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Der Staatsapparat

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Veränderung, Kommunikation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 06:57
Wir befinden uns gerade am Höhepunkt unserer Wirtschaft und wenn sich „der -Höhepunkt der Wirtschaft“ verändert, werden wir uns auch verändern müssen. Die ärmsten Bürger werden sich als erster dieser Veränderung unterziehen. Danach werden die Bürger mitziehen, die etwas wohlständiger sind, nach einer geraumen Zeit wird dann auch die Mittelschicht bei dieser Veränderung mitziehen und nach einer noch längeren Zeit, als das letzte Glied „in dieser Kette“, das werden dann jene Personen sein, die den Staatsapparat bilden, die dann „ganz zum Schluss“ ebenfalls bei dieser Veränderung mitziehen werden.

Was mir aber so viel Sorgen macht ist, dass dies ein Tauziehen sein wird, weil die letzten Personen diese dann Mitziehen werden nicht wahrhaben wollen, das sich etwas verändert hat und in Anbetracht dieses Herganges werden jene Personen ab diesem Tag versuchen, sich den bereits vergangenen Höhepunkt imaginär versuchen zu erhalten und dies mit den Mitteln des Staatsapparates. So ähnlich wie in Griechenland. Der Gründe sind eigentlich menschlich, die meisten interessieren sich nicht für Politik und leisten mit ihrem Desinteresse keinen moralischen Beistand für eventuelle Entscheidungen für Staatsoberhäupter, diese aufgrund der desinteressierten Bürger erst dann bei kommenden Veränderungen mitziehen werden, wenn es sich durch die bereits vollendeten Umwälzungen nicht mehr anders Handhaben lässt.

Warum sollten die Staatsoberhäupter also bei dieser Veränderung mitziehen, wenn die Bürger sich nicht für Politik interessieren, bzw. wenn der Bürger eben dadurch keinen moralischen Beistand liefert… Es ist eigentlich eine logische Rechnung, bringe ich jemanden Aufmerksamkeit entgegen und beschäftige ich mich mit dieser Person, werden dessen Entscheidungen wohlwollender, ignoriere ich eine Person, könnten die Entscheidungen die diese Person trifft unhumaner ausfallen. Was sich also durch einen einfachen bürgerlichen Diskurs beheben liese und bei ausbleiben sich zu griechenlandähnlichen Strukturen verändern würde (nichts gegen Griechen! Ich find euch alle superklasse!), lässt sich durch einen einfachen moralischen Beistand verändern, bei Veränderungen die noch kommen werden

Und um das zu ändern muss man kommunizieren. Das was uns der Höhepunkt unserer Wirtschaft einredet, nicht tun zu müssen…

Doch genau das wird bei kommenden Veränderungen der Knebel werden, dieser uns unsere Münder bei kommenden Veränderungen zu stopfen droht, also das „nicht tun zu müssen“.

Je eher der Diskurs, desto harmloser werden die Veränderungen. Je mehr Diskurs, umso harmloser“er“ wird sich die Veränderung vollziehen und wenn alle darüber reden, wird einen die Veränderung gar nicht auffallen.

Deswegen rede ich über Kommunikation… was denkt ihr so?

Vg,

Erazor0

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 07:26
Wir erleben seit ein paar Jahren durch veränderte Arbeitsbedingungen wie befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit und Minijobs, das die Mittelschicht verschwindet. Da hilft auch der Mindestlohn nicht viel. Die Zwiebelstruktur ist gefährlich flach geworden. Zinsen gibt es nicht mehr, von der die Mittelschicht auch gelebt hat.

Die Unzufriedenheit der unteren Klasse hat Gefährdungspotenial für die noch übrig gebliebene Mittelklasse, sei es durch Aggression, "Vermögensverschiebung" oder radikale Meinungsäußerung und Bedrohung.

Was willst du uns also sagen? Außerdem trifft es nicht zuerst die untere Klasse, sondern alle Bürger gleichzeitig.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 09:12
was ich sagen will, ergründet sich in dem Wort "Kommunikation". Ich hab in einem Blogeintrag versucht meine Ansichtsweise dazu niederzuschreiben.

https://www.allmystery.de/blogs/erazor0/knotenpolitik

vielleicht macht es das begreiflicher, was an Kommunikation so wichtig ist.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 10:44
@erazor0

Ich melde mich heute später nochmal. Aber das sehe ich grundsätzlich nicht so, wie du. Die Fische sind ein denkbar schlechtes Beispiel. Ist es nicht vielmehr so, das wir mittlerweile viele Wirte haben, um einen großen Fisch zu ernähren, der ohne diese vielen kleinen Wirte nichts wäre?


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 10:55
deine Ausführungen und Ansichten lesen sich nur mit viel Mühe.
Wörter wie z.B.Symbiose braucht man hier sicher nicht ausführlich zu erklären, im Notfall gibts ja auch Wiki.
Das bläht alles zu sehr auf.
Den Begriff Knotenpolitik kenn ich persönlich nicht, du willst aber sicher auf bestimmte Mechanismen in der Politik+Gesellschaft hinweisen.
Deshalb mein kurzes Statement:
1. Was Veränderungen angeht ist das einfach: niemand will Veränderung denn niemand erträgt sie, bis er "gezwungen" wird.
2. die Konsumgesellschaften, besonders in den Industrienationen, sind komplett ausser Rand und Band. (Dagegen waren wohl Sodom und Gomorra ein Ponyhof)

...hatte eigentlich noch paar Punkte, aber die laufen doch irgendwie immer auf Punkt 1.+2. hinaus.
Im Prinzip ist alles so simpel wie die Menschen selbst.
Und je nach Lebenserfahrung und Persönlichkeit kann es sehr viel Kraft kosten überhaupt noch etwas Gutes zu erkennen.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 11:17
@Bauli
Du hast recht. Du kennst dich vermutlich besser aus, bei Gesellschaftsfragen, aber jetzt sehe ich es auch. Dadurch das es zu viele Wirte gibt, versucht man in den "Wirt"Ebenen eine spezielle Ethnie extra für die Wirts"Ebenen" zu erschaffen. Aber die "Fisch"Ebenen die haben genauso wenn nicht mehr Berechtigung und dadurch das es viele Wirte gibt, geht das Verantwortungsgefühl flöten. Das jetzt zu Umschreiben sprengt den Rahmen, ich bin nämlich gerade unterwegs und poste mit meinem Handy. Aber ich werde den Text optimieren :)


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 14:58
@JKvision

mit Punkt zwei ist das ganze wohl perfekt umschrieben. Aber es muss ja eine Lösung her, denn wenn wir alten Verhaltensmustern folgen funktioniert es nicht und wenn wir die gegenwärtige Entwicklung weiter gehen, funktioniert es auch nicht. Aber ich denke da gibt es Spezialisten, die haben und diskutieren bereits eine Lösung. Ich denke aber auch, das man den Staatsapparat, also den Herrschaftsapparat nicht übersehen darf, denn wenn man den bis zum Schluss übersieht, übersieht man Personen, die sich nicht verändern wollen und diesen Herrschaftsapparat bis zum Schluss in den Händen halten, deswegen müssen meiner Meinung nach auch die Bürger darüber diskutieren, um so ein wenig Vernunft zu verbreiten!

@all
den Blog "Knotenpolitik" habe ich optimiert, ich finde je mehr er modifiziert wird, desto faszinierender ist er.


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 15:59
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:2. die Konsumgesellschaften, besonders in den Industrienationen, sind komplett ausser Rand und Band. (Dagegen waren wohl Sodom und Gomorra ein Ponyhof)
Genau da liegt der Hund begraben, aber..

Diese permanente Kritik an die Konsumgesellschaft geht mir irgendwie aufn Sack. Weil es zu 95% wutbürgerliche Klugscheisserei ist.

Sorry für die harten Worte. Ich will auch absolut niemanden damit persönlich ansprechen, da dies tatsächlich so gut wie alle Menschen betrifft.

Nun warum ist das wutbürgerliche Klugscheisserei ?

Weil mir persönlich kein einziger Kapitalismus/Konsumkritiker begegnet ist, welcher auf die Teilhabe an der Konsumgesellschaft verzichtet.
Nicht das es solche Perosnen nicht gibt, aber sie sind eine äusserste Seltenheit.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 16:30
@evilparasit
es geht ja darum dass da etwas "wuchert" und das dieser "Wucher" so wie er verläuft niemanden nützlich ist. Nun stellt sich aber auch die Frage, was müssen wir einleiten, um ein Gleichgewicht zu bekommen. Ich denke das dieser "Wucher" nicht heilbar ist und das etwas neues ins System eingearbeitet werden muss.


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 16:42
@erazor0

Es muss vom Konsumenten selbst ausgehen, alles andere muss mit Zwängen und illiberalen Mitteln durchgesetzt werden.
So wie es in Sozialistischen Ländern geschieht/geschah.
Damit löst man das Problem jedoch nur oberflächlich und kurzfristig.

Da ist halt der wuchernde Konsum meist nur einer gewissen Elite zugänglich, was wiederum Neid erzeugt, und Neid ist mit eines der Hauptgründe für den Massenkonsum.


Zu denken, uns wird der Konsum von irgendwem Aufgezwungen, ist nichts anderes, als das verstecken hinter einer Opferrolle.

Die Gesellschaft zwingt einen nicht, ein Iphone zu kaufen, jeden tag Fleisch zu essen, zu meinen man habe Anspruch auf Auslandsurlaub usw...

Wenn man das, und noch vieles Mehr nicht besitzt, ist automatisch die Gesellschaft/Staatsapparat/oder gar ne Verschwörung daran schuld ..

Dieses denken gehört mMn überdacht, und der Konsument muss zum aktiven Player werden, und auch mal selbst Verzichten können, ohne sich gleich minderwertig zu fühlen .

Verzicht ist leider etwas, was man nicht mehr kennen will.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 17:38
@evilparasit
Wenn die Leute die Notwendigkeit kennen, also die negativsten Seiten, dann sind sie auch freiwillig bereit darüber zu diskutieren und wenn das passiert, eine vollumfängliche Diskussion, kann sich auch ein Bewusstsein entwickeln. Deswegen rede ich ja über „Kommunikation“, ich rede über nichts anderes. Oder findest du nicht das sich ein Bewusstsein entwickeln sollte???


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 18:53
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Die Gesellschaft zwingt einen nicht, ein Iphone zu kaufen, jeden tag Fleisch zu essen, zu meinen man habe Anspruch auf Auslandsurlaub usw...
perfekte Zusammenstellung, gerade das mit dem auf Auslandsurlaub gefällt mir sehr gut. Man bekommt das Gefühl, dass diese
Punkte u.v.m. qusi schon "Menschenrechte" geworden sind.
Persönlich fand ich die sogn. Ökos mit denen ich früher zusammengewohnt habe, mehr als unsympathisch und heuchlerisch. Rückblickend ist deren Öko-Lebens-Bilanz sicher nahhaltiger als die meines aktuellen "mittelständisches" Umfeldes.
Sich ganz aus dem Konsum und der Gesellschaft zurückzuziehen um eine reine Weste zu haben, da müsste man sich in den Wald zurückziehen.

Was den Konsum angeht ist das ein Thema, dass mich seit langem beschäftigt. Dass der Besitz von bestimmten Gütern dem Käufer ein gutes Gefühl vermittelt ist unbestritten, aber es dauert nicht lange an. Und mit der tief verwurzelten Annahme "du bist, was du hast" schauckeln sich alle Schichten der Gesellschaft in einen wahnwitzigen Konsumwahn hoch.
Es scheint auch so, dass hier eine Art Selbsterhaltungstrieb am Werke ist. Denn was würde passieren, wenn der Mediamarkt am Samstag menschenleer wäre, BMW kein Auto mehr verkaufen würde, keiner mehr ins Restaurant gehen würde, (das IPhone 7 in den Regalen liegenbleiben würde) u.v.v.m.? Diesen Zustand mal so 1-2 Wochen und danach ziehen die Geschäfte auch nur zögerlich an...und wenn dann die Wirtschaft merkt, dass dies ein Dauerzustand werden könnte, nicht weil es bei den Leuten an Geld fehlt, sondern einfach nur weil man irgendwie keine Lust hat auf diese Dinge, was dann?
Die Kettenreaktionen wäre verheerend, deshalb sägt die Gesellschaft auch nicht den Ast ab auf dem sie sitzt und zwar unbewusst.

Sorry an @erazor0, dass ich die Diskussion etwas zweckentfremdet habe, aber ich wüsste auch nicht was man mit Leuten diskutieren sollte. Wieviel mehr kann man heute noch kommunizieren? mit wem und wofür?


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 19:06
@JKvision
Joa. Welch ein wunder das da arbeitsplätze dran hängen. Und nun?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 19:11
@erazor0

Da du ja nun auch von einem Staatsapparat redest, nehme ich mal an, du vertrittst die Reden der Linken. Ich mache es kurz: Dann verzichte doch auf den Konsum.

Nehmen wir die DDR beispielsweise. Alle waren laut totbringender SED bei illegaler Grenzüberschreitung (Nachfolgerpartei: Die Linke!!!) genügsam und konnten sparen. Als die Grenzen fielen, haben alle ihre eigenen Produkte verteufelt und sind auf Westware umgestiegen, weil Statussymbole und sie konnten nicht genug bekommen. Sie können heute noch nicht genug Geld bekommen und sind am wenigsten bereit zu verzichten ( PEGIDA, SOLI, AUFBAU OST, jetzt auch noch einen Flüchtlingssoli laut Ramelow) und auch am wenigsten bereit, Konzernen unter moderaten Bedingungen ein Zuhause zu geben ( da wo die Linke herrscht). Wie kommt das?

Ich würde dir in entsprechender Situation folgenden Vorschlag machen: Wir nehmen alle Flüchtlinge, aber die Arbeitnehmer aus der ehemaligen DDR gehen wieder zurück. Denn die wurden ja hier auch aufgenommen und verlangen Respekt.


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Der Staatsapparat

09.01.2016 um 19:45
@erazor0
Von welchen Veränderungen sprichst du überhaupt? Ich blicks gerade nicht.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

10.01.2016 um 03:09
@JKvision
ich befürchte der Kontext gehört noch zum Thema. Menschen werden ja auch oft erst vernünftig, wenn ihnen die negativsten Seiten bewusst gemacht werden.

@Bauli
Die Guillotine ist ein Produkt der Linken, deswegen betrachte ich mich persönlich nicht als einer Seite angehörend. Meiner Meinung nach rede Ich über menschliche Verhaltensweisen, wie sie sich über einen langen Zeitraum betrachtet entwickeln, alles andere muss man sich selbst anschauen. Jeder interpretiert auf seine Weise und das ist nicht falsch.

@McMurdo
Früher hat man Geld noch mit Werte verbunden und darauf aufbauend hat es sich ja irgendwie entwickelt und davon rede ich, von Entwicklung, oder eben Veränderungen. Diese früheren Werte diese überwiegend einmal mit Werte verbunden waren, sind über einen Entwicklungszeitraum abhanden gekommen.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

10.01.2016 um 16:57
bevor der faden jetzt ins forumsnirvana abrutscht (was mir gar nicht passen würde), schaut euch doch die gegenwärtigen Veränderungen an, für alle die nicht wissen was die Veränderungen sind.

Youtube: Kommerzialisierung zerstört Werte - moralische Grenzen des Kapitalismus | Let's Denk #15
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Der Staatsapparat

10.01.2016 um 19:33
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:Warum sollten die Staatsoberhäupter also bei dieser Veränderung mitziehen, wenn die Bürger sich nicht für Politik interessieren, bzw. wenn der Bürger eben dadurch keinen moralischen Beistand liefert… Es ist eigentlich eine logische Rechnung, bringe ich jemanden Aufmerksamkeit entgegen und beschäftige ich mich mit dieser Person, werden dessen Entscheidungen wohlwollender, ignoriere ich eine Person, könnten die Entscheidungen die diese Person trifft unhumaner ausfallen.
Im Prinzip logisch. Allerdings wenn das Staatsoberhaupt "macht was es will", weil ihm egal ist was das Volk denkt, kommt kein Dialoge zu stande vollkommen gleich ob vom Volk gesucht.
Wie es von "Mama Merkel" inhaltlich formuliert wurde es ist Ihr egal ob auch nur ein Deutscher für die Unterstützung Grienchenland ist, das ist das beste für Europa und wird deshalb gemacht. (Falls eine Quelle nötig ist, muss ich erst stöbern.)
Wenn es in einer Demokratie speziell in der Politik keine Volksvertretung gibt, ist das nicht ein Armutszeignis der Bürger und ihr Politikverdrossenheit, sondern ein systemischer Missstand. Wenn z.B. Wahlversprechen nicht bendind sind, damit meine nicht ob man es hält, sondern ob man es zumindest so gut wie möglich versucht umzusetzen. Wenn ich verspreche fürs eine zu sein und mich dann für das Gegenteil einsetze. Dann ist es für mich schlichtweg Betrug. Ums zu relativieren selbst ein Polizeipräsident muss sein platz räumen, wenn er wissentlich oder nicht wissentlich falsche Angaben bzgl. gewisser Sachverhalte macht. In der Politik gilt die Rechtsnorm anscheinend nicht. Wenn man Spd wählt und eine Koalition mit der CDU zu sstande kommt, dann ist das auf gut deutsch gesagt ein Schlag ins Gesicht.

Zu der Konsumfrage, entweder ich konsumiere oder nicht. Obwohl zweiteres ist in unseren Breitengraden im Grunde ausgeschlossen ist, denn selbst Spenden wären "passiver Konsum".
Ich denke auch nicht das Konsum etwas schlechtes ist. Nur innerhalb eines Geldsystems, dass sich in einer Abwärtsspirale befindet, wird es sehr schwierig "richtig" zu konsumieren.


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Der Staatsapparat

10.01.2016 um 20:11
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:Früher hat man Geld noch mit Werte verbunden und darauf aufbauend hat es sich ja irgendwie entwickelt und davon rede ich, von Entwicklung, oder eben Veränderungen. Diese früheren Werte diese überwiegend einmal mit Werte verbunden waren, sind über einen Entwicklungszeitraum abhanden gekommen.
Geld hat auch heute noch einen Wert, sonst würde es ja nicht funktionieren.


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Der Staatsapparat

10.01.2016 um 20:38
@thehungler
Du könntest nachhaltiger konsumieren,mehr Regionalprodukte.Du könntest second Hand Klamotten kaufen,oder Klamotten und Schuhe die hier gefertigt wurden.
Wer seine Fahrräder beim Discounter kauft,der bescheisst seinen Einzelhändler um den Lohn.Wenn die Schüssel dann ziemlich abrupt auseinanderfällt steht nan dann doch bein Einzelhändler vor der Türe...ums billig repariert zu bekommen,unverschämtheit.
Obst und Gemüse könnte man bei ner Foodcoop nicht nur frischer sondern auch billiger bekommen,vorausgesetzt man ist bereit ein paar Stunden im Monat mitzuarbeiten


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