstverständlich nicht. Während im schönen Elmau die G7-Staatschefs ganz unter sich und einig in ihrer Ablehnung Russlands dinieren, kann Putin in Moskau nach Westen blicken und sich bestätigt fühlen: Sie wollen uns nicht. Darum wollen wir auch nicht. Sein Ausschluss, als Russlands Ausschluss aus der Weltgemeinschaft erzählt, wird daheim den Rückhalt für Putins Politik stärken. Mehr noch: Er macht es ihm innenpolitisch praktisch unmöglich, Zugeständnisse zu machen, selbst wenn er das denn wollte.

Der Krieg ist nicht mit Schweigen zu beenden. Wer, wenn nicht die sieben mächtigsten Menschen dieses Planeten, hätte die Möglichkeit, Wladimir Putin vereint zur Vernunft zu bringen? Sie hätten die Chance gehabt, von Angesicht zu Angesicht. Sie haben sie vertan.
Interessant auch die Abstimmung unter dem Artikel. Fast 80% der Teilnehmer, mittlerweile 12.100 User, denken auch, dass es ein Fehler ist... nur in Berlin und Brüssel scheinen die Chefstrategen blind und bürsten weiter auf Krawall.


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:20
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Warum nicht mal die Machenschaften der Banken etc. fundiert recherchieren, einen Film darüber drehen und in Zeiten des Inet irgendwo hochladen, liebe Linke?
Das Internet ist voll davon.

Einen guten Anfang bieten die Mediatheken der öffentlich rechtlichen...


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:21
@Wolfshaag
Flatterwesen kann ja Flagge in Russland zeigen. Upps, nein. Darf man ja nicht mehr^^


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:22
@def
Ich weiß.^^ Und gerade läuft auch sowas auf ZDFinfo. ;)
Trotzdem sinnvoller, als blöd an irgendeinem Zaun zu stehen und mit den Bullen zu streiten. :D

@Desaix
Kommt nur drauf an welche Flagge. :D


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:23
@Wolfshaag
Ich dachte, Flatter ist von der Regenbogenfraktion.


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Flatterwesen Diskussionsleiter
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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:23
@def
Sie waren aber den G8 Gipfeln dabei was das selbe ist. Der Kreml geht in die Opposition zu den Gipfel aber nur weil er nicht mehr dabei ist. Als der G7 noch G8 hiess mit Russland, hat man von Moskau und den dazugehörigen Putinisten nichts gehört und sollten sich die Streitereien mit den Westen aufhören und Russland wieder dabei sein wird man kein Wort der Kritik aus Russland mehr hören.

@Desaix
Ich bin nicht Pro Russisch, Putin und sein Russland sind genauso Imperialistisch und Kapitalistisch wie Amerika....


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:24
@Wolfshaag

Keine Frage... ich würde mich da auch nicht hinstellen... bin aber dennoch froh, dass es jemand macht und wir wenigstens eine Ahnung davon bekommen, welche Personalien da so vor Ort sind. (bezüglich BB in Tirol meine ich... bei den G7 wissen wir das ja auch ohne investigative Reporter ganz gut)


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:26
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Sie waren aber den G8 Gipfeln dabei was das selbe ist.
Deswegen der Smiley.. aber gut, dann eben nicht.
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Als der G7 noch G8 hiess mit Russland, hat man von Moskau und den dazugehörigen Putinisten nichts gehört und sollten sich die Streitereien mit den Westen aufhören und Russland wieder dabei sein wird man kein Wort der Kritik aus Russland mehr hören.
Warum auch? So lang man selbst partizipiert wird man doch keine Kritik äußern. Aber auch das, ist kein Alleinstellungsmerkmal der bösen Russen... das praktizieren alle so.


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G7 Gipfel

02.06.2015 um 09:27
@def
@Desaix
Na ja, ich wollte auch nur mal etwas ironisch anmerken. ^^
Ich glaube tatsächlich, dass @Flatterwesen es im Grunde genommen gut meint und daher liegt es mir auch fern, sie hier niederzumachen und ich steige hier aus. :)

In diesem Sinne:
https://www.youtube.com/watch?v=4_v-d9e8ip8 (Video: Slime - Guter Rat ist teuer)


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